Folgenschweres Dilemma

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dr_Levelboss
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Folgenschweres Dilemma

Beitrag von dr_Levelboss »

Hallo zusammen, ich möchte mal eine Antwort von mir aufgreifen, denn es beschäftigt mich sehr und ich glaube es geht nicht nur mir so. Ich schreibe das mal aus meiner Sicht doch ich denke, dass kann man auf alle Geschlechter und Sexualitäten übertragen.

Mein Wunsch ist es, gegenseitige Liebe zu erfahren.

Aufgrund meines Aussehens (in meinem Fall eine sehr unattraktives Gesicht) ergibt sich folgendes Dilemma:
Frauen die sich für mich interessieren lassen mich sexuell kalt, was ich sehr schmerzhaft und mit großem Bedauern feststellen musste. Frauen für die ich mich interessiere lasse ich wiederum sexuell kalt, was ich ebenfalls sehr schmerzhaft und mit großem Bedauern feststellen musste.

Für mich fühlt sich das im Moment ziemlich Ausweglos an, denn ich sehe einfach keine akzeptable Lösung bzw. keinen Lösungsansatz um aus diesem Dilemma auszubrechen.

Für konstruktive Vorschläge bin ich sehr dankbar

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soukous
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Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von soukous »

Ich fasse mich aus Zeitgründen kurz: Viele Punkte, die du in deinen fünf Postings beschrieben hast, sind Psychologen bestens bekannt. Löse dich von dem Gedanken, dass sich deine Probleme durch die Lektüre von Internetquellen oder durch Ratschläge von Normalos beheben lassen. Suche einen Psychotherapeuten oder einen Sexualtherapeuten auf.
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Polarfuchs
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Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von Polarfuchs »

In welchem Zusammenhang steht deine Frage? Meinst du jetzt eher Erotikportale, Singleboersen und hast du Frauen auf der Strasse angesprochen? :gruebel:
Auf der Singleboerse gefallen mir eher Männer um die 40, diese suchen aber logischerweise Frauen die ca. 30- 40 Jahre sind. Mich linken wiederum Männer ab 55 Jahren, die mich nicht ansprechen. Dann muss man einfach länger suchen.
Nonkonformist

Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von Nonkonformist »

Du kannst zwei sachen machen.

Idealistisch dich selbst treu bleiben oder pragmatische kompromisse schließen, und dich mit jemanden zusammen tun den du nicht wirklich willst; stichwörter: Zweckbeziehung, Notnagel..


Ich betrachte das alles als einen nadel im heuhaufen.
Wie sehen meine chancen aus?

Optisch innerhalb meine grenzen - vielleicht ein in zehn
Dazu innerhalb meiner altersgruppe: wesentlich weniger.
Dazu single: noch viel weniger. Bleibt kaum noch was übrig.
Dazu passender lebensstil, wertvorstellungen, etc: noch viel, viel weniger. (Zum glück gab es da für mich meine arbeit, mit passende kandidatinnen. So eine zufällig in eine kneipe begegnen? Ungefähr eine so große chance als einen lottogewinn...)
Dazu mindestens ein paar gemeinsame interessen.: Noch mal weniger.
Dazu müß sie sich auch noch für mich interessieren: Wau! Wie den hauptgewinn im lotto. Chancen fast astronomisch klein.
Und jetzt müß sie auch noch den geduld haben, zu warten, wie ich mich, als demisexueller, erst nach monate verliebe. Davon gab es bis jetzt noch keine einzige.

Ich war immer ein idealist: gemeinsame verliebtheit in einen kompatiblen frau, oder gar nichts.
Ich brauche keine beziehung, nur um in einen beziehung zu sein.
Ohne wirkliche gegenseitige interesse bleibe ich lieber single.

Und damit bin ich ungeküßt mit 56.

Gut, dazu kam auch noch einiges an selbstsabotage, aber riesenmengen an potentiellen partnerinnen gab es trotzdem nicht.

Ich denke, das sind deine optionen.....
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 14 Okt 2019 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
knopper

Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von knopper »

tja...ich könnte jetzt an den Kopf knallen "Ansprüche senken und zusammenreißen" :D aber weiß natürlich dass das nicht funktioniert.

Eine evt. Lösung dieses Dilemmas sehe ich im Grunde nur darin sich so weit zu optimieren, dass die Frauen die man anziehend findet einen eben doch halbwegs attraktiv finden.
Das ist natürlich nur im begrenzten Maße möglich. Ewig pumpen bringt hier nicht viel...und am Gesicht + Körpergröße kann man schon mal gar nichts ändern.

