Bist du ein Mutter Söhnchen?

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LonesomeCoder
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Onkel ABobert hat geschrieben: 12 Nov 2019 10:57 Klar, das würde ich mir auch wünschen. Allerdings kann ich das Jobangebot auf dem Land nicht beeinflussen, auf die Wohnraumkosten in Ballungszentren kann, wenn überhaupt, allenfalls die Politik geringfügigen Einfluß nehmen. Deshalb brauchst du dich über diese beiden Faktoren nicht aufregen, da du sie nicht ändern kannst.

Beim Thema Homeoffice würde ich ansetzen - dabei ist die Wahrscheinlichkeit noch am höchsten. Denn da mußt du "nur" deinen Arbeitgeber überzeugen.
Wenn nur genug Leute Druck auf die Leute mit der entsprechenden Macht und Verantwortung ausüben, könnten viele Probleme gelöst werden. Bei uns gibts leider kein Homeoffice, aber wenn mehr Leute das wollen würden bzw. mehr Firmen es bieten würden, könnte das anders sein.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Lazarus Long »

LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Nov 2019 10:59
Onkel ABobert hat geschrieben: 12 Nov 2019 10:57Klar, das würde ich mir auch wünschen. Allerdings kann ich das Jobangebot auf dem Land nicht beeinflussen, auf die Wohnraumkosten in Ballungszentren kann, wenn überhaupt, allenfalls die Politik geringfügigen Einfluß nehmen. Deshalb brauchst du dich über diese beiden Faktoren nicht aufregen, da du sie nicht ändern kannst.

Beim Thema Homeoffice würde ich ansetzen - dabei ist die Wahrscheinlichkeit noch am höchsten. Denn da mußt du "nur" deinen Arbeitgeber überzeugen.
Wenn nur genug Leute Druck auf die Leute mit der entsprechenden Macht und Verantwortung ausüben, könnten viele Probleme gelöst werden. Bei uns gibts leider kein Homeoffice, aber wenn mehr Leute das wollen würden bzw. mehr Firmen es bieten würden, könnte das anders sein.
Setzt voraus, daß es genug Leute gibt, die einerseits das Interesse haben und andererseits sich auch entsprechend einsetzen. An letzterem scheitert es oft ...
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Nov 2019 10:30
Es kann immer eine Geschichte hinter der Geschichte geben. Bevor wir die kennen, sollten wir erstmal über die eigentliche Geschichte reden.

Die Vorstellung, dass der Mensch ab einem frühen Alter hilflos seinem Schicksal unterworfen ist, ist evident falsch.

PS Der Vergleich von Mensch und Krankenbehandlung mit PC und Grafikkarte ist gruselig.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Onkel ABobert »

LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Nov 2019 10:59
Onkel ABobert hat geschrieben: 12 Nov 2019 10:57 Klar, das würde ich mir auch wünschen. Allerdings kann ich das Jobangebot auf dem Land nicht beeinflussen, auf die Wohnraumkosten in Ballungszentren kann, wenn überhaupt, allenfalls die Politik geringfügigen Einfluß nehmen. Deshalb brauchst du dich über diese beiden Faktoren nicht aufregen, da du sie nicht ändern kannst.

Beim Thema Homeoffice würde ich ansetzen - dabei ist die Wahrscheinlichkeit noch am höchsten. Denn da mußt du "nur" deinen Arbeitgeber überzeugen.
Wenn nur genug Leute Druck auf die Leute mit der entsprechenden Macht und Verantwortung ausüben, könnten viele Probleme gelöst werden. Bei uns gibts leider kein Homeoffice, aber wenn mehr Leute das wollen würden bzw. mehr Firmen es bieten würden, könnte das anders sein.

Ja, ist richtig. Tun sie aber nun einmal nicht. Jedenfalls die allermeisten.
Von daher kannst du diese Ausgangslage realistischerweise nicht ändern. Auch wenn es dich ärgert und du hundertmal Recht hast.
Es grüßt euch

Onkel ABobert
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Nov 2019 10:30 Wenn einem Dinge gesagt werden, von denen sicher auszugehen ist, dass man sie schon weiß, kann man sich auch mal dumm verkauft worden sein fühlen.
Vielleicht sollte man dann eher den Verdacht haben, dass der andere den Eindruck hat, das wesentliches nicht angekommen ist? Und nicht von vornherein ausschließen, dass der andere Recht hat.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Solalala »

