Ein paar meiner OdBs waren etwa auf gefühlte 40%
Darunter gehe ich nicht....
Ein paar meiner OdBs waren etwa auf gefühlte 40%
Ich verstehe nicht, was du meinst. Durch die Ablehnung hat sie schon ihr Nicht-Begehren zum Ausdruck gemacht. Quasi wie wenn bei einer mdl. Prüfung der Prof "Sie sind durchgefallen." gesagt hätte. Was mir fehlt, wäre eine kurze Begründung für die Entscheidung. Im Studium bekam ich die (auch wenn die bei mir mit fast immer 1,0 meist recht kurz war). Aber ein Student, der durchgefallen wäre, der hätte doch bestimmt gern gewusst, wo seine Fehler waren und was er beim nächsten Mal besser machen kann (z.B. auf eine genauere Wortwahl achten, in der IT-Sicherheit legen die Profs viel Wert auf den Unterschied zwischen "unmöglich" und "rechnerisch unmöglich"). Oder bei einer Klausur, dass man seinen Lösungsweg ausführlich genug begründen muss und das richtige Endergebnis hinschreiben nicht für volle Punkte reicht. Oder ob jemand knapp durchgefallen ist oder gar nichts gepasst hat, kann auch manche interessieren.Solalala hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 15:15Aber Du kannst doch nicht ansstzlos die Rolle wechseln vom Kavalier zum Schüler. Und aus der Sicht der Frau stellt dieser Wunsch eine Zumutung dar. Wer will schließlich sein Begehren oder nicht-Begehren gegenüber Fremden in Worte fassen?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 14:38Die Verletzung ist schon durch die Ablehnung passiert. Für mich wäre eine Ablehnung weniger schlimm, wenn ich einen Grund mitbekommen würde.
Aus Konsumentensicht ist Deine Betrachtung zweifelsfrei valide.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 15:55Ich verstehe nicht, was du meinst. Durch die Ablehnung hat sie schon ihr Nicht-Begehren zum Ausdruck gemacht. Quasi wie wenn bei einer mdl. Prüfung der Prof "Sie sind durchgefallen." gesagt hätte. Was mir fehlt, wäre eine kurze Begründung für die Entscheidung. Im Studium bekam ich die (auch wenn die bei mir mit fast immer 1,0 meist recht kurz war). Aber ein Student, der durchgefallen wäre, der hätte doch bestimmt gern gewusst, wo seine Fehler waren und was er beim nächsten Mal besser machen kann (z.B. auf eine genauere Wortwahl achten, in der IT-Sicherheit legen die Profs viel Wert auf den Unterschied zwischen "unmöglich" und "rechnerisch unmöglich"). Oder bei einer Klausur, dass man seinen Lösungsweg ausführlich genug begründen muss und das richtige Endergebnis hinschreiben nicht für volle Punkte reicht. Oder ob jemand knapp durchgefallen ist oder gar nichts gepasst hat, kann auch manche interessieren.Solalala hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 15:15Aber Du kannst doch nicht ansstzlos die Rolle wechseln vom Kavalier zum Schüler. Und aus der Sicht der Frau stellt dieser Wunsch eine Zumutung dar. Wer will schließlich sein Begehren oder nicht-Begehren gegenüber Fremden in Worte fassen?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 14:38
Die Verletzung ist schon durch die Ablehnung passiert. Für mich wäre eine Ablehnung weniger schlimm, wenn ich einen Grund mitbekommen würde.
