Romane und Filme

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Solalala

Re: Romane und Filme

Beitrag von Solalala »

NBUC hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:16
Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 14:44
NBUC hat geschrieben: 08 Dez 2019 14:06
Bleibt die Frage, was soll da mit welcher Information einen AB voranbringen - vorallem besser als eine direkte Betrachtung dazu?
Ich verstehe die Frage nicht. Könntest Du das präzisieren?
Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 09:00 Mein Gedanke ist daher der folgende: sollte man sich nicht zwecks Findung seines Seelenpartners, statt mit den wissenschaftlichen Grundlagen des Aufreißens oder statistischen Betrachtungen über den Männerüberschuss mit schöngeistiger Literatur oder Filmkunst beschäftigen? Da hat man auch persönlich mehr von.
Bei welcher Quelle und welchen Informationen darin hat man dann persönlich mehr davon?
Ich dachte an einer Steigerung der Fähigkeit zur Empathie und des Wissens darum, dass andere Menschen anders denken und anders empfinden, als man selbst.
NBUC
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Re: Romane und Filme

Beitrag von NBUC »

Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:30
NBUC hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:16
Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 14:44

Ich verstehe die Frage nicht. Könntest Du das präzisieren?
Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 09:00 Mein Gedanke ist daher der folgende: sollte man sich nicht zwecks Findung seines Seelenpartners, statt mit den wissenschaftlichen Grundlagen des Aufreißens oder statistischen Betrachtungen über den Männerüberschuss mit schöngeistiger Literatur oder Filmkunst beschäftigen? Da hat man auch persönlich mehr von.
Bei welcher Quelle und welchen Informationen darin hat man dann persönlich mehr davon?
Ich dachte an einer Steigerung der Fähigkeit zur Empathie und des Wissens darum, dass andere Menschen anders denken und anders empfinden, als man selbst.
Das andere Leute anders denken und fühlen ist dann doch wohl den meisten hier alleine schon auf Grund entsprechender Missverständnisse bekannt. Aber wieso sollte da ein Kunstprodukt, welches ja noch einmal eine weitere Stufe weg von der Realität ist oder ggf. auch gar nicht beabsichtigt realitätstreu zu sein, besser helfen als zB. die besagten Studien wie andere Leute z.B. üblicherweise reagieren oder denken?
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Solalala

Re: Romane und Filme

Beitrag von Solalala »

NBUC hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:35
Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:30
NBUC hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:16


Bei welcher Quelle und welchen Informationen darin hat man dann persönlich mehr davon?
Ich dachte an einer Steigerung der Fähigkeit zur Empathie und des Wissens darum, dass andere Menschen anders denken und anders empfinden, als man selbst.
Das andere Leute anders denken und fühlen ist dann doch wohl den meisten hier alleine schon auf Grund entsprechender Missverständnisse bekannt. Aber wieso sollte da ein Kunstprodukt, welches ja noch einmal eine weitere Stufe weg von der Realität ist oder ggf. auch gar nicht beabsichtigt realitätstreu zu sein, besser helfen als zB. die besagten Studien wie andere Leute z.B. üblicherweise reagieren oder denken?
Dass andere Menschen anders denken, sollte man als bekannt voraussetzen. Wie sich das im Einzelfall ausgestaltet, kann doch interessant sein. Und Empathie ist ja keine theoretische, sondern eine praktische Fähigkeit, die nicht begriffen, sondern eingeübt werden will.
Seb-X

Re: Romane und Filme

Beitrag von Seb-X »

Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 09:00 Ich lese hier seit einigen Monaten mit und mit sind zwei Dinge aufgefallen:
  • Die Nerds sind hier stärker repräsentiert als außerhalb des Internets
  • Die "psychologisch erzählenden Künste" spielen hier keine Rolle. Mit den psychologisch erzählenden Künsten meine ich Romane, Filme und "Qualitätsfernsehen". Gerade fetzt sich ja der Altmeister des US-amerikanischen Kinos mit den Marvels und hat dabei sehr schön erklärt, um was es ihm geht:

    "It was about characters — the complexity of people and their contradictory and sometimes paradoxical natures, the way they can hurt one another and love one another and suddenly come face to face with themselves." (https://www.nytimes.com/2019/11/04/opin ... arvel.html)

    Bezüge zu literarisch-psychologischen Erzählungen habe ich in diesem Forum kaum je gelesen. Vereinzelt habe ich ausdrückliche Vorbehalte gegen solche
Nun ist die Fähigkeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen bzw. zu wissen und zu ertragen, dass andere dies tun, die zentrale Fähigkeit sowohl beim Kennenlernen von anderen Menschen, als auch bei der Interaktion mit anderen Menschen.

