EX-AB's was habt ihr getan?

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LonesomeCoder
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Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von LonesomeCoder »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 18 Jan 2020 14:55
Lycaeus hat geschrieben: 18 Jan 2020 12:43
Wuchtbrumme hat geschrieben: 18 Jan 2020 05:41

Es ist typisch für das Forum hier, dass die brauchbaren Vorschläge für unbrauchbar gehalten werden. Darum finden auch so viele hier keinen Ausweg aus dem AB Dasein.
Kann es vielleicht daran liegen das ein Vorschlag nicht direkt zumindest zu Teilerfolge leitet? Ich muss dabei an ein Zahlenschloss denken: Nur 1 oder 2 Ziffern richtig drehen erzielt kein nachzuweisen Effekt.
Die ignorieren viele dieser Posts komplett, statt dessen grübeln sie Threads voll mit Gedanken, die für nichts gut sind außer dafür sich und andere verrückt zu machen ... ... ich frage mich halt immer, was das soll ...
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Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von Lycaeus »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 18 Jan 2020 14:55
Lycaeus hat geschrieben: 18 Jan 2020 12:43
Wuchtbrumme hat geschrieben: 18 Jan 2020 05:41

Es ist typisch für das Forum hier, dass die brauchbaren Vorschläge für unbrauchbar gehalten werden. Darum finden auch so viele hier keinen Ausweg aus dem AB Dasein.
Kann es vielleicht daran liegen das ein Vorschlag nicht direkt zumindest zu Teilerfolge leitet? Ich muss dabei an ein Zahlenschloss denken: Nur 1 oder 2 Ziffern richtig drehen erzielt kein nachzuweisen Effekt.
Die ignorieren viele dieser Posts komplett, statt dessen grübeln sie Threads voll mit Gedanken, die für nichts gut sind außer dafür sich und andere verrückt zu machen ... ... ich frage mich halt immer, was das soll ...
Flucht in gemütlichen Kontakt? Mitleid? Anerkennung?

Ich habe mir dass damals in real life geholt. Vielleicht ein wenig besser.
Sususus

Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von Sususus »

LonesomeCoder hat geschrieben: 18 Jan 2020 15:00 Die ignorieren viele dieser Posts komplett, statt dessen grübeln sie Threads voll mit Gedanken, die für nichts gut sind außer dafür sich und andere verrückt zu machen ... ... ich frage mich halt immer, was das soll ...
Kopfmenschen denken vorm Handeln gern nach und wägen Kosten/Nutzen/Risiken ab.
[/quote]

Es gibt einen Unterschied zwischen Denken und Grübeln.
Hanuta

Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von Hanuta »

Sususus hat geschrieben: 18 Jan 2020 15:41 Es gibt einen Unterschied zwischen Denken und Grübeln.
Ich denke da gibt es einen großen Unterschied, daher kann ich dir da nur beipflichten.
Beim Denken ist man lösungsorientiert und versucht für sich praktische lösbare Alternativen zu finden und das sollte auch jeder tun bevor er handelt.
Grübeln verstehe ich so, dass man nur des Denken wegen denkt und daher auch zu keiner Lösung kommt. Die Gedanken kreisen stets um die Probleme die man hat, aber statt dies analytisch anzugehen(nach dem Schema: Problem erkennen->Handlungsmöglichkeiten ausmachen->Risiken abwägen->Lösungsalternative wählen->Handeln) bleibt man ständig in der Phase der Problemerkennung.
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Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von Lycaeus »