Gatem hat geschrieben: 12 Nov 2019 10:40
Brax hat geschrieben: 12 Nov 2019 09:39 Mag sein, dass es irgendwo da draußen auch Leute gibt, bei denen das anders ist. Aber wenn du in deinem Leben gewisse Muster bei gewissen Konstellationen beobachtest, ziehst du doch auch deine Schlüsse daraus, oder?
Das Konzept, das du da beschreibst, nennt sich „Vorurteil“.
Das meine ich jetzt erstmal ohne eine wie auch immer geartete Wertung. Vorurteile können durchaus ihre Berechtigung haben, da sie es uns erlauben die Welt durch grobe Einteilungen schneller zu verstehen.
Man sollte jedoch nicht auf ihnen beharren und stets bereit sein, seine Vorurteile zu hinterfragen und mit Fakten zu untermauern oder zu widerlegen.
Es geht hier um die Wahl des Partners. Da muss man eine Prognose über das zukünftige Verhalten einer Person treffen. Das geht nie faktenbasiert. Da gilt dann häufig: einmal Muttersohn, immer Muttersohn.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Solalala hat geschrieben: 12 Nov 2019 14:52
LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Nov 2019 10:30 Wenn einem Dinge gesagt werden, von denen sicher auszugehen ist, dass man sie schon weiß, kann man sich auch mal dumm verkauft worden sein fühlen.
Vielleicht sollte man dann eher den Verdacht haben, dass der andere den Eindruck hat, das wesentliches nicht angekommen ist? Und nicht von vornherein ausschließen, dass der andere Recht hat.
Ich halte aber sowohl Seb-X als auch mich als schlau genug und lange leidend dafür.
Solalala hat geschrieben: 12 Nov 2019 16:35 Es geht hier um die Wahl des Partners. Da muss man eine Prognose über das zukünftige Verhalten einer Person treffen. Das geht nie faktenbasiert. Da gilt dann häufig: einmal Muttersohn, immer Muttersohn.
Oder der Mann zog direkt vom Elternhaus zu seiner ersten Freundin und hatte bisher auch immer unabhängig von seiner Mutter eine Frau, die ihm etwa den Haushalt machte.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Nov 2019 17:40 Oder der Mann zog direkt vom Elternhaus zu seiner ersten Freundin und hatte bisher auch immer unabhängig von seiner Mutter eine Frau, die ihm etwa den Haushalt machte.
Und wie soll man diesen Gedanken in der Beziehungsanbahnung nutzbringend verwenden?
Solalala

Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Nov 2019 17:40
Solalala hat geschrieben: 12 Nov 2019 14:52
LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Nov 2019 10:30 Wenn einem Dinge gesagt werden, von denen sicher auszugehen ist, dass man sie schon weiß, kann man sich auch mal dumm verkauft worden sein fühlen.
Vielleicht sollte man dann eher den Verdacht haben, dass der andere den Eindruck hat, das wesentliches nicht angekommen ist? Und nicht von vornherein ausschließen, dass der andere Recht hat.
Ich halte aber sowohl Seb-X als auch mich als schlau genug und lange leidend dafür.
Aus persönlicher Erfahrung heraus meine ich, dass man aus Leiden und von Niederlagen nichts brauchbares lernt.

Seb-X scheint mir hier mit mir einer Meinung zu sein. Er sucht ja einen positiven statt einen negativen Antrieb.
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Reinhard »

Brax hat geschrieben: 12 Nov 2019 09:39
Gatem hat geschrieben: 12 Nov 2019 09:17 Das behauptest du immer wieder, hast aber soweit ich sehen kann noch keine belegbare Statistik dazu gebracht.
Das ist ein Erfahrungswert. Die Männer und Frauen in meinem Umfeld, die am längsten bei den Eltern gewohnt haben, sind gleichzeitig auch die, die sich von ihren Eltern am meisten in ihr Leben reinreden lassen (und zwar nicht so, dass sie damit einverstanden wären) und auch ständig irgendwelche Hausarbeiten auf ihre Mutter abwälzen. Und (!) die am wenigsten zu ihrem Partner stehen, wenn die Mutter diesen angreift oder kritisiert. Ich kenne niemanden, der mit Ü30 noch bei den Eltern wohnt und wirklich unabhängig von diesen ist (emotional vor allem). Im Gegensatz dazu kenne ich niemanden, der schon länger alleine wohnt und sich ständig bei allem Gedanken macht, was wohl die Eltern dazu sagen würden.
Mag sein, dass es irgendwo da draußen auch Leute gibt, bei denen das anders ist. Aber wenn du in deinem Leben gewisse Muster bei gewissen Konstellationen beobachtest, ziehst du doch auch deine Schlüsse daraus, oder?