Mein Gedanke ist daher der folgende: sollte man sich nicht zwecks Findung seines Seelenpartners, statt mit den wissenschaftlichen Grundlagen des Aufreißens oder statistischen Betrachtungen über den Männerüberschuss mit schöngeistiger Literatur oder Filmkunst beschäftigen? Da hat man auch persönlich mehr von.
Dann gib den Leuten auch die Lust bzw. den Antrieb dazu. Bei allem Respekt, aber dein Beitrag ist sehr überheblich. Du zeigst, dass du die "Nerds" - was tief blicken lässt, wenn du diese Formulierung verwendest - regelrecht für dumm hältst.
Solalala

Re: Romane und Filme

Beitrag von Solalala »

Seb-X hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:44
Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 09:00 Ich lese hier seit einigen Monaten mit und mit sind zwei Dinge aufgefallen:
  • Die Nerds sind hier stärker repräsentiert als außerhalb des Internets
  • Die "psychologisch erzählenden Künste" spielen hier keine Rolle. Mit den psychologisch erzählenden Künsten meine ich Romane, Filme und "Qualitätsfernsehen". Gerade fetzt sich ja der Altmeister des US-amerikanischen Kinos mit den Marvels und hat dabei sehr schön erklärt, um was es ihm geht:

    "It was about characters — the complexity of people and their contradictory and sometimes paradoxical natures, the way they can hurt one another and love one another and suddenly come face to face with themselves." (https://www.nytimes.com/2019/11/04/opin ... arvel.html)

    Bezüge zu literarisch-psychologischen Erzählungen habe ich in diesem Forum kaum je gelesen. Vereinzelt habe ich ausdrückliche Vorbehalte gegen solche
Nun ist die Fähigkeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen bzw. zu wissen und zu ertragen, dass andere dies tun, die zentrale Fähigkeit sowohl beim Kennenlernen von anderen Menschen, als auch bei der Interaktion mit anderen Menschen.

Mein Gedanke ist daher der folgende: sollte man sich nicht zwecks Findung seines Seelenpartners, statt mit den wissenschaftlichen Grundlagen des Aufreißens oder statistischen Betrachtungen über den Männerüberschuss mit schöngeistiger Literatur oder Filmkunst beschäftigen? Da hat man auch persönlich mehr von.
Dann gib den Leuten auch die Lust bzw. den Antrieb dazu. Bei allem Respekt, aber dein Beitrag ist sehr überheblich. Du zeigst, dass du die "Nerds" - was tief blicken lässt, wenn du diese Formulierung verwendest - regelrecht für dumm hältst.
Ich halte alle Menschen für dumm. Außer mich. Das lässt tatsächlich tief blicken.
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Re: Romane und Filme

Beitrag von NBUC »

Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:41 Dass andere Menschen anders denken, sollte man als bekannt voraussetzen. Wie sich das im Einzelfall ausgestaltet, kann doch interessant sein. Und Empathie ist ja keine theoretische, sondern eine praktische Fähigkeit, die nicht begriffen, sondern eingeübt werden will.
Ich bezweifle, dass das funktioniert. Das was da in der Kunst steckt ist doch in den meisten Fällen auch nur wieder eine Kunstwelt, eine Mischung wie der Schaffende das sieht aber vielleicht auch nur befürchtet oder wünscht und das ggf. auch noch künstlerisch bearbeitet, z.B. überspitzt oder gespiegelt.
Für jemanden der noch Basics braucht, halte ich das zum Lernen für eher gefährliche Kost, weil er eben nicht unbedingt sicher erkennen kann, was nun real und was Show ist.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Seb-X

Re: Romane und Filme

Beitrag von Seb-X »

Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:47
Seb-X hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:44
Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 09:00 Ich lese hier seit einigen Monaten mit und mit sind zwei Dinge aufgefallen:
  • Die Nerds sind hier stärker repräsentiert als außerhalb des Internets
  • Die "psychologisch erzählenden Künste" spielen hier keine Rolle. Mit den psychologisch erzählenden Künsten meine ich Romane, Filme und "Qualitätsfernsehen". Gerade fetzt sich ja der Altmeister des US-amerikanischen Kinos mit den Marvels und hat dabei sehr schön erklärt, um was es ihm geht:

