Seid ihr eigentlich glücklich?

[NBUC]

Ich strebe die Zufriedenheit einer satten, dösenden Katze im Sonnenschein an - bin da im Moment aber gerade einiges von entfernt.

erinnert mich an garfield

Garfield ist vermutlich auch AB ... da wird wohl der Mangel an Ambitionen zum Verhängnis und "Begeisterung" fürs Fressen scheint auch nicht positiv zu zählen.

[LonesomeCoder]

Garfield ist vermutlich auch AB ... da wird wohl der Mangel an Ambitionen zum Verhängnis und "Begeisterung" fürs Fressen scheint auch nicht positiv zu zählen.

Jep, mit Arlene läuft nichts im Bett: https://de.wikipedia.org/wiki/Garfield_ ... benfiguren

[Neela]

Das passt hier ganz gut, wird aber ein bisschen länger. Ich dachte immer ich bin soweit zufrieden. Halt eher auf Erfolg
im Beruf ausgerichtet. Tolle Freunde, großer sozialer Kreis, Familie die zusammen hält. Mit dreißig fängt dann jetzt aber doch die biologische Uhr ganz schön an zu ticken. Meine Freundinnen haben alle Kinder. Ich fühle mich da noch nicht bereit für. Ich hatte letztens einen One Night Stand der
mich nicht loslässt. Das erste mal Sex mit jemanden den ich auf normalem Weg kennengelernt habe und der mir deutlich zeigt, dass er mich attraktiv findet. Allerdings in einer Beziehung. Hätte ich nie gedacht dass ich diese Grenze überschreite. Jetzt hat er mir eine längerfristige Affäre angeboten, will aber definitiv mit seiner Freundin zusammen bleiben. Ich bin versucht es anzunehmen. Eine Nacht Kuscheln und Zärtlichkeit und ich will
mehr. Aber der innere Kompass sagt das ist sowas von falsch, das bist du nicht Neela. Jetzt sitze ich hier lese endlose Seiten darüber das Dicken eh kein Partner zusteht und habe schon alleine eine halbe Flasche Rotwein getrunken. An einem Donnerstag. Zudem
ist eine sehr wichtiges Familienmitglied vor kurzem gestorben. Woher diese Liebe jetzt nehmen.
TLDR: Ich war immer glücklich und optimistisch und motiviert, Seit diesem Sommer fühle ich mich als wäre ich hilflos ins Universum geschossen und das Leben passiert so wie es will. Kacke.

[Obelix]

Im Großen und Ganzen zufrieden. "Glücklich" ist ein Gefühl, das ich zwar auch kenne, aber das nach einem Glücksmoment mit der Zeit auch wieder verfliegt.

[LaraMarie]

Das passt hier ganz gut, wird aber ein bisschen länger. Ich dachte immer ich bin soweit zufrieden. Halt eher auf Erfolg
im Beruf ausgerichtet. Tolle Freunde, großer sozialer Kreis, Familie die zusammen hält. Mit dreißig fängt dann jetzt aber doch die biologische Uhr ganz schön an zu ticken. Meine Freundinnen haben alle Kinder. Ich fühle mich da noch nicht bereit für. Ich hatte letztens einen One Night Stand der
mich nicht loslässt. Das erste mal Sex mit jemanden den ich auf normalem Weg kennengelernt habe und der mir deutlich zeigt, dass er mich attraktiv findet. Allerdings in einer Beziehung. Hätte ich nie gedacht dass ich diese Grenze überschreite. Jetzt hat er mir eine längerfristige Affäre angeboten, will aber definitiv mit seiner Freundin zusammen bleiben. Ich bin versucht es anzunehmen. Eine Nacht Kuscheln und Zärtlichkeit und ich will
mehr. Aber der innere Kompass sagt das ist sowas von falsch, das bist du nicht Neela. Jetzt sitze ich hier lese endlose Seiten darüber das Dicken eh kein Partner zusteht und habe schon alleine eine halbe Flasche Rotwein getrunken. An einem Donnerstag. Zudem
ist eine sehr wichtiges Familienmitglied vor kurzem gestorben. Woher diese Liebe jetzt nehmen.
TLDR: Ich war immer glücklich und optimistisch und motiviert, Seit diesem Sommer fühle ich mich als wäre ich hilflos ins Universum geschossen und das Leben passiert so wie es will. Kacke.

Oh man, ich wünsche dir alles Gute. Bleib stark!

[Onkel ABobert]

Ich würde mich als zufrieden bezeichnen.

Positiv:
Ich habe einen guten und sicheren Job, eine eigene Wohnung, ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern und zu zwei guten Freunden, einen Hund, den ich sehr liebe, ausreichend mich beschäftigende Hobbies und keine Feinde.

Negativ:
Meine Gesundheit läßt seit etwa 5 Jahren nach. Ich bin nicht wirklich krank und an sich geht es mir nicht schlecht, aber ich bemerke inzwischen an zig Stellen, daß ich keine 30 mehr bin. Zudem hatte ich vor 5 Jahren einen Schlaganfall, den ich zwar ziemlich gut weggesteckt habe (man merkt mir auf den 1. Blick nichts an, aber ich selber bemerke schon, daß ich eben nur zu 80 bis 90% und nicht zu 100% wiederhergestellt bin), aber der mir doch deutlich die Endlichkeit des Daseins aufgezeigt hat.