Hanuta hat geschrieben: 18 Jan 2020 16:08
Sususus hat geschrieben: 18 Jan 2020 15:41 Es gibt einen Unterschied zwischen Denken und Grübeln.
Ich denke da gibt es einen großen Unterschied, daher kann ich dir da nur beipflichten.
Beim Denken ist man lösungsorientiert und versucht für sich praktische lösbare Alternativen zu finden und das sollte auch jeder tun bevor er handelt.
Grübeln verstehe ich so, dass man nur des Denken wegen denkt und daher auch zu keiner Lösung kommt. Die Gedanken kreisen stets um die Probleme die man hat, aber statt dies analytisch anzugehen(nach dem Schema: Problem erkennen->Handlungsmöglichkeiten ausmachen->Risiken abwägen->Lösungsalternative wählen->Handeln) bleibt man ständig in der Phase der Problemerkennung.
Korrekte Analyse aber wenn dieses Denken hier zu nichts führt sondern nur Gespräche dann handelt es sich um Grubeln.
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Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von Lazarus Long »

Sususus hat geschrieben: 18 Jan 2020 15:41Es gibt einen Unterschied zwischen Denken und Grübeln.
Das Hobby (oder richtiger Problem) so einiger hier ist das Zerdenken - oder sollte man besser Schreiben Zerr-Denken. :gruebel:
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von pink_raven »

Hanuta hat geschrieben: 18 Jan 2020 16:08
Sususus hat geschrieben: 18 Jan 2020 15:41 Es gibt einen Unterschied zwischen Denken und Grübeln.
Ich denke da gibt es einen großen Unterschied, daher kann ich dir da nur beipflichten.
Beim Denken ist man lösungsorientiert und versucht für sich praktische lösbare Alternativen zu finden und das sollte auch jeder tun bevor er handelt.
Grübeln verstehe ich so, dass man nur des Denken wegen denkt und daher auch zu keiner Lösung kommt. Die Gedanken kreisen stets um die Probleme die man hat, aber statt dies analytisch anzugehen(nach dem Schema: Problem erkennen->Handlungsmöglichkeiten ausmachen->Risiken abwägen->Lösungsalternative wählen->Handeln) bleibt man ständig in der Phase der Problemerkennung.
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Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von Hanuta »

Lazarus Long hat geschrieben: 18 Jan 2020 16:14
Sususus hat geschrieben: 18 Jan 2020 15:41Es gibt einen Unterschied zwischen Denken und Grübeln.
Das Hobby (oder richtiger Problem) so einiger hier ist das Zerdenken - oder sollte man besser Schreiben Zerr-Denken. :gruebel:
Ich glaube aber dazu müsste man schon eine gewisse Charaktereigenschaft aufweisen. Ich halte es ja immer noch für realistisch, dass so einige Grübler hier eine besonders narzisstische Veranlagung haben.
Alle sollen sich verändern, nur sie nicht.
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Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von virtually pt.1 »

Das Problem ist doch, dass man alles zerdenken kann und nur noch Probleme zu sehen, an denen man sich abarbeitet wie Sysiphos :hammer: Das scheint ein Erkennungsmerkmal aller ABs zu sein, bei allen Unterschieden. Für die absolute Mehrheit der "Normalbevölkerung" besteht dieses Problem offensichtlich ganz einfach nicht: zig Millionen Menschen finden früher oder später, mehr oder weniger leicht einen Partner, auch kurz hintereinander oder sogar gleichzeitig :D Sonst wäre die Menschheit ja schon längst ausgestorben wenn das Thema eine Raketenwissenschaft oder ein Lotto Jackpot wäre.
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Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von Polarfuchs »

virtually pt.1 hat geschrieben: 18 Jan 2020 17:34 Das Problem ist doch, dass man alles zerdenken kann und nur noch Probleme zu sehen, an denen man sich abarbeitet wie Sysiphos :hammer: Das scheint ein Erkennungsmerkmal aller ABs zu sein, bei allen Unterschieden. Für die absolute Mehrheit der "Normalbevölkerung" besteht dieses Problem offensichtlich ganz einfach nicht: zig Millionen Menschen finden früher oder später, mehr oder weniger leicht einen Partner, auch kurz hintereinander oder sogar gleichzeitig :D Sonst wäre die Menschheit ja schon längst ausgestorben wenn das Thema eine Raketenwissenschaft oder ein Lotto Jackpot wäre.
Der "Normalbevölkerung" "gelingt es auch leichter in Kontakt zu kommen: sie sind fröhlicher, selbstbewusster, unbeschwerter und unkomplizierter im Umgang. Ausserdem hatten sie meistens liebevolle Eltern, auf die sich verlassen konnten.
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desigual
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Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von desigual »

