Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

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Nonkonformist

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Nonkonformist »

Solalala hat geschrieben: 03 Dez 2019 15:36 Aber man weiß doch nie vorher, ob die Dinge zusammenwachsen oder man sich auseinanderlebt. Gemeinsame Erlebnisse verbinden ja auch.

Gut, 10% klingt schon sehr wenig.
Ein paar meiner OdBs waren etwa auf gefühlte 40%

Darunter gehe ich nicht....
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LonesomeCoder
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von LonesomeCoder »

Solalala hat geschrieben: 03 Dez 2019 15:15
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 14:38
Solalala hat geschrieben: 03 Dez 2019 13:09 Das ist, glaube ich, ein bisschen viel verlangt. Man hat gerade einen Versuch gestartet und dabei dem anderen zugemutet, eine Ablehnung ausdrücken müssen. Und der soll mir auch noch ein ehrliches Feedback geben und riskieren, mich zu verletzen?
Die Verletzung ist schon durch die Ablehnung passiert. Für mich wäre eine Ablehnung weniger schlimm, wenn ich einen Grund mitbekommen würde.
Aber Du kannst doch nicht ansstzlos die Rolle wechseln vom Kavalier zum Schüler. Und aus der Sicht der Frau stellt dieser Wunsch eine Zumutung dar. Wer will schließlich sein Begehren oder nicht-Begehren gegenüber Fremden in Worte fassen?
Ich verstehe nicht, was du meinst. Durch die Ablehnung hat sie schon ihr Nicht-Begehren zum Ausdruck gemacht. Quasi wie wenn bei einer mdl. Prüfung der Prof "Sie sind durchgefallen." gesagt hätte. Was mir fehlt, wäre eine kurze Begründung für die Entscheidung. Im Studium bekam ich die (auch wenn die bei mir mit fast immer 1,0 meist recht kurz war). Aber ein Student, der durchgefallen wäre, der hätte doch bestimmt gern gewusst, wo seine Fehler waren und was er beim nächsten Mal besser machen kann (z.B. auf eine genauere Wortwahl achten, in der IT-Sicherheit legen die Profs viel Wert auf den Unterschied zwischen "unmöglich" und "rechnerisch unmöglich"). Oder bei einer Klausur, dass man seinen Lösungsweg ausführlich genug begründen muss und das richtige Endergebnis hinschreiben nicht für volle Punkte reicht. Oder ob jemand knapp durchgefallen ist oder gar nichts gepasst hat, kann auch manche interessieren.
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 15:55
Solalala hat geschrieben: 03 Dez 2019 15:15
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 14:38
Die Verletzung ist schon durch die Ablehnung passiert. Für mich wäre eine Ablehnung weniger schlimm, wenn ich einen Grund mitbekommen würde.
Aber Du kannst doch nicht ansstzlos die Rolle wechseln vom Kavalier zum Schüler. Und aus der Sicht der Frau stellt dieser Wunsch eine Zumutung dar. Wer will schließlich sein Begehren oder nicht-Begehren gegenüber Fremden in Worte fassen?
Ich verstehe nicht, was du meinst. Durch die Ablehnung hat sie schon ihr Nicht-Begehren zum Ausdruck gemacht. Quasi wie wenn bei einer mdl. Prüfung der Prof "Sie sind durchgefallen." gesagt hätte. Was mir fehlt, wäre eine kurze Begründung für die Entscheidung. Im Studium bekam ich die (auch wenn die bei mir mit fast immer 1,0 meist recht kurz war). Aber ein Student, der durchgefallen wäre, der hätte doch bestimmt gern gewusst, wo seine Fehler waren und was er beim nächsten Mal besser machen kann (z.B. auf eine genauere Wortwahl achten, in der IT-Sicherheit legen die Profs viel Wert auf den Unterschied zwischen "unmöglich" und "rechnerisch unmöglich"). Oder bei einer Klausur, dass man seinen Lösungsweg ausführlich genug begründen muss und das richtige Endergebnis hinschreiben nicht für volle Punkte reicht. Oder ob jemand knapp durchgefallen ist oder gar nichts gepasst hat, kann auch manche interessieren.
Aus Konsumentensicht ist Deine Betrachtung zweifelsfrei valide.
Nonkonformist