Wie gesagt kenne dein Problem. Betrifft mich ja selber....
Melli

Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von Melli »

patrick1506 hat geschrieben: 14 Okt 2019 08:09Für mich fühlt sich das im Moment ziemlich Ausweglos an, denn ich sehe einfach keine akzeptable Lösung bzw. keinen Lösungsansatz um aus diesem Dilemma auszubrechen.
1. Beherzige Solalas Empfehlung, in Therapie zu gehen.

2. Generell: Mach Dir nicht so viel Streß. Diese Zuspitzung auf "Das eine was man will, das andere was man erhalten könnte" macht es nur schwerer.

3. Irgendwann mal: Gib Dir und einer lieben Frau eine Chance. Das hat nichts mit "Ansprüche senken" zu tun. Eher im Gegenteil.
Gatem

Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von Gatem »

knopper hat geschrieben: 14 Okt 2019 08:38 Ewig pumpen bringt hier nicht viel...und am Gesicht + Körpergröße kann man schon mal gar nichts ändern.
Sp pauschal ist das ja nicht richtig. Es gibt entsprechende Operationen… nur das diese wohl aufgrund von Kosten, Nebenwirkungen etc. für kaum jemanden in Frage kommen dürften.
knopper

Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von knopper »

Gatem hat geschrieben: 14 Okt 2019 09:04 Sp pauschal ist das ja nicht richtig. Es gibt entsprechende Operationen… nur das diese wohl aufgrund von Kosten, Nebenwirkungen etc. für kaum jemanden in Frage kommen dürften.
das stimmt. Und der Erfolg wird wohl nur marginal sein....
Wirklich etwas bringen würd evt. eine komplette Genveränderung also, dass man plötzlich die genetische Information eines "großen Schönlings" hat und sich mit der Zeit dahingehend verändert.
Das wäre aber dann wie Gott spielen, und wenn überhaupt möglich, noch in weiter weiter Zukunft...
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Calliandra
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Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von Calliandra »

Nonkonformist hat geschrieben: 14 Okt 2019 08:34 Optisch innerhalb meine grenzen - vielleicht ein in zehn
Dazu innerhalb meiner altersgruppe: wesentlich weniger.
Dazu single: noch viel weniger. Bleibt kaum noch was übrig.
Dazu passender lebensstil, wertvorstellungen, etc: noch viel, viel weniger. (Zum glück gab es da für mich meine arbeit, mit passende kandidatinnen. So eine zufällig in eine kneipe begegnen? Ungefähr eine so große chance als einen lottogewinn...)
Dazu mindestens ein paar gemeinsame interessen.: Noch mal weniger.
Dazu müß sie sich auch noch für mich interessieren: Wau! Wie den hauptgewinn im lotto. Chancen fast astronomisch klein.
Und jetzt müß sie auch noch den geduld haben, zu warten, wie ich mich, als demisexueller, erst nach monate verliebe. Davon gab es bis jetzt noch keine einzige.
Du schriebst doch aber auch öfter, dass bei deinen OdBs welche dabei waren, die dich optisch im ersten Moment gar nicht angesprochen haben.
Das heißt, obwohl der erste Punkt auf deiner Liste erstmal gar nicht erfüllt war, hast du dich doch am Ende verliebt.
Du hast auch geschrieben, dass du dich in insgesamt 15 Frauen verliebt hast. Das finde ich gar nicht mal so wenig. Ich denke, es gibt wenige Menschen, die derart häufig einen Lottogewinn in ihrem Leben hatten.

Und was das Thema des Threads angeht, klar kennt dieses Problem wohl in gewisser Ausprägung jeder, nicht nur ABs. Die Frage ist vielleicht, wie groß die Diskrepanz zwischen eigenen Ansprüchen und dem, was man umgekehrt diesbezüglich zu bieten hat, ist. Und ob man, wenn man nie gegenseitige Liebe erfahren hat, vielleicht eher geneigt ist, einem Idealbild hinterherzujagen.
Ich kenne es durchaus, dass ich mich in Männer verliebt habe, die mir erstmal rein optisch gar nicht positiv aufgefallen waren. Was nicht heißt, dass ich sie abstoßend gefunden hätte, sondern einfach erstmal eher unauffällig. Und dass sie durch andere Dinge und letztlich Interaktion für mich attraktiv wurden.