Ich kopiere mal meinen Beitrag aus dem jahr 2014 zum selben Thema hierher:
desigual hat geschrieben: 15 Okt 2014 21:56 Ich habe rückblickend viel unternommen, manches eher zufällig, manches bewusst:
- zwei längere Auslandsaufenthalte während des Studiums haben mich selbstbewusster, offener, kommunikativer, selbständiger gemacht
- Anmeldung im Forum; es hat mir gezeigt, dass sich die Beziehung nicht "einfach mal so ergibt", so wie es bei anderen zu sein scheint, sondern etwas dafür tun muss
- Suche nach Datingpartnern im Internet
- flirten gelernt (Theorie aus Büchern, Abschauen bei erfolgreicheren Freundinnen/Bekannten) und einfach mal aus Spaß ausprobiert
- Bücher über das Denken von Männern gelesen
- weiblicheren Kleidungsstil und weiblicheres Auftreten angewöhnt, v. a. durch Kontakt mit sehr weiblichen Frauen (einfach mal beim Laufen Hüften schwingen, auf Stöckelschuhe stolzieren, kurze Röcke anziehen, mal hilflos tun, ...)
- ganz wichtig: Ängste überwinden, einfach mal was wagen: sei es zu Dates gehen, vor denen ich Bammel habe; einfach mal bei einnem Datepartner übernachtet (in einem Bett, mit einer Zudecke), ohne dass vorher was lief; danach lief dann was ;) ; im Chat / bei Whatsapp bewusst flirten, auf sexuelle Themen lenken (kürzlich grandios gescheitert...)
- gelernt zu meinen Wünschen/Bedürfnissen, auch und besonders in Bezug auf Männer
- auch ganz wichtig: mich auf mein Leben konzentrieren, meine Ziele verfolgen, mich unabhängig von Männern und den Erfolg bei ihnen machen
- meinen Körper pflegen, verstärkt auf mein Äußeres achten (Make-up, Kleidung, Schminke, Sport, Frisur, ....) und ich denke daraus dann auch wiederum Selbstbewusstsein zu ziehen
- Freundeskreis ausbauen (gar nicht unbedingt um Männer kennenzulernen, sondern um ein eigenes schönes Leben zu haben)
- neue Hobbys suchen, um eine zufriedene, ausgefüllte Persönlichkeit zu sein; keine langweilige Frau, die nur darauf wartet, dass sie einen Mann hat, der was mit ihr unternimmt
- berufliche Herausforderungen annehmen und meistern --> Selbstbewusstsein

Insgesamt denke ich rückblickend, dass ich momentan an dem Punkt bin, wo ich eigentlich gut mal einen Freund finden könnte. Mir fällt auch zunehmend auf, dass ich es darauf anlege mit Männern im Alltag zu flirten. :klassiker: (Ich bin sehr stolz auf mich, denn vor ein paar Jahren noch war das undenkbar! Da konnte ich kaum einem fremden Mann in die Augen schauen. Mit einem attraktiven Mann konnte ich kaum reden...)
Erfreulicherweise hat sich diese Entwicklung so fortgesetzt. Seit dem Beitrag hat sich bei mir in Sachen Männern einiges getan. Ich habe einige interessante Männer getroffen, von denen mich manche wirklich weitergebracht haben, weil sie mir als Frau Selbstbewusstsein gegeben haben, sei es in der Beziehung oder auch einfach nur, wenn ein rundum attraktiver Mann (äußerlich wie innerlich, bewundernswerer Lebensstil,...) eine Beziehung mit mir nur erwogen hat.
Aber auch sonst bin ich selbstsicherer, eigenständiger geworden und habe mich mittlerweile z. B. auch komplett von meiner Mutter gelöst.

