Worüber redet ihr mit Frauen?

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badblueboy

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von badblueboy »

Immer wieder nett wenn mann alle paar Tage reinschaut und das Thema nicht zu erkennen ist weil nur drumherum geschrieben wird. :mrgreen: r als Als Themenersteller wollte eigentlich nur ein paar konkrete Beispiele und Geschichten haben wie und über was man mit Frauen spricht bzw. überhaupt ein Gespräch anfängt (nur als Ansatz,ich weiß dass man nichts 1 zu 1 in meine Leben übertragen kann).
Ein Suchender

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Ein Suchender »

badblueboy hat geschrieben: 06 Jan 2020 00:10Als Themenersteller wollte eigentlich nur ein paar konkrete Beispiele und Geschichten haben wie und über was man mit Frauen spricht bzw. überhaupt ein Gespräch anfängt (nur als Ansatz,ich weiß dass man nichts 1 zu 1 in meine Leben übertragen kann).
Über die gleichen Sachen wie mit Männern. Die Themen wiederum hängen vom jeweiligen Kontext ab.
Hanuta

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 05 Jan 2020 19:28 Kaltansprache, Bar ... sind auch alle persönliche Interaktionen.
Wenn das für die Leute was ist, sollen sie darauf zurückgreifen ;)
NBUC hat geschrieben: 05 Jan 2020 19:28 Kaltansprachen sind das, was für einen Haufen Leute hier übrig bleibt!
Weil es die warme Option / "normales Gespräch" für sie (zumindest akut) nicht gibt - wenn es das ist, was DU mit persönlichem Kontakt meinst.
Du übergehst konsequent den Teil meines Kapitels, der sich darum drehte sich ein soziales Umfeld zu schaffen, in dem man sich integriert.
Wenn man sich - wie ich schon nun mehrfach gesagt habe - nicht integrieren möchte, weil man keine Lust auf Menschen hat, sondern nur eine Partnerin will, dann bleibt einem tatsächlich abseits vom Online-Dating nichts mehr übrig.
NBUC hat geschrieben: 05 Jan 2020 19:28 Ich weiß nicht was du meinst. Realitätsbezug in Sachen typische AB-Situationen aber auch die vieler anderer älterer Suchenden ist da ja offenbar weniger Quelle dabei.
Ich bezog mich auf deine Aussage, dass die Menschen "sozial eingebettet" seien und trotzdem keine Menschen kennenlernen.
NBUC hat geschrieben: 05 Jan 2020 19:28 Der entsprechende triebgesteuerte Teil schlägt eben zu.
Der Rest ist die mühevolle Aufgabe Sachinformationen von Fluff zu trennen und warum die Masse der Annoncen dann halt für die Beziehungsebene tatsächlich nichts übrig lässt.
Erst kommt die strukturelle Kompatibilität und die Selbsterklärungen. Geprüft werden müssen sie dann eh beide noch.
Ohne die Infos hast du nur noch Optik.
Die Frage war doch gerade wie du bitte anhand von Sachinformationen unterscheiden kannst, ob die Person es tatsächlich ernst meint oder einfach nur irgendwas hinschreibt, um andere Menschen zu beeindrucken.
Wie willst du daher den Wahrheitsgehalt überprüfen?
Und wenn ich nochmal auf die Tatsache zurückkomme, dass attraktive Frauen viele Nachrichten bekommen und unattraktive Frauen wenig bis keine, dann muss ich notwendigerweise davon ausgehen, dass die Profilbeschreibungen nahezu keine Rolle spielen, sondern lediglich das Aussehen, oder nicht?
Ohne die Infos hast du immer noch die erste Interaktion, wo zwischenmenschliche - vorallem nonverbale - Kommunikation eine Rolle spielt.
Ich finde es ehrlich gesagt jedes mal wieder erschreckend, dass du entweder das Konzept dieser Art der Kommunikation nicht greifen kannst oder es nicht greifen willst und es daher als Humbug diskreditierst, welches lediglich im Deckmantel "Optik ist alles. Erzählt mir keinen Mist." operiert.
Sofern du daran zweifeln solltest, dass zwischenmenschliches überhaupt eine Rolle spielt, kannst du uns ja gerne mal erklären, warum die Filmrollen einiger Schauspieler als Meisterleistungen angepriesen werden und die der anderen gar keine besondere Erwähnung finden.
NBUC hat geschrieben: 05 Jan 2020 19:28 Was für Resonanz? Und "ganz kleine Minderheit" angesicht der Leute, welche fragen "Wo finde ich ..." aber auch den Mengen an Leuten, welche Singlebörsenbemühen und ähnliches in der Richtung ist das doch wohl auch eher Hohn oder Irrsinn.
Meine Umfrag in der Richtung ist auch bisher eindeutig.
Und schon wieder benutzt du die "Bemühungen" bzgl. Online-Dating als Argument dafür, dass Menschen schon anderen Menschen aktiv Interesse signalisiert haben, obwohl ich bereits sagte, dass Online-Dating für mich nicht zählt.
Daher brauchst du mir auch gar keine Worte in den Mund legen.
Hanuta

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Hanuta »