Da frage ich mich ernsthaft, wieviel Erfahrungswert dahinter steckt, und wieviel Projektion? :gruebel:
Ich bin es mal in meinem Bekanntenkreis gedanklich durchgegangen, und ich fand es relativ schwierig, von jemandem zugleich zu kennen, ob er bei den Eltern wohnt, wie er seinen Partner gegenüber den Eltern behandelt, und wie unabhängig er emotional ist. Meist weiß ich nur das eine oder das andere (und von vielen gar nichts). Das scheint mir nichts leicht zu beurteilendes zu sein, um auf eine solide Datenbasis zu kommen.

Am ehesten könnte ich das bei den Verwandten sagen (siehe hier), und da finde ich deine Aussagen nicht bestätigt. Das betrifft aber vor allem die Generation, die heute so um die 60 ist, also für unsere Diskussion eher wenig relevant ... und ansonsten noch handelt es sich bei den Personen um ABs, die wenn überhaupt sich von ihren Eltern was sagen lassen würden, dann wäre es vielleicht noch, sich eine Frau zu suchen. :lach: Will heißen: sich eben nicht dreinreden lassen.


Behauptungen in diese Richtung habe ich hier schon hinterfragt und noch keine Antwort erhalten.
Make love not war!
Seb-X

Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Seb-X »

Solalala hat geschrieben: 11 Nov 2019 22:09
Es ist mir wirklich unbegreiflich, dass Du jeden Tag drei Stunden im Verkehr vergeudest, jedoch keine Motivation zu haben meinst, diesen Zustand abzustellen.
Sind ja Öffis.

Eine Wohnung suchen wäre für mich viel schlimmer bei meiner Antriebslosigkeit. Einen anderen Job suchen wäre mit noch mehr Problemen verbunden, wobei die Wahrscheinlichkeit gering ist, einen mit weniger Fahrzeit zu finden. Umzug wäre stets einer in die Provinz und ich müsste mir wirklich ein Auto kaufen. Meine Jobs gibt's nicht im Stadtzentrum. Ich hasse Auto fahren, da bin ich stets unter hoher Anspannung, voller Angst vor Fehlern. Auch mit mehr Erfahrung ist es nicht anders. Sich pausenlos konzentrieren zu müssen ist die Hölle.

Nein, zusammengefasst sind die anderen Optionen voller Risiken. Risiken, die ich nicht mal annähernd in Verbindung zu einem Profit sehe.

Du kannst mir gerne erklären, welcher Schritt, getrieben aus reiner Verzweiflung, als du keine Hoffnung, keinen Optimismus hattest, dein Leben um 180 Grad gedreht hat.

Außerdem: Ich kenne den Unterschied zum Zustand, als ich weniger als ein Drittel der heutigen Fahrzeit hatte. Mir ging es nicht besser. Aber anstatt zu fragen, gibt's lieber gleich das Besserwissen. Es wird so getan, als wäre es mit dem Job und dem Fahrweg nie anders gewesen. Da hat man es schön leicht als Erklärer.

Du behandelst mich weiterhin so, als ob ich noch nie was versucht hätte, obwohl du das Gegenteil behauptest. Du machst es dir in deiner Argumentation immer schön bequem.
Solalala

Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Solalala »

Seb-X hat geschrieben: 12 Nov 2019 20:40
Du kannst mir gerne erklären, welcher Schritt, getrieben aus reiner Verzweiflung, als du keine Hoffnung, keinen Optimismus hattest, dein Leben um 180 Grad gedreht hat.
Ich war nie ohne Hoffnung und nie ohne Optimismus, dass entspricht nicht meinem Naturell. Im übrigen ist mir Dein Ton zu unfreundlich, um Dir hier öffentlich private Dinge zu erzählen.

Ich lese und schreibe hier noch gar nicht so lange Zeit mit, und in dieser Zeit hast Du schon häufiger und auch von mir -meiner Meinung nach fundierte- Ratschläge bekommen. Dass Du diese Ratschläge nicht annimmst, ist Deine Entscheidung. Frustrierend ist jedoch, dass Du jede Unterhaltung bei "Null" beginnst und man Dir das erklären müsste, was Du schon letztes Mal nicht bei Dir angekommen ist.