Gefühle kann man im grunde nicht quantifizieren....LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 15:55 Ich verstehe nicht, was du meinst. Durch die Ablehnung hat sie schon ihr Nicht-Begehren zum Ausdruck gemacht. Quasi wie wenn bei einer mdl. Prüfung der Prof "Sie sind durchgefallen." gesagt hätte. Was mir fehlt, wäre eine kurze Begründung für die Entscheidung. Im Studium bekam ich die (auch wenn die bei mir mit fast immer 1,0 meist recht kurz war). Aber ein Student, der durchgefallen wäre, der hätte doch bestimmt gern gewusst, wo seine Fehler waren und was er beim nächsten Mal besser machen kann (z.B. auf eine genauere Wortwahl achten, in der IT-Sicherheit legen die Profs viel Wert auf den Unterschied zwischen "unmöglich" und "rechnerisch unmöglich"). Oder bei einer Klausur, dass man seinen Lösungsweg ausführlich genug begründen muss und das richtige Endergebnis hinschreiben nicht für volle Punkte reicht. Oder ob jemand knapp durchgefallen ist oder gar nichts gepasst hat, kann auch manche interessieren.
Was willst Du denn hören?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 15:55Ich verstehe nicht, was du meinst. Durch die Ablehnung hat sie schon ihr Nicht-Begehren zum Ausdruck gemacht. Quasi wie wenn bei einer mdl. Prüfung der Prof "Sie sind durchgefallen." gesagt hätte. Was mir fehlt, wäre eine kurze Begründung für die Entscheidung. Im Studium bekam ich die (auch wenn die bei mir mit fast immer 1,0 meist recht kurz war). Aber ein Student, der durchgefallen wäre, der hätte doch bestimmt gern gewusst, wo seine Fehler waren und was er beim nächsten Mal besser machen kann (z.B. auf eine genauere Wortwahl achten, in der IT-Sicherheit legen die Profs viel Wert auf den Unterschied zwischen "unmöglich" und "rechnerisch unmöglich"). Oder bei einer Klausur, dass man seinen Lösungsweg ausführlich genug begründen muss und das richtige Endergebnis hinschreiben nicht für volle Punkte reicht. Oder ob jemand knapp durchgefallen ist oder gar nichts gepasst hat, kann auch manche interessieren.Solalala hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 15:15Aber Du kannst doch nicht ansstzlos die Rolle wechseln vom Kavalier zum Schüler. Und aus der Sicht der Frau stellt dieser Wunsch eine Zumutung dar. Wer will schließlich sein Begehren oder nicht-Begehren gegenüber Fremden in Worte fassen?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 14:38
Die Verletzung ist schon durch die Ablehnung passiert. Für mich wäre eine Ablehnung weniger schlimm, wenn ich einen Grund mitbekommen würde.
Ich kann dich teilweise verstehen, da ich auch die Situation kenne, dass ich abgelehnt wurde und mir gewünscht hätte, zu wissen, woran es lag – bzw. da ich es eben nicht wusste, mir ewig den Kopf zerbrochen habe und mich wahrscheinlich selbst in vielen Dingen, die auch nur ansatzweise eine Möglichkeit darstellen könnten, unnötig selbst abgewertet habe.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 15:55 … Was mir fehlt, wäre eine kurze Begründung für die Entscheidung. …
Das stimmt. Aber ein Teil der Gründe für Ablehnungen werden auch ausformuliert werden können. Hier finden sich von beiden Geschlechten teils sehr lange Listen an Anforderungen und KO-Kriterien. Etwa könnte eine Frau etwa zu mir sagen, dass ich ihr zu klein bin oder dass sie sich nur langsam verliebt oder schwer Vertrauen zu Männern fast und deswegen generell keine Dates mit fremden Männern macht. Oder ich wohne zu weit weg oder will keine Beziehung oder haben keine gemeinsamen Hobbys oder ich bin zu ernst, verkopft, wenig emotional usw.Nonkonformist hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 16:02 Gefühle kann man im grunde nicht quantifizieren....
Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Du hast schon Recht. Aber wie ich schon an NK oben schrieb: ich denke schon, dass auch Gefühlsmenschen zumindest teilweise Gründe nennen können oder beim Nachdenken drauf kommen, was Leute, wo der "Funke überspringt" gemeinsam haben bzw. was denen fehlt, bei denen das nicht passiert.Calliandra hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 17:21 Ich kann dich teilweise verstehen, da ich auch die Situation kenne, dass ich abgelehnt wurde und mir gewünscht hätte, zu wissen, woran es lag – bzw. da ich es eben nicht wusste, mir ewig den Kopf zerbrochen habe und mich wahrscheinlich selbst in vielen Dingen, die auch nur ansatzweise eine Möglichkeit darstellen könnten, unnötig selbst abgewertet habe.