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Nonkonformist »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 15:55 Ich verstehe nicht, was du meinst. Durch die Ablehnung hat sie schon ihr Nicht-Begehren zum Ausdruck gemacht. Quasi wie wenn bei einer mdl. Prüfung der Prof "Sie sind durchgefallen." gesagt hätte. Was mir fehlt, wäre eine kurze Begründung für die Entscheidung. Im Studium bekam ich die (auch wenn die bei mir mit fast immer 1,0 meist recht kurz war). Aber ein Student, der durchgefallen wäre, der hätte doch bestimmt gern gewusst, wo seine Fehler waren und was er beim nächsten Mal besser machen kann (z.B. auf eine genauere Wortwahl achten, in der IT-Sicherheit legen die Profs viel Wert auf den Unterschied zwischen "unmöglich" und "rechnerisch unmöglich"). Oder bei einer Klausur, dass man seinen Lösungsweg ausführlich genug begründen muss und das richtige Endergebnis hinschreiben nicht für volle Punkte reicht. Oder ob jemand knapp durchgefallen ist oder gar nichts gepasst hat, kann auch manche interessieren.
Gefühle kann man im grunde nicht quantifizieren....
Peter

Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Peter »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 15:55
Solalala hat geschrieben: 03 Dez 2019 15:15
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 14:38
Die Verletzung ist schon durch die Ablehnung passiert. Für mich wäre eine Ablehnung weniger schlimm, wenn ich einen Grund mitbekommen würde.
Aber Du kannst doch nicht ansstzlos die Rolle wechseln vom Kavalier zum Schüler. Und aus der Sicht der Frau stellt dieser Wunsch eine Zumutung dar. Wer will schließlich sein Begehren oder nicht-Begehren gegenüber Fremden in Worte fassen?
Ich verstehe nicht, was du meinst. Durch die Ablehnung hat sie schon ihr Nicht-Begehren zum Ausdruck gemacht. Quasi wie wenn bei einer mdl. Prüfung der Prof "Sie sind durchgefallen." gesagt hätte. Was mir fehlt, wäre eine kurze Begründung für die Entscheidung. Im Studium bekam ich die (auch wenn die bei mir mit fast immer 1,0 meist recht kurz war). Aber ein Student, der durchgefallen wäre, der hätte doch bestimmt gern gewusst, wo seine Fehler waren und was er beim nächsten Mal besser machen kann (z.B. auf eine genauere Wortwahl achten, in der IT-Sicherheit legen die Profs viel Wert auf den Unterschied zwischen "unmöglich" und "rechnerisch unmöglich"). Oder bei einer Klausur, dass man seinen Lösungsweg ausführlich genug begründen muss und das richtige Endergebnis hinschreiben nicht für volle Punkte reicht. Oder ob jemand knapp durchgefallen ist oder gar nichts gepasst hat, kann auch manche interessieren.
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Calliandra »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 15:55 … Was mir fehlt, wäre eine kurze Begründung für die Entscheidung. …
Ich kann dich teilweise verstehen, da ich auch die Situation kenne, dass ich abgelehnt wurde und mir gewünscht hätte, zu wissen, woran es lag – bzw. da ich es eben nicht wusste, mir ewig den Kopf zerbrochen habe und mich wahrscheinlich selbst in vielen Dingen, die auch nur ansatzweise eine Möglichkeit darstellen könnten, unnötig selbst abgewertet habe.
Aber das ist eher mein eigenes Selbstwert-Problem gewesen, dass ich es nicht einfach akzeptieren konnte, dass es aus Sicht desjenigen warum auch immer nicht passt, sondern dass ich mir eingeredet habe, dass ich aus irgendwelchen Gründen minderwertig bin.
Aber das stimmt ja nicht, es ist ja nicht so, dass man es immer so einfach begründen könnte, warum jemand in Frage kommt oder auch nicht. Das ist ja ein komplexes Wirrwarr, was da rein spielt, was teilweise gar nicht benannt werden kann, weil vieles einfach auch unterbewusst oder subtil abläuft (wie z. B. Körpergeruch oder bestimmte Details in der Mimik).