Reinhard hat geschrieben: 05 Jan 2020 19:36 Wenn jemand wen anders eine Weile lang nur beobachtet, und dann schon was aussagen kann über dessen Persönlichkeit. Und auch noch mit einer besseren Aussagequalität als Wahrsager, die nur allgemeine Behauptungen aufstellen, in denen sich jeder wiedererkennen kann.
Behauptete wer genau?
Da man die Person nicht kennt, kann man mit den vorhandenen Informationen lediglich Mutmaßungen anstellen. Logisch.
Gewisse Verhaltensweisen verbindet man eben mit bestimmten Eigenschaften. Ob das stimmt oder nicht, weiß man natürlich nicht.
Es gibt also durchaus die reelle Möglichkeit, dass man sich in einer Person komplett getäuscht hat.
Darum ging es hier aber doch überhaupt nicht. Keiner kennt jeden und keiner ist für jeden transparent. Vor diesem Hintergrund muss man arbeiten. Eine rein theoretische Überlegung darüber, was passieren würde, wenn völlige Informationstransparenz herrschen würde, ist daher lediglich eine unnötige Theorie, die keinerlei Realitätsbezug hat.
Reinhard hat geschrieben: 05 Jan 2020 19:36 Manchmal gibt es Vorführungen von Polizeiprofilern (oder so), die Leute beim Lügen ertappen, aber das ist nicht genau dasselbe, dafür gibt es gute Verhaltensmerkmale. Zu Charaktereigenschaften eher nicht so, beziehungsweise, das wäre ja das, was zu zeigen wäre.
Du beantwortest nicht meine Frage.
Ich fragte dich konkret welchen Beweis du gerne sehen würdest, damit die Sicht der anderen bzgl. der "Chemie" bestätigt.

Manchmal habe ich echt das Gefühl, dass hier die Leute so sehr ablenken und andere Dinge miteinfließen lassen, um krampfhaft nicht auf die Frage konkret eingehen zu müssen. Irgendwann werden dann so viele Sachen zusammengeschmissen, dass die ursprüngliche Problematik gar nicht mehr diskutiert wird. Ja, auch eine Form wie man reagieren kann, wenn einem selbst keine Argumente mehr einfallen.
Reinhard hat geschrieben: 05 Jan 2020 19:36 Äh, nein. In Informatikersprache: Partnerfindung ist massiv parallelisierbar.
Auch hier. Eindeutig Ablenkung.
Wie kannst du dir als vermeintlich faktenbasierter Mensch selbst die Partnersuche-Lottospiel-Analogie begründen, wenn der Großteil der Bevölkerung in langjährigen Beziehungen sind oder waren?
Ich verstehe die Logik dahinter nicht. Wenn du schon auf die Theorie schwörst, dann sollte dir doch auffallen, dass alleine die Statistik dir nicht nur ein wenig widerspricht, sondern sehr hart widerspricht.
Wie kann man da dann immer noch behaupten, dass eine Partnersuche einer Lotterie gleichkommt?
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Lilia
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Lilia »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Jan 2020 18:38
Lilia hat geschrieben: 05 Jan 2020 13:41 Mal davon abgesehen, dass ich denke, dass Frauen sehr wohl selbst entscheiden können, ob sie mit jemanden reden wollen oder nicht, macht dieses Verhalten nur dann Sinn, wenn dein Umgang mit Frauen als übergriffig erlebt wird.
Zum Beispiel, wenn dein Verhalten von Anfang an auf ein sexuelles Abenteuer ausgerichtet ist, die Frau aber auf ein langsames Kennenlernen aus ist, im Laufe dessen sich entscheidet, ob es bei einer Bekanntschaft bleibt oder sich in Richtung einer Freundschaft oder gar (festen) Beziehung entwickelt.
Wie wirkst du da auf deine Freunde und auf Frauen? Das wäre eine Frage, die ich an meine Bekannten hätte, um ggf an meinem Verhalten etwas zu ändern.
Zu dem Zeitpunkt, wo ich noch Frauen im Umfeld hatte, hatte ich noch gar nicht die Erkenntnis, dass ich eigentlich keine Beziehung will, sondern nur Freundschaft und Sex. Es ist wirklich die Angst, dass ich mehr als Freundschaft will kombiniert mit meinem Aussehen, die Frauen Angst macht. Sie warten sich auch vor mir, z.B. mit "Achtung, der X ist Single und auf der Suche, nicht mit ihm reden, am besten gar nicht erst anschauen". Freundschaft ja, aber davor, dass ich mehr will, ist panische Angst da.
Ich hab ernsthaft in meinem Gedächtnis gekramt, ob es in meinem weiblichen Umfeld Männer gab, mit denen man vermieden hat zu reden. Bis auf eine Ausnahme gab es das nie. Und da lag es nicht am Aussehen, sondern an der Art, wie der Mann Frauen (Mädchen) angestarrt hat, die war sehr unangenehm und sehr übergriffig, weshalb man ihm aus dem Weg gegangen ist. Bis auf diese Ausnahme haben alle Frauen mit allen Männern geredet, gerade wenn es sich um unverbindliche Gespräche handelte. Ein Mann wird ja nicht automatisch gleich sexuell wahrgenommen.
Ich bin immer noch an dem Punkt, woher du wissen willst, dass es an deinem Aussehen liegen soll, wenn du mit Frauen noch nicht einmal ins Gespräch kommst.
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Tania
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Tania »

Reinhard hat geschrieben: 05 Jan 2020 19:36 Äh, nein. In Informatikersprache: Partnerfindung ist massiv parallelisierbar. :cooler:
Nein, ist sie nicht. In Informatikersprache: wenn Du auf einem Ein-Prozessor-System mehrere gleichartige Prozesse parallel laufen lässt, ist die Gesamtbearbeitungszeit mindestens gleich der Zeit, die das Ganze sequentiell gebraucht hätte. Plus Overhead für die Zeitscheibenverwaltung.

