Wie geht es euch ohne körperliche Nähe?

[LonesomeCoder]

Es ging um die Präferenz, nicht um das Vorkommen, weil es ja oft im Zusammenhang mit Attraktivität zur Sprache kommt. Es ging mir um die Frage, weshalb das immer so hervorgehoben wird. Meine Schlussfolgerung daraus war, dann dass da offenbar mehr dahinter sein muss (siehe Klischees). Ansonsten würde man nicht extra erwähnen was die Frau macht. Dass Frauen im selben Umfeld in der Regel das Selbe tun ist ja logisch, das müsste man nicht extra noch erwähnen.

Ja, da gibts das Klischee, dass junge Studentinnen besonders hübsch und gepflegt sind. Nachdem, was ich an anderen Fakultäten so sah, stimmt das aber auch.

[yes_or_no]

Kann es sein, dass das auch irgendwie so ein kulturelles Ding ist? Bei uns ist studieren ja nicht so üblich wie bei euch in Deutschland. Dementsprechend hat das einen ganz anderen Stellenwert im Leben. Solche Sprüche wie hier im Forum über "Studentinnen", kenne ich aus dem RL so eben nicht, deshalb meine Verwunderung.

Ehrlich gesagt weiß ich das nicht so genau. Ich habs niemals so wahrgenommen, als sei es ein MUSS studiert zu haben. Ich hab nach der Schule auch erst ne Ausbildung im Großhandel gemacht, daher war ich auch nicht in dem Umfeld
Als ich dann später studiert hab, hab ich fast alles von daheim aus gemacht, bis auf die Pflichtveranstaltungen wie Praktikum/Seminar, wo man hingehen musste.
Daher hatte ich nie wirklich Kontakt zu Studenten.
Nur eben zu fertig Studierten, aber die sind zu dem Zeitpunkt, wo ich sie kennen gelernt hab, ja auch schon mit nem 40h Job gesegnet gewesen

Während meinem BA Studium war ich aber komplett frei und hatte sehr viel Zeit. Sogesehen kann ichs verstehen, wenn jemand sagt, dass das Studium ne tolle Zeit ist.
Jetzt während dem Master-und-nebenher-Job hab ich das so aber nicht mehr ^^ Sondern es fühlt sich eher etwas stressiger an, als wenn ich ganz normal 40h die Woche arbeiten würde^^

Dann wohnst du wohl in Österreich? Oder ganz wo anders?

[Melli]

Studenten an sich bedienen natürlich irgendwie das Klischee es übermäßigen Alkoholkonsums und Partys feiern, vielleicht noch das am ehesten, aber das sind eben auch nicht alle. Und ja eben das Alter. Die Studentenzeit ist vielleicht bei einigen auch noch eine Zeit des Ausprobierens. Man hat sich noch nicht so ganz festgelegt, man lebt in seinen 20ern, kann austesten, sowohl im Job, als auch in Beziehungen, man lernt schneller Leute kennen.. aber wie gesagt, das ist ein Klischee.

Irgendwelche Windhunde scheint es schon seit Jahrhunderten gegeben zu haben

Meine Idee von Studium war eine andere, und ich habe das auch so durchgezogen. Ich war gelegentlich überarbeitet, und die ganzen angeblichen Möglichkeiten der Jugend fanden bei mir nicht statt. Mehr "Luft" kam das erst rein, als ich schon 30 war

[Gatem]

Irgendwer muss mich mal bei Gelegenheit darüber aufklären, was es eigentlich mit diesen "Studentinnen" auf sich hat. Ist das irgendwie so eine Art Fetisch (angefeuert durch Hollywoodkitsch), oder wie muss ich das verstehen? Was ist an Studentinnen anders, als bei anderen Frauen? Ich meine das Alter ist das eine, das kann ich ja noch nachvollziehen, aber weshalb unbedingt Studentinnen?