Mir ist es auch selbst passiert, dass bei bestimmten Leuten einfach kein Funke übergesprungen ist, obwohl ich sie sympathisch und auch attraktiv gefunden habe. Deswegen kenne ich auch das Ganze aus der anderen Sicht und konnte es dann besser nachvollziehen. Und wenn derjenige mich dann gefragt hätte, warum ich ihn ablehne, hätte ich auch nicht ohne weiteres einen objektiven Grund ausmachen können. Es ist schlicht nicht planbar, auf wen man letztlich anspringt und auf wen nicht, auch wenn man vorher gewisse Kriterien sehen oder anderweitig herausbekommen kann.

Und selbst wenn man wirklich mal was konkretes benennen könnte, was man unattraktiv oder gar abstoßend findet (z. B. schlechte Zähne), möchte man das dann wirklich sagen? Wobei das sogar noch ein Grund wäre, woran derjenige arbeiten kann (und auch sollte), auch wenn man dafür als Gegenüber gar nicht verantwortlich sein mag. Was aber, wenn's z. B. einfach um seinen individuellen Körpergeruch geht, der einem persönlich überhaupt nicht zusagt? Dann stimmt einfach die Chemie nicht und man will doch nicht sagen "Ich kann dich nicht riechen" und jemanden mit dieser Info zurücklassen, mit der er sich abgewertet fühlt und auch schlicht nichts dran ändern kann.
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von LonesomeCoder »

Nonkonformist hat geschrieben: 03 Dez 2019 16:02 Gefühle kann man im grunde nicht quantifizieren....
Das stimmt. Aber ein Teil der Gründe für Ablehnungen werden auch ausformuliert werden können. Hier finden sich von beiden Geschlechten teils sehr lange Listen an Anforderungen und KO-Kriterien. Etwa könnte eine Frau etwa zu mir sagen, dass ich ihr zu klein bin oder dass sie sich nur langsam verliebt oder schwer Vertrauen zu Männern fast und deswegen generell keine Dates mit fremden Männern macht. Oder ich wohne zu weit weg oder will keine Beziehung oder haben keine gemeinsamen Hobbys oder ich bin zu ernst, verkopft, wenig emotional usw.
Peter hat geschrieben: 03 Dez 2019 16:09 Was willst Du denn hören?
Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Bei automatisch kennengelernten Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum ich für sie nicht für mehr als Freundschaft oder Kollege sein in Frage komme.
Ich würde einer Frau das schon sagen. Falls ich mal eine ablehnen muss.
Calliandra hat geschrieben: 03 Dez 2019 17:21 Ich kann dich teilweise verstehen, da ich auch die Situation kenne, dass ich abgelehnt wurde und mir gewünscht hätte, zu wissen, woran es lag – bzw. da ich es eben nicht wusste, mir ewig den Kopf zerbrochen habe und mich wahrscheinlich selbst in vielen Dingen, die auch nur ansatzweise eine Möglichkeit darstellen könnten, unnötig selbst abgewertet habe.
Aber das ist eher mein eigenes Selbstwert-Problem gewesen, dass ich es nicht einfach akzeptieren konnte, dass es aus Sicht desjenigen warum auch immer nicht passt, sondern dass ich mir eingeredet habe, dass ich aus irgendwelchen Gründen minderwertig bin.
Aber das stimmt ja nicht, es ist ja nicht so, dass man es immer so einfach begründen könnte, warum jemand in Frage kommt oder auch nicht. Das ist ja ein komplexes Wirrwarr, was da rein spielt, was teilweise gar nicht benannt werden kann, weil vieles einfach auch unterbewusst oder subtil abläuft (wie z. B. Körpergeruch oder bestimmte Details in der Mimik).

Mir ist es auch selbst passiert, dass bei bestimmten Leuten einfach kein Funke übergesprungen ist, obwohl ich sie sympathisch und auch attraktiv gefunden habe. Deswegen kenne ich auch das Ganze aus der anderen Sicht und konnte es dann besser nachvollziehen. Und wenn derjenige mich dann gefragt hätte, warum ich ihn ablehne, hätte ich auch nicht ohne weiteres einen objektiven Grund ausmachen können. Es ist schlicht nicht planbar, auf wen man letztlich anspringt und auf wen nicht, auch wenn man vorher gewisse Kriterien sehen oder anderweitig herausbekommen kann.

