seid ihr zufrieden mit eurem job?

[LonesomeCoder]

Würde es da auch z.B. den Spiegel geben? Und zwar die aktuellen Ausgaben und nicht die von 1990.

In Mittelstädten auf jeden Fall, in Kleinstädten sollte. Bibliotheken sind im übrigen wunderbare Orte... ich möchte an dieser Stelle jedoch nicht in den Predigerton verfallen.

Die Bedeutung und Faszination, die diese Orte haben können, ist mir klar. Mir würde es nur drum gehen, die Literatur zum in Ruhe lesen mit nach Hause nehmen zu können. Und zwar länger. Ging im Studium leider nicht so oft, aber da gabs zum Glück viel digital.

aber wenns nur darum geht dass du genug nahrung bekommst, kannst du doch auch deinen job kündigen und ALG2 beantragen, für nahrung reicht das allemal

Bekommt man das den überhaupt wenn man den Jobverlust direkt selbst verschuldet hat?

[John Brown]

ich glaub wenn du kündigst bekommst du die ersten 2-3 monate keine leistungen und danach halt alg1 und dann alg2 aber so genau weiß ichs auch nich vielleicht kennt sich hier jemand besser damit aus und kann uns erleuchten

[Hathor]

@hathor und fawn
wart ihr denn schon mal längere zeit arbeitslos?
ich wars >leider< schon mehrmals, fand das nich so prickelnd
man hat keine patte auf der hand und mit der freizeit kann man auch nich viel anfangen, die freunde sind ja alle selber arbeiten
man sitzt meistens nur zuhaus rum und versucht irgendwie die zeit tot zu schlagen
hab an mir selbst auch gemerkt dass ich bei längerer arbeitslosigkeit leicht depressiv wurde kaum war ich dann aber wieder in arbeit hatts meistens nur n paar wochen gedauert und ich war wieder gut drauf

Ich war vor 13 Jahren mal zwei oder drei Wochen arbeitslos, was ein ziemlich traumatisches Erlebnis war. Aber nichts im Vergleich dazu, was auf mich zukam, nachdem ich daraufhin direkt meinen jetzigen Job an Land gezogen hatte. Mein Chef begann praktisch schon am ersten Tag, mich zu mobben, und das zog sich über drei Jahre hin (so lange, bis seine Assistentin gekündigt hat und er plötzlich auf mich angewiesen war, um den Laden am Laufen zu halten. )

Ich wollte vom ersten Tag an nur wieder da raus. Aber ich wollte um keinen Preis wieder in die Arbeitslosigkeit. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt damals war schlecht. Und die anderen Bewerbungen, die ich zu der Zeit noch laufen hatte, blieben erfolglos, ebenso wie spätere Versuche, mich wegzubewerben. Also habe ich phasenweise Angstlöser und Antidepressiva eingenommen, um die Situation irgendwie aushalten zu können.

Heute kann ich nicht mehr fassen, wie blöd ich war. Ich hätte noch in der Probezeit den Bettel hinschmeißen müssen. Eine Sperre der Arbeitsagentur hätte ich finanziell ohne weiteres überbrücken können, und ich war noch jung genug, dass mein Alter nicht schon einen K.O.-Faktor bei der Stellensuche dargestellt hätte. Ich habe einen hohen Preis bezahlt, um der Arbeitslosigkeit zu entgehen, denn das viel zu lange Aushalten in einer als unerträglich empfundenen Situation hat mich nachhaltig geprägt. Ich bin nicht mehr die, die ich vorher war.

[Thespian]

ich glaub wenn du kündigst bekommst du die ersten 2-3 monate keine leistungen und danach halt alg1 und dann alg2 aber so genau weiß ichs auch nich vielleicht kennt sich hier jemand besser damit aus und kann uns erleuchten

Erst drei Monate Sperre, alo kein Einkommen. (Wenn du dadurch in die absolute Mittellosigkeit stürzen würdest kann das Jobcenter einen Kredit geben damit du nicht obdachlos verhungerst.
Dann Alg1. Wenn du währende einem Jahr nach der Sperre nen Fehler machst (nicht oft genug beworben oder eine Stelle annehmen und wieder selbst kündigen) verlierst du den Alg1-Anspruch und es geht direkt zu:
Alg2. Sobald du auf Alg2 bist wird genau überwacht, dass du auch alles tust was das Jobcenter will, damit du schön bald aus der Statistik verschwindest. Wenn du dich nicht oft und ernsthaft genug bewirbst, eine Stelle ablehnst oder ohne Genehmigung wegfähst kürzen sie die ohnehin schon nicht üppigen Leistungen um ein Drittel.