Für die Nicht-Informatiker: so ein Computer kann (ähnlich wie ein Mensch) nur eine Sache gleichzeitig. Startet man drei Dinge (A, B und C) parallel, von denen jedes 10 Minuten dauern würde, dann hilft er sich, indem er eine Minute an A arbeitet, dann eine an B, dann eine an C, dann die nächste an A ... und so weiter. Sprich, A liefert ungefähr nach 28 Minuten ein Ergebnis.

Bei der Partnersuche könnte man das natürlich auch machen. Bietet sich aus Informatikersicht ja an, weil man nie weiß, ob A, B oder C auf das Werben schneller eingeht. Könnte sein, dass C nur eine Woche braucht, A zwei Jahre und B 3 Monate. Würde man das der Reihe nach - also A-B-C - abarbeiten, hätte man das erste Ergebnis nach 2 Jahren. Bei Parallelisierung nach 3 Wochen.

Nur funktioniert das leider so nicht. Denn eine "Werbung" läuft irgendwie besser, wenn man nicht dauernd sagt "Sorry, morgen kann ich nicht". Da muss noch nicht mal der Nachsatz ".... da treffe ich mich mit B" folgen - die Beteiligten wissen einfach, dass sie im Leben des Anderen keine Priorität besitzen und sind deswegen auch weniger bereit, ihm eine wichtige Rolle im eigenen Leben zuzugestehen. Ich glaube, jeder Singlebörsenbenutzer kennt dieses tolle Gefühl "Oh, er/sie ist online und hat meine Nachricht vor 2 Stunden gelesen, antwortet aber nicht ... okay, dann schreib ich halt auch mit irgendwem anders."

Und selbst wenn man bei Parallelisierung dann zu einem Ergebnis bei C kommt - viele lassen die anderen Prozesse dann noch weiter laufen. Und wenn mit C die ersten Probleme auftreten, schaut man nach, wie es bei A und B aussieht, und steckt vielleicht lieber da paar Ressourcen rein, statt in die Problemlösung mit C ...

Nee. Partnersuche im Sinne von "ich unterhalte mich heute mit 10 Personen / schreibe 10 Personen an" ist noch machbar. Partnerfindung im Sinne von "ich treffe mich mit jemandem" funktioniert m.E. aber nur sequentiell.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Siegfried
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Siegfried »

Lilia hat geschrieben: 05 Jan 2020 13:25
Siegfried hat geschrieben: 04 Jan 2020 17:53
Lilia hat geschrieben: 04 Jan 2020 11:11