Und selbst wenn man wirklich mal was konkretes benennen könnte, was man unattraktiv oder gar abstoßend findet (z. B. schlechte Zähne), möchte man das dann wirklich sagen? Wobei das sogar noch ein Grund wäre, woran derjenige arbeiten kann (und auch sollte), auch wenn man dafür als Gegenüber gar nicht verantwortlich sein mag. Was aber, wenn's z. B. einfach um seinen individuellen Körpergeruch geht, der einem persönlich überhaupt nicht zusagt? Dann stimmt einfach die Chemie nicht und man will doch nicht sagen "Ich kann dich nicht riechen" und jemanden mit dieser Info zurücklassen, mit der er sich abgewertet fühlt und auch schlicht nichts dran ändern kann.
Du hast schon Recht. Aber wie ich schon an NK oben schrieb: ich denke schon, dass auch Gefühlsmenschen zumindest teilweise Gründe nennen können oder beim Nachdenken drauf kommen, was Leute, wo der "Funke überspringt" gemeinsam haben bzw. was denen fehlt, bei denen das nicht passiert.

Ich würde von einer Frau sowohl Absagen bzgl. nicht von mir kontrollierbaren Eigenschaften wie der Körpergröße hören wollen als auch bzgl. veränderbarer Punkte wie etwa der Kleidung oder Frisur. Im ersten Fall würde ich mir denken, ich hatte leider Pech. Egal wie sehr ich mich bemüht hätte, ich hätte es nicht geschafft. Ich muss mir nichts vorwerfen. Wäre beruhigend. Im zweiten Fall würde ich mir überlegen: wie wie viele Frauen lehnen mich deshalb ab? Wenn es viele sind oder besonders die, die ich am meisten will, dann: wie aufwendig wäre eine Änderung? Wie wäre die Gesamtbilanz der Änderung, oft gibt es ja auch Nachteile? Ist es was, über das ich mich definiere? Passt die Änderung zu meinem Weltbild? Was sagt diese Anforderung/Wunsch über die Frau aus? Manche Änderungen lehne ich ab, wie etwa ein Umzug in eine Großstadt, Sport machen oder einen Anzug tragen. Ich bin Antikapitalist und der Anzug für mich als typisches Kleidungsstück von Managern und Bankern das Sinnbild für Kapitalismus. Aber andere Punkte wie die Farbe von T-Shirts oder ob ich T-Shirts oder Polo-Shirts trage, sind mir egal. Ich trage T-Shirts, da ich es so gewohnt bin und nie einen Grund hatte, auf etwa Polo-Shirts oder Hemden umzusteigen. Aber wenn ich nun erfahren würde, dass ein Großteil der Frauen auf Männern in Polo-Shirts steht und T-Shirt-Träger ablehnt, dann würde ich umsteigen.
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Lazarus Long »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 18:22
Peter hat geschrieben: 03 Dez 2019 16:09Was willst Du denn hören?
Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Warum sollte sich jemand, der gerade kein Interesse hat deine nähere Bekanntschaft zu machen, sich dieser Mühe zu unterziehen?
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von LonesomeCoder »

