Studium Konflikt

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Tania
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Re: Studium Konflikt

Beitrag von Tania »

onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 10:56
Tania hat geschrieben: 15 Dez 2019 10:44
Irgendwie beziehst Du ALLES, was Du tust oder tun könntest, auf ihn. Das ist echt zu viel Hineinsteigern. Und hier seitenlang über ihn zu schreiben, ist da auch nicht sonderlich hilfreich, da kreisen Deine Gedanken ja auch nur um ihn.

Mal paar Wochen, bei frischer Verliebtheit oder frischem Liebeskummer, geht so ein Verhalten ja noch. Aber Du spielst das ja schon Jahre! Das ist echt besorgniserregend.
Das kam falsch rüber. Vor 5 Jahren ignorierte er mich. Ich habe 2 Jahre gebraucht, um damit umzugehen. Ich habe ihm eine Entschuldigungsmail geschrieben und er hat mich beruhigt, dass er mich nicht als Stalker wahrgenommen hat und generell eine Person ist, die sich von anderen schnell genervt fühlt. Seitdem konnte ich endlich abschließen. Bis zu unserem letzten Treffen vor 6 Wochen...
2 Jahre, um mit etwas abzuschließen, das sich ausschließlich in Deinem Kopf abgespielt hat, ist schon echt lange. Und wenn dann "alles wieder hoch" kommt, sobald Du ihm zufällig begegnest, und Du sofort wieder in das frühere Muster zurückfällst, zeigt das eigentlich recht gut, dass Du NICHT damit abgeschlossen hattest. Verdrängen zählt nicht.
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Menelaos
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Re: Studium Konflikt

Beitrag von Menelaos »

onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 10:40 Krankhafte Obsession in Bezug auf ihn? Was soll man machen, wenn es gar keine anderen Menschen bisher gab und geben wird, die mit ihm mithalten können?
Das IST eine krankhafte Obsession!
-nach allem was du erzählt hast war euer Verhältnis nie besonders eng, du kennst ihn also nur sehr oberflächlich
-du bist überzeugt nie wieder jemandem wie ihm zu begegnen, was schlicht und einfach nicht realistisch und in jedem Fall nicht sicher ist
-du beißt dich regelrecht fest an ihm, beobachtest sein Verhalten dir gegenüber genau und stellst Vermutungen an wie er zu dir steht, was offensichtlich unerwünscht und auch völlig sinnlos ist, weil er ja nicht auf Männer steht

Ich denke jeder hier glaubt dir dass du sehr schwer in ihn verliebt bist, aber es ist nicht die gesunde Form des Verliebtseins.
Ich studiere und arbeite ganz normal weiter und erziele gute Leistungen.
Was schonmal gut ist!
Außerdem mag ich es nicht zu viel von mir preiszugeben wie hier.
Dinge von sich selbst preiszugeben macht uns natürlich verwundbar, im realen Leben noch deutlich mehr als hier im Schutz der Anonymität. Aber weißt du was, gerade durch diese Verwundbarkeit wirkt man auch menschlicher, und damit sympathischer. Menschen vertrauen dir eher wenn du ihnen zeigst dass du ihnen vertraust.
Aber die Therapie hat mir dahingehend nichts gebracht. Ich suche auch nach weiteren Therapeuten, die aber immer ratlos waren und mir eindeutig sagten, dass keine psy. Diagnose gestellt werden kann. Ich muss da durch und selber klarkommmen. Ich will ja auch niemanden belästigen mit meinem Problem.
Wenn deine Therapeuten dir damit sagen wollten dass sie dir nicht helfen können, weil du keine diagnostizierbare Krankheit hast, dann sind sie meiner Meinung nach entweder verantwortungslos oder inkompetent. Du hast ganz offensichtlich einen Leidensdruck, und enorme Schwierigkeiten mit deiner Situation zurecht zu kommen, und für Unterstützung in solchen Fällen sind Therapeuten ja da.
Notfalls kannst du dich nach einem Heilpraktiker umschauen, das ist im Prinzip das Selbe, nur mit weniger Restiktionen. (heißt das sind sowas wie Laien-Therapeuten)