Die Partnerlosigkeit sehe ich inzwischen neutral. Natürlich bin ich nicht glücklich darüber, aber es belastet mich auch nicht mehr.

Von daher: Zufrieden, ja.
Glücklich? Eher nein. Ich könnte aber nicht beschreiben, was genau passieren müßte, damit ich glücklich wäre. "Glücklich" bin ich vielleicht phasenweise, beispielsweise im Urlaub am Meer. Aber ein dauerhaftes Glücksgefühl, das kenne ich so nicht.

[Seb-X]

Nö.

[samoht]

Jetzt hat er mir eine längerfristige Affäre angeboten, will aber definitiv mit seiner Freundin zusammen bleiben.

...was für ein Angebot. Lass' Dich nicht erniedrigen! Sorry für die Wortwahl... Und ich hoffe, "wir" Männer sind nicht alle so...

[Reinhard]

Ach naja ...

... ich moser hier zwar öfter rum, wie schwer mir so manches fällt, gerade im zwischenmenschlichen Bereich; oder dass ich Menschen nicht verstehe, wenn sie sich allzu selbstwidersprüchlich verhalten; oder ein paar Ereignisse, die sich für den Dunning-Kruger-Effekt als Beispiel eignen; oder dass ich über manche gesellschaftlichen Institutionen nur den Kopf schütteln kann; und allerlei so kleinere und größe Reibungspunkte ...

... aber im Großen und Ganzen kann ich zufrieden neben den anderen her leben, und stört mich das nicht weiter. Lemminge soll man nicht aufhalten. Man muss nur aufpassen, genügend von ihnen rechtzeitig einen Fallschirm zu geben.



(Ich weiß, die Sichtweise von oben auf die anderen kann als arrogant angesehen werden. Ja, und ...?)

[Reinhard]

In den nicht glücklichen Momenten bin ich eigentlich ganz froh, allein zu sein. Dann belaste ich damit wenigstens niemanden.

Ach menno. Gerade dann brauchst du doch jemanden.

[John Brown]

@lonesomecoder und nbuc
ja der garfield is schon n echtes vorbild für uns abs und n guten geschmack hat er auch noch ich werd mir morgen auch ersma n leckeres stück lasagne gönnen achja! und er hasst montage, jeder hasst doch montage! wobei ich nie verstehen werde warum, weil arbeiten geht er ja eh nich

[John Brown]

Das passt hier ganz gut, wird aber ein bisschen länger. Ich dachte immer ich bin soweit zufrieden. Halt eher auf Erfolg
im Beruf ausgerichtet. Tolle Freunde, großer sozialer Kreis, Familie die zusammen hält. Mit dreißig fängt dann jetzt aber doch die biologische Uhr ganz schön an zu ticken. Meine Freundinnen haben alle Kinder. Ich fühle mich da noch nicht bereit für. Ich hatte letztens einen One Night Stand der
mich nicht loslässt. Das erste mal Sex mit jemanden den ich auf normalem Weg kennengelernt habe und der mir deutlich zeigt, dass er mich attraktiv findet. Allerdings in einer Beziehung. Hätte ich nie gedacht dass ich diese Grenze überschreite. Jetzt hat er mir eine längerfristige Affäre angeboten, will aber definitiv mit seiner Freundin zusammen bleiben. Ich bin versucht es anzunehmen. Eine Nacht Kuscheln und Zärtlichkeit und ich will
mehr. Aber der innere Kompass sagt das ist sowas von falsch, das bist du nicht Neela. Jetzt sitze ich hier lese endlose Seiten darüber das Dicken eh kein Partner zusteht und habe schon alleine eine halbe Flasche Rotwein getrunken. An einem Donnerstag. Zudem
ist eine sehr wichtiges Familienmitglied vor kurzem gestorben. Woher diese Liebe jetzt nehmen.
TLDR: Ich war immer glücklich und optimistisch und motiviert, Seit diesem Sommer fühle ich mich als wäre ich hilflos ins Universum geschossen und das Leben passiert so wie es will. Kacke.

hallo neela du hattest doch früher mal so n buntes bild drin von jemanden der mit schuhen auf ner schiene läuft, hatte deinen namen öfters mal unten im wer is grad online bereich gesehen und hatte mir mal vor einiger zeit deine ganzen beiträge durch gelesen, soviele sinds ja nich lies dir deine beiträge doch auch noch mal durch und schau mal deine entwicklung an! ganz ganz viele große schritte nach vorne! das is nur ein kleiner rückschlag, und das is ganz normal. tut mir leid dass du jemanden verloren hast der dir wichtig war, sowas trifft uns immer hart aber es wird besser die last nimmt ab und der nebel löst sich. danach kommst du wieder auf deinen weg is es richtig is es falsch sich auf die affäre ein zu lassen, keine ahnung die einen werden sagen ja die anderen nein aber das is egal, denn wichtig ist nur was sich für dich richtig anfühlt! und mir scheint du hast dir die antwort schon selbst gegeben falls irgendwas sein sollte oder du einfach mal n bisschen schreiben willst schick mir ruhig mal ne pn

[Tania]

In den nicht glücklichen Momenten bin ich eigentlich ganz froh, allein zu sein. Dann belaste ich damit wenigstens niemanden.