Es ist ein Unterschied, ob ich es mein Umfeld spüren lasse, dass mir etwas Schlimmes widerfahren ist, also aktiv/ aggressiv bin oder ob ich bestimmte Dinge nicht tun kann, mich also passiv verhalte.
Zu einer gewissen Nettigkeit/ Höflichkeit/ zu einem respektvollen Miteinander bin ich - um zu einem sozialen Mindestmaß fähig und gesellschaftlich tragbar zu sein - gewissermaßen verpflichtet, wenn ich nicht als Eremit leben möchte. Dass es nicht fair ist, dass ich als Opfer ausbaden muss, was mir widerfahren ist, ist sicher bitter. Aber warum sollten es denn eine Vielzahl von Menschen ausbaden müssen, die nicht Täter und gar nicht davon betroffen sind? Das wäre doch mindestens genauso unfair. Letztendlich ist es eine Sache zwischen dem Täter und mir als Opfer, die ich zu klären habe, auch wenn der Täter nicht (mehr) erreichbar ist, auch wenn es Auswirkungen auf meinen Kontakt mit Dritten hat.
Ich kann/ muss als Opfer versuchen, das Möglichste an sozialem Miteinander zu erreichen, was mir möglich ist. Auch wenn das Verzicht und einen steinigen Weg bedeutet. Aber ich kann dafür nicht andere als den Täter verantwortlich machen.
Denn sonst wäre das ein Widerspruch in sich. Ich als Opfer müsste ja sonst auch Verständnis für meinen Peiniger aufbringen. Vielleicht braucht der Mobber ja das Gefühl der Überlegenheit, weil er kein Selbstbewusstsein hat aufbauen können oder mein Vergewaltiger hat keine andere Möglichkeit, seine Sexualität auszuleben? Aber genau dann wird es absurd.
Das ist genau der Grund, warum nur das Opfer in der Lage ist, diesen Kreislauf der Absurdität zu durchbrechen und es auch die Last der Aufarbeitung zu tragen hat.
Ich sehe keinen großen Unterschied zwischen "Ob ich es mein Umfeld spüren lasse, dass mir etwas Schlimmes widerfahren ist, also aktiv/ aggressiv bin oder ob ich bestimmte Dinge nicht tun kann, mich also passiv verhalte" Beides entspringt doch aus der gleichen Ursache. Nur je nachdem wie ich gestrickt bin reagiert der eine darauf aus Selbstschutz mit aggressivem Verhalten oder der andere zieht sich komplett zurück. Beides ist nicht gut um weiterhin ein soziales Wesen zu werden und zu bleiben... das Kind ist aber schon in Brunnen gefallen und die psychische Störung die das Verhindert ist da. Ja kann es auch gut sein das der Mobber genauso reagiert weil er Opfer war/ist der ständig vom besoffenen Vater geschlagen wurde und den Kreislauf einfach weitergibt. Die Motivation vom Mobber kenne ich aber gewöhnlich nicht.
Hier ist wieder die Sache mit der Hilfe benötigen um den Kreislauf zu durchbrechen wenn man es alleine nicht schafft. Solche Leute wie Incels oder auch AB's fallen aber durch unser Raster wenn sie nicht selbst aktiv werden wenn sich psychische Probleme entwickeln. Man muss schon draußen rumlaufen und ständig jemand zusammenschlagen um auffällig zu werden und Hilfe zu bekommen.
Außerdem sind das ja nicht immer nur Einzelpersonen die Schuld sind und denen man die Schuld geben kann z.B. der eine Onkel der einen sexuell Missbraucht hat oder der eine der einen gemobbt hat. Wem genau soll der Außenseiter die Schuld geben der Kollektiv ausgegrenzt wurde oder z.B. das dicke Kind das ständig von allen gehänselt und auch noch verarscht wurde und mit dieser Erfahrung aufgewachsen ist ? Solche seelischen Verletzungen kann man nicht mit einem Fingerschnippen ausschalten und verarbeiten und zur Normalität übergehen. Zumal dadurch man ja auch viele soziale Aspekte die für ein normales soziales Leben kaum bis gar nicht kennen lernt.
Die Ursache ist doch erst einmal deinem sozialen Umfeld egal. Da steht doch erst einmal im Vordergrund: "Kann ich mit der Person in irgendeiner Weise auskommen, will/ kann ich mit ihr kommunizieren, passt sie in mein Umfeld?"
Wenn man gegenüber einem Dritten aggressiv auftritt, selbst wenn es nicht eine Person aus deinem sozialen Umfeld ist, wird das für dein soziales Umfeld bedeuten, dass der Kontakt erst einmal eingeschränkt möglich, wenn nicht sogar unmöglich ist. Und auch, wenn es für dein Umfeld nachvollziehbar ist, warum du dich aggressiv gegenüber Dritten verhältst, wird sich das Verständnis in Grenzen halten, wenn es Menschen in deinem Umfeld in ihrer sozialen Interaktion einschränkt.
Anders als bei Kindern gilt, dass jeder sein Verhalten selbst steuern kann und in der Lage ist, zu differenzieren. Sich Zurückzuziehen ist für dein Umfeld ggf sozialverträglicher als aggressiv zu sein, der Kontakt ist leichter zu halten und du bist "berechenbarer" für dein Umfeld, als wenn du aggressiv bist.
Nicht zu einem Geburtstag zu gehen, weil dort Menschen sind, die zwar nicht Täter waren, dich aber dennoch triggern, damit kann dein Umfeld sicher besser umgehen, als wenn du auf dem Geburtstag auftauchst und Dritte vor den Kopf stößt. Denn dann muss sich dein Umfeld entscheiden, ob der Kontakt mit dir weiterhin tragbar ist oder ob man sich nicht lieber dagegen entscheidet, um mit den Menschen, die dich zwar triggern, dir aber nie was getan haben, den Kontakt halten zu können.
Wen meinst du mit Dritten ? Man kann ja auch Dritten gegenüber aggressiv auftreten z.B. anonym im Internet rumtrollen und sich im sozialen Umfeld normal verhalten. Es ist aber sicher richtig das man mit ständig aggressivem Verhalten recht schnell toxisch für sein Umfeld wird. Um den aggressiven Hund mache ich aus Angst gebissen zu werden auch einen Bogen. Als zurückgezogener mag man ungefährlicher auf sein Umfeld wirken und wird unter Umständen als 5tes Rad am Wagen mitgeschleift und akzeptiert. Die Konsequenz für den zurückgezogenen kann aber die gleiche sein wie für den aggressiven nur das der einen schnellen sozialen Tod stirbt während der zurückgezogene am langen Arm verhungert und dann ebenfalls den sozialen Tod stirbt.
Mit der Aussage Anders als bei Kindern gilt, dass jeder sein Verhalten selbst steuern kann und in der Lage ist, zu differenzieren wäre ich vorsichtig. Wenn alles so einfach wäre gäbe es keine schüchternen AB und alle Psychologen könnte sich Arbeitslos melden. Das mag auf normale sozialisierte Menschen zutreffen aber wenn psychische Probleme oder erlerntes Fehlverhalten hinzukommt wird das mit der Aussage problematisch. Eine gestörte Impulskontrolle reicht ja schon aus das man sein Verhalten kaum noch selbst kontrollieren/steuern kann (erst handeln dann denken) weil vieles unterbewusst abläuft.
Ich habe das Gefühl das du das nur aus einer begrenzten normalen Perspektive betrachtest so wie etwa normale und attraktive nicht verstehen können das es AB's gibt und alles außerhalb dieses Spektrums und vorhandene extreme Verhaltensweisen (Störungen) ausblendest. Bei dir hört sich das so an als seinen aggressive nur aggressiv weil sie es absichtlich sein wollen und das sie es gefälligst sein lassen sollen sonst rede ich nicht mehr mit ihnen und grenze sie aus. Ich will nur sagen das das wohl in der Bandbreite doch etwas komplizierter ist entsprechend lässt sich das ganze auch nicht so einfach lösen.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Menelaos »

Nonkonformist hat geschrieben: 05 Jan 2020 21:53 Meine reihenorde.