Ich werde es jetzt auch mal ganz deutlich aussprechen, und wenn du nichts sonst von meinem Geschreibsel ernst nimmst, dann glaube mir bitte wenigstens das:
NEIN, DU MUSST NICHT SELBER DAMIT KLARKOMMEN! Du darfst andere Menschen um Hilfe bitten! Sie dürfen ablehnen dir zu helfen, aber wenn sie das nicht tun darfst du gerne glauben dass sie dir gerne helfen möchten. (Sehr viele Menschen die in diesem Bereich arbeiten tun das entweder aus dem aufrichtigen Wunsch heraus zu helfen, oder weil die menschliche Psyche sie fasziniert. Kaum einer (es gibt überall ein paar Idioten) wird sich durch deine Bitte um Hilfe belästigt fühlen.
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onyx22

Re: Studium Konflikt

Beitrag von onyx22 »

Genau dieser Eindruck macht mich so fertig. Ich hoffte, dass er Verständnis haben könnte. Aber er ist wohl der selben Meinung wie ihr, dass ich krankhaft verliebt bin und das macht ihm Angst. Aber ist das nicht irgendwo auch normal? Denn für mich zumindest besteht absolut kein Beziehungswunsch zu anderen Personen, wenn ich nicht verliebt bin. Alle Männer, die ich bisher kennengelernt habe lösten nicht dieses Gefühl aus. Warum soll ich denn mich weiterhin mit ihnen treffen? Das Problem kennen hier wohl alle. Es gibt immer wieder Personen, die Interesse an einem zeigen, aber es lässt einen kalt. Und selbstverständlich liegt es primär an mir und meinen Vorstellungen / Ansprüchen. Meine Schlussfolgerung ist also, dass ich einfach nicht "ausreiche". Ich kann mich auch nicht dazu zwingen Männer attraktiv zu finden, die ich aus welchen Gründen auch imer unattraktiv finde. Wie soll ich mit jemanden schlafen, wenn ich ihn einfach nicht hübsch finde? Zu einer Beziehung gehört nun mal auch Sex dazu.
Von daher habe ich bislang immer gedacht: wenn es nicht klappt, dann lege ich lieber den Fokus auf mich und mein Leben... Und so vergehen Jahre und man lernt niemanden kennen, bis dann so ein Initialereignis (Treffen dieses Komillitonen) die selben Sehnsüchte wieder auslöst und man merkt wie viel man verpasst hat, während die anderen schon längst verheiratet sind und eine Familie gegründet haben.

PS: Für eine Psychotherapie muss eine psy. Störung oder zumindest eine Verdachtsdiagnose festgestellt werden, sonst kann keine Therapie von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Außerdem bewirkte die Therapie bei mir immer das Gegenteil. Diese Zwangsgedanken hören durch das Reden nie auf (Was habe ich falsch getan, wie wirke ich, wie sehe ich aus, warum denke ich gerade was ich denke, wie wird mein Leben weiter verlaufen etc???) . Am meisten hat mir bislang geholfen, mich in der Natur zurückzuziehen, Musik zu hören, Klavier zu spielen etc. Also Tätigkeiten, wo man seine Emotionen bewusst empfinden kann ohne darüber zu reflektieren, inwieweit diese einer gesellschaftlichen Norm entsprechen und überhaupt realistisch sind. Vielleicht WILL ich bewusst keine Beziehung eingehen und es geht mir eigentlich besser, als ich vorher angenommen habe? Kann sein, dass eine reale Beziehung für mich einfach unvorstellbar ist und für mich dieser emotionale "Kick" eine Inspiration darstellt und einen gewissen Lebenssinn verleiht, da mich mein alltägliches Leben (Arbeit, Studium) einfach langweilt. Dieser Mann löst bei mir eine Sehnsucht nach einem Leben aus, dass ich gerne auch leben würde.

Aus diesen ganzen einseitigen Verliebtheiten in der Vergangenheit hat sich bei mir die Überzeugung etabliert, dass meine Art des Verliebtseins realitätsfern ist und dieses Wissen ist ziemlich hart. Es ist alles so negativ und hoffnungslos.
Zuletzt geändert von onyx22 am 15 Dez 2019 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Studium Konflikt

Beitrag von Tania »

onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 12:35 Meine Schlussfolgerung ist also, dass ich einfach nicht "ausreiche".
Stimmt. Genauso wie keiner der Männer, die bislang an Dir interessiert waren, ausgereicht hat. Das macht die allerdings genauso wenig zu schlechten Menschen wie Dich.