Ach menno. Gerade dann brauchst du doch jemanden.

Ehrlich gesagt nicht. Den Glauben daran, dass jemand mich trösten kann (oder will), wenn ich traurig bin, habe ich schon vor fast 19 Jahren verloren. Klar wäre es nett, jemanden zu haben, der mich in den Arm nimmt und mir Taschentücher reicht - aber noch mehr brauche ich jemanden, der ein Gegengewicht schafft. Der mit mir lacht, feiert, kuschelt, quatscht, trinkt, relaxt, leichtsinnig und sorglos ist. Nur für ein paar Stunden. Das reicht - mit dem Rest komm ich dann allein klar.

[fredstiller]

Neuer Job, viel zu tun, aber macht noch Spass, und nette Kollegen.
Müsste noch regelmässiger zum Sport, aber so oder so:

Es geht mir aktuell recht gut
Vermisse eine Beziehung eigentlich nicht.
Wäre höchstens ein Bonus.

[Cornerback]

Ich sage es mal so: Ich bin zunehmend glücklicher. Das dürfte vor allem daren liegen, dass ich in den Bereichen in denen ich Energie investiere Fortschritte bemerke. Ich traue mir mehr zu und kleine Misserfolge, z.B. wenn ich mich kommunikativ ungeschickt angestellt habe, etwas zu viel geschwiegen habe oder Unsicherheiten gezeigt habe, wirft mich das nicht mehr aus der Bahn, gleichzeitig wird es auch seltener. Mir ist ein wenig egaler geworden was andere über mich denken und von mir halten.
Wahrscheinlich habe ich auch viel von dem Unglücklichsein über mich selbst auf mein AB-Tum, mangelnde Aufmerksamkeit, Interesse und Nähe von Frauen projiziert. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich unbewusst mittlerweile mehr daran glaube, dass es sich irgendwann auch noch ändern könnte. Es gibt immernoch Momente, wo ich wieder in alte Denkmuster zurückfalle und diese negativen Gefühle wieder hochkommen. Allerdings meist nur noch für ein paar Minuten, nicht mehr für den Rest des Tages oder gar über mehrere Tage.

[Unknown Legend]

Ich strebe die Zufriedenheit einer satten, dösenden Katze im Sonnenschein an

Mit einem bisschen guten Willen kann man das auch 'Glück' nennen. Und außerdem ganz leicht nachmachen, z.B. in der Nachmittagssonne auf dem heimischen Sofa ...

Ich würde gerne mit hochgelegten Füßen an einem riesigen Holzschreibtisch sitzen und irgendwie wehmütig verklärt auf meine erreichten Erfoge und Milestones zurückblicken. Wenn ich noch rauchen und trinken würde, gehörten ein Aschenbecher, eine Havana-Zigarre und ein Glas Whisky mit zum Bild. Keine Ahnung wieso, aber isso ...

Zurzeit reicht es aber immerhin zu einem IKEA Jugendschreibtisch mit Apfelsaft und einem Sitzball davor ...

[Versingled]

Kurz und knapp gefragt, seid ihr eigentlich glücklich? Bitte lasst die Partnerlosigkeit und die Sexlosigkeit mal außer acht oder bestimmt das euer ganzes Leben?

Früher hat das mein Leben mehr oder weniger komplett bestimmt. Aber als ich dann krank wurde hat sich die Sicht auf das, was wirklich wichtig ist im Leben ziemlich verschoben. Ich denke ich bin dadurch zufriedener geworden, somit auch irgendwie glücklicher ...

[Seb-X]

oder bestimmt das euer ganzes Leben?

Das ist nicht nötig, um mich regelmäßig mies zu fühlen.

[Einsamkeit_is_doof]

+1

Es gibt viel zu viele Menschen, die zwar alles haben, aber nie zufrieden sind.
[/quote]

Da gebe ich dir Recht. Leider gehört mein Onkel zu dieser Gruppe Menschen. Er hat eine Eigentumswohnung, die mit teuren Möbeln eingerichtet ist, eine teure Küche, ein dickes Auto, eine Beziehung, ist im Job erfolgreich, zwei teure Fahrräder, kann sich ein bis zwei Mal Urlaub im Jahr erlauben und und und. Und was ist? Er ist immer nur unzufrieden! Und ich habe mir eines Geschworen: Ich will niemals so werden wie mein Onkel!

[NBUC]

Ich strebe die Zufriedenheit einer satten, dösenden Katze im Sonnenschein an

Mit einem bisschen guten Willen kann man das auch 'Glück' nennen. Und außerdem ganz leicht nachmachen, z.B. in der Nachmittagssonne auf dem heimischen Sofa ...

Ne, nicht wirklich.

Das heißt dann nur, dass ich verspannt und grübelnd, zunehmend unzufrieden bis gereizt auf der Couch sitze.