@ TE: Du schreibst von einem "sehr unattraktivem Gesicht". Da ist wieder die Frage, ob du da extrem selbstkritisch bist und es mit irgendwelchen von den Medien propagierten Schönheitsidealen vergleichst und es deswegen als unattraktiv empfindest oder ob vielleicht auch mal in deiner Jugend irgendwelche dummen Sprüche dazu gefallen sind, was dich nachhaltig beeinflusst hat. Oder ob es tatsächlich objektiv auffällige Makel hat. Vielleicht ist es ja einfach auch nur ein ungewöhnliches Gesicht, was man genauso gut als Marke kultivieren könnte. Hast du mal versucht, die Wirkung deines Gesichts durch z. B. Frisur, Bart, Brille o. ä. zu beeinflussen?
schmog

Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von schmog »

Es geht mir diesbezüglich ähnlich wie dem TE!

Meine Ansprüche sind nicht besonders hoch, aber denoch vorhanden.
(Die hat jede/jeder)
Eine weit ältere Frau möchte ich nie und ist somit keine Option.
dr_Levelboss
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Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von dr_Levelboss »

Calliandra hat geschrieben: 14 Okt 2019 09:41
@ TE: Du schreibst von einem "sehr unattraktivem Gesicht". Da ist wieder die Frage, ob du da extrem selbstkritisch bist und es mit irgendwelchen von den Medien propagierten Schönheitsidealen vergleichst und es deswegen als unattraktiv empfindest oder ob vielleicht auch mal in deiner Jugend irgendwelche dummen Sprüche dazu gefallen sind, was dich nachhaltig beeinflusst hat. Oder ob es tatsächlich objektiv auffällige Makel hat. Vielleicht ist es ja einfach auch nur ein ungewöhnliches Gesicht, was man genauso gut als Marke kultivieren könnte. Hast du mal versucht, die Wirkung deines Gesichts durch z. B. Frisur, Bart, Brille o. ä. zu beeinflussen?
Ich schaue kein TV und höre kein Radio, generell finde ich die heutige Medienlandschaft und den Mainstream ziemlich Abstoßend, da bin ich also auf der sicheren Seite. Eine Marke gibt es quasi schon, ich sehe ein bisschen aus wie Alfred E. Neumann vom MAD Magazine, doch leider ist die auch eher negativ behaftet. Objektive Makel hat mein Gesicht zu genüge, ich möchte die jetzt gar nicht alle aufzählen, denn so ziemlich jedes Merkmal das als unattraktiv gilt habe ich. Leider fehlt auch der Gegenpart, es ist da natürlich kein Platz mehr für ein attraktives Merkmal. Um mal deine Beispiele aufzugreifen. Frisur ist Naturbedingt Glatze, Bart wächst keiner und Brille brauch ich keine. Veränderung wäre nur durch OPs möglich, das ist allerdings ziemlich Teuer und eigentlich will ich das auch nicht. Ich habe mir mal die Ohren Anlegen lassen. Es ist jetzt viel besser als vorher doch noch immer nicht gut. Sprich eigentlich müsste man nochmal einen Eingriff machen lassen und wer weiß wie es dann aussieht. Genau vor diesem Teufelskreis oder sogar schwerwiefgenden Komplikationen habe ich Angst. Vor allem wenn es dann nicht nur um die Ohrläppchen sondern um den Kiefer oder die Augenpartie oder so geht.
Hanuta

Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von Hanuta »