Aber das ist eher mein eigenes Selbstwert-Problem gewesen, dass ich es nicht einfach akzeptieren konnte, dass es aus Sicht desjenigen warum auch immer nicht passt, sondern dass ich mir eingeredet habe, dass ich aus irgendwelchen Gründen minderwertig bin.
Aber das stimmt ja nicht, es ist ja nicht so, dass man es immer so einfach begründen könnte, warum jemand in Frage kommt oder auch nicht. Das ist ja ein komplexes Wirrwarr, was da rein spielt, was teilweise gar nicht benannt werden kann, weil vieles einfach auch unterbewusst oder subtil abläuft (wie z. B. Körpergeruch oder bestimmte Details in der Mimik).
Mir ist es auch selbst passiert, dass bei bestimmten Leuten einfach kein Funke übergesprungen ist, obwohl ich sie sympathisch und auch attraktiv gefunden habe. Deswegen kenne ich auch das Ganze aus der anderen Sicht und konnte es dann besser nachvollziehen. Und wenn derjenige mich dann gefragt hätte, warum ich ihn ablehne, hätte ich auch nicht ohne weiteres einen objektiven Grund ausmachen können. Es ist schlicht nicht planbar, auf wen man letztlich anspringt und auf wen nicht, auch wenn man vorher gewisse Kriterien sehen oder anderweitig herausbekommen kann.
Und selbst wenn man wirklich mal was konkretes benennen könnte, was man unattraktiv oder gar abstoßend findet (z. B. schlechte Zähne), möchte man das dann wirklich sagen? Wobei das sogar noch ein Grund wäre, woran derjenige arbeiten kann (und auch sollte), auch wenn man dafür als Gegenüber gar nicht verantwortlich sein mag. Was aber, wenn's z. B. einfach um seinen individuellen Körpergeruch geht, der einem persönlich überhaupt nicht zusagt? Dann stimmt einfach die Chemie nicht und man will doch nicht sagen "Ich kann dich nicht riechen" und jemanden mit dieser Info zurücklassen, mit der er sich abgewertet fühlt und auch schlicht nichts dran ändern kann.
Warum sollte sich jemand, der gerade kein Interesse hat deine nähere Bekanntschaft zu machen, sich dieser Mühe zu unterziehen?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 18:22Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Ich finde, ein kurzer Satz für jemanden, der sich getraut hat, einem anzusprechen, wäre nicht zu viel verlangt. Fürs Interesse zeigen muss man sich überwinden, macht sich verletzlich, outet sich als suchender Single, blamiert sich möglicherweise vor anderen usw. Ist ja nicht so, dass das Interesse zeigen für einen Mann ohne Aufwand und ohne Risiko ist.Lazarus Long hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 18:27Warum sollte sich jemand, der gerade kein Interesse hat deine nähere Bekanntschaft zu machen, sich dieser Mühe zu unterziehen?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 18:22Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Also quasi das Feedback als Belohnung?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 18:33Ich finde, ein kurzer Satz für jemanden, der sich getraut hat, einem anzusprechen, wäre nicht zu viel verlangt. Fürs Interesse zeigen muss man sich überwinden, macht sich verletzlich, outet sich als suchender Single, blamiert sich möglicherweise vor anderen usw. Ist ja nicht so, dass das Interesse zeigen für einen Mann ohne Aufwand und ohne Risiko ist.Lazarus Long hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 18:27Warum sollte sich jemand, der gerade kein Interesse hat deine nähere Bekanntschaft zu machen, sich dieser Mühe zu unterziehen?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 18:22Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Was sollte dir jemand sagen, der einfach denkt: "Was will denn der komische Vogel von mir? Der nervt. Der soll sehen, das er Land gewinnt."LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 18:33Ich finde, ein kurzer Satz für jemanden, der sich getraut hat, einem anzusprechen, wäre nicht zu viel verlangt. Fürs Interesse zeigen muss man sich überwinden, macht sich verletzlich, outet sich als suchender Single, blamiert sich möglicherweise vor anderen usw. Ist ja nicht so, dass das Interesse zeigen für einen Mann ohne Aufwand und ohne Risiko ist.Lazarus Long hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 18:27Warum sollte sich jemand, der gerade kein Interesse hat deine nähere Bekanntschaft zu machen, sich dieser Mühe zu unterziehen?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 18:22Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Ich stelle mir gerade folgende Situation vor: Du gehst auf eine unbekannte Frau zu und sagst Hallo. Sie antwortet mit "kein Interesse".LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 18:33 Ich finde, ein kurzer Satz für jemanden, der sich getraut hat, einem anzusprechen, wäre nicht zu viel verlangt. Fürs Interesse zeigen muss man sich überwinden, macht sich verletzlich, outet sich als suchender Single, blamiert sich möglicherweise vor anderen usw. Ist ja nicht so, dass das Interesse zeigen für einen Mann ohne Aufwand und ohne Risiko ist.