Niemand gefällt jedem. Und die meisten Leute gefallen noch nicht mal der Mehrheit der von ihnen bevorzugten Zielgruppe. Dass Du ihm nicht gefällst, ist also absolut im Rahmen des zu Erwartenden. Du bist ja nicht einmal Teil seiner Zielgruppe! "Unnormal" wird das Ganze erst durch Deine Fixierung auf einen Typen, der Dir eine glasklare Absage erteilt hat. Du machst ihn in Deinen Gedanken zu Mr.Perfect - und bemerkst dabei nicht einmal, dass ein perfekter Mann Dich garantiert nicht so behandelt hätte, wie er es getan hat.
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Re: Studium Konflikt

Beitrag von onyx22 »

Tania hat geschrieben: 15 Dez 2019 12:45
onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 12:35 Meine Schlussfolgerung ist also, dass ich einfach nicht "ausreiche".
Stimmt. Genauso wie keiner der Männer, die bislang an Dir interessiert waren, ausgereicht hat. Das macht die allerdings genauso wenig zu schlechten Menschen wie Dich.

Niemand gefällt jedem. Und die meisten Leute gefallen noch nicht mal der Mehrheit der von ihnen bevorzugten Zielgruppe. Dass Du ihm nicht gefällst, ist also absolut im Rahmen des zu Erwartenden. Du bist ja nicht einmal Teil seiner Zielgruppe! "Unnormal" wird das Ganze erst durch Deine Fixierung auf einen Typen, der Dir eine glasklare Absage erteilt hat. Du machst ihn in Deinen Gedanken zu Mr.Perfect - und bemerkst dabei nicht einmal, dass ein perfekter Mann Dich garantiert nicht so behandelt hätte, wie er es getan hat.
Ich weiß das alles selbst, die Emotionen stehen aber völlig im Gegensatz zu den Gedanken. Darf ich nicht leiden? Steht irgendwo fest, wie lange man an so etwas leiden darf? Manche Menschen überwinden eine Trennung deutlich schneller als die anderen. Ich kann ja nicht auf Knopfdruck zu einer anderen Person mutieren. Ich habe auch eine Freundin, die mit Anfang 20 für jemanden geschwärmt hat (sie ist ein Model) und jeden Mann bislang seit 10 Jahren ignoriert, weil sie noch in diesen Typen von damals verliebt ist. Vielleicht ist das für Außenstehende völlig unnormal und realitätsfern, aber wenn man das nur ändern könnte??? Oder eine weitere Bekanntnin, die eine prmovierte Psychologin ist und immer mit mit drogensüchtigen Männern verheiratet war. Sie gibt auch offen zu, dass sie dieses Muster objektiv erkennt . Aber sie kann dieses Gefühl der Verliebtheit beim Kennenlernen solcher Problemtypen nicht ablegen. Andere, gesunde / langweilige Männer interessieren sie nicht. Ich stehe auch auf große / arrogante Männer, die rauchen und dieses "bad boy - Klischee" erfüllen. Daran lässt sich einfach nichts ändern.
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Re: Studium Konflikt

Beitrag von Tania »

onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 12:50 Darf ich nicht leiden? Steht irgendwo fest, wie lange man an so etwas leiden darf? Manche Menschen überwinden eine Trennung deutlich schneller als die anderen. Ich kann ja nicht auf Knopfdruck zu einer anderen Person mutieren.
Oh, Du möchtest gern leiden? Das darfst Du natürlich - und so lange Du magst. Da habe ich die Intention Deines Threads wohl missverstanden. Wenn Du gar keine Hilfe willst sondern Dich einfach nur äußern möchtest, dann nehm ich natürlich alles bisher Geschriebene zurück.
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Re: Studium Konflikt

Beitrag von onyx22 »