[Thespian]

@hathor und fawn
wart ihr denn schon mal längere zeit arbeitslos?
ich wars >leider< schon mehrmals, fand das nich so prickelnd
man hat keine patte auf der hand und mit der freizeit kann man auch nich viel anfangen, die freunde sind ja alle selber arbeiten
man sitzt meistens nur zuhaus rum und versucht irgendwie die zeit tot zu schlagen
hab an mir selbst auch gemerkt dass ich bei längerer arbeitslosigkeit leicht depressiv wurde kaum war ich dann aber wieder in arbeit hatts meistens nur n paar wochen gedauert und ich war wieder gut drauf

Ich war vor 13 Jahren mal zwei oder drei Wochen arbeitslos, was ein ziemlich traumatisches Erlebnis war. Aber nichts im Vergleich dazu, was auf mich zukam, nachdem ich daraufhin direkt meinen jetzigen Job an Land gezogen hatte. Mein Chef begann praktisch schon am ersten Tag, mich zu mobben, und das zog sich über drei Jahre hin (so lange, bis seine Assistentin gekündigt hat und er plötzlich auf mich angewiesen war, um den Laden am Laufen zu halten. )

Ich wollte vom ersten Tag an nur wieder da raus. Aber ich wollte um keinen Preis wieder in die Arbeitslosigkeit. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt damals war schlecht. Und die anderen Bewerbungen, die ich zu der Zeit noch laufen hatte, blieben erfolglos, ebenso wie spätere Versuche, mich wegzubewerben. Also habe ich phasenweise Angstlöser und Antidepressiva eingenommen, um die Situation irgendwie aushalten zu können.

Heute kann ich nicht mehr fassen, wie blöd ich war. Ich hätte noch in der Probezeit den Bettel hinschmeißen müssen. Eine Sperre der Arbeitsagentur hätte ich finanziell ohne weiteres überbrücken können, und ich war noch jung genug, dass mein Alter nicht schon einen K.O.-Faktor bei der Stellensuche dargestellt hätte. Ich habe einen hohen Preis bezahlt, um der Arbeitslosigkeit zu entgehen, denn das viel zu lange Aushalten in einer als unerträglich empfundenen Situation hat mich nachhaltig geprägt. Ich bin nicht mehr die, die ich vorher war.

Inzwischen kann ich den Leuten, die mir von Mobbing durch den Arbeitgeber erzählen ihre Chefs zuweilen sogar beschreiben ohne diese je kennen gelernt zu haben. Es gibt einen bestimmten Typus Mensch der zu so etwas neigt und es ist ein Armutszeugnis für unsere angeblich zivilisierte Gesellschaft, dass sie es so oft zulässt, dass solche Mini-Donald-Trump-Psychpathen in die Führungspositionen kommen, nach denen sie sich so verzweifelt sehnen.

Jedem der so einen Chef hat kann ich nur raten, deiner Erkenntnis zu folgen: Raus da! In einem Laden in dem so mit Mitarbeitern umgegangen wird wird man nur unglücklich und Durchhalten wird nicht belohnt.

[Agnar]

Also ich bin mit meinem Beruf und der Firma zufrieden. Mit den verbundenen Aufgaben auch. Mit den Mitarbeitern, naja da gibt es schon oft auch Ärger. Jeden Kollegen kann man auch nicht mögen. Aber das ist nichts was man nicht lösen kann.
Vorgesetzte und Eigentümer sind da schon problematischer. Stichwort: Fehlentscheidungen.
Damit muss man umgehen lernen sonst geht man kaputt.
Alles in allem stört der hohe Zeiteinsatz mittlerweile. Das Gehalt gleicht daa ein bisschen wieder aus.

Hätte ich die Chance und müsste mein täglich Brot nicht verdienen würd ich den Beruf aber im selben Augenblick an den Nagel hängen.
Lieber mal das Leben genießen als sich bis zum letzten Tag kaputt schuften.
Wobei ich erst lernen müsste wie das geht.
Das gebe ich auch zu.