Ich finde das jetzt nicht so schwierig zu verstehen. Das Alter hast du ja bereits genannt: Die meisten Studentinnen sind ja eher jung, so Anfang bis Mitte zwanzig herum. Mag sein, dass es auch ältere, oder Langzeit-Studentinnen gibt, aber die dürften eher die Ausnahme sein. (Mag sein, dass es eine sehr subjektive Wahrnehmung ist, aber in meiner Studienzeit habe ich deutlich mehr männliche Langzeit-Studenten oder Zweit-Studierer gesehen, als weibliche)
Mit dem jugendlichen Alter kommt natürlich auch das entsprechende Aussehen. Und zu guter Letzt natürlich die Intelligenz!
Studieren kann man nur, wenn man eine gewisse Grundhürde an Intellekt überwindet. Wer also auf eine Studentin schielt, der weiß, dass er damit eine Frau anpeilt, die auch zu tiefsinnigen Gesprächen in der Lage ist und nicht schon von der Bedienungsanleitung des DVD-Players überfordert wird.

Grundsätzlich ist es doch ganz natürlich, dass man unterbewusst immer auf der Suche nach den besten Voraussetzungen für seinen potenziellen Nachwuchs ist. Und da bieten Studentinnen offenbar ein ziemlich attraktives Gesamtpaket.

[Cal]

Das Alter, ab dem nahezu jede Frau deswegen vergeben ist und die Jahre davor nur mehr Männer für Kinder und Heirat sucht, ist unter Akademikerinnen deshalb so um die 5 bis 10 Jahre höher als bei einer Frau, die nach der Haupt- oder Realschule eine Ausbildung machte und schon mit 20 oder 21 heiratete.

Krass ist das bei euch echt so konservativ? Ich dachte immer, das ist bloss so eine kulturelle Eigenart der Amis.

Nein, herrje, natürlich ist es nicht so. Das mag auf die sieben Leute aus LSCs Dorf zutreffen, entspricht aber nicht der Norm. Ich komm auch vom Land, mein Dorf ist so klein, wir haben nicht mal einen Zigarettenautomaten. Und das Dorf, von dem LSC hier ständig spricht, würde ich wirklich gerne mal sehen... echt jetzt, ich schaue aus dem Fenster und sehe eine Kuh mit einer Glocke um den Hals und trotzdem haben die Besitzer letztes Jahr mit Ü30 geheiratet...
@LSC: Ist das Problem vielleicht deinem Autismus geschuldet? Es ist mir wirklich unbegreiflich, wie ein intelligenter Mensch wie du mit solcher Vehemenz in seinen Verallgemeinerungen und haltlosen Klischees feststecken kann.

[LonesomeCoder]

Nein, herrje, natürlich ist es nicht so. Das mag auf die sieben Leute aus LSCs Dorf zutreffen, entspricht aber nicht der Norm. Ich komm auch vom Land, mein Dorf ist so klein, wir haben nicht mal einen Zigarettenautomaten. Und das Dorf, von dem LSC hier ständig spricht, würde ich wirklich gerne mal sehen... echt jetzt, ich schaue aus dem Fenster und sehe eine Kuh mit einer Glocke um den Hals und trotzdem haben die Besitzer letztes Jahr mit Ü30 geheiratet...
@LSC: Ist das Problem vielleicht deinem Autismus geschuldet? Es ist mir wirklich unbegreiflich, wie ein intelligenter Mensch wie du mit solcher Vehemenz in seinen Verallgemeinerungen und haltlosen Klischees feststecken kann.