Tania hat geschrieben: 15 Dez 2019 12:55
onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 12:50 Darf ich nicht leiden? Steht irgendwo fest, wie lange man an so etwas leiden darf? Manche Menschen überwinden eine Trennung deutlich schneller als die anderen. Ich kann ja nicht auf Knopfdruck zu einer anderen Person mutieren.
Oh, Du möchtest gern leiden? Das darfst Du natürlich - und so lange Du magst. Da habe ich die Intention Deines Threads wohl missverstanden. Wenn Du gar keine Hilfe willst sondern Dich einfach nur äußern möchtest, dann nehm ich natürlich alles bisher Geschriebene zurück.
Das war jetzt natürlich übertrieben ausgedrückt von mir. Ich habe einfach den Glauben daran verloren, dass es mir mal gut gehen könnte. Aktuell geht es mir so schlecht, dass ich da keinen Ausweg sehe. Und diese Ratschläge: Vergiss ihn, mach eine Therapie etc. sind gut gemeint, aber ich fühle mich so bedrängt. seine klare Abweisung war auch irgendwie wie ein Stoß, der mir meine Träumerei genommen hat. Ich war eigentlich glücklich in seiner Nähe und habe diese einseitige Schwärmerei genossen und muss mich nun mit einem realen "Liebeskummer" auseinandersetzten.
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Re: Studium Konflikt

Beitrag von Menelaos »

onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 12:35 Genau dieser Eindruck macht mich so fertig. Ich hoffte, dass er Verständnis haben könnte. Aber er ist wohl der selben Meinung wie ihr, dass ich krankhaft verliebt bin und das macht ihm Angst.
Du hörst nicht besonders aufmerksam zu!
Es gibt eine Menge möglicher Gründe warum er dich hässlich behandeln könnte, Angst ist nur einer davon. Was du partout nicht begreifen willst ist, dass es eigentlich keine Rolle spielt. Du wünschst dir weiterhin verzweifelt seine Zuneigung, aber letztlich würde sie dir ja nichts bringen, weil sie auch im besten Fall eben doch nur platonisch bleiben würde.
Und du machst auf mich einfach nicht den Eindruck als ob du damit klar kämst einfach nur freundschaftlich mit ihm umgehen zu können.
DAS macht es krankhaft in meinen Augen! Du analysierst verzweifelt sein Verhalten um irgendwo ein Schlupfloch und einen Ort in seinen Gedanken zu finden, an den du aber letztlich gar nicht hin willst, weil du dir ja viel mehr wünschst.
Ich kann mich auch nicht dazu zwingen Männer attraktiv zu finden, die ich aus welchen Gründen auch imer unattraktiv finde. Wie soll ich mit jemanden schlafen, wenn ich ihn einfach nicht hübsch finde? Zu einer Beziehung gehört nun mal auch Sex dazu.
Ich glaube niemand hier hat dir dazu geraten, kann also nicht sagen woher das jetzt kommt.
Von daher habe ich bislang immer gedacht: wenn es nicht klappt, dann lege ich lieber den Fokus auf mich und mein Leben... Und so vergehen Jahre und man lernt niemanden kennen, bis dann so ein Initialereignis (Treffen dieses Komillitonen) die selben Sehnsüchte wieder auslöst und man merkt wie viel man verpasst hat, während die anderen schon längst verheiratet sind und eine Familie gegründet haben.
Dann ist passives Warten vielleicht doch nicht die richtige Strategie, und vielleicht stößt du jene Männer die sich eben doch für dich interessieren allzu leichtfertig weg, denn weder körperliches noch romantisches Interesse müssen vom ersten Augenblick an da sein.
PS: Für eine Psychotherapie muss eine psy. Störung oder zumindest eine Verdachtsdiagnose festgestellt werden, sonst kann keine Therapie von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden. Außerdem bewirkte die Therapie bei mir immer das Gegenteil.
Heißt das du machst Therapien und musst sie selber bezahlen? Und wurdest du denn schonmal auf solche Störungen getestet?
Also Tätigkeiten, wo man seine Emotionen bewusst empfinden kann ohne darüber zu reflektieren, inwieweit diese einer gesellschaftlichen Norm entsprechen und überhaupt realistisch sind.
Naja, wenn deine Emotionen genau das Gegenteil dessen bewirken was sie eigentlich sollen, dann wäre es ja schon gut das zu erkennen und (evtl. mit Hilfe eines Therapeuten) zu korrigieren, denn das ist auch nicht gesund.
Vielleicht WILL ich bewusst keine Beziehung eingehen und es geht mir eigentlich besser, als ich vorher angenommen habe? ...Dieser Mann löst bei mir eine Sehnsucht nach einem Leben aus, dass ich gerne auch leben würde.
Du widersprichst dir selbst!
Aus diesen ganzen einseitigen Verliebtheiten in der Vergangenheit hat sich bei mir die Überzeugung etabliert, dass meine Art des Verliebtseins realitätsfern ist und dieses Wissen ist ziemlich hart. Es ist alles so negativ und hoffnungslos.
Realitätsfern?! Inwiefern?
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Re: Studium Konflikt