[John Brown]

ich glaub wenn du kündigst bekommst du die ersten 2-3 monate keine leistungen und danach halt alg1 und dann alg2 aber so genau weiß ichs auch nich vielleicht kennt sich hier jemand besser damit aus und kann uns erleuchten

Erst drei Monate Sperre, alo kein Einkommen. (Wenn du dadurch in die absolute Mittellosigkeit stürzen würdest kann das Jobcenter einen Kredit geben damit du nicht obdachlos verhungerst.
Dann Alg1. Wenn du währende einem Jahr nach der Sperre nen Fehler machst (nicht oft genug beworben oder eine Stelle annehmen und wieder selbst kündigen) verlierst du den Alg1-Anspruch und es geht direkt zu:
Alg2. Sobald du auf Alg2 bist wird genau überwacht, dass du auch alles tust was das Jobcenter will, damit du schön bald aus der Statistik verschwindest. Wenn du dich nicht oft und ernsthaft genug bewirbst, eine Stelle ablehnst oder ohne Genehmigung wegfähst kürzen sie die ohnehin schon nicht üppigen Leistungen um ein Drittel.

deutschland
https://i.kym-cdn.com/entries/icons/mob ... Aliens.jpg

[John Brown]

@hathor und fawn
wart ihr denn schon mal längere zeit arbeitslos?
ich wars >leider< schon mehrmals, fand das nich so prickelnd
man hat keine patte auf der hand und mit der freizeit kann man auch nich viel anfangen, die freunde sind ja alle selber arbeiten
man sitzt meistens nur zuhaus rum und versucht irgendwie die zeit tot zu schlagen
hab an mir selbst auch gemerkt dass ich bei längerer arbeitslosigkeit leicht depressiv wurde kaum war ich dann aber wieder in arbeit hatts meistens nur n paar wochen gedauert und ich war wieder gut drauf

Ich war vor 13 Jahren mal zwei oder drei Wochen arbeitslos, was ein ziemlich traumatisches Erlebnis war. Aber nichts im Vergleich dazu, was auf mich zukam, nachdem ich daraufhin direkt meinen jetzigen Job an Land gezogen hatte. Mein Chef begann praktisch schon am ersten Tag, mich zu mobben, und das zog sich über drei Jahre hin (so lange, bis seine Assistentin gekündigt hat und er plötzlich auf mich angewiesen war, um den Laden am Laufen zu halten. )

Ich wollte vom ersten Tag an nur wieder da raus. Aber ich wollte um keinen Preis wieder in die Arbeitslosigkeit. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt damals war schlecht. Und die anderen Bewerbungen, die ich zu der Zeit noch laufen hatte, blieben erfolglos, ebenso wie spätere Versuche, mich wegzubewerben. Also habe ich phasenweise Angstlöser und Antidepressiva eingenommen, um die Situation irgendwie aushalten zu können.

Heute kann ich nicht mehr fassen, wie blöd ich war. Ich hätte noch in der Probezeit den Bettel hinschmeißen müssen. Eine Sperre der Arbeitsagentur hätte ich finanziell ohne weiteres überbrücken können, und ich war noch jung genug, dass mein Alter nicht schon einen K.O.-Faktor bei der Stellensuche dargestellt hätte. Ich habe einen hohen Preis bezahlt, um der Arbeitslosigkeit zu entgehen, denn das viel zu lange Aushalten in einer als unerträglich empfundenen Situation hat mich nachhaltig geprägt. Ich bin nicht mehr die, die ich vorher war.

das hört sich echt nich cool an hathor... es is halt echt schwer für uns auszubrechen und ins kalte wasser zu springen, kenn das ja auch von mir
so ein sprung ins kalte wasser kann aber auch sehr erfrischend sein

[Fawn]

Ich war noch nicht arbeitslos. Nach dem Abi direkt Bachelor und Master. Aber da ich meinen Selbstwert nicht von meinem Wirtschaftsfaktor abhängig mache und meine Freizeit auch gut alleine zu füllen weiß, würde mich Erwerbslosigkeit in keine tiefe Krise stürzen. Ich arbeite, um mich ernähren zu können, nicht um mich selbst über diese Tätigkeit zu definieren.

hm.... ich weiß klingt jetzt etwas seltsam, und ist auch nicht böse gemeint, aber wenn dir Arbeit nicht so viel bedeutet bzw. du es eher als lästig bzw. verordnet Beschäftigungstherapie ansiehst...warum dann trotzdem Bachelor und Master?

Ich meine sone Masterarbeit ist jetzt schon n wenig mehr Arbeit bzw. ein Aufwand....wo man dann ja auch irgendeinen Lohn für haben will. Oder war das Studium rein aus Interessensgründen?
Wundert mich jetzt ein wenig

Ich habe studiert, um mich dem Arbeitsmarkt so lange wie möglich zu entziehen, weil ich damals schon keine Jobvorstellungen hatte, die ich nur im entferntesten erträglich fand. Meine Fächer habe ich nach Interesse gewählt.
Außerdem hat man als Student, sofern man nicht auf den Kopf gefallen ist, eine Menge Freizeit. Ich habe die Zeit an der Uni sehr genossen, seit Juli ist es aus damit. Obwohl ich mein Masterzeugnis immer noch nicht habe, aber ich schätze, das dauert mal wieder ewig, bis die Bürokratie das hinkriegt.