patrick1506 hat geschrieben: 14 Okt 2019 10:44
Calliandra hat geschrieben: 14 Okt 2019 09:41
@ TE: Du schreibst von einem "sehr unattraktivem Gesicht". Da ist wieder die Frage, ob du da extrem selbstkritisch bist und es mit irgendwelchen von den Medien propagierten Schönheitsidealen vergleichst und es deswegen als unattraktiv empfindest oder ob vielleicht auch mal in deiner Jugend irgendwelche dummen Sprüche dazu gefallen sind, was dich nachhaltig beeinflusst hat. Oder ob es tatsächlich objektiv auffällige Makel hat. Vielleicht ist es ja einfach auch nur ein ungewöhnliches Gesicht, was man genauso gut als Marke kultivieren könnte. Hast du mal versucht, die Wirkung deines Gesichts durch z. B. Frisur, Bart, Brille o. ä. zu beeinflussen?
Ich schaue kein TV und höre kein Radio, generell finde ich die heutige Medienlandschaft und den Mainstream ziemlich Abstoßend, da bin ich also auf der sicheren Seite. Eine Marke gibt es quasi schon, ich sehe ein bisschen aus wie Alfred E. Neumann vom MAD Magazine, doch leider ist die auch eher negativ behaftet. Objektive Makel hat mein Gesicht zu genüge, ich möchte die jetzt gar nicht alle aufzählen, denn so ziemlich jedes Merkmal das als unattraktiv gilt habe ich. Leider fehlt auch der Gegenpart, es ist da natürlich kein Platz mehr für ein attraktives Merkmal. Um mal deine Beispiele aufzugreifen. Frisur ist Naturbedingt Glatze, Bart wächst keiner und Brille brauch ich keine. Veränderung wäre nur durch OPs möglich, das ist allerdings ziemlich Teuer und eigentlich will ich das auch nicht. Ich habe mir mal die Ohren Anlegen lassen. Es ist jetzt viel besser als vorher doch noch immer nicht gut. Sprich eigentlich müsste man nochmal einen Eingriff machen lassen und wer weiß wie es dann aussieht. Genau vor diesem Teufelskreis oder sogar schwerwiefgenden Komplikationen habe ich Angst. Vor allem wenn es dann nicht nur um die Ohrläppchen sondern um den Kiefer oder die Augenpartie oder so geht.
Naja, also "objektive" Makel würde ich nicht so nennen, da ich kaum Merkmale als "objektive" Makel bezeichnen würde. Wenn du keine Gesichtsdeformationen hast, dann ist das natürlich vom Individualfall abhängig.
Kann doch auch sein, dass durchschnittlich bist, aber nur glaubst absolut hässlich zu sein. Was spräche denn gegen diese Version?
Nonkonformist

Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von Nonkonformist »

Calliandra hat geschrieben: 14 Okt 2019 09:41 Du schriebst doch aber auch öfter, dass bei deinen OdBs welche dabei waren, die dich optisch im ersten Moment gar nicht angesprochen haben.
Das heißt, obwohl der erste Punkt auf deiner Liste erstmal gar nicht erfüllt war, hast du dich doch am Ende verliebt.
Du hast auch geschrieben, dass du dich in insgesamt 15 Frauen verliebt hast. Das finde ich gar nicht mal so wenig. Ich denke, es gibt wenige Menschen, die derart häufig einen Lottogewinn in ihrem Leben hatten.
Das mit optik ist so ein ding.
Es gibt bei mir so eine art optische idealfrau.
In denen verliebte ich mich durchschnittlich schneller.
Aber es gaub auch mehreren dieser typ, in den ich mich nie verliebte.
Dann gibt es frauen außerhalb dieser typ.
Da verliebe ich mich über längeren zeit , was das optische angeht, wegen ausstrahlung, wegen das herrliches freches lächeln, körpersprache, etc. Und wegen, auf nicht-optischer ebene, emotionen/empathie und ähnlichkeiten und interessante unterschiede.
Aber am ende habe ich sie alle - auch optisch - attraktriv gefunden.

Es gibt auch frauen, die dermassen weit entfernt sind von meinen optischen schema, das auch der beste charakter nicht mehr kompensieren kann. Unter den ein teil der sechs bestätigten verehrerinnen, von denen ich liebesgeständnisse bekam. (Aber da hat auch weiter wenig gestimmt, ich war mit keiner dieser frauen auch nur befreundet.)

Und ich habe mal eine klassenhübschste gekorbt, eine dieser sechs. Fand sie körperlich sehr attraktiv, aber weiter hat meinerseits nichts gepasst.

Und es hat auch attraktive frauen gegeben, mit wem ich nur befreundet war, und auch nie mehr wollte.

Kopf, herz, bauch, augen, geruch müssen bei mir alle Ja sagen. Haben alle ein Veto-recht.
Die anteile waren bei jede OdsB anders.
Und ja, so etwa die hälfte ist mir auf den ersten blick nicht aufgefallen.
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Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von dr_Levelboss »

Ich bin bereits in Therapie nur leider ist hier nicht sicher wie es weiter geht, zwecks Krankenkasse etc.

In der Therapie habe ich auch schon so einiges Erreicht doch Antworten für mein Problem habe ich noch keine Nachhaltigen gefunden.
Im Prinzip war der Ansatz hier "Mach einfach!", arbeite an dir und versuche der Mensch zu sein der du sein möchtest. Das klappt auch in allen Bereichen meines Lebens und da hatte ich schon auch so einiges zu reparieren.

Bei meinem "Beziehungsproblem" sehe ich da überhaupt noch kein Licht. im Gegenteil dieses Dilemma in dem ich mich befinde, sehe ich als ziemlich ausweglos. Auch hier vertritt die Therpeutin die Ansicht wie oben. So nach dem Motto, der Weg ist der richtige du musst jetzt nur durchhalten.