Beitrag von Menelaos »

onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 12:56 seine klare Abweisung war auch irgendwie wie ein Stoß, der mir meine Träumerei genommen hat. Ich war eigentlich glücklich in seiner Nähe und habe diese einseitige Schwärmerei genossen und muss mich nun mit einem realen "Liebeskummer" auseinandersetzten.
Und eben das ist gesund! Je länger man sich vor diesem Schmerz drückt desto schlimmer wird es wenn man sich ihm am Ende doch stellen muss.
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Re: Studium Konflikt

Beitrag von onyx22 »

Menelaos hat geschrieben: 15 Dez 2019 13:57
onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 12:56 seine klare Abweisung war auch irgendwie wie ein Stoß, der mir meine Träumerei genommen hat. Ich war eigentlich glücklich in seiner Nähe und habe diese einseitige Schwärmerei genossen und muss mich nun mit einem realen "Liebeskummer" auseinandersetzten.
Und eben das ist gesund! Je länger man sich vor diesem Schmerz drückt desto schlimmer wird es wenn man sich ihm am Ende doch stellen muss.
Für mich ist es besser mit jemanden befreundet zu sein, für den ich auch etwas empfinde, obwohl da nichts mehr draus werden kann. Es kann doch nicht sein, dass sich beides nicht vereinbaren lässt (nicht umbedingt mit ihm, aber allgemein) ? Es wäre taktisch schlauer, es für sich zu behalten. Eine Freundschaft ist auch mehr wert, als eine romantische Beziehung. Und ich habe auch schon mehrfach erwähnt , dass meine Schwärmerei nicht rein sexueller Art war.

Ich sehe auch nichts verwerfliches dran Männer von mir abzustoßen , die mir auf den ersten Blick nicht zusagen. Das hat auch nichts mit diesen konkreten Komillitonen zu tun. Man kann ja für seinen Freund schwärmen, mit einem anderen zusammen sein und gleichzeitig anderen Männern schlafen. Das ist unter schwulen Männern keine Seltenheit.
onyx22

Re: Studium Konflikt

Beitrag von onyx22 »

Menelaos hat geschrieben: 15 Dez 2019 13:57
onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 12:56 seine klare Abweisung war auch irgendwie wie ein Stoß, der mir meine Träumerei genommen hat. Ich war eigentlich glücklich in seiner Nähe und habe diese einseitige Schwärmerei genossen und muss mich nun mit einem realen "Liebeskummer" auseinandersetzten.
Und eben das ist gesund! Je länger man sich vor diesem Schmerz drückt desto schlimmer wird es wenn man sich ihm am Ende doch stellen muss.
Für mich ist es besser ein Leben lang einseitig verliebt zu sein, als eine Beziehung mit jemanden einzugehen, für den ich nichts empfinde. An ‚Liebe auf den zweiten Blick‘ glaube ich gar nicht. Ich bin ja noch nicht 90. Selbst meine 80 Jahre alten Großeltern führen ein aktives Sexualleben.
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Re: Studium Konflikt

Beitrag von marwie »

onyx22 hat geschrieben: 13 Dez 2019 22:34
Diese ganzen Erinnerungen an den Frühling, wo wir ins Cafe gingen, er mich an Nacken streichelte, seinen Taschentuch mit der Zunge nass machte um meinen Blutfleck von der Rasurwunde abzuwischen. Oder seinen Kopf auf meine Hand legte und sich zu mir gesetzt hat, obwohl daneben schon jemand saß. Und alles wendete sich, nachdem ich es ihm blöderweise geschrieben habe.
Das klingt aber so, als ob ihr euch doch ziemlich nahe gestanden habt und er nicht nur ein flüchtiger Bekannter war...
Ich verstehe sein Verhalten auch nicht ganz, das klingt schon etwas homosexuell...
Ich würde mich jedenfalls keinem Mann gegenüber so verhaltenn wie er es tat, erst recht nicht bei einem flüchtigen Bekannten...
Sususus