Wenn ich so zurück denke und mich, v. a. mein inneres Ich, mit meinem Ich vor 15 Jahren vergleiche, habe ich mich ganz hervorragend weiterentwickelt. Klar hätte ich damals auch mit ganz viel Glück irgendwie in eine Beziehung rutschen können, aber insgesamt finde ich es schon logisch, dass ich damals keine hatte.

Leider ist meine Entwicklung aber noch nicht abgeschlossen, denn ich schaffe es zwar ab und an, einen Mann temporär von mir zu begeistern, aber so langfristig will das noch nicht klappen. Irgendwie bin ich mir schon sicher, dass ich immer weiter an mir arbeite und ich dann auch in der Lage bin, eine stabile Beziehung zu führen. Leider wird es dann wohl zu spät sein, um noch ein Kind zu bekommen.
Wölkchen

Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von Wölkchen »

Polarfuchs hat geschrieben: 18 Jan 2020 18:36 Der "Normalbevölkerung" "gelingt es auch leichter in Kontakt zu kommen: sie sind fröhlicher, selbstbewusster, unbeschwerter und unkomplizierter im Umgang. Ausserdem hatten sie meistens liebevolle Eltern, auf die sich verlassen konnten.
Kann man so nicht verallgemeinern. Genauso wie es auch ABs mit liebevollen Eltern gibt, führt eine schwierige Kindheit bei manchen auch zum genauen Gegenteil: nämlich zu frühe sexuelle Erfahrungen mit manchmal deutlich Älteren, Teenie-Schwangerschaften und andere Probleme. Das kann je nach Persönlichkeit und anderen Einflüssen des sozialen Umfelds zu völlig verschiedenen Ergebnissen führen.
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Caligari
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Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von Caligari »

desigual hat geschrieben: 18 Jan 2020 18:45 Ich kopiere mal meinen Beitrag aus dem jahr 2014 zum selben Thema hierher:
desigual hat geschrieben: 15 Okt 2014 21:56 Ich habe rückblickend viel unternommen, manches eher zufällig, manches bewusst:
- zwei längere Auslandsaufenthalte während des Studiums haben mich selbstbewusster, offener, kommunikativer, selbständiger gemacht
- Anmeldung im Forum; es hat mir gezeigt, dass sich die Beziehung nicht "einfach mal so ergibt", so wie es bei anderen zu sein scheint, sondern etwas dafür tun muss
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- gelernt zu meinen Wünschen/Bedürfnissen, auch und besonders in Bezug auf Männer
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- Freundeskreis ausbauen (gar nicht unbedingt um Männer kennenzulernen, sondern um ein eigenes schönes Leben zu haben)
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- berufliche Herausforderungen annehmen und meistern --> Selbstbewusstsein

Insgesamt denke ich rückblickend, dass ich momentan an dem Punkt bin, wo ich eigentlich gut mal einen Freund finden könnte. Mir fällt auch zunehmend auf, dass ich es darauf anlege mit Männern im Alltag zu flirten. :klassiker: (Ich bin sehr stolz auf mich, denn vor ein paar Jahren noch war das undenkbar! Da konnte ich kaum einem fremden Mann in die Augen schauen. Mit einem attraktiven Mann konnte ich kaum reden...)
Erfreulicherweise hat sich diese Entwicklung so fortgesetzt. Seit dem Beitrag hat sich bei mir in Sachen Männern einiges getan. Ich habe einige interessante Männer getroffen, von denen mich manche wirklich weitergebracht haben, weil sie mir als Frau Selbstbewusstsein gegeben haben, sei es in der Beziehung oder auch einfach nur, wenn ein rundum attraktiver Mann (äußerlich wie innerlich, bewundernswerer Lebensstil,...) eine Beziehung mit mir nur erwogen hat.
Aber auch sonst bin ich selbstsicherer, eigenständiger geworden und habe mich mittlerweile z. B. auch komplett von meiner Mutter gelöst.