Am liebsten: Eine beziehung mit jemanden der ich liebe

Auch OK: Keine beziehung

Geht gar nicht: Eine beziehung mit einen austauschbaren jemanden der mich egal ist, oder nur oberflächlich sympatisch. Dies gibt es aktiv zu vermeiden. Und das macht meine`'strategie' wirksam.
Dann lass mich das mal in eine neue Reihenfolge bringen:
1. Priorität: Keine Beziehung mit jemandem den ich nicht liebe.
2. Priorität: Eine Beziehung mit jemandem den ich liebe.
Notlösung: Keine Beziehung

Wenn das deine Liste ist, dann ist deine Strategie tatsächlich 100% wirksam. Steht die Beziehung mit jemandem den du liebst aber ganz oben, dann hast du gar nichts erreicht, außer das Worst-Case-Szenario zu vermeiden.
Rein meinen AB status ändern, nur um kein AB mehr zu sein, ist kein ziel von mir.
Ich müß irrsinng verliebt sein um überhaupt einen beziehung zu wollen.
Ich sehe da folgendes Problem: Wenn du überhaupt keine Beziehungserfahrung sammelst, dann bist du einfach nicht bereit wenn du mal einer Frau begegnest in die du dich tatsächlich verliebst.
Oder anders ausgedrückt: Du willst Pilot werden, aber die Pilotenschule findest du so dermaßen langweilig dass du dich weigerst auch nur eine Stunde zu nehmen.
Ergebnis: Du wirst niemals Pilot! Und wenn dich die Pilotenschule mehr ankotzt als dass dich die Vorstellung ein Pilot zu sein beflügelt, dann hast du auch tatsächlich Erfolg gehabt.

Ich denke aber auch - und ich weiß das klingt jetzt hart - dass die Diskussion sinnlos ist, weil du das Fliegen in deinem Alter wohl einfach nicht mehr lernen wirst.
Unter normalen umständen wünsche ich mir keinen beziehung.
Genau so sehr wie ich WGs hasse wie die pest.
Das klingt ganz allgemein nach einer Abneigung oder tief sitzenden Angst gegenüber anderen Menschen.
Eine person, mit wem ich mich freiwillig einsperre, müß schon ganz besonder sein, bevor ich mich einen solchen privacy-verlust antue. Beziehungen konnte ich mich immer nur mit absoluten ausnahmefrauen vorstellen. Ich bin extrem freiwillig single, außer in den momenten das ich verliebt bin. (Na gut, das ist mir dann doch 15 mal passiert.)
Ich weiß du bist spürbar älter als ich, aber das ist in meinen Augen ziemlich oft.
Zur zweit einsam sein und den anderen was vor zu machen ist schlimmer als alleine einsam sein...
Wenn du glaubst das ist die einzige Alternative zu einer echten Liebesbeziehung von Anfang an, dann hast du in deinem Umfeld vielleicht eine sehr einseitige Verteilung von Beziehungstypen gesehen, oder du hast sie einfach nur so wahrgenommen.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Menelaos »

badblueboy hat geschrieben: 06 Jan 2020 00:10 Immer wieder nett wenn mann alle paar Tage reinschaut und das Thema nicht zu erkennen ist weil nur drumherum geschrieben wird. :mrgreen: r als Als Themenersteller wollte eigentlich nur ein paar konkrete Beispiele und Geschichten haben wie und über was man mit Frauen spricht bzw. überhaupt ein Gespräch anfängt (nur als Ansatz,ich weiß dass man nichts 1 zu 1 in meine Leben übertragen kann).
Ja, irgendwie versandet jedes Thema früher oder später unweigerlich darin dass einige meinen es sei völlig sinnlos es auch nur zu versuchen, und andere die darauf eingehen. :pfeif:
Vielleicht sollte ich einfach öfter die Ignorier-Funktion nutzen...
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Nonkonformist »

Menelaos hat geschrieben: 06 Jan 2020 09:02 Dann lass mich das mal in eine neue Reihenfolge bringen:
1. Priorität: Keine Beziehung mit jemandem den ich nicht liebe.
2. Priorität: Eine Beziehung mit jemandem den ich liebe.
Notlösung: Keine Beziehung

Wenn das deine Liste ist, dann ist deine Strategie tatsächlich 100% wirksam. Steht die Beziehung mit jemandem den du liebst aber ganz oben, dann hast du gar nichts erreicht, außer das Worst-Case-Szenario zu vermeiden.
Der priorität Eine beziehung mit jemanden den ich liebe steht dann oben, in den momenten das es so einen person gibt.
In alle momenten wo es keine Odbs gibt, kommt diese priorität am zweiten stelle.

Vielleich auch nützlich in diesen diskussion.

OdB - Frau mit wem ich mich beziehung, sex, kuscheln vorstellen kann, weil ich in sie verliebt bin. - Davon gab es bis jetzt 15. Im durchschnitt eine jede drei jahre. (auch mal schneller, auch mal wesentlich längeren lücken.)