Ich sehe das allerdings etwas anders, mir gehen die Dinge zum optimieren aus und trotzdem bin ich nicht ansatzweise gut genug für die Frauen die ich gut finde. Die Uhr tickt und ich steh da alleine, ohne Plan, ohne Antworten und mit der Angst das sich dieser eine Wunsch nie erfüllen wird.
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Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von Calliandra »

patrick1506 hat geschrieben: 14 Okt 2019 10:44
Calliandra hat geschrieben: 14 Okt 2019 09:41
@ TE: Du schreibst von einem "sehr unattraktivem Gesicht". Da ist wieder die Frage, ob du da extrem selbstkritisch bist und es mit irgendwelchen von den Medien propagierten Schönheitsidealen vergleichst und es deswegen als unattraktiv empfindest oder ob vielleicht auch mal in deiner Jugend irgendwelche dummen Sprüche dazu gefallen sind, was dich nachhaltig beeinflusst hat. Oder ob es tatsächlich objektiv auffällige Makel hat. Vielleicht ist es ja einfach auch nur ein ungewöhnliches Gesicht, was man genauso gut als Marke kultivieren könnte. Hast du mal versucht, die Wirkung deines Gesichts durch z. B. Frisur, Bart, Brille o. ä. zu beeinflussen?
Ich schaue kein TV und höre kein Radio, generell finde ich die heutige Medienlandschaft und den Mainstream ziemlich Abstoßend, da bin ich also auf der sicheren Seite. Eine Marke gibt es quasi schon, ich sehe ein bisschen aus wie Alfred E. Neumann vom MAD Magazine, doch leider ist die auch eher negativ behaftet. Objektive Makel hat mein Gesicht zu genüge, ich möchte die jetzt gar nicht alle aufzählen, denn so ziemlich jedes Merkmal das als unattraktiv gilt habe ich. Leider fehlt auch der Gegenpart, es ist da natürlich kein Platz mehr für ein attraktives Merkmal. Um mal deine Beispiele aufzugreifen. Frisur ist Naturbedingt Glatze, Bart wächst keiner und Brille brauch ich keine. Veränderung wäre nur durch OPs möglich, das ist allerdings ziemlich Teuer und eigentlich will ich das auch nicht. Ich habe mir mal die Ohren Anlegen lassen. Es ist jetzt viel besser als vorher doch noch immer nicht gut. Sprich eigentlich müsste man nochmal einen Eingriff machen lassen und wer weiß wie es dann aussieht. Genau vor diesem Teufelskreis oder sogar schwerwiefgenden Komplikationen habe ich Angst. Vor allem wenn es dann nicht nur um die Ohrläppchen sondern um den Kiefer oder die Augenpartie oder so geht.
Nein, meine Beispiele waren nur Beispiele, das heißt aber nicht, wenn diese nicht ohne weiteres umzusetzen sind, geht nur noch OP.
Auch wenn man keine Brille braucht, könnte man trotzdem eine tragen (mit Fensterglas), wenn man das Gefühl hat, man gewinnt dadurch an Ausstrahlung.
Wenn man keine Haare hat, kann man eine Perücke tragen, wenn man das Gefühl hat, man kann dadurch was für sich verbessern.
Wenn man eine Glatze hat, kann man außerdem überlegen, was könnte ich mit der Glatze machen, wenn ich keine Perücke will. Welche sonstigen Kopfbedeckungen gibt es, die in Frage kämen? Was gibt es noch? Schmuck? Tattoo? Ich weiß, dass mit diesen Beispielen sicher viele gleich die Schotten dicht machen und ein Klischeebild vor Augen haben. Aber was passiert, wenn man sich in der Vorstellung mal von diesem Klischeebild wegbewegt? Wenn du Einsteinfan bist, könntest du dir z. B. die Formel der Relativitätstheorie mit einer ästhetischen Schriftart subtil auf die Glatze tätowieren lassen. Oder ein kleines Insekt hinter's Ohr, wenn du dich für die Biologie oder Insekten im allgemeinen begeisterst.
Bitte diese Beispiele nicht als einzige Möglichkeiten sehen und argumentieren, warum die doof sind, sondern sie als Denkanstoß oder Inspiration zu ein bisschen Recherche und Spinnereien nehmen, die dann vielleicht sogar Spaß machen könnten.
Oder warum darf die Glatze nicht auch einfach Glatze sein und ich schau mal, wie ich mein Äußeres vielleicht insgesamt verändern könnte, dass die Glatze darüber selbstbewusst thront.