Wenn ich so zurück denke und mich, v. a. mein inneres Ich, mit meinem Ich vor 15 Jahren vergleiche, habe ich mich ganz hervorragend weiterentwickelt. Klar hätte ich damals auch mit ganz viel Glück irgendwie in eine Beziehung rutschen können, aber insgesamt finde ich es schon logisch, dass ich damals keine hatte.

Leider ist meine Entwicklung aber noch nicht abgeschlossen, denn ich schaffe es zwar ab und an, einen Mann temporär von mir zu begeistern, aber so langfristig will das noch nicht klappen. Irgendwie bin ich mir schon sicher, dass ich immer weiter an mir arbeite und ich dann auch in der Lage bin, eine stabile Beziehung zu führen. Leider wird es dann wohl zu spät sein, um noch ein Kind zu bekommen.
Bewundernswert. Ist auch immer schön wenn man sich mit soviel Engagement selber zeigt, wieviel man sich selber wert ist.
Hoffe, dass mir das auch mal so gut gelingt :oops:
Nothing in this world that's worth having comes easy

One of the painful things about our time is: those who feel certainty are stupid and those with any imagination and understanding are filled with doubt and indecision

One of the great human failings is to prefer to be right than to be effective
Sususus

Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von Sususus »

desigual hat geschrieben: 18 Jan 2020 18:45 Ich kopiere mal meinen Beitrag aus dem jahr 2014 zum selben Thema hierher:
desigual hat geschrieben: 15 Okt 2014 21:56 Ich habe rückblickend viel unternommen, manches eher zufällig, manches bewusst:
- zwei längere Auslandsaufenthalte während des Studiums haben mich selbstbewusster, offener, kommunikativer, selbständiger gemacht
- Anmeldung im Forum; es hat mir gezeigt, dass sich die Beziehung nicht "einfach mal so ergibt", so wie es bei anderen zu sein scheint, sondern etwas dafür tun muss
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- ganz wichtig: Ängste überwinden, einfach mal was wagen: sei es zu Dates gehen, vor denen ich Bammel habe; einfach mal bei einnem Datepartner übernachtet (in einem Bett, mit einer Zudecke), ohne dass vorher was lief; danach lief dann was ;) ; im Chat / bei Whatsapp bewusst flirten, auf sexuelle Themen lenken (kürzlich grandios gescheitert...)
- gelernt zu meinen Wünschen/Bedürfnissen, auch und besonders in Bezug auf Männer
- auch ganz wichtig: mich auf mein Leben konzentrieren, meine Ziele verfolgen, mich unabhängig von Männern und den Erfolg bei ihnen machen
- meinen Körper pflegen, verstärkt auf mein Äußeres achten (Make-up, Kleidung, Schminke, Sport, Frisur, ....) und ich denke daraus dann auch wiederum Selbstbewusstsein zu ziehen
- Freundeskreis ausbauen (gar nicht unbedingt um Männer kennenzulernen, sondern um ein eigenes schönes Leben zu haben)
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- berufliche Herausforderungen annehmen und meistern --> Selbstbewusstsein