Semi-OdB - Frau mit wem ich mich nicht wirklich einen langzeitbeziehung vorstellen kann, sex oder affäre schon. Verliebtheit in einen nicht-kompatibelen frau. Wenn ich großzügig bin, noch mal 10 zusätzlichen frauen. Seit so gut wie alle meine semi-OdBs bereits liiert waren, habe ich da wenig unternommen. Frauen ausspannen wegen einen kurzaffäre wäre nicht mein ding.

Nicht-OdB. - Frau mit wem ich weder beziehung noch sex noch kuscheln will. Alle unbekante frauen, 99% der frauen die ich kenne, inklusive neutrale freundinnen. Es ist keine unveränderliche zustand - alle meine OdBs haben als Nicht-OdB angefangen - aber das großteil der frauen die ich kenne bleibt auf lebensdauer Nicht-OdB. Der übergang von Nicht-OdB nach OdB findert bei mit auf verbale, platonische, emotionale ebene über zeit statt. Bevor ich verliebt bin wirkt haptische interaktion eher kontra-produktiv.

Reden, das thema dieser thread, und zwar über einen längeren periode, wird bewirken ob ich mich in einen nicht-OdB verliebe (ganz selten) oder nicht (normalfall). Und einmal verliebt, kann ich mich auch mehr als reden vorstellen.
Menelaos hat geschrieben: 06 Jan 2020 09:02
Rein meinen AB status ändern, nur um kein AB mehr zu sein, ist kein ziel von mir.
Ich müß irrsinng verliebt sein um überhaupt einen beziehung zu wollen.
Ich sehe da folgendes Problem: Wenn du überhaupt keine Beziehungserfahrung sammelst, dann bist du einfach nicht bereit wenn du mal einer Frau begegnest in die du dich tatsächlich verliebst.
Oder anders ausgedrückt: Du willst Pilot werden, aber die Pilotenschule findest du so dermaßen langweilig dass du dich weigerst auch nur eine Stunde zu nehmen.
Ergebnis: Du wirst niemals Pilot! Und wenn dich die Pilotenschule mehr ankotzt als dass dich die Vorstellung ein Pilot zu sein beflügelt, dann hast du auch tatsächlich Erfolg gehabt.

Ich denke aber auch - und ich weiß das klingt jetzt hart - dass die Diskussion sinnlos ist, weil du das Fliegen in deinem Alter wohl einfach nicht mehr lernen wirst.
Ich teile deine filosofie nicht.
Ich betrachte beziehungen rein als emotionaler sache, und null als erfahrungssache.
Eine beziehung fürhren ist für mich nicht etwas wofür man sich eine art führerschein verdienen soll.
Entweder es stimmt auf emotionale ebene und man findet einen weg, oder es stimmt nicht und man braucht gar nicht anfangen.
Dieses idee eines 'beziehungsscheins' fand ich immer schon absurd.

Diese ganze erfahrungssammlerei mit austauschbaren frauen würde bei mir nur ekel bringen.
Mein ideal ist eine einzige beziehung fürs leben, mit einen Große Liebe, ohne dafür zuerst mit unzähligen notnageln zu üben.

Mit einen Nicht-OdB für wem ich keine gefühle habe, wäre dies das maximum:

WG.
Getrennte schlafzimmer.
Kein sex.
Nicht kuscheln.
Reden, mit den sehr minimalen chance das sich gefühle entwickeln.

Mehr übung wäre da nicht drinn.
Menelaos hat geschrieben: 06 Jan 2020 09:02
Unter normalen umständen wünsche ich mir keinen beziehung.
Genau so sehr wie ich WGs hasse wie die pest.
Das klingt ganz allgemein nach einer Abneigung oder tief sitzenden Angst gegenüber anderen Menschen.
Es stimmt das ich mit den meisten menschen nicht zurecht komme,
Einen hauptgrund warum ich mich nur in meinen trickfilmnische jemals wirklich wohl gefühlt habe.
In sauber steril gepflegte normalo-wohnungen mit normalo-pärchen fühlte ich mich tatsächlich auch mal unwohl.
Eine normalo-beziehung mit hypothek, pkw und kinder und 9 bis 5 langweilerjob war imer wohl das allerletzte was ich mir gewünscht habe.
Albtraum statt wünschvorstellung.
Menelaos hat geschrieben: 06 Jan 2020 09:02
Eine person, mit wem ich mich freiwillig einsperre, müß schon ganz besonder sein, bevor ich mich einen solchen privacy-verlust antue. Beziehungen konnte ich mich immer nur mit absoluten ausnahmefrauen vorstellen. Ich bin extrem freiwillig single, außer in den momenten das ich verliebt bin. (Na gut, das ist mir dann doch 15 mal passiert.)
Ich weiß du bist spürbar älter als ich, aber das ist in meinen Augen ziemlich oft.
Ich war da mit 20 auch nicht anders.

Menelaos hat geschrieben: 06 Jan 2020 09:02
Zur zweit einsam sein und den anderen was vor zu machen ist schlimmer als alleine einsam sein...
Wenn du glaubst das ist die einzige Alternative zu einer echten Liebesbeziehung von Anfang an, dann hast du in deinem Umfeld vielleicht eine sehr einseitige Verteilung von Beziehungstypen gesehen, oder du hast sie einfach nur so wahrgenommen.
Bei das großteil der normalo-pärchen der ich gekannt habe, habe ich mich gedacht: Dann lieber alleine.