Und zu den OPs nochmal: Wenn du sagst, du hast dir die Ohren korrigieren lassen und es ist eine Verbesserung, dann akzeptiere es doch als Verbesserung und belasse es dabei. Ich denke auch, dass es eine Gefahr birgt, wenn man erstmal beginnt, diese Art der Korrektur als übliche Option zu sehen. Dann wird das nicht nur teuer, sondern auch riskant, schmerzhaft und wahrscheinlich am Ende trotzdem frustrierend, weil man auch nach 10 OPs nicht aussieht wie das Supermodel schlechthin – es wäre einfach auch ein Fass ohne Boden.
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Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von dr_Levelboss »

Hanuta hat geschrieben: 14 Okt 2019 11:09
patrick1506 hat geschrieben: 14 Okt 2019 10:44
Calliandra hat geschrieben: 14 Okt 2019 09:41
@ TE: Du schreibst von einem "sehr unattraktivem Gesicht". Da ist wieder die Frage, ob du da extrem selbstkritisch bist und es mit irgendwelchen von den Medien propagierten Schönheitsidealen vergleichst und es deswegen als unattraktiv empfindest oder ob vielleicht auch mal in deiner Jugend irgendwelche dummen Sprüche dazu gefallen sind, was dich nachhaltig beeinflusst hat. Oder ob es tatsächlich objektiv auffällige Makel hat. Vielleicht ist es ja einfach auch nur ein ungewöhnliches Gesicht, was man genauso gut als Marke kultivieren könnte. Hast du mal versucht, die Wirkung deines Gesichts durch z. B. Frisur, Bart, Brille o. ä. zu beeinflussen?
Ich schaue kein TV und höre kein Radio, generell finde ich die heutige Medienlandschaft und den Mainstream ziemlich Abstoßend, da bin ich also auf der sicheren Seite. Eine Marke gibt es quasi schon, ich sehe ein bisschen aus wie Alfred E. Neumann vom MAD Magazine, doch leider ist die auch eher negativ behaftet. Objektive Makel hat mein Gesicht zu genüge, ich möchte die jetzt gar nicht alle aufzählen, denn so ziemlich jedes Merkmal das als unattraktiv gilt habe ich. Leider fehlt auch der Gegenpart, es ist da natürlich kein Platz mehr für ein attraktives Merkmal. Um mal deine Beispiele aufzugreifen. Frisur ist Naturbedingt Glatze, Bart wächst keiner und Brille brauch ich keine. Veränderung wäre nur durch OPs möglich, das ist allerdings ziemlich Teuer und eigentlich will ich das auch nicht. Ich habe mir mal die Ohren Anlegen lassen. Es ist jetzt viel besser als vorher doch noch immer nicht gut. Sprich eigentlich müsste man nochmal einen Eingriff machen lassen und wer weiß wie es dann aussieht. Genau vor diesem Teufelskreis oder sogar schwerwiefgenden Komplikationen habe ich Angst. Vor allem wenn es dann nicht nur um die Ohrläppchen sondern um den Kiefer oder die Augenpartie oder so geht.
Naja, also "objektive" Makel würde ich nicht so nennen, da ich kaum Merkmale als "objektive" Makel bezeichnen würde. Wenn du keine Gesichtsdeformationen hast, dann ist das natürlich vom Individualfall abhängig.
Kann doch auch sein, dass durchschnittlich bist, aber nur glaubst absolut hässlich zu sein. Was spräche denn gegen diese Version?
Die Hoffnung hatte ich auch schon, leider habe ich die ziemlich schnell begraben müssen.

gegen diese Version spricht, das der Durchschnittsmensch Augenbrauen, ein Kinn, (einigermasen) gerade Augen und Ohren und Haupthaar hat. Das alles habe ich nicht. Dafür habe ich dann noch so nette features wie eine schiefe Nase, schlechte Schädelform, Augenringe, Tränensäcke, Culperose, Sommersproßen und sehr helle und schlechte Haut.
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Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von Calliandra »

patrick1506 hat geschrieben: 14 Okt 2019 11:33 … gegen diese Version spricht, das der Durchschnittsmensch Augenbrauen, ein Kinn, (einigermasen) gerade Augen und Ohren und Haupthaar hat. Das alles habe ich nicht. Dafür habe ich dann noch so nette features wie eine schiefe Nase, schlechte Schädelform, Augenringe, Tränensäcke, Culperose, Sommersproßen und sehr helle und schlechte Haut.
Sommersprossen, schiefe Nase und helle Haut können je nach Kontext sehr charmant sein, wie ich finde.
Mit Augenringen und Tränensäcken schlagen sich viele rum, Augenringe kann man mit Camouflage abdecken bzw. optisch abschwächen.
Gleiches gilt für Culperose und Hautunreinheiten.
Die Schädelform muss man akzeptieren, kann man aber z. B. durch Kopfbedeckung pimpen.