Insgesamt denke ich rückblickend, dass ich momentan an dem Punkt bin, wo ich eigentlich gut mal einen Freund finden könnte. Mir fällt auch zunehmend auf, dass ich es darauf anlege mit Männern im Alltag zu flirten. :klassiker: (Ich bin sehr stolz auf mich, denn vor ein paar Jahren noch war das undenkbar! Da konnte ich kaum einem fremden Mann in die Augen schauen. Mit einem attraktiven Mann konnte ich kaum reden...)
Erfreulicherweise hat sich diese Entwicklung so fortgesetzt. Seit dem Beitrag hat sich bei mir in Sachen Männern einiges getan. Ich habe einige interessante Männer getroffen, von denen mich manche wirklich weitergebracht haben, weil sie mir als Frau Selbstbewusstsein gegeben haben, sei es in der Beziehung oder auch einfach nur, wenn ein rundum attraktiver Mann (äußerlich wie innerlich, bewundernswerer Lebensstil,...) eine Beziehung mit mir nur erwogen hat.
Aber auch sonst bin ich selbstsicherer, eigenständiger geworden und habe mich mittlerweile z. B. auch komplett von meiner Mutter gelöst.

Wenn ich so zurück denke und mich, v. a. mein inneres Ich, mit meinem Ich vor 15 Jahren vergleiche, habe ich mich ganz hervorragend weiterentwickelt. Klar hätte ich damals auch mit ganz viel Glück irgendwie in eine Beziehung rutschen können, aber insgesamt finde ich es schon logisch, dass ich damals keine hatte.

Leider ist meine Entwicklung aber noch nicht abgeschlossen, denn ich schaffe es zwar ab und an, einen Mann temporär von mir zu begeistern, aber so langfristig will das noch nicht klappen. Irgendwie bin ich mir schon sicher, dass ich immer weiter an mir arbeite und ich dann auch in der Lage bin, eine stabile Beziehung zu führen. Leider wird es dann wohl zu spät sein, um noch ein Kind zu bekommen.
Und darauf kannst du stolz sein!
Allerdings bin ich mir sicher, dass unsere Entwicklung* nie abgeschlossen ist - und das ist auch gut so :vielglueck:


*oder meinst du spezifisch die Entwicklung hin zu einer längeren Beziehung?
Hanuta

Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von Hanuta »

Polarfuchs hat geschrieben: 18 Jan 2020 18:36 Ausserdem hatten sie meistens liebevolle Eltern, auf die sich verlassen konnten.
Kann ich nicht bestätigen.
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Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von desigual »

Hanuta hat geschrieben: 18 Jan 2020 19:07
Polarfuchs hat geschrieben: 18 Jan 2020 18:36 Ausserdem hatten sie meistens liebevolle Eltern, auf die sich verlassen konnten.
Kann ich nicht bestätigen.
Nee, ich auch nicht - da fallen mir so viele Gegenbeispiele ein... Ich denke, ohne liebevolle Eltern lernt man - wenn's gut läuft - früh, selbst für sich zu sorgen und sich einen Ersatz zu suchen.
Sususus hat geschrieben: 18 Jan 2020 19:04 *oder meinst du spezifisch die Entwicklung hin zu einer längeren Beziehung?
Genau, das meinte ich. Denn auch wenn ich sicher keine wirkliche SC-Abine bin - so lange ich es nicht schaffe, mal wirklich lange glücklich mit einem Mann zu sein, fühle ich mich auch nicht als Ex-Abine. :?
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Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von Hanuta »

desigual hat geschrieben: 18 Jan 2020 19:10 Nee, ich auch nicht - da fallen mir so viele Gegenbeispiele ein... Ich denke, ohne liebevolle Eltern lernt man - wenn's gut läuft - früh, selbst für sich zu sorgen und sich einen Ersatz zu suchen.
Ich glaub ja das ist so stark vom Individuum und seinem Umfeld abhängig, das man gar nicht pauschal sagen kann, dass ein "schlechtes Elternhaus" dafür verantwortlich ist. Es gibt Menschen die hat ein mieses Elternhaus geprägt, aber auch stärker gemacht und ihnen gezeigt, dass man es auf jeden Fall besser machen will als die Eltern.
Dann gibt es "zu liebevolle" Eltern, die ihren Sohnemann auf Schritt und Tritt überall begleiten und ihm jegliche Anstrengung abnehmen. Das sind dann sogar Menschen die eher zum AB-Tum neigen, weil sie nie gelernt haben völlig frei auf eigenen Beinen zu stehen und jegliche "Gefahr" von den Eltern präventiv verhindert wurde.
Das verwöhnte Einzelkind, das gerne alles hätte, aber merken muss, dass es in der Gesellschaft nicht wie im Elternhaus läuft. Wenn das erst im erwachsenen Alter realisiert wird, hat man eine schwierige mentale Hürde zu überwinden, da man nie wirklich gelernt hat sich in Gesellschaft zu befinden oder Risiken einzugehen.
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Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von Krausig »