Das problem mit dir ist, das du deine wertvorstellungen, wunschvorstellungen, libido, etc, als einzig mögliche normalzustand siehst, und auf allen anderen projizieren willst.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Menelaos »

Nonkonformist hat geschrieben: 06 Jan 2020 09:38
Menelaos hat geschrieben: 06 Jan 2020 09:02 Dann lass mich das mal in eine neue Reihenfolge bringen:
1. Priorität: Keine Beziehung mit jemandem den ich nicht liebe.
2. Priorität: Eine Beziehung mit jemandem den ich liebe.
Notlösung: Keine Beziehung

Wenn das deine Liste ist, dann ist deine Strategie tatsächlich 100% wirksam. Steht die Beziehung mit jemandem den du liebst aber ganz oben, dann hast du gar nichts erreicht, außer das Worst-Case-Szenario zu vermeiden.
Der priorität Eine beziehung mit jemanden den ich liebe steht dann oben, in den momenten das es so einen person gibt.
In alle momenten wo es keine Odbs gibt, kommt diese priorität am zweiten stelle.
Lass es mich anders ausdrücken: Mal rein hypothetisch angenommen du könntest nur eine dieser Prioritäten durchziehen, also entweder du
a) Hast eine Beziehung mit jemandem den du nicht liebst, und anschließend eine mit jemandem den du liebst. (erfüllst also B, A aber nicht)
b) Hast keine Beziehung mit jemandem den du nicht liebst, aber auch keine mit jemandem den du liebst. (erfüllst also A, B aber nicht)

Welches Szenario würdest du vorziehen? Deine Antwort zeigt welche Priorität höher liegt, und das wiederum zeigt ob deine Strategie erfolgreich ist oder nicht.
Ich betrachte beziehungen rein als emotionaler sache, und null als erfahrungssache.
Eine beziehung fürhren ist für mich nicht etwas wofür man sich eine art führerschein verdienen soll.
Entweder es stimmt auf emotionale ebene und man findet einen weg, oder es stimmt nicht und man braucht gar nicht anfangen.
Dieses idee eines 'beziehungsscheins' fand ich immer schon absurd.
Das ist eine Sicht auf Liebe und Beziehungen die ich von einer Disneyprinzessin erwarten würde...
Bei das großteil der normalo-pärchen der ich gekannt habe, habe ich mich gedacht: Dann lieber alleine.

Das problem mit dir ist, das du deine wertvorstellungen, wunschvorstellungen, libido, etc, als einzig mögliche normalzustand siehst, und auf allen anderen projizieren willst.
Ganz und gar nicht, ich orientiere mich an DEINEM Endziel, das sich gar nicht so sehr von meinem oder dem der allermeisten Menschen unterscheidet. Da du aber mit über 50 diesem Endziel noch keinen Schritt näher gekommen bist stelle ich die - meiner Meinung nach völlig berechtigte - Frage ob deine Strategie dieses Ziel zu erreichen wirksam ist, oder ob du sie überdenken solltest.
Ich verstehe auch dass deine Einstellungen zu Liebe und Sex anders sind, frage mich aber ob du in der Hinsicht nicht ein wenig flexibler sein kannst, "Opfer" bringen kannst, einfach nur um dein Endziel zu erreichen.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Reinhard »

Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 00:45
Reinhard hat geschrieben: 05 Jan 2020 19:36 Wenn jemand wen anders eine Weile lang nur beobachtet, und dann schon was aussagen kann über dessen Persönlichkeit. Und auch noch mit einer besseren Aussagequalität als Wahrsager, die nur allgemeine Behauptungen aufstellen, in denen sich jeder wiedererkennen kann.
Behauptete wer genau?
Diejenigen Leute, die davon reden (/schreiben), dass die "Ausstrahlung" wichtig ist. Meine Interpretation von Ausstrahlung habe ich jetzt auch nur auf dein Drängen aufgeschrieben, mir selbst sagt das Konzept nicht zu, ich würde es nicht verwenden.

Also musst du das eigentlich diejenigen fragen, die mit "Ausstrahlung" argumentieren. :hierlang:

Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 00:45
Reinhard hat geschrieben: 05 Jan 2020 19:36 Äh, nein. In Informatikersprache: Partnerfindung ist massiv parallelisierbar.
Wie kannst du dir als vermeintlich faktenbasierter Mensch selbst die Partnersuche-Lottospiel-Analogie begründen, wenn der Großteil der Bevölkerung in langjährigen Beziehungen sind oder waren?
Der Bekanntenkreis jeder Person entspricht einem Los, und die Ziehungswahrscheinlichkeit ist nicht bei jedem gleich. Manche haben halt sehr viele Lose, beispielsweise die Leute, die regelmäßig neue Bekanntschaften machen.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Lilia hat geschrieben: 06 Jan 2020 05:04 Ich hab ernsthaft in meinem Gedächtnis gekramt, ob es in meinem weiblichen Umfeld Männer gab, mit denen man vermieden hat zu reden. Bis auf eine Ausnahme gab es das nie. Und da lag es nicht am Aussehen, sondern an der Art, wie der Mann Frauen (Mädchen) angestarrt hat, die war sehr unangenehm und sehr übergriffig, weshalb man ihm aus dem Weg gegangen ist. Bis auf diese Ausnahme haben alle Frauen mit allen Männern geredet, gerade wenn es sich um unverbindliche Gespräche handelte. Ein Mann wird ja nicht automatisch gleich sexuell wahrgenommen.
Ich bin immer noch an dem Punkt, woher du wissen willst, dass es an deinem Aussehen liegen soll, wenn du mit Frauen noch nicht einmal ins Gespräch kommst.
Mit fremden Frauen (Kaltansprachen) und beim Online-Dating komme ich nicht ins Gespräch. Wenn eine Frau gezwungen ist, sich mit mir abzugeben, dann reden sie schon mit mir. Ich bekam genug Feedback von mir neutral und positiv gesonnen Leuten über mein Aussehen, dazu ist manches wie de Größe direkt messbar und das sehr kleine Männer nicht gefragt sind, dürfte weniger überraschend sein.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Melli »