    "It was about characters — the complexity of people and their contradictory and sometimes paradoxical natures, the way they can hurt one another and love one another and suddenly come face to face with themselves." (https://www.nytimes.com/2019/11/04/opin ... arvel.html)

    Bezüge zu literarisch-psychologischen Erzählungen habe ich in diesem Forum kaum je gelesen. Vereinzelt habe ich ausdrückliche Vorbehalte gegen solche
Nun ist die Fähigkeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen bzw. zu wissen und zu ertragen, dass andere dies tun, die zentrale Fähigkeit sowohl beim Kennenlernen von anderen Menschen, als auch bei der Interaktion mit anderen Menschen.

Mein Gedanke ist daher der folgende: sollte man sich nicht zwecks Findung seines Seelenpartners, statt mit den wissenschaftlichen Grundlagen des Aufreißens oder statistischen Betrachtungen über den Männerüberschuss mit schöngeistiger Literatur oder Filmkunst beschäftigen? Da hat man auch persönlich mehr von.
Dann gib den Leuten auch die Lust bzw. den Antrieb dazu. Bei allem Respekt, aber dein Beitrag ist sehr überheblich. Du zeigst, dass du die "Nerds" - was tief blicken lässt, wenn du diese Formulierung verwendest - regelrecht für dumm hältst.
Ich halte alle Menschen für dumm. Außer mich. Das lässt tatsächlich tief blicken.
Siehst du, du kannst nicht mal darauf eingehen. Du hältst dich für sooooo gut, dass dein Beitrag unkritisierbar ist.
Hast du dich überhaupt damit beschäftigt, dass die Menschen "schöngeistige" Literatur NICHT interessiert? Warum darf es nicht Netflix oder Gaming sein? Zu niveaulos oder wie?
Warum sollen sie sich damit beschäftigen, wenn sie existenziellere Probleme haben? Glaubst du ernsthaft, dass macht die "Nerds" attraktiver? Da kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen: Nein! Solches Interesse ersetzt nicht mangelndes Selbstbewusstsein oder fehlenden Mut. Und wenn man sich dazu zwingt, weil es jemand empfohlen hat, aber es einen nicht interessiert, macht es auch nicht glücklicher. Außerdem kommen viele Männer mit profaneren Interesse zu Freundinnen, welche ihre Männer auch wirklich lieben.
Seb-X

Re: Romane und Filme

Beitrag von Seb-X »

Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:41
Dass andere Menschen anders denken, sollte man als bekannt voraussetzen. Wie sich das im Einzelfall ausgestaltet, kann doch interessant sein. Und Empathie ist ja keine theoretische, sondern eine praktische Fähigkeit, die nicht begriffen, sondern eingeübt werden will.
Zum Einüben bedarf es einer wichtigen, wenn auch für dich scheinbar profanen und somit nicht erwähnenswerten Voraussetzung: Antrieb.
Solalala

Re: Romane und Filme

Beitrag von Solalala »

Seb-X hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:56
Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:47
Seb-X hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:44
Dann gib den Leuten auch die Lust bzw. den Antrieb dazu. Bei allem Respekt, aber dein Beitrag ist sehr überheblich. Du zeigst, dass du die "Nerds" - was tief blicken lässt, wenn du diese Formulierung verwendest - regelrecht für dumm hältst.
Ich halte alle Menschen für dumm. Außer mich. Das lässt tatsächlich tief blicken.
Siehst du, du kannst nicht mal darauf eingehen. Du hältst dich für sooooo gut, dass dein Beitrag unkritisierbar ist.
Hast du dich überhaupt damit beschäftigt, dass die Menschen "schöngeistige" Literatur NICHT interessiert? Warum darf es nicht Netflix oder Gaming sein? Zu niveaulos oder wie?
Warum sollen sie sich damit beschäftigen, wenn sie existenziellere Probleme haben? Glaubst du ernsthaft, dass macht die "Nerds" attraktiver? Da kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen: Nein! Solches Interesse ersetzt nicht mangelndes Selbstbewusstsein oder fehlenden Mut. Und wenn man sich dazu zwingt, weil es jemand empfohlen hat, aber es einen nicht interessiert, macht es auch nicht glücklicher. Außerdem kommen viele Männer mit profaneren Interesse zu Freundinnen, welche ihre Männer auch wirklich lieben.
Du hattest recht. Der Begriff Nerd ist zutiefst respektlos. Ich werde ihn künftig nicht mehr verwenden.