Lazarus Long hat geschrieben: 03 Dez 2019 18:27
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 18:22
Peter hat geschrieben: 03 Dez 2019 16:09Was willst Du denn hören?
Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Warum sollte sich jemand, der gerade kein Interesse hat deine nähere Bekanntschaft zu machen, sich dieser Mühe zu unterziehen?
Ich finde, ein kurzer Satz für jemanden, der sich getraut hat, einem anzusprechen, wäre nicht zu viel verlangt. Fürs Interesse zeigen muss man sich überwinden, macht sich verletzlich, outet sich als suchender Single, blamiert sich möglicherweise vor anderen usw. Ist ja nicht so, dass das Interesse zeigen für einen Mann ohne Aufwand und ohne Risiko ist.
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Solalala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 18:33
Lazarus Long hat geschrieben: 03 Dez 2019 18:27
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 18:22Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Warum sollte sich jemand, der gerade kein Interesse hat deine nähere Bekanntschaft zu machen, sich dieser Mühe zu unterziehen?
Ich finde, ein kurzer Satz für jemanden, der sich getraut hat, einem anzusprechen, wäre nicht zu viel verlangt. Fürs Interesse zeigen muss man sich überwinden, macht sich verletzlich, outet sich als suchender Single, blamiert sich möglicherweise vor anderen usw. Ist ja nicht so, dass das Interesse zeigen für einen Mann ohne Aufwand und ohne Risiko ist.
Also quasi das Feedback als Belohnung?
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Lazarus Long »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 18:33
Lazarus Long hat geschrieben: 03 Dez 2019 18:27
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 18:22Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Warum sollte sich jemand, der gerade kein Interesse hat deine nähere Bekanntschaft zu machen, sich dieser Mühe zu unterziehen?
Ich finde, ein kurzer Satz für jemanden, der sich getraut hat, einem anzusprechen, wäre nicht zu viel verlangt. Fürs Interesse zeigen muss man sich überwinden, macht sich verletzlich, outet sich als suchender Single, blamiert sich möglicherweise vor anderen usw. Ist ja nicht so, dass das Interesse zeigen für einen Mann ohne Aufwand und ohne Risiko ist.
Was sollte dir jemand sagen, der einfach denkt: "Was will denn der komische Vogel von mir? Der nervt. Der soll sehen, das er Land gewinnt."
Oder: "Der macht mir Angst mit seinem starren Gesichtsausdruck. Bloß schnell weg."

Ich vermute einfach mal, daß die Betroffenen dein Verhalten als unangemessen empfinden, wenn du ohne jede nonverbale Vorbereitung, mit ausdruckslosem Gesichtsausdruck und ohne, als positiv empfundene Körperstrache, auf sie zu gehst. Und das sind ja alles Dinge, die du über dich selbst sagst.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Xiangni »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 18:33 Ich finde, ein kurzer Satz für jemanden, der sich getraut hat, einem anzusprechen, wäre nicht zu viel verlangt. Fürs Interesse zeigen muss man sich überwinden, macht sich verletzlich, outet sich als suchender Single, blamiert sich möglicherweise vor anderen usw. Ist ja nicht so, dass das Interesse zeigen für einen Mann ohne Aufwand und ohne Risiko ist.
Ich stelle mir gerade folgende Situation vor: Du gehst auf eine unbekannte Frau zu und sagst Hallo. Sie antwortet mit "kein Interesse".

Warum sollte die Frau in dem Moment den Grund für "Kein Interesse" genauer benennen? Wenn der Typ mich dann fragen würde "Warum nicht?" würde ich wohl weglaufen, weil ich ihm keine Antwort schulde und er mich trotz einem Nein bedrängt.

Selbst wenn mein erster Gedanke wäre "der Typ ist mir zu xy" (dick, dünn, gross, klein, grün, gelb, keine Ahnung) würde ich ihm das doch nie ins Gesicht sagen. Das wäre doch verletzend.

Ich möchte auch nicht hören: "Du bist mir zu dünn. /Deine Haare gefallen mir nicht. /Dein Lachen ist schrecklich etc.

Zumal es in der Regel ja nicht nur einen Grund gibt, warum man jemanden ablehnt, sondern eine Vielzahl an Gründen.
Eine andere Absage als "Du bist nicht mein Typ" / "Wir sind zu unterschiedlich" würde ich wohl nicht geben wollen. Weil wenn ich sage "Mir passen deine grünen Haare nicht" und du färbst sie wegen mir pink, sprichst eine andere Frau an, die grüne Haare geliebt hätte, wäre das doch fies.

Zumal der Grund für eine Absage nur genau auf die Person zutrifft, die dir diese gegeben hat. Bei der nächsten Person kann der Absagegrund ein anderer sein...
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Krausig »

LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 18:22 Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Bei automatisch kennengelernten Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum ich für sie nicht für mehr als Freundschaft oder Kollege sein in Frage komme.
Ich würde einer Frau das schon sagen. Falls ich mal eine ablehnen muss.
Du bist laut deiner Aussage Autist. Autisten kenne ich so, dass sie soziale Normen oft schlecht einschätzen können. Genau das sehe ich auch hier. Man begründet solche Ablehnungen nicht, Punkt.
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Reinhard »

Krausig hat geschrieben: 03 Dez 2019 20:11
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 18:22 Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Bei automatisch kennengelernten Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum ich für sie nicht für mehr als Freundschaft oder Kollege sein in Frage komme.
Ich würde einer Frau das schon sagen. Falls ich mal eine ablehnen muss.
Du bist laut deiner Aussage Autist. Autisten kenne ich so, dass sie soziale Normen oft schlecht einschätzen können. Genau das sehe ich auch hier. Man begründet solche Ablehnungen nicht, Punkt.