Ich gebe die Realität wieder. Ob jemand verheiratet ist oder Kinder hat, das ist was objektives und nichts subjektiv interpretierbares oder was, worunter verschiedene Leute was anderes verstehen können (z.B. wie bei "gebildet").
Wir haben keine großen Städte in der Nähe. Von den Gymnasiasten ziehen pro Jahrgang bis auf 1 oder 2 Personen alle weg. Und vom Rest gehen die meisten zum Berufseinstieg weg. Nur selten bleibt mal jemand wie ich dauerhaft. Mangels Freizeitangebote für Leute zwischen 20 und 50 und kaum Jobs, vor allem keine für Akademiker, kein Wunder. Sogar bei den Haupt- und Realschülern sind es noch mehr als die Hälfte, die geht. Die wenigen Leute, die nach der Schule bleiben, steigen also nach der Ausbildung mit 18 schon ins Berufsleben ein und beginnen danach mit der Familienplanung. Somit sind früh alle verheiratet. Es ist auch ein großer Druck zur frühen Verpartnerung da. Grund: die Angst, überzubleiben oder nur mehr inakzeptable Optionen wie den dummen "Dorftrottel" oder einen kleinen, hässlichen Zwerg, dem wegen "Killerspiele" manche ein Misstrauen entgegenbringen (das wäre ich), zu haben. Da bekommen Kinder teils Sätze wie "Du bist jetzt schon 17, such dir endlich mal einen festen Freund, den du dann heiratest. Sonst bleibst du noch über.". zu hören. Außer den Braunen im hellblauen Anzug bei den Wahlen hatte bei uns die letzten Jahre niemand was zu jubeln.

[Gahaltan]

Nein, herrje, natürlich ist es nicht so. Das mag auf die sieben Leute aus LSCs Dorf zutreffen, entspricht aber nicht der Norm. Ich komm auch vom Land, mein Dorf ist so klein, wir haben nicht mal einen Zigarettenautomaten. Und das Dorf, von dem LSC hier ständig spricht, würde ich wirklich gerne mal sehen... echt jetzt, ich schaue aus dem Fenster und sehe eine Kuh mit einer Glocke um den Hals und trotzdem haben die Besitzer letztes Jahr mit Ü30 geheiratet...
@LSC: Ist das Problem vielleicht deinem Autismus geschuldet? Es ist mir wirklich unbegreiflich, wie ein intelligenter Mensch wie du mit solcher Vehemenz in seinen Verallgemeinerungen und haltlosen Klischees feststecken kann.

Ich gebe die Realität wieder. Ob jemand verheiratet ist oder Kinder hat, das ist was objektives und nichts subjektiv interpretierbares oder was, worunter verschiedene Leute was anderes verstehen können (z.B. wie bei "gebildet").
Wir haben keine großen Städte in der Nähe. Von den Gymnasiasten ziehen pro Jahrgang bis auf 1 oder 2 Personen alle weg. Und vom Rest gehen die meisten zum Berufseinstieg weg. Nur selten bleibt mal jemand wie ich dauerhaft. Mangels Freizeitangebote für Leute zwischen 20 und 50 und kaum Jobs, vor allem keine für Akademiker, kein Wunder. Sogar bei den Haupt- und Realschülern sind es noch mehr als die Hälfte, die geht. Die wenigen Leute, die nach der Schule bleiben, steigen also nach der Ausbildung mit 18 schon ins Berufsleben ein und beginnen danach mit der Familienplanung. Somit sind früh alle verheiratet. Es ist auch ein großer Druck zur frühen Verpartnerung da. Grund: die Angst, überzubleiben oder nur mehr inakzeptable Optionen wie den dummen "Dorftrottel" oder einen kleinen, hässlichen Zwerg, dem wegen "Killerspiele" manche ein Misstrauen entgegenbringen (das wäre ich), zu haben. Da bekommen Kinder teils Sätze wie "Du bist jetzt schon 17, such dir endlich mal einen festen Freund, den du dann heiratest. Sonst bleibst du noch über.". zu hören. Außer den Braunen im hellblauen Anzug bei den Wahlen hatte bei uns die letzten Jahre niemand was zu jubeln.

naja, entweder ist dein dorf ein sonderfall, oder du leidest wirklich unter selektiver wahrnehmung.
habe mal die zahlen für die eifel gegoogelt als region, die keine großen städte hat und so ziemlich der inbegriff von rückständigkeit ist. da wird auch im schnitt um die 30 geheiratet (das sind die zahlen für erstheiraten, das heißt, der schnitt wird nicht nach oben verfälscht, weil da die 70 jährigen witwer mitgezählt würden, die ihre zweite ehe eingehen, oder die 50jährigen geschiedenen, die es nochmal versuchen wollen).