Seb-X hat geschrieben: 12 Nov 2019 20:40
Du behandelst mich weiterhin so, als ob ich noch nie was versucht hätte, obwohl du das Gegenteil behauptest. Du machst es dir in deiner Argumentation immer schön bequem.
Mit allem Verlaub, ich kenne Dich nicht. Du offenbarst hier nur kleinste Info-Häppchen. Deshalb würde ich niemals bewerten, wie Du Dich in der Vergangenheit verhalten hast. Es ist aber recht deutlich, dass es Dir nicht gut gehst und Du JETZT etwas dagegen tun solltest. Dass Du Dich jetzt hängen lässt, das scheint mir falsch.
Seb-X

Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Seb-X »

Solalala hat geschrieben: 12 Nov 2019 21:08 Im übrigen ist mir Dein Ton zu unfreundlich, um Dir hier öffentlich private Dinge zu erzählen. 
Wie es in den Wald hineinruft....
Solalala hat geschrieben: 12 Nov 2019 21:08 Dass Du diese Ratschläge nicht annimmst, ist Deine Entscheidung. Frustrierend ist jedoch, dass Du jede Unterhaltung bei "Null" beginnst und man Dir das erklären müsste, was Du schon letztes Mal nicht bei Dir angekommen ist. 
Ach so, aber ich sei unfreundlich, oder wie?!? Mich jetzt noch als beratungsresistenten Sturkopf hinstellen. Ich habe mehrmals begründet, warum ich diese Vorschläge ablehne und außerdem war kein einziger davon für mich neu. Gleichzeitig beinhalten ALLE Vorschläge, dass ich genauso weitermachen soll wie bisher, nämlich mich zwingen, ganz im calvinistischen Sinne.
Solalala hat geschrieben: 12 Nov 2019 21:08Ich war nie ohne Hoffnung und nie ohne Optimismus, dass entspricht nicht meinem Naturell. 
Das macht die Ratschläge erst recht nicht glaubwürdig. Denn genau das schlägst du vor: reine Verzweiflungstaten. Wieso schlägst du mir etwas vor, was du selbst nicht kennst?
Seb-X

Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Seb-X »

Solalala hat geschrieben: 12 Nov 2019 11:26
Die Vorstellung, dass der Mensch ab einem frühen Alter hilflos seinem Schicksal unterworfen ist, ist evident falsch.
Das ist korrekt, aber es wird oft sehr unehrlich nähergebracht. Dabei wird auch ignoriert, was die Leute bisher schon unternommen haben. Es wird deswegen ignoriert, damit man weiterhin von oben herab belehren kann. Genauso ist man unehrlich gegenüber Leuten, denen Antrieb und Hoffnung fehlen, weil man denen nicht die nackte Wahrheit sagen will: dass sie sich zwingen, sich quälen, also leiden müssen, bevor es ihnen - eventuell - besser gehen kann.

Und das Schlimmste, all diese Belehrer sind vollkommen unfähig zu erklären, warum bisher unternommenes nichts gebracht hat, sie versuchen ja nicht einmal, es zu erklären. Stattdessen schlagen sie dasselbe nochmal vor. Dabei kennen sie solche Zustände selbst gar nicht, was sie erst recht überheblich wirken lässt.

Warum sind diejenigen, die sagen, Änderung ist möglich - was grundsätzlich korrekt ist - nicht ehrlich und sagen, dass es mit Jahren qualvoller Arbeit ohne viel Freude verbunden ist, bevor ein bisschen Besserung spürbar ist?
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Solalala hat geschrieben: 12 Nov 2019 17:59
LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Nov 2019 17:40 Oder der Mann zog direkt vom Elternhaus zu seiner ersten Freundin und hatte bisher auch immer unabhängig von seiner Mutter eine Frau, die ihm etwa den Haushalt machte.
Und wie soll man diesen Gedanken in der Beziehungsanbahnung nutzbringend verwenden?
Gar nicht? Das war nur eine Entkräftung der Arguments mancher Leute, dass man die Selbstständigkeit eines Mannes daran festmachen kann, ob er im Elternhaus lebt oder nicht.
Solalala hat geschrieben: 12 Nov 2019 21:08 Ich war nie ohne Hoffnung und nie ohne Optimismus, dass entspricht nicht meinem Naturell. Im übrigen ist mir Dein Ton zu unfreundlich, um Dir hier öffentlich private Dinge zu erzählen.
Du kommst aber auch nicht immer grade nett rüber. Vor allem vermisse ich ein Verständnis für Leute, die müde, kaputt und ausgebrannt sind und keine Kraft mehr haben und es grade so schaffen, den Pflichten aus Alltag und Arbeit nachkommen. Nicht jeder hat so viel Kraft wie du.