Was langfristig recht schade ist, weil dann die(*) Männer sich die wildesten Theorien ausdenken, woran es denn gelegen hat, und eine naheliegende (aber wohl öfter falsche als richtige) Theorie ist die, dass die Dosis halt nicht gereicht hat. ==> Mehr ansprechen; oder sexuell expliziter ansprechen; etc.


(') soweit man das in verallgemeinern kann. Inbesondere sind es natürlich die betroffenen Männer, aber nur die sind ja dann auch nachfolgend noch involviert.
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Solalala »

Reinhard hat geschrieben: 03 Dez 2019 21:05 Was langfristig recht schade ist, weil dann die(*) Männer sich die wildesten Theorien ausdenken, woran es denn gelegen hat, und eine naheliegende (aber wohl öfter falsche als richtige) Theorie ist die, dass die Dosis halt nicht gereicht hat. ==> Mehr ansprechen; oder sexuell expliziter ansprechen; etc.
Hier wird man doch glatt zum Feministen: jeder Mann ist selber dafür verantwortlich, nicht irgend welchen wilden Theorien zu verfallen, die ihn dazu verleiten, der sexuell expliziten Ansprache zu frönen.
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Cornerback »

Reinhard hat geschrieben: 03 Dez 2019 21:05
Krausig hat geschrieben: 03 Dez 2019 20:11
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 18:22 Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Bei automatisch kennengelernten Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum ich für sie nicht für mehr als Freundschaft oder Kollege sein in Frage komme.
Ich würde einer Frau das schon sagen. Falls ich mal eine ablehnen muss.
Du bist laut deiner Aussage Autist. Autisten kenne ich so, dass sie soziale Normen oft schlecht einschätzen können. Genau das sehe ich auch hier. Man begründet solche Ablehnungen nicht, Punkt.

Was langfristig recht schade ist, weil dann die(*) Männer sich die wildesten Theorien ausdenken, woran es denn gelegen hat, und eine naheliegende (aber wohl öfter falsche als richtige) Theorie ist die, dass die Dosis halt nicht gereicht hat. ==> Mehr ansprechen; oder sexuell expliziter ansprechen; etc.


(') soweit man das in verallgemeinern kann. Inbesondere sind es natürlich die betroffenen Männer, aber nur die sind ja dann auch nachfolgend noch involviert.
Naja, wenn direkt nach dem Ansprechen "kein Interesse" o.ä. kommt, dann wird es eher nicht daran liegen, dass man nicht sexuell genug war; denn dann ist die Absicht ja klar offenbar geworden. Wahrscheinlich wird es irgendwas sein, was bis zu dem Moment relevant war. Aussehen, Stimme, Umstände/Art/Weise. Wobei es halt auch schwer abgrenzbar ist, sodass selbst wenn ein Grund genannt würde, oft einfach nur der offensichtlichste genannt würde, aber es im Endeffekt auch an mehreren Dingen gelegen haben könnte, oder an etwas, was ihr gar nicht so bewusst geworden ist. Außerdem wollen die meisten Frauen einen wohl auch nicht verletzen, und sagen es somit (zum Glück) nicht.
Wenn man schon ein längeres Gespräch hatte, kann man mMn schon fragen woran es gelegen hat; wobei wohl auch da gilt, dass es nicht so einfach ist so aus dem Stehgreif zu sagen, was genau nicht gefällt.