Und ich hätte natürlich warnen müssen, dass die gedankenlose Befolgung meiner Ratschläge gefährlich ist. Was ich hiermit nachhole.

Die Vorstellung, dass ein Mann durch die Akkumulation kulturellen Kapitals begehrenswert sein könnte, ist selbstverständlich aberwitzig. Ich hatte das zwar nicht geschrieben, möchte mich aber dafür entschuldigen, dass Du es so verstanden hast.
Seb-X

Re: Romane und Filme

Beitrag von Seb-X »

Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 16:08
Seb-X hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:56
Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:47

Ich halte alle Menschen für dumm. Außer mich. Das lässt tatsächlich tief blicken.
Siehst du, du kannst nicht mal darauf eingehen. Du hältst dich für sooooo gut, dass dein Beitrag unkritisierbar ist.
Hast du dich überhaupt damit beschäftigt, dass die Menschen "schöngeistige" Literatur NICHT interessiert? Warum darf es nicht Netflix oder Gaming sein? Zu niveaulos oder wie?
Warum sollen sie sich damit beschäftigen, wenn sie existenziellere Probleme haben? Glaubst du ernsthaft, dass macht die "Nerds" attraktiver? Da kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen: Nein! Solches Interesse ersetzt nicht mangelndes Selbstbewusstsein oder fehlenden Mut. Und wenn man sich dazu zwingt, weil es jemand empfohlen hat, aber es einen nicht interessiert, macht es auch nicht glücklicher. Außerdem kommen viele Männer mit profaneren Interesse zu Freundinnen, welche ihre Männer auch wirklich lieben.
Du hattest recht. Der Begriff Nerd ist zutiefst respektlos. Ich werde ihn künftig nicht mehr verwenden.

Und ich hätte natürlich warnen müssen, dass die gedankenlose Befolgung meiner Ratschläge gefährlich ist. Was ich hiermit nachhole.

Die Vorstellung, dass ein Mann durch die Akkumulation kulturellen Kapitals begehrenswert sein könnte, ist selbstverständlich aberwitzig. Ich hatte das zwar nicht geschrieben, möchte mich aber dafür entschuldigen, dass Du es so verstanden hast.
Ja, mach dich nur lustig, anstatt auf Kritik einzugehen.

Also ich wurde nicht attraktiver, weil ich viel gelesen habe, auch "schöngeistiges". Den Grund habe ich auch genannt, was du ignorierst. Damit du es schön einfach hast.
Solalala

Re: Romane und Filme

Beitrag von Solalala »

Seb-X hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:59
Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:41
Dass andere Menschen anders denken, sollte man als bekannt voraussetzen. Wie sich das im Einzelfall ausgestaltet, kann doch interessant sein. Und Empathie ist ja keine theoretische, sondern eine praktische Fähigkeit, die nicht begriffen, sondern eingeübt werden will.
Zum Einüben bedarf es einer wichtigen, wenn auch für dich scheinbar profanen und somit nicht erwähnenswerten Voraussetzung: Antrieb.
Ebenfalls entschuldigen möchte ich mich bei allen antriebslosen, dass ich ihr Problem durch die gedankenlose Erteilung von Ratschlägen relativiert habe. Aus Solidarität mit den antriebslosen werde ich morgen den Tag im Bett verbringen, ohne es zu genießen.
NBUC
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Re: Romane und Filme

Beitrag von NBUC »

Seb-X hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:59
Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:41
Dass andere Menschen anders denken, sollte man als bekannt voraussetzen. Wie sich das im Einzelfall ausgestaltet, kann doch interessant sein. Und Empathie ist ja keine theoretische, sondern eine praktische Fähigkeit, die nicht begriffen, sondern eingeübt werden will.
Zum Einüben bedarf es einer wichtigen, wenn auch für dich scheinbar profanen und somit nicht erwähnenswerten Voraussetzung: Antrieb.
Von Wollen muss schon ausgegangen werden, wenn man fragt "Was könnte nützen".
Aber dazu muss das auch absehbar nützen, denn das Wollen bezieht sich dann ja auf das Erreichen des Ziels, nicht dem Befolgen der (ggf. als untauglich eingeschätzten) Ratschläge.