Seb-X hat geschrieben: 12 Nov 2019 22:55 Das ist korrekt, aber es wird oft sehr unehrlich nähergebracht. Dabei wird auch ignoriert, was die Leute bisher schon unternommen haben. Es wird deswegen ignoriert, damit man weiterhin von oben herab belehren kann. Genauso ist man unehrlich gegenüber Leuten, denen Antrieb und Hoffnung fehlen, weil man denen nicht die nackte Wahrheit sagen will: dass sie sich zwingen, sich quälen, also leiden müssen, bevor es ihnen - eventuell - besser gehen kann.

Und das Schlimmste, all diese Belehrer sind vollkommen unfähig zu erklären, warum bisher unternommenes nichts gebracht hat, sie versuchen ja nicht einmal, es zu erklären. Stattdessen schlagen sie dasselbe nochmal vor. Dabei kennen sie solche Zustände selbst gar nicht, was sie erst recht überheblich wirken lässt.

Warum sind diejenigen, die sagen, Änderung ist möglich - was grundsätzlich korrekt ist - nicht ehrlich und sagen, dass es mit Jahren qualvoller Arbeit ohne viel Freude verbunden ist, bevor ein bisschen Besserung spürbar ist?
+1000
Mir wird ja auch oft gesagt, ich soll umziehen oder mir einen anderen Job suchen. Nur selbst als Schüler mit 15 Minuten Fahrzeit und um 13:30 Uhr schon daheim sein gings mir auch nicht besser.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Nov 2019 09:41
Solalala hat geschrieben: 12 Nov 2019 17:59
LonesomeCoder hat geschrieben: 12 Nov 2019 17:40 Oder der Mann zog direkt vom Elternhaus zu seiner ersten Freundin und hatte bisher auch immer unabhängig von seiner Mutter eine Frau, die ihm etwa den Haushalt machte.
Und wie soll man diesen Gedanken in der Beziehungsanbahnung nutzbringend verwenden?
Gar nicht? Das war nur eine Entkräftung der Arguments mancher Leute, dass man die Selbstständigkeit eines Mannes daran festmachen kann, ob er im Elternhaus lebt oder nicht.
Dass es denkbar ist, dass es außerhalb der Gruppe der Problemkandidaten der “Haussöhne“ weitere Problemkandidaten gibt, widerlegt doch nicht die überwiegend angenommene Korrelation zwischen Haussohn und mangelnder Eignung für eine Partnerschaft. Das müsste doch gerade Dir unmittelbar einleuchten.
Solalala

Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: Mir wird ja auch oft gesagt, ich soll umziehen oder mir einen anderen Job suchen. Nur selbst als Schüler mit 15 Minuten Fahrzeit und um 13:30 Uhr schon daheim sein gings mir auch nicht besser.
Das ist Deine Denke, nach welcher der Mensch wie ein Computer zu beurteilen ist. Das funktioniert so nicht. Du warst mit 13 nicht derselbe wie mit 30. Wenns Dir mit 13 gleich ging, dann sehr wahrscheinlich aus anderen Gründen.
Seb-X

Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Seb-X »

Solalala hat geschrieben: 13 Nov 2019 13:56 Wenns Dir mit 13 gleich ging, dann sehr wahrscheinlich aus anderen Gründen.
Nein, das muss nicht sein. Außer man hält hartnäckig an der Ideologie fest, dass AUSSCHLIEßLICH äußere Ereignisse bzw. Einflüsse solche Folgen haben können.
Solalala

Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Solalala »

Seb-X hat geschrieben: 13 Nov 2019 15:38
Solalala hat geschrieben: 13 Nov 2019 13:56 Wenns Dir mit 13 gleich ging, dann sehr wahrscheinlich aus anderen Gründen.
Nein, das muss nicht sein. Außer man hält hartnäckig an der Ideologie fest, dass AUSSCHLIEßLICH äußere Ereignisse bzw. Einflüsse solche Folgen haben können.
Heute ist kein guter Tag.
Seb-X

Re: Bist du ein Muttersöhnchen?

Beitrag von Seb-X »

Solalala hat geschrieben: 13 Nov 2019 15:57
Seb-X hat geschrieben: 13 Nov 2019 15:38
Solalala hat geschrieben: 13 Nov 2019 13:56 Wenns Dir mit 13 gleich ging, dann sehr wahrscheinlich aus anderen Gründen.
Nein, das muss nicht sein. Außer man hält hartnäckig an der Ideologie fest, dass AUSSCHLIEßLICH äußere Ereignisse bzw. Einflüsse solche Folgen haben können.
Heute ist kein guter Tag.
Kannst du diese abfällige Bemerkung bitte erklären?