Wobei ich es ehrlichgesagt gar nicht wissen will. Mit hoher wahrscheinlichkeit ist es etwas, an dem man nicht arbeiten kann, an dem ich sowieso arbeiten will, oder an dem ich nicht arbeiten will. Wenn es etwas ganz spezielles ist, dann bringt es auch nichts, weil es von der Nächsten schon wieder ganz anders gesehen werden könnte.
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Polarfuchs »

Für mich sind Alter oder die Entfernung ein Ausschlusskriterium. Das ist aber nichts, woran der Mann arbeiten könnte. Darum muss der Mann die Absage einfach so akzeptieren.
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Calliandra »

Reinhard hat geschrieben: 03 Dez 2019 21:05
Krausig hat geschrieben: 03 Dez 2019 20:11
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 18:22 Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Bei automatisch kennengelernten Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum ich für sie nicht für mehr als Freundschaft oder Kollege sein in Frage komme.
Ich würde einer Frau das schon sagen. Falls ich mal eine ablehnen muss.
Du bist laut deiner Aussage Autist. Autisten kenne ich so, dass sie soziale Normen oft schlecht einschätzen können. Genau das sehe ich auch hier. Man begründet solche Ablehnungen nicht, Punkt.

Was langfristig recht schade ist, weil dann die(*) Männer sich die wildesten Theorien ausdenken, woran es denn gelegen hat, und eine naheliegende (aber wohl öfter falsche als richtige) Theorie ist die, dass die Dosis halt nicht gereicht hat. ==> Mehr ansprechen; oder sexuell expliziter ansprechen; etc.


(') soweit man das in verallgemeinern kann. Inbesondere sind es natürlich die betroffenen Männer, aber nur die sind ja dann auch nachfolgend noch involviert.
Wieso denn nur die Männer? Ich verfalle dummerweise genauso in Grübeleien, wenn ich abgelehnt werde, sehe aber (wie oben beschrieben) im Grunde ein, dass eine genaue Begründung einer Ablehnung oft weder möglich ist noch mir irgendwas hilft. Was sollte mir diese Erklärung denn bringen, wenn ich das nächste Mal mit jemand anderem zu tun habe, der wahrscheinlich ganz andere Präferenzen hat? Vielleicht sagt er, ich finde dich zu groß. Und nun? Beine absägen? Und der nächste sagt dann, ach schade um die abgesägten Beine, ich mag ja lange Beine. (Ich ergänze vorsichtshalber noch, dass es sich genausogut um einen Kleidungsstil handeln kann oder den Ernährungsstil oder weil derjenige gern in die Berge wanderen geht, der andere aber lieber am Strand rumlungert). Wenn man nun von der Strandkandidatin diese Begründung gehört hat, fängt man dann an, jeden Urlaub am Strand zu verbringen, nur weil man mal von einer abgelehnt wurde, die keine Wanderfreaks mag? Das wäre doch völlig irrsinnig!
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Gilbert »

Krausig hat geschrieben: 03 Dez 2019 20:11
LonesomeCoder hat geschrieben: 03 Dez 2019 18:22 Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Bei automatisch kennengelernten Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum ich für sie nicht für mehr als Freundschaft oder Kollege sein in Frage komme.
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Du bist laut deiner Aussage Autist. Autisten kenne ich so, dass sie soziale Normen oft schlecht einschätzen können. Genau das sehe ich auch hier. Man begründet solche Ablehnungen nicht, Punkt.
Danke, so ähnlich wollte ich das auch schon schreiben.
Übrigens würde ich dann auch niemals die Wahrheit sagen, wenn jemand eine solche Ablehnung unbedingt begründet haben will.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Mir fehlt das Gefühl begehrt zu werden

Beitrag von Reinhard »

Solalala hat geschrieben: 03 Dez 2019 21:36
Reinhard hat geschrieben: 03 Dez 2019 21:05 Was langfristig recht schade ist, weil dann die(*) Männer sich die wildesten Theorien ausdenken, woran es denn gelegen hat, und eine naheliegende (aber wohl öfter falsche als richtige) Theorie ist die, dass die Dosis halt nicht gereicht hat. ==> Mehr ansprechen; oder sexuell expliziter ansprechen; etc.
Hier wird man doch glatt zum Feministen: jeder Mann ist selber dafür verantwortlich, nicht irgend welchen wilden Theorien zu verfallen, die ihn dazu verleiten, der sexuell expliziten Ansprache zu frönen.

Dann darf man sich darüber auch nicht aufregen, schließlich muss derjenige in dieser Frage sich vor sich selber verantworten.
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