Arbeitslosigkeit lehne ich ab, weil ich niemandem auf der Tasche liegen sowie unabhängig sein möchte.

[Finnlandfreundin]

Eine Freundin war auch unzufrieden mit ihrem Job und suchte sich einen neuen. Den Alten kündigte sie erst als sie den Neuen hatte. Da hatte sie keine Sperre und keine finanziellen Probleme.
Ich hatte ihr den Rat gegeben und es funktionierte.

[Mit müden Augen]

Arbeitslosigkeit lehne ich ab, weil ich niemandem auf der Tasche liegen sowie unabhängig sein möchte.

[ComebackCat]

Hinzu kommt meine unsoziale Ader, meine Kollegen mit ihren Smalltalk-Allüren sind mir allesamt ein Graus.

Sollte man denn deiner Meinung nach mit den Kollegen Big Talk führen? Wäre das nicht ziemlich anstrengend und belastend, wenn man ständig über den Sinn des Lebens oder über Probleme, etc. spricht?

[Melli]

Sollte man denn deiner Meinung nach mit den Kollegen Big Talk führen?

Falls die denn dazu in der Lage wären, und falls ein entsprechendes Interesse an denen bestünde.

Wäre das nicht ziemlich anstrengend und belastend, wenn man ständig über den Sinn des Lebens oder über Probleme, etc. spricht?

Wie gesagt, kommt auf das jeweilige persönliche Verhältnis an.

In meiner Erinnerung überwiegt leider, daß ich sinnlose Trivialitäten wesentlich erschöpfender finde. Da konnte ich schnell unwillig werden.

[badblueboy]

Ich bin noch in der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann.Es ist ganz ok aber nichts was ich bis zu rente machen möchte.
Ich bin in Kroatien aufgewachsen und die Autoindustrie war schon immer etwas was mich an Deutschland fasziniert hat.
Später bin ich auch nach DE gezogen.Aber natürlich gibt es in beiden Regionen wo ich gewohnt habe bzw wohne keine Autoindustrie
Zu dem bin technisch ziemlich unbegabt.
Meine Eltern drängen mich mein Abi nachzuholen und zu studieren aber ich weiß noch nicht.

ne ausbildung zum einzelhandelskaufmann is doch schon mal ne stabile sache ich stimm deinen eltern zu! hol dein abi nach und studier danach ingeneurswesen und fang in der autoindustrie an zu mir haben sie damals gesagt dass ich niemals richtig laufen lernen würde weil mein gleichgewichtsinn so schite is und was is is sache? heute mach ich flatland bmx, eine der anspruchsvollsten balance sportarten der ganzen welt!
https://m.youtube.com/watch?v=KqYUaymxHQo

du schaffst das! live your dreams and never give up!

Danke für das Feedback!Beruflich will ich auf jeden Fall weiterkommen . Aber was die Zukunft bringt weiss ich natürlich nicht und was das ingeneurstudium angeht ich bin (leider ) technisch sehr unbegabt also wird das wohl nichts.

[Fawn]

Hinzu kommt meine unsoziale Ader, meine Kollegen mit ihren Smalltalk-Allüren sind mir allesamt ein Graus.

Sollte man denn deiner Meinung nach mit den Kollegen Big Talk führen? Wäre das nicht ziemlich anstrengend und belastend, wenn man ständig über den Sinn des Lebens oder über Probleme, etc. spricht?

Einfach konsequent nur über Berufliches. Für etwas anderes bin ich nicht da.

[LonesomeCoder]

Arbeitslosigkeit lehne ich ab, weil ich niemandem auf der Tasche liegen sowie unabhängig sein möchte.

Geht mir genau so.

Einfach konsequent nur über Berufliches. Für etwas anderes bin ich nicht da.

Ist bei mir auch so. Deren Smalltalk-Themen wie Kinder, Haus oder Auto interessieren mich nicht und sie können mit meinen Themen nichts anfangen. Mein Leben hat mit den von Ehemännern und Vätern min 15. Jahre älter wie ich außer dem Beruf keine Überschneidungen mehr.

[Siegfried]

Einfach konsequent nur über Berufliches. Für etwas anderes bin ich nicht da.

Ist bei mir auch so. Deren Smalltalk-Themen wie Kinder, Haus oder Auto interessieren mich nicht und sie können mit meinen Themen nichts anfangen. Mein Leben hat mit den von Ehemännern und Vätern min 15. Jahre älter wie ich außer dem Beruf keine Überschneidungen mehr.