zum Schöngeistig:
Das ist halt erst einmal ein denke ich ein weiter Sammelbegriff, der auch erst einmal gefüllt werden müsste - und dann von Psychologenhand nach Realismus gesiebt.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Seb-X

Re: Romane und Filme

Beitrag von Seb-X »

Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 16:12
Seb-X hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:59
Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:41
Dass andere Menschen anders denken, sollte man als bekannt voraussetzen. Wie sich das im Einzelfall ausgestaltet, kann doch interessant sein. Und Empathie ist ja keine theoretische, sondern eine praktische Fähigkeit, die nicht begriffen, sondern eingeübt werden will.
Zum Einüben bedarf es einer wichtigen, wenn auch für dich scheinbar profanen und somit nicht erwähnenswerten Voraussetzung: Antrieb.
Ebenfalls entschuldigen möchte ich mich bei allen antriebslosen, dass ich ihr Problem durch die gedankenlose Erteilung von Ratschlägen relativiert habe. Aus Solidarität mit den antriebslosen werde ich morgen den Tag im Bett verbringen, ohne es zu genießen.
Wow. Einfach nur Wow.
Solalala

Re: Romane und Filme

Beitrag von Solalala »

Seb-X hat geschrieben: 08 Dez 2019 16:14
Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 16:12
Seb-X hat geschrieben: 08 Dez 2019 15:59 Zum Einüben bedarf es einer wichtigen, wenn auch für dich scheinbar profanen und somit nicht erwähnenswerten Voraussetzung: Antrieb.
Ebenfalls entschuldigen möchte ich mich bei allen antriebslosen, dass ich ihr Problem durch die gedankenlose Erteilung von Ratschlägen relativiert habe. Aus Solidarität mit den antriebslosen werde ich morgen den Tag im Bett verbringen, ohne es zu genießen.
Wow. Einfach nur Wow.
Erst dachte, ich dass ich hier etwas hart war. Aber immerhin habe ich Dich mal zu einer anderen Reaktion verleitet als “Mit beiden Beinen ausgestreckt in den Mann“.

Gratulation!
Seb-X

Re: Romane und Filme

Beitrag von Seb-X »

Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 16:23
Seb-X hat geschrieben: 08 Dez 2019 16:14
Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 16:12

Ebenfalls entschuldigen möchte ich mich bei allen antriebslosen, dass ich ihr Problem durch die gedankenlose Erteilung von Ratschlägen relativiert habe. Aus Solidarität mit den antriebslosen werde ich morgen den Tag im Bett verbringen, ohne es zu genießen.
Wow. Einfach nur Wow.
Erst dachte, ich dass ich hier etwas hart war. Aber immerhin habe ich Dich mal zu einer anderen Reaktion verleitet als “Mit beiden Beinen ausgestreckt in den Mann“.

Gratulation!
Das ist, wie du Kritik interpretierst. Bisher hast du dich nur abfällig geäußert und machst Hypothesen zu Fakten, was ja scheinbar heutzutage Standard ist.
Solalala

Re: Romane und Filme

Beitrag von Solalala »

Seb-X hat geschrieben: 08 Dez 2019 16:32 Das ist, wie du Kritik interpretierst. Bisher hast du dich nur abfällig geäußert und machst Hypothesen zu Fakten, was ja scheinbar heutzutage Standard ist.
Ich habe Deine Kritik nicht ernstgenommen, weil Du sie nicht ernstzunehmend formuliert hast.

Wo mache ich Hypothesen zu Fakten? Lies bitte mal meinen Eingangspost. Ich habe Beobachtungen mitgeteilt, einen Gedanken fazu formuliert und eine Frage. Ich bin interessiert an anderen Meinungen hierzu. Die Beiträge von NK habe ich mit Gewinn und Vergnügen gelesen.