badblueboy hat geschrieben: 06 Jan 2020 00:10Als Themenersteller wollte eigentlich nur ein paar konkrete Beispiele und Geschichten haben wie und über was man mit Frauen spricht bzw. überhaupt ein Gespräch anfängt
Es gibt hier im Treff doch einiges an "smalltalkishen" Threads :hierlang:
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Nonkonformist »

Menelaos hat geschrieben: 06 Jan 2020 10:38

Lass es mich anders ausdrücken: Mal rein hypothetisch angenommen du könntest nur eine dieser Prioritäten durchziehen, also entweder du
a) Hast eine Beziehung mit jemandem den du nicht liebst, und anschließend eine mit jemandem den du liebst. (erfüllst also B, A aber nicht)
b) Hast keine Beziehung mit jemandem den du nicht liebst, aber auch keine mit jemandem den du liebst. (erfüllst also A, B aber nicht)

Welches Szenario würdest du vorziehen? Deine Antwort zeigt welche Priorität höher liegt, und das wiederum zeigt ob deine Strategie erfolgreich ist oder nicht.
A) Kommt für mich nicht im frage. Ich würde mich in den ersten beziehung nur ekeln, und dabei den notnagel fies ausnutzen und etwas vormachen. Das es im anschluß einen liebesbeziehung gäbe, darauf hat man sowieso kein garantie. Ich glaube auch nicht das notnagel-beziehung meine chancen auf einen späteren liebesbeziehung erhöhen würden. Wahrscheinlicher hätte ich nach so einen notnagel-beziehung auf beziehungen überhaupt keinen lust mehr, wegen den vielen negativen emotionen die ich ab den moment mit sex und beziehungen assoziere - es würde mir keine positive erfahrungen liefern, und den ganzen lust drauf verderben. Als demisexueller würde der sex für mich grauenhaft sein. Eine große neigative erfahrung. Das wichtigste, das ich in der situation gelernt hätte, wäre vortauschen, lügen, betrügen. Und das beziehungen einsam und grauenhaft sind. (Der arme Notnagel würde mich auch sehr, sehr leid tun, das ich sie so was antue....)

B) Ein für mich akzeptabeles szenario, das ich auch so gelebt habe und immer noch lebe. (Habe ja selbst frauen gekorbt, nach direkten liebesgeständnisse; auch wann das lange her ist; ich hatte beziehungen haben können mit frauen in den ich nicht verliebt war, und habe das immer abgelehnt.

Lieber gar keine beziehung, als eine, mit einen partnerin der ich nicht will.
Auch nicht zum 'üben'.
Auch nicht als zwisschenstufe.

(Die idee das eine frau mich mal zu so einen zweck als übungspartner misbrauchen würde, und im anschluß entsorgen, wäre ja auch recht traumatisierend. Respektloser geht wohl kaum.)
Menelaos hat geschrieben: 06 Jan 2020 10:38
Ich betrachte beziehungen rein als emotionaler sache, und null als erfahrungssache.
Eine beziehung fürhren ist für mich nicht etwas wofür man sich eine art führerschein verdienen soll.
Entweder es stimmt auf emotionale ebene und man findet einen weg, oder es stimmt nicht und man braucht gar nicht anfangen.
Dieses idee eines 'beziehungsscheins' fand ich immer schon absurd.
Das ist eine Sicht auf Liebe und Beziehungen die ich von einer Disneyprinzessin erwarten würde...
Ich lasse das mal als deiner meinung stehen. Ich teile sie nicht.
Menelaos hat geschrieben: 06 Jan 2020 10:38
Bei das großteil der normalo-pärchen der ich gekannt habe, habe ich mich gedacht: Dann lieber alleine.

Das problem mit dir ist, das du deine wertvorstellungen, wunschvorstellungen, libido, etc, als einzig mögliche normalzustand siehst, und auf allen anderen projizieren willst.
Ganz und gar nicht, ich orientiere mich an DEINEM Endziel, das sich gar nicht so sehr von meinem oder dem der allermeisten Menschen unterscheidet. Da du aber mit über 50 diesem Endziel noch keinen Schritt näher gekommen bist stelle ich die - meiner Meinung nach völlig berechtigte - Frage ob deine Strategie dieses Ziel zu erreichen wirksam ist, oder ob du sie überdenken solltest.
Ich verstehe auch dass deine Einstellungen zu Liebe und Sex anders sind, frage mich aber ob du in der Hinsicht nicht ein wenig flexibler sein kannst, "