Wobei man dann auch wieder beim AB Thema wären.
Wie auch mit den Kollegen muss man ja auch mit dem Partner täglich irgendwie Smalltalk halten um sich auszutauschen.
Also ewiger AB der mit den Kollegen schon keinen hält weil man nichts gemeinsam hat und absolut keine Lust drauf hat wird das doch bei einem möglichen Partner genauso wenig funktionieren. Irgendwann verlernt man es dann auch wenn man es nie macht... so zumindest mein Gefühl und man wird immer schräger. Wenn der Job noch total öde ist (nichts erzählenswertes hergibt), man keine Lust auf Smalltalk hat frag ich mich über was man sich in der Partnerschaft den ganzen Tag unterhalten soll
Ein ständiges anschweigen und jeder macht sein Ding kann es ja nicht sein auf Dauer.

[Hanuta]

Einfach konsequent nur über Berufliches. Für etwas anderes bin ich nicht da.

Ist bei mir auch so. Deren Smalltalk-Themen wie Kinder, Haus oder Auto interessieren mich nicht und sie können mit meinen Themen nichts anfangen. Mein Leben hat mit den von Ehemännern und Vätern min 15. Jahre älter wie ich außer dem Beruf keine Überschneidungen mehr.

Wobei man dann auch wieder beim AB Thema wären.
Wie auch mit den Kollegen muss man ja auch mit dem Partner täglich irgendwie Smalltalk halten um sich auszutauschen.
Also ewiger AB der mit den Kollegen schon keinen hält weil man nichts gemeinsam hat und absolut keine Lust drauf hat wird das doch bei einem möglichen Partner genauso wenig funktionieren. Irgendwann verlernt man es dann auch wenn man es nie macht... so zumindest mein Gefühl und man wird immer schräger. Wenn der Job noch total öde ist (nichts erzählenswertes hergibt), man keine Lust auf Smalltalk hat frag ich mich über was man sich in der Partnerschaft den ganzen Tag unterhalten soll
Ein ständiges anschweigen und jeder macht sein Ding kann es ja nicht sein auf Dauer.

Über was redest du denn mit deinen Freunden?

[Siegfried]

Ist bei mir auch so. Deren Smalltalk-Themen wie Kinder, Haus oder Auto interessieren mich nicht und sie können mit meinen Themen nichts anfangen. Mein Leben hat mit den von Ehemännern und Vätern min 15. Jahre älter wie ich außer dem Beruf keine Überschneidungen mehr.

Wobei man dann auch wieder beim AB Thema wären.
Wie auch mit den Kollegen muss man ja auch mit dem Partner täglich irgendwie Smalltalk halten um sich auszutauschen.
Also ewiger AB der mit den Kollegen schon keinen hält weil man nichts gemeinsam hat und absolut keine Lust drauf hat wird das doch bei einem möglichen Partner genauso wenig funktionieren. Irgendwann verlernt man es dann auch wenn man es nie macht... so zumindest mein Gefühl und man wird immer schräger. Wenn der Job noch total öde ist (nichts erzählenswertes hergibt), man keine Lust auf Smalltalk hat frag ich mich über was man sich in der Partnerschaft den ganzen Tag unterhalten soll
Ein ständiges anschweigen und jeder macht sein Ding kann es ja nicht sein auf Dauer.

Über was redest du denn mit deinen Freunden?

Welche Freunde ? Ich habe keine mehr....
Da ist es ja das selbe das die Lebenswelten kaum noch Gemeinsamkeiten haben und aus dem Alter wo man sich viel über Hobbys unterhalten hat bin ich lang raus.

[Thespian]

Hinzu kommt meine unsoziale Ader, meine Kollegen mit ihren Smalltalk-Allüren sind mir allesamt ein Graus.

Sollte man denn deiner Meinung nach mit den Kollegen Big Talk führen? Wäre das nicht ziemlich anstrengend und belastend, wenn man ständig über den Sinn des Lebens oder über Probleme, etc. spricht?

Ist bei mir stimmungsabhängig. Bei manchen Kollegen geht das. Bei manchen ertrage ich die klassischen Smalltalkthemen (auch mal deren Kinder oder sowas) weil die dafür meine Themen und Verrücktheiten (in kleinen Dosen) ertragen und ich weiß dass es sich so besser arbeiten lässt.
Andere wiederum kriegen auf die doofe Frage wie es gehe eine ehrliche Antwort inklusive chronischer Grunderkrankung.
Je nachdem.