Dass Du unzufrieden bist, dass ich Dich polemisch angegangen bin, verstehe ich. Was Du eigentlich willst, verstehe ich nicht.
Solalala

Re: Romane und Filme

Beitrag von Solalala »

NBUC hat geschrieben: 08 Dez 2019 16:12
Von Wollen muss schon ausgegangen werden, wenn man fragt "Was könnte nützen".
Aber dazu muss das auch absehbar nützen, denn das Wollen bezieht sich dann ja auf das Erreichen des Ziels, nicht dem Befolgen der (ggf. als untauglich eingeschätzten) Ratschläge.

zum Schöngeistig:
Das ist halt erst einmal ein denke ich ein weiter Sammelbegriff, der auch erst einmal gefüllt werden müsste - und dann von Psychologenhand nach Realismus gesiebt.
Na ja, man muss sich ja eh irgendwie beschäftigen. Da kann man sich ja auch ohne konkretes Ziel beschäftigen.

Dass ein Psychologe die Literatur in hilfreiche und weniger hilfreiche Literatur sortiert, ist ein charmanter Gedanke. Realistisch muss man das schon selber erledigen.
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Re: Romane und Filme

Beitrag von NBUC »

Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 17:33
NBUC hat geschrieben: 08 Dez 2019 16:12
Von Wollen muss schon ausgegangen werden, wenn man fragt "Was könnte nützen".
Aber dazu muss das auch absehbar nützen, denn das Wollen bezieht sich dann ja auf das Erreichen des Ziels, nicht dem Befolgen der (ggf. als untauglich eingeschätzten) Ratschläge.

zum Schöngeistig:
Das ist halt erst einmal ein denke ich ein weiter Sammelbegriff, der auch erst einmal gefüllt werden müsste - und dann von Psychologenhand nach Realismus gesiebt.
Na ja, man muss sich ja eh irgendwie beschäftigen. Da kann man sich ja auch ohne konkretes Ziel beschäftigen.

Dass ein Psychologe die Literatur in hilfreiche und weniger hilfreiche Literatur sortiert, ist ein charmanter Gedanke. Realistisch muss man das schon selber erledigen.
Das Problem ist, das wer diese "Schulung", welche diese Werke vermitteln soll, braucht, diese Filterung außer in den extremen Fällen eben nicht selbst ausreichend verlässlich hinbekommt.

Ob jemand nun "irgendwie" noch eine Beschäftigung sucht oder schon gut ausgelastet ist, ist ja noch einmal eine ganz andere Sache.
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Re: Romane und Filme

Beitrag von Solalala »

NBUC hat geschrieben: 08 Dez 2019 17:52
Das Problem ist, das wer diese "Schulung", welche diese Werke vermitteln soll, braucht, diese Filterung außer in den extremen Fällen eben nicht selbst ausreichend verlässlich hinbekommt.

Ob jemand nun "irgendwie" noch eine Beschäftigung sucht oder schon gut ausgelastet ist, ist ja noch einmal eine ganz andere Sache.
Du meinst, Leute, die das Lesen eines Romans nötig hätten, können es nicht? Das glaube ich nicht.

Der ganze Witz ist doch, dass man sich auf lohnende Art mit etwas bislang Unbekannten auseinandersetzen kann. Ob nun ein Buch oder ein Mensch. Da hat man halt vorher keine Garantie, dass es was bringt.
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Re: Romane und Filme

Beitrag von NBUC »

Solalala hat geschrieben: 08 Dez 2019 18:00
NBUC hat geschrieben: 08 Dez 2019 17:52
Das Problem ist, das wer diese "Schulung", welche diese Werke vermitteln soll, braucht, diese Filterung außer in den extremen Fällen eben nicht selbst ausreichend verlässlich hinbekommt.

Ob jemand nun "irgendwie" noch eine Beschäftigung sucht oder schon gut ausgelastet ist, ist ja noch einmal eine ganz andere Sache.
Du meinst, Leute, die das Lesen eines Romans nötig hätten, können es nicht? Das glaube ich nicht.

Der ganze Witz ist doch, dass man sich auf lohnende Art mit etwas bislang Unbekannten auseinandersetzen kann. Ob nun ein Buch oder ein Mensch. Da hat man halt vorher keine Garantie, dass es was bringt.
Die Leute, welche das Lesen eines Romans nötig hätten um Hinweise auf RL soziale Mechanismen zu erkennen, werden typischerweise zu oft nicht in der Lage sein zu erkennen, ob der Roman selbst überhaupt eine realistische und damit wiederum förderliche Darstellung des RL darstellt.
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