[LonesomeCoder]

naja, entweder ist dein dorf ein sonderfall, oder du leidest wirklich unter selektiver wahrnehmung.

Neben dem, was ich selbst höre, stehen in der Tageszeitung auch Berichte über Eheschließungen und Geburten, meist mit Altersangabe der Eheleute/Eltern.

[Gahaltan]

naja, entweder ist dein dorf ein sonderfall, oder du leidest wirklich unter selektiver wahrnehmung.

Neben dem, was ich selbst höre, stehen in der Tageszeitung auch Berichte über Eheschließungen und Geburten, meist mit Altersangabe der Eheleute/Eltern.

und du hälst es für wahrscheinlicher, das eine offizielle statistik falsch ist, als das deine wahrnehmung selektiv ist?
zugegeben, die eifel ist nicht deine region, aber die zwei scheinen aus den genannten gründen vergleichbar. ansonsten kannst du ja mal nach offiziellen zahlen auf deiner region suchen und schauen, ob du wirklich richtig liegst.

[LonesomeCoder]

und du hälst es für wahrscheinlicher, das eine offizielle statistik falsch ist, als das deine wahrnehmung selektiv ist?
zugegeben, die eifel ist nicht deine region, aber die zwei scheinen aus den genannten gründen vergleichbar. ansonsten kannst du ja mal nach offiziellen zahlen auf deiner region suchen und schauen, ob du wirklich richtig liegst.

Mal schauen, ob ich Zahlen finde, die kleinteilig genug sind, um keine Orte weiter weg mit 10 k oder mehr Einwohnern dabei zu haben. Die standesamtlichen Nachrichten in der regionalen Zeitung passen aber zu dem, was ich so höre und etwa auf Straßenfesten sehe. Über 20? Wenn dann nur mit Partner und meist Kind dabei.
Erdkunde innerhalb DE ist nicht so mein Interessensgebiet, von daher kann ich nicht sagen, wie vergleichbar meine Region mit der Eifel ist.

[yes_or_no]

Wieso dürfen diese orte nicht dabei sein? Wäre es dir zu weit, in so einen ort zu fahren, um dort mit einer frau zu schlafen...? Müsste sie in dein elternhaus ziehen, damit ihr dort anbauen könnt, wie es ja alle aus deinem dorf machen? :P

[Blade]

Kann man so etwas überhaupt beantworten, wenn man noch nie körperliche Nähe zu dem anderen Geschlecht hatte?
Meine letzter Kontakt zu einer Frau war 2006. Und dieses Gefühl hab ich vergessen.

[LonesomeCoder]

Wieso dürfen diese orte nicht dabei sein? Wäre es dir zu weit, in so einen ort zu fahren, um dort mit einer frau zu schlafen...? Müsste sie in dein elternhaus ziehen, damit ihr dort anbauen könnt, wie es ja alle aus deinem dorf machen? :P

Generell wäre für mich alles was für eine Tagesreise nahe genug ist, ok. Im speziellen Fall ginge es mir nur um Zahlen zur Bestätigung des Heiratsalters so ab 20 direkt in meinen Dörfern. In den Kleinstädten (z.B. 10 k Einwohner) weiter weg ist das Heiratsalter zwar höher, aber das hilft mir nichts, weils trotzdem noch einige Jahre unter meinem Alter liegt und ab 30 dort keine Frau mehr Single ist. Und die Beziehung beginnt meist vor der Heirat.

[yes_or_no]

Ok, aber wieso brauchst du dann diese Zahlen, wenn du bereits weißt, dass die Chancen in den Städten ringsrum besser sind und du auch bereit bist, dort hinzufahren? Dann wären die Zahlen für diese Städte ringsrum doch eigentlich besser
Wie weit ist denn die nächste 20.000 oder 50.000 Stadt von dir weg? Unter ner Stunde?
Und interessehalber, falls du es schreiben magst: Wie viele Einwohner hat dein Dorf?

[Captain Unsichtbar]

Dann wohnst du wohl in Österreich? Oder ganz wo anders?