Übrigens fällt mir spontan zu deiner Liste Serge Gainsbourg ein, der viele dieser "Features" auch hatte, aber trotzdem als Frauenschwarm galt.
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Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von dr_Levelboss »

Calliandra hat geschrieben: 14 Okt 2019 11:47
patrick1506 hat geschrieben: 14 Okt 2019 11:33 … gegen diese Version spricht, das der Durchschnittsmensch Augenbrauen, ein Kinn, (einigermasen) gerade Augen und Ohren und Haupthaar hat. Das alles habe ich nicht. Dafür habe ich dann noch so nette features wie eine schiefe Nase, schlechte Schädelform, Augenringe, Tränensäcke, Culperose, Sommersproßen und sehr helle und schlechte Haut.
Sommersprossen, schiefe Nase und helle Haut können je nach Kontext sehr charmant sein, wie ich finde.
Mit Augenringen und Tränensäcken schlagen sich viele rum, Augenringe kann man mit Camouflage abdecken bzw. optisch abschwächen.
Gleiches gilt für Culperose und Hautunreinheiten.
Die Schädelform muss man akzeptieren, kann man aber z. B. durch Kopfbedeckung pimpen.

Übrigens fällt mir spontan zu deiner Liste Serge Gainsbourg ein, der viele dieser "Features" auch hatte, aber trotzdem als Frauenschwarm galt.
Dann stell dir Serge Gainsbourg ohne künstlerischen Erfolg, ohne Haare, ohne Augenbrauen, ohne Bart, ohne Kinn, mit einer mini schiefen Schweinenase und mit allem oben beschriebenenen vor dann hast du mich.

Ich merke schon worauf du hinaus willst und begrüße das auch. Ich schau immer wo ich was verändern oder kaschieren kann. Hier muss man nur auch vorsichtig sein, ich habe mir zb ganz dezent Augenbrauen machen lassen. Das sieht definitiv besser aus als ohne aber, eben auch nicht richtig gut. UND! Bei den Frauen die es bemerkt haben kam es ohne Ausnahme nicht so gut an. Ich hatte das Gefühl das sie das unmännlich fanden, von daher auch eher nein zum Make Up.
Das Problem wenn man sich so mega aufpimpt ist zum einen auch, das man dann nicht mehr natürlich aussieht und zum anderen muss man es ja irgendwann aufdecken und dann wird es ungemütlich. Alles schon erlebt.
Hanuta

Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von Hanuta »

patrick1506 hat geschrieben: 14 Okt 2019 12:29
Calliandra hat geschrieben: 14 Okt 2019 11:47
patrick1506 hat geschrieben: 14 Okt 2019 11:33 … gegen diese Version spricht, das der Durchschnittsmensch Augenbrauen, ein Kinn, (einigermasen) gerade Augen und Ohren und Haupthaar hat. Das alles habe ich nicht. Dafür habe ich dann noch so nette features wie eine schiefe Nase, schlechte Schädelform, Augenringe, Tränensäcke, Culperose, Sommersproßen und sehr helle und schlechte Haut.
Sommersprossen, schiefe Nase und helle Haut können je nach Kontext sehr charmant sein, wie ich finde.
Mit Augenringen und Tränensäcken schlagen sich viele rum, Augenringe kann man mit Camouflage abdecken bzw. optisch abschwächen.
Gleiches gilt für Culperose und Hautunreinheiten.
Die Schädelform muss man akzeptieren, kann man aber z. B. durch Kopfbedeckung pimpen.

Übrigens fällt mir spontan zu deiner Liste Serge Gainsbourg ein, der viele dieser "Features" auch hatte, aber trotzdem als Frauenschwarm galt.
Dann stell dir Serge Gainsnourg ohne künstlerischen Erfolg, ohne Haare, ohne Augenbrauen, ohne Bart, ohne Kinn un mit einer mini schiefen Schweinenase vor dann hast du mich.