Du bist laut deiner Aussage Autist. Autisten kenne ich so, dass sie soziale Normen oft schlecht einschätzen können. Genau das sehe ich auch hier. Man begründet solche Ablehnungen nicht, Punkt.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 18:22 Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Bei automatisch kennengelernten Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum ich für sie nicht für mehr als Freundschaft oder Kollege sein in Frage komme.
Ich würde einer Frau das schon sagen. Falls ich mal eine ablehnen muss.
Krausig hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 20:11Du bist laut deiner Aussage Autist. Autisten kenne ich so, dass sie soziale Normen oft schlecht einschätzen können. Genau das sehe ich auch hier. Man begründet solche Ablehnungen nicht, Punkt.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 18:22 Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Bei automatisch kennengelernten Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum ich für sie nicht für mehr als Freundschaft oder Kollege sein in Frage komme.
Ich würde einer Frau das schon sagen. Falls ich mal eine ablehnen muss.
Hier wird man doch glatt zum Feministen: jeder Mann ist selber dafür verantwortlich, nicht irgend welchen wilden Theorien zu verfallen, die ihn dazu verleiten, der sexuell expliziten Ansprache zu frönen.Reinhard hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 21:05 Was langfristig recht schade ist, weil dann die(*) Männer sich die wildesten Theorien ausdenken, woran es denn gelegen hat, und eine naheliegende (aber wohl öfter falsche als richtige) Theorie ist die, dass die Dosis halt nicht gereicht hat. ==> Mehr ansprechen; oder sexuell expliziter ansprechen; etc.
Naja, wenn direkt nach dem Ansprechen "kein Interesse" o.ä. kommt, dann wird es eher nicht daran liegen, dass man nicht sexuell genug war; denn dann ist die Absicht ja klar offenbar geworden. Wahrscheinlich wird es irgendwas sein, was bis zu dem Moment relevant war. Aussehen, Stimme, Umstände/Art/Weise. Wobei es halt auch schwer abgrenzbar ist, sodass selbst wenn ein Grund genannt würde, oft einfach nur der offensichtlichste genannt würde, aber es im Endeffekt auch an mehreren Dingen gelegen haben könnte, oder an etwas, was ihr gar nicht so bewusst geworden ist. Außerdem wollen die meisten Frauen einen wohl auch nicht verletzen, und sagen es somit (zum Glück) nicht.Reinhard hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 21:05Krausig hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 20:11Du bist laut deiner Aussage Autist. Autisten kenne ich so, dass sie soziale Normen oft schlecht einschätzen können. Genau das sehe ich auch hier. Man begründet solche Ablehnungen nicht, Punkt.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 18:22 Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Bei automatisch kennengelernten Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum ich für sie nicht für mehr als Freundschaft oder Kollege sein in Frage komme.
Ich würde einer Frau das schon sagen. Falls ich mal eine ablehnen muss.