Wenn du mit "ganz wo anders" die Schweiz meinst, dann ja.

Nein, herrje, natürlich ist es nicht so. Das mag auf die sieben Leute aus LSCs Dorf zutreffen, entspricht aber nicht der Norm. Ich komm auch vom Land, mein Dorf ist so klein, wir haben nicht mal einen Zigarettenautomaten. Und das Dorf, von dem LSC hier ständig spricht, würde ich wirklich gerne mal sehen... echt jetzt, ich schaue aus dem Fenster und sehe eine Kuh mit einer Glocke um den Hals und trotzdem haben die Besitzer letztes Jahr mit Ü30 geheiratet...

So wie er das beschreibt, kannte ich das ehrlich gesagt von meinem deutschen Bekannten auch gar nicht, aber ich wollte mir ja nicht anmassen zu wissen, wie es in jedem einzelnen Kaff zugeht. So gut kenne ich Deutschland jetzt auch nicht.

Wir haben keine großen Städte in der Nähe. Von den Gymnasiasten ziehen pro Jahrgang bis auf 1 oder 2 Personen alle weg. Und vom Rest gehen die meisten zum Berufseinstieg weg. Nur selten bleibt mal jemand wie ich dauerhaft. Mangels Freizeitangebote für Leute zwischen 20 und 50 und kaum Jobs, vor allem keine für Akademiker, kein Wunder. Sogar bei den Haupt- und Realschülern sind es noch mehr als die Hälfte, die geht. Die wenigen Leute, die nach der Schule bleiben, steigen also nach der Ausbildung mit 18 schon ins Berufsleben ein und beginnen danach mit der Familienplanung. Somit sind früh alle verheiratet. Es ist auch ein großer Druck zur frühen Verpartnerung da. Grund: die Angst, überzubleiben oder nur mehr inakzeptable Optionen wie den dummen "Dorftrottel" oder einen kleinen, hässlichen Zwerg, dem wegen "Killerspiele" manche ein Misstrauen entgegenbringen (das wäre ich), zu haben. Da bekommen Kinder teils Sätze wie "Du bist jetzt schon 17, such dir endlich mal einen festen Freund, den du dann heiratest. Sonst bleibst du noch über.". zu hören. Außer den Braunen im hellblauen Anzug bei den Wahlen hatte bei uns die letzten Jahre niemand was zu jubeln.

Also doch ultrakonservativ. Bei dir im Ort zumindest, wie es scheint.
Denn der Rest kann es ja nicht sein. Früh ins Berufsleben einzusteigen ist bei uns absolut nichts besonderes. Eher sogar der Normalfall. Und trotzdem kenne ich persönlich gerade einmal 3 Leute, die vor dem dreissigsten Geburtstag geheiratet haben.

[yes_or_no]

Und viele die mit 22 schon heiraten, lassen sich mit 30 dann wieder scheiden.
Dafür hab ich allerdings keine zahlen wie oft und wo etc.

[LonesomeCoder]

Ok, aber wieso brauchst du dann diese Zahlen, wenn du bereits weißt, dass die Chancen in den Städten ringsrum besser sind und du auch bereit bist, dort hinzufahren? Dann wären die Zahlen für diese Städte ringsrum doch eigentlich besser
Wie weit ist denn die nächste 20.000 oder 50.000 Stadt von dir weg? Unter ner Stunde?
Und interessehalber, falls du es schreiben magst: Wie viele Einwohner hat dein Dorf?

Sind nicht besser, in meinem Alter ist auch dort keine Frau mehr Single. Ob nun ab 20 oder 25 alle vergeben sind, ist für mich relativ egal.
> 50 k E wäre über eine Stunde.
Mein Dort hat eine untere dreistellige Einwohnerzahl. War früher mal mehr. Aber die alten Leute sterben weg und die jungen ziehen weg. Nur wenige bleiben da oder kommen mit Partner und Kind aus einer Großstadt wieder zurück. Meist können diese sich keine Wohnung mit Kinderzimmer und Garten in München o.ä. leisten.