Ich merke schon worauf du hinaus willst und begrüße das auch. Ich schau immer wo ich was verändern oder kaschieren kann. Hier muss man nur auch vorsichtig sein, ich habe mir zb ganz dezent Augenbrauen machen lassen. Das sieht definitiv besser aus als ohne aber, eben auch nicht richtig gut. UND! Bei den Frauen die es bemerkt haben kam es ohne Ausnahme nicht so gut an. Ich hatte das Gefühl das sie das unmännlich fanden, von daher auch eher nein zum Make Up.
Ich kenne in meinem näheren Umfeld einen Menschen, den ich persönlich als wirklich hässlich ansehe. Er ist klein, hat Augenringe, kaum mehr Haar auf dem Kopf, kleine Augen, kaum Augenbrauen, schlechte Haut, kleine Nase, kein Bart, Segelohren, schlechte Zähne und hat dazu noch einen dicken Bauch, aber leider sehr dünne Beine und Arme. Und er hat eine wunderschöne Freundin. Wenn man die auf der Straße sehen würde, würde man sich denken, dass die überhaupt nicht zueinander passen.
Er hat aber den Vorteil, dass er schon ein wenig selbstbewusst ist und mit seinen vermeintlichen Makeln auch gelassen bzw. mit Humor umgeht.
Wie viele Leute haben dir denn bereits gesagt, dass du hässlich seist?
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Re: Folgenschweres Dilemma

Beitrag von dr_Levelboss »

Hanuta hat geschrieben: 14 Okt 2019 12:46
patrick1506 hat geschrieben: 14 Okt 2019 12:29
Calliandra hat geschrieben: 14 Okt 2019 11:47

Sommersprossen, schiefe Nase und helle Haut können je nach Kontext sehr charmant sein, wie ich finde.
Mit Augenringen und Tränensäcken schlagen sich viele rum, Augenringe kann man mit Camouflage abdecken bzw. optisch abschwächen.
Gleiches gilt für Culperose und Hautunreinheiten.
Die Schädelform muss man akzeptieren, kann man aber z. B. durch Kopfbedeckung pimpen.

Übrigens fällt mir spontan zu deiner Liste Serge Gainsbourg ein, der viele dieser "Features" auch hatte, aber trotzdem als Frauenschwarm galt.
Dann stell dir Serge Gainsnourg ohne künstlerischen Erfolg, ohne Haare, ohne Augenbrauen, ohne Bart, ohne Kinn un mit einer mini schiefen Schweinenase vor dann hast du mich.

Ich merke schon worauf du hinaus willst und begrüße das auch. Ich schau immer wo ich was verändern oder kaschieren kann. Hier muss man nur auch vorsichtig sein, ich habe mir zb ganz dezent Augenbrauen machen lassen. Das sieht definitiv besser aus als ohne aber, eben auch nicht richtig gut. UND! Bei den Frauen die es bemerkt haben kam es ohne Ausnahme nicht so gut an. Ich hatte das Gefühl das sie das unmännlich fanden, von daher auch eher nein zum Make Up.
Ich kenne in meinem näheren Umfeld einen Menschen, den ich persönlich als wirklich hässlich ansehe. Er ist klein, hat Augenringe, kaum mehr Haar auf dem Kopf, kleine Augen, kaum Augenbrauen, schlechte Haut, kleine Nase, kein Bart, Segelohren, schlechte Zähne und hat dazu noch einen dicken Bauch, aber leider sehr dünne Beine und Arme. Und er hat eine wunderschöne Freundin. Wenn man die auf der Straße sehen würde, würde man sich denken, dass die überhaupt nicht zueinander passen.
Er hat aber den Vorteil, dass er schon ein wenig selbstbewusst ist und mit seinen vermeintlichen Makeln auch gelassen bzw. mit Humor umgeht.
Wie viele Leute haben dir denn bereits gesagt, dass du hässlich seist?
Das klingt mir alles zu konstruiert. Und was soll denn das für eine Frage sein? Denkst du ich führe darüber Buch? Und als nächstes erzählst du mir dann, dass die das bestimmt nur im Streit oder aus Boßheit so gesagt haben und das sowas keine Bedeutung hat. Ich möchte nicht darüber diskutieren wie unattraktiv ich letzten Endes bin, das hilft mir nicht. Meine Wahrnehmung deckt sich mit der der Außenwelt und ist somit vollkommen in Ordnung, das ist hier nicht das Problem. Das Problem ist, dass ich, im Gegensatz zu den meisten Menschen, Frauen auf meinem Attraktivitätsniveau nicht sexuell anziehend finde und das die meisten Frauen mich nicht sexuell anziehend finden.