Was langfristig recht schade ist, weil dann die(*) Männer sich die wildesten Theorien ausdenken, woran es denn gelegen hat, und eine naheliegende (aber wohl öfter falsche als richtige) Theorie ist die, dass die Dosis halt nicht gereicht hat. ==> Mehr ansprechen; oder sexuell expliziter ansprechen; etc.
(') soweit man das in verallgemeinern kann. Inbesondere sind es natürlich die betroffenen Männer, aber nur die sind ja dann auch nachfolgend noch involviert.
Wieso denn nur die Männer? Ich verfalle dummerweise genauso in Grübeleien, wenn ich abgelehnt werde, sehe aber (wie oben beschrieben) im Grunde ein, dass eine genaue Begründung einer Ablehnung oft weder möglich ist noch mir irgendwas hilft. Was sollte mir diese Erklärung denn bringen, wenn ich das nächste Mal mit jemand anderem zu tun habe, der wahrscheinlich ganz andere Präferenzen hat? Vielleicht sagt er, ich finde dich zu groß. Und nun? Beine absägen? Und der nächste sagt dann, ach schade um die abgesägten Beine, ich mag ja lange Beine. (Ich ergänze vorsichtshalber noch, dass es sich genausogut um einen Kleidungsstil handeln kann oder den Ernährungsstil oder weil derjenige gern in die Berge wanderen geht, der andere aber lieber am Strand rumlungert). Wenn man nun von der Strandkandidatin diese Begründung gehört hat, fängt man dann an, jeden Urlaub am Strand zu verbringen, nur weil man mal von einer abgelehnt wurde, die keine Wanderfreaks mag? Das wäre doch völlig irrsinnig!Reinhard hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 21:05Krausig hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 20:11Du bist laut deiner Aussage Autist. Autisten kenne ich so, dass sie soziale Normen oft schlecht einschätzen können. Genau das sehe ich auch hier. Man begründet solche Ablehnungen nicht, Punkt.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 18:22 Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Bei automatisch kennengelernten Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum ich für sie nicht für mehr als Freundschaft oder Kollege sein in Frage komme.
Ich würde einer Frau das schon sagen. Falls ich mal eine ablehnen muss.
Was langfristig recht schade ist, weil dann die(*) Männer sich die wildesten Theorien ausdenken, woran es denn gelegen hat, und eine naheliegende (aber wohl öfter falsche als richtige) Theorie ist die, dass die Dosis halt nicht gereicht hat. ==> Mehr ansprechen; oder sexuell expliziter ansprechen; etc.
(') soweit man das in verallgemeinern kann. Inbesondere sind es natürlich die betroffenen Männer, aber nur die sind ja dann auch nachfolgend noch involviert.
Danke, so ähnlich wollte ich das auch schon schreiben.Krausig hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 20:11Du bist laut deiner Aussage Autist. Autisten kenne ich so, dass sie soziale Normen oft schlecht einschätzen können. Genau das sehe ich auch hier. Man begründet solche Ablehnungen nicht, Punkt.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 18:22 Bei fremden Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum sie mich nicht näher kennenlernen will.
Bei automatisch kennengelernten Frauen: eine möglichst ehrliche und vollständige Begründung, warum ich für sie nicht für mehr als Freundschaft oder Kollege sein in Frage komme.
Ich würde einer Frau das schon sagen. Falls ich mal eine ablehnen muss.
Solalala hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 21:36Hier wird man doch glatt zum Feministen: jeder Mann ist selber dafür verantwortlich, nicht irgend welchen wilden Theorien zu verfallen, die ihn dazu verleiten, der sexuell expliziten Ansprache zu frönen.Reinhard hat geschrieben: ↑03 Dez 2019 21:05 Was langfristig recht schade ist, weil dann die(*) Männer sich die wildesten Theorien ausdenken, woran es denn gelegen hat, und eine naheliegende (aber wohl öfter falsche als richtige) Theorie ist die, dass die Dosis halt nicht gereicht hat. ==> Mehr ansprechen; oder sexuell expliziter ansprechen; etc.