Folgenschweres Dilemma

[Calliandra]

Ich wollte mit meiner Aussage "Es gibt keinen Mitleidssex" klar machen, dass ich nicht glaube, dass Mitleid der (alleinige) Antrieb sein kann, mit jemandem Sex zu haben. Und das glaube ich auch nach diesem Beispiel noch nicht.

Für micht hast du aufgrund eines konkreten Beispiels eine allgemeingültige Aussage getroffen und das ohne die Einschränkungen die du jetzt machst.
Dieser allgemeingültigen Aussage wollte ich etwas entgegnen.

Ja, wahrscheinlich habe ich es etwas flapsig hingerotzt, ohne zu konkretisieren, wie ich es meine (wenn ich es schonmal schaffe, einen einzeiligen Post zu verfassen, kommt das dabei heraus ).
Ich bin allerdings immernoch der Meinung, dass niemand allein aus Mitleid mit jemandem Sex hat.

[Zwerg]

...

Ihr redet aneinander vorbei. Ich glaube, dass es Lazarus mit seiner Bemerkung darum ging, etwas Licht in seine Vergangenheit zu bringen, denn ich bin mir sicher, dass ihn die erlebte Situation gedanklich auch heute noch beschäftigt. Die Sachebene, auf der Du mit ihm diskutierst, erreicht ihn also nicht.

[Lazarus Long]

...

Ihr redet aneinander vorbei. Ich glaube, dass es Lazarus mit seiner Bemerkung darum ging, etwas Licht in seine Vergangenheit zu bringen, denn ich bin mir sicher, dass ihn die erlebte Situation gedanklich auch heute noch beschäftigt. Die Sachebene, auf der Du mit ihm diskutierst, erreicht ihn also nicht.

Doch, ist alles gut.

Das beschäftigt mich schon lange nicht mehr. Schade ist eigemtlich nur, daß diese damalige Freundschaft nach etwas über 10 Jahren zerbrochen ist. Das hatte aber damit nichts zu tun.

@Calliandra: Ich habe, anders als du es ganz offensichtlich getan hast nie auf der Ebene geschrieben, daß das Mitleid der ausschließliche oder ganz überwiegende Punkt des Handelns war. Bei mir war es gedanklich eher der Punkt, der die Waage zum kippen gebracht hat.
Und wie gesagt, bei ihr ist es damals noch nicht einmal gekippt. Und selbst wenn, dann wäre es von meiner Seite nicht dazu gekommen.

[Calliandra]

Ich habe, anders als du es ganz offensichtlich getan hast nie auf der Ebene geschrieben, daß das Mitleid der ausschließliche oder ganz überwiegende Punkt des Handelns war. Bei mir war es gedanklich eher der Punkt, der die Waage zum kippen gebracht hat.
…

Vielleicht ist diese ganze Diskussion auch nur aufgrund einer unterschiedlichen Interpretation des Begriffs entstanden. Für mich impliziert das Wort Mitleidssex, dass Mitleid der ausschlaggebende Punkt ist (sonst würde ich es nicht so nennen).
Und da ich daran zweifle, dass sowas möglich ist, fiel mir es wiederum schwer, knoppers vorherigen Kommentar so stehen zu lassen, denn er stellte die These auf, dass die Partyabenteuer von patrick1506 Mitleidssex gewesen sein könnten. (Das war ja der Moment, in dem das Wort überhaupt ins Spiel kam – also vor deinem Beispiel).
Aber dann wäre das ja geklärt
Was deine konkrete Geschichte angeht, so kann ich nachfühlen, dass du aus der Situation geflüchtet bist, denn ich hätte mich auch unwohl gefühlt, wenn ich spüren würde, dass Mitleid eine Rolle spielt, um mit mir Sex zu haben.

[knopper]

Wie würdest du es nennen, wenn eine Frau mit einem Mann, mit dem sie befreundet ist, Sex anbietet und zwar nicht, weil sie gerade unbändige Lust hat (mit ihm) Sex zu haben, sondern weil sie weiß, daß er darunter leidet, noch nie Sex gehabt zu haben?

Einfach nur Lust? Die muss ja nicht unbedingt „unbändig“ sein.

jo...solls bei Frauen ja auch geben und ja ich weiß dass es sie gibt ...life bisher alles nur virtuell, aber ich geh mal davon aus das es kein Fake war
Ich denke da nehmen sich Frauen und Männer nicht viel....