Re: Studium Konflikt

Beitrag von Sususus »

onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 12:35 PS: Für eine Psychotherapie muss eine psy. Störung oder zumindest eine Verdachtsdiagnose festgestellt werden, sonst kann keine Therapie von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden.
Die Studierendenwerke bieten soziale und psychologische Beratungen an, das ist sehr niedrigschwellig und man kann da mit wirklich allen Problemen oder Sorgen hingehen, von Prüfungsangst bis Liebeskummer. Vielleicht wäre das eine Idee?
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Re: Studium Konflikt

Beitrag von Silvina »

marwie hat geschrieben: 15 Dez 2019 14:33 Das klingt aber so, als ob ihr euch doch ziemlich nahe gestanden habt und er nicht nur ein flüchtiger Bekannter war...
Ich verstehe sein Verhalten auch nicht ganz, das klingt schon etwas homosexuell...
Ich würde mich jedenfalls keinem Mann gegenüber so verhaltenn wie er es tat, erst recht nicht bei einem flüchtigen Bekannten...
Ist ja aber letztendlich völlig egal. Er will jetzt keinen Kontakt, und das hat der TE zu akzeptieren. Alles andere wäre Belästigung oder Stalking.
Manchmal muss man das Chaos nur ein bisschen schütteln, und es wird ein Wunder draus.
Solalala

Re: Studium Konflikt

Beitrag von Solalala »

onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 14:32
Menelaos hat geschrieben: 15 Dez 2019 13:57
onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 12:56 seine klare Abweisung war auch irgendwie wie ein Stoß, der mir meine Träumerei genommen hat. Ich war eigentlich glücklich in seiner Nähe und habe diese einseitige Schwärmerei genossen und muss mich nun mit einem realen "Liebeskummer" auseinandersetzten.
Und eben das ist gesund! Je länger man sich vor diesem Schmerz drückt desto schlimmer wird es wenn man sich ihm am Ende doch stellen muss.
Für mich ist es besser ein Leben lang einseitig verliebt zu sein, als eine Beziehung mit jemanden einzugehen, für den ich nichts empfinde. An ‚Liebe auf den zweiten Blick‘ glaube ich gar nicht. Ich bin ja noch nicht 90. Selbst meine 80 Jahre alten Großeltern führen ein aktives Sexualleben.
Die eine große Liebe ist meist nicht die Liebe, die hält. Wenn man allesan der großen Liebe misst, dann verliert man die Liebe, die es wert ist, ausgelebt zu werden.
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Re: Studium Konflikt

Beitrag von Menelaos »

onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 14:29Für mich ist es besser mit jemanden befreundet zu sein, für den ich auch etwas empfinde, obwohl da nichts mehr draus werden kann. Es kann doch nicht sein, dass sich beides nicht vereinbaren lässt (nicht umbedingt mit ihm, aber allgemein)?
Ich hab derzeit das gleiche Problem, also wirst du von mir (noch) ganz bestimmt nicht hören dass es nicht geht. Die Vorstellung dass es besser (leichter?) ist, finde ich aber absurd. Die romantischen Gefühle machens mit Sicherheit deutlich schwerer.
Aber wie du schon sagst, es klappt nicht unbedingt mit jedem und bei jedem, und bei dir habe ich den deutlichen Eindruck dass du das nicht kannst, jedenfalls nicht bei ihm.
Es wäre taktisch schlauer, es für sich zu behalten. Eine Freundschaft ist auch mehr wert, als eine romantische Beziehung. Und ich habe auch schon mehrfach erwähnt, dass meine Schwärmerei nicht rein sexueller Art war.
Wie gesagt, ich bin da im selben Boot wie du.
Für mich ist es besser ein Leben lang einseitig verliebt zu sein, als eine Beziehung mit jemanden einzugehen, für den ich nichts empfinde.
Ich wiederhole mich nochmal: Niemand hat jemals suggeriert dass du das machen solltest, das kam allein von dir! Und weißt du was noch besser ist als ein Leben lang einseitig verliebt zu sein? Eine einseitige Liebe möglichst zügig loszulassen und nach neuen Gelegenheiten Ausschau zu halten, weil einseitige Liebe weder für dich noch für sonst jemanden gut ist.
An ‚Liebe auf den zweiten Blick‘ glaube ich gar nicht. Ich bin ja noch nicht 90. Selbst meine 80 Jahre alten Großeltern führen ein aktives Sexualleben.
Dann musst du dir den Kommentar gefallen lassen dass deine Gefühle extrem oberflächlich sind, denn auf den ersten Blick kann man abgesehen vom Äußeren halt nicht viel erkennen, und ob der Mensch in den man dann verliebt ist auch innerlich schön ist ist dann eine Frage des Glücks.
Der erste Funke der Anziehung kann innerhalb eines Augenblicks da sein, oder erst nach Jahren auftauchen. Echte Liebe dagegen kann es - nach meiner Erfahrung - eigentlich nur geben wenn man die Person hinter dem hübschen Gesicht besser kennen lernt.
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Re: Studium Konflikt

Beitrag von onyx22 »

Menelaos hat geschrieben: 15 Dez 2019 15:22
onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 14:29Für mich ist es besser mit jemanden befreundet zu sein, für den ich auch etwas empfinde, obwohl da nichts mehr draus werden kann. Es kann doch nicht sein, dass sich beides nicht vereinbaren lässt (nicht umbedingt mit ihm, aber allgemein)?
Ich hab derzeit das gleiche Problem, also wirst du von mir (noch) ganz bestimmt nicht hören dass es nicht geht. Die Vorstellung dass es besser (leichter?) ist, finde ich aber absurd. Die romantischen Gefühle machens mit Sicherheit deutlich schwerer.
Aber wie du schon sagst, es klappt nicht unbedingt mit jedem und bei jedem, und bei dir habe ich den deutlichen Eindruck dass du das nicht kannst, jedenfalls nicht bei ihm.
Es wäre taktisch schlauer, es für sich zu behalten. Eine Freundschaft ist auch mehr wert, als eine romantische Beziehung. Und ich habe auch schon mehrfach erwähnt, dass meine Schwärmerei nicht rein sexueller Art war.
Wie gesagt, ich bin da im selben Boot wie du.
Für mich ist es besser ein Leben lang einseitig verliebt zu sein, als eine Beziehung mit jemanden einzugehen, für den ich nichts empfinde.
Ich wiederhole mich nochmal: Niemand hat jemals suggeriert dass du das machen solltest, das kam allein von dir! Und weißt du was noch besser ist als ein Leben lang einseitig verliebt zu sein? Eine einseitige Liebe möglichst zügig loszulassen und nach neuen Gelegenheiten Ausschau zu halten, weil einseitige Liebe weder für dich noch für sonst jemanden gut ist.
An ‚Liebe auf den zweiten Blick‘ glaube ich gar nicht. Ich bin ja noch nicht 90. Selbst meine 80 Jahre alten Großeltern führen ein aktives Sexualleben.
Dann musst du dir den Kommentar gefallen lassen dass deine Gefühle extrem oberflächlich sind, denn auf den ersten Blick kann man abgesehen vom Äußeren halt nicht viel erkennen, und ob der Mensch in den man dann verliebt ist auch innerlich schön ist ist dann eine Frage des Glücks.
Der erste Funke der Anziehung kann innerhalb eines Augenblicks da sein, oder erst nach Jahren auftauchen. Echte Liebe dagegen kann es - nach meiner Erfahrung - eigentlich nur geben wenn man die Person hinter dem hübschen Gesicht besser kennen lernt.
Ja, das sind natürlich bekannte Floskeln. Aber wie sieht mit dem Zeugen von Nachkommen aus? Menschen suchen meist jemanden, der ihnen ähnelt oder höher gestellt ist. Ich glaube, ich habe ein weibliches Gehirn, dass in einem männlichen Körper gefangen ist. Mir bleibt auch nichts anderes übrig , als zu leiden und die Situation so hinzunehmen. Ich merke, dass ich die Ratschläge hier gerade nur begrenzt annehmen kann, da ich fest davonüberzeugt bin nie wieder für eine andere Person die selben Gefühle aufzubringen. Und ich leide auch nicht an dem Alleinsein / Einsamkeit. Es muss schon eine Person sein, bei der ich denke: Er oder niemand!
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Re: Studium Konflikt

Beitrag von LonesomeCoder »

@ onyx22: mir kommt das alles von meinen OdBs aus Schul- und Zivildienstzeit bekannt vor. Vor allem, wenn man keine Chance bei anderen Leuten zur Ablenkung hat, ist es blöd. Letztlich raubte mir der Stress und das durch das Leben verursachte Leid mit der Zeit die Kraft zum Nachschmachten meiner OdBs.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Studium Konflikt

Beitrag von Obelix »

onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 16:01 Mir bleibt auch nichts anderes übrig , als zu leiden und die Situation so hinzunehmen. Ich merke, dass ich die Ratschläge hier gerade nur begrenzt annehmen kann, da ich fest davonüberzeugt bin nie wieder für eine andere Person die selben Gefühle aufzubringen. Und ich leide auch nicht an dem Alleinsein / Einsamkeit. Es muss schon eine Person sein, bei der ich denke: Er oder niemand!
Die Situation hinnehmen? Ja.
Für immer leiden? Nicht unbedingt.

Natürlich wirst Du nie für eine andere Person dieselben Gefühle aufbringen, und ich hoffe sehr, dass Du Dich nicht nochmal dermaßen krankhaft verlieben wirst. Aber eine andere Person, bei der Du denkst: "Er oder niemand!" kann es durchaus nochmal geben. Eine Person, die Dich ebenfalls fasziniert, und die hoffentlich auch für Dich empfänglich sein wird.
Voraussetzung ist natürlich, dass Du Deine derzeitige Fixierung wirklich loswirst. Und ich kann nur den Vorschlag unterstützen, Dich mal an die psychologische Beratung an Deiner Uni zu wenden. Selbst wenn man Dir dort nicht unmittelbar weiterhelfen kann, können sie zumindest eine grobe Einschätzung abgeben, die fundierter ist als jegliche Ferndiagnose hier im Forum. Und sie kennen Adressen, an die sie Dich bei Bedarf weiter verweisen können.
''Life's a happy song, when there's someone by your side to sing along.'' - The Muppets
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Re: Studium Konflikt

Beitrag von onyx22 »

Obelix hat geschrieben: 15 Dez 2019 20:38
onyx22 hat geschrieben: 15 Dez 2019 16:01 Mir bleibt auch nichts anderes übrig , als zu leiden und die Situation so hinzunehmen. Ich merke, dass ich die Ratschläge hier gerade nur begrenzt annehmen kann, da ich fest davonüberzeugt bin nie wieder für eine andere Person die selben Gefühle aufzubringen. Und ich leide auch nicht an dem Alleinsein / Einsamkeit. Es muss schon eine Person sein, bei der ich denke: Er oder niemand!
Die Situation hinnehmen? Ja.
Für immer leiden? Nicht unbedingt.

Natürlich wirst Du nie für eine andere Person dieselben Gefühle aufbringen, und ich hoffe sehr, dass Du Dich nicht nochmal dermaßen krankhaft verlieben wirst. Aber eine andere Person, bei der Du denkst: "Er oder niemand!" kann es durchaus nochmal geben. Eine Person, die Dich ebenfalls fasziniert, und die hoffentlich auch für Dich empfänglich sein wird.
Voraussetzung ist natürlich, dass Du Deine derzeitige Fixierung wirklich loswirst. Und ich kann nur den Vorschlag unterstützen, Dich mal an die psychologische Beratung an Deiner Uni zu wenden. Selbst wenn man Dir dort nicht unmittelbar weiterhelfen kann, können sie zumindest eine grobe Einschätzung abgeben, die fundierter ist als jegliche Ferndiagnose hier im Forum. Und sie kennen Adressen, an die sie Dich bei Bedarf weiter verweisen können.
Ich lese deine Zeilen, das du meine Verliebtheit für krankhaft hälst und das macht mir so Angst. Ich heule schon ein paar Stunden, dass ich tatsächlich krank sein könnte. Er hält mich wahrscheinlich auch für krank, obwohl ich seid 2 Wochen bewusst nicht zur Uni gegangen bin. Heute lief auch eine kurze Reportage über die Festnahme eines Starstalkers und ich habe gedacht: das ist ja wie mein Fall. Ich darf nicht so empfinden!!!! Ich bin nicht normal und man sieht es mir an. Ich wusste, dass die Antworten auf meinen Post nicht positiv ausfallen werden. Aber eure Rückmeldung verzweifelt mich noch mehr. Ich fühle mich so schuldig für mein Verhalten und ich wünschte ich wäre tot. Es ist einfach furchtbar. Wäre ich eine Frau, hätte er vielleicht Mitleid mit mir. Als ein männlicher, liebeswahnsinniger Täter wahrgenommen zu werden macht mir Angst und ist so verletzend.