Also doch ultrakonservativ. Bei dir im Ort zumindest, wie es scheint.

Richtig, so ist es.

Und viele die mit 22 schon heiraten, lassen sich mit 30 dann wieder scheiden.
Dafür hab ich allerdings keine zahlen wie oft und wo etc.

Wegen dem Imageverlust durch eine Scheidung plus dem Wissen, dass mit 30 kaum mehr jemand Single ist und die Partnersuche dann sehr schwer wäre, vor allem, wenn noch Kinder aus der vorherigen Beziehung dazukommen, wird eher eine schlecht laufende Zweckbeziehung gehalten. Für eine Scheidung muss es schon ordentlich gekracht haben.

[Guhhran]

Kann man so etwas überhaupt beantworten, wenn man noch nie körperliche Nähe zu dem anderen Geschlecht hatte?
Meine letzter Kontakt zu einer Frau war 2006. Und dieses Gefühl hab ich vergessen.

naja, ich schätze das läuft darauf hinaus wie ich selbst es eingangs schon erwähnte. Bevor man das Gefühl kennenlernte, fehlte es auch nicht. Auch wenn eine schöne Vorstellung davon irgendwo existierte. Sobald man das aber kennenlernte ist es fast wie eine Sucht. In deinem Fall hättest du dann den Entzug geschafft. Nur um mal den Vergleich zu wagen.
Ich sprach aber auch explizit von mehr als den sesxuellen Kontakt. Das generelle Gefühl der (nahen) anwesenheit eines anderen Menschen, das Gefühl der Geborgenheit, Schutz, Sicherheit. Abschalten zu können. Dadurch auch indirekt die Bestätigung von außerhalb zu bekommen dass man jemandem wichtig ist. Die Gefühle empfinde ich zwar auch bei ''Kontakt'' zu anderen Männlichen Freunden, aber mit einer Frau ists dann doch anders. Und das alles ohne Sex betrachtet. Soweit wars bei mir dann doch nicht (O_O)

[Blade]

Kann man so etwas überhaupt beantworten, wenn man noch nie körperliche Nähe zu dem anderen Geschlecht hatte?
Meine letzter Kontakt zu einer Frau war 2006. Und dieses Gefühl hab ich vergessen.

naja, ich schätze das läuft darauf hinaus wie ich selbst es eingangs schon erwähnte. Bevor man das Gefühl kennenlernte, fehlte es auch nicht. Auch wenn eine schöne Vorstellung davon irgendwo existierte. Sobald man das aber kennenlernte ist es fast wie eine Sucht. In deinem Fall hättest du dann den Entzug geschafft. Nur um mal den Vergleich zu wagen.
Ich sprach aber auch explizit von mehr als den sesxuellen Kontakt. Das generelle Gefühl der (nahen) anwesenheit eines anderen Menschen, das Gefühl der Geborgenheit, Schutz, Sicherheit. Abschalten zu können. Dadurch auch indirekt die Bestätigung von außerhalb zu bekommen dass man jemandem wichtig ist. Die Gefühle empfinde ich zwar auch bei ''Kontakt'' zu anderen Männlichen Freunden, aber mit einer Frau ists dann doch anders. Und das alles ohne Sex betrachtet. Soweit wars bei mir dann doch nicht (O_O)

Entzug! Gute Wortwahl. Bei dieser Sucht wäre ein Rückfall nicht ganz so schlimm. Doch so etwas hat auch eine extrem starke Schattenseite, man wird kälter und es kann sein, dass einem auch alles egal wird.

[Daniel84]

Ich finde es ohne körperliche Nähe auch sehr schlimm. Bekomme mal ne Umarmung, wenn ich am WE meine Eltern besuche, aber sonst nichts. Ich wünsche mir, mit einer Frau zu schmusen, kuscheln, gegenseitig streicheln...
Besonders nervt's mich derzeit, wenn ich in die Therme/Sauna gehe und dann die Pärchen sehe, die da eng umschlungen im Ruhebecken liegen oder dergleichen. Das tut weh.