desigual hat geschrieben: 18 Jan 2020 19:10
Hanuta hat geschrieben: 18 Jan 2020 19:07
Polarfuchs hat geschrieben: 18 Jan 2020 18:36 Ausserdem hatten sie meistens liebevolle Eltern, auf die sich verlassen konnten.
Kann ich nicht bestätigen.
Nee, ich auch nicht - da fallen mir so viele Gegenbeispiele ein... Ich denke, ohne liebevolle Eltern lernt man - wenn's gut läuft - früh, selbst für sich zu sorgen und sich einen Ersatz zu suchen.
Mag zutreffen. Meine Mutter hatte zu lange zu gut für mich gesorgt. Und in der Beziehung suche ich bis heute "Vollversorgung" :cry:
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Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von Krausig »

Hanuta hat geschrieben: 18 Jan 2020 19:25 Dann gibt es "zu liebevolle" Eltern, die ihren Sohnemann auf Schritt und Tritt überall begleiten und ihm jegliche Anstrengung abnehmen. Das sind dann sogar Menschen die eher zum AB-Tum neigen, weil sie nie gelernt haben völlig frei auf eigenen Beinen zu stehen und jegliche "Gefahr" von den Eltern präventiv verhindert wurde.
Das verwöhnte Einzelkind, das gerne alles hätte, aber merken muss, dass es in der Gesellschaft nicht wie im Elternhaus läuft. Wenn das erst im erwachsenen Alter realisiert wird, hat man eine schwierige mentale Hürde zu überwinden, da man nie wirklich gelernt hat sich in Gesellschaft zu befinden oder Risiken einzugehen.
Du redest von mir? :mrgreen:
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Re: EX-AB's was habt ihr getan?

Beitrag von LonesomeCoder »

Sususus hat geschrieben: 18 Jan 2020 15:41 Es gibt einen Unterschied zwischen Denken und Grübeln.
Letzteres ist aber bei einigen einfach Teil der Persönlichkeit und kann nicht abgestellt werden.
virtually pt.1 hat geschrieben: 18 Jan 2020 17:34 Das Problem ist doch, dass man alles zerdenken kann und nur noch Probleme zu sehen, an denen man sich abarbeitet wie Sysiphos :hammer: Das scheint ein Erkennungsmerkmal aller ABs zu sein, bei allen Unterschieden. Für die absolute Mehrheit der "Normalbevölkerung" besteht dieses Problem offensichtlich ganz einfach nicht: zig Millionen Menschen finden früher oder später, mehr oder weniger leicht einen Partner, auch kurz hintereinander oder sogar gleichzeitig :D Sonst wäre die Menschheit ja schon längst ausgestorben wenn das Thema eine Raketenwissenschaft oder ein Lotto Jackpot wäre.
Wer AB ist, der hat im Gegensatz zu einem Normalo eine oder mehrere stark den Marktwert senkende Eigenschaften. Leider oft nicht oder nur schwer zu beheben. Nur weil etwa in DE die Mehrheit einen Job hat, darf man auch nicht denken, dass Langzeitarbeitslose leicht was finden könnten. Die haben Probleme, die viele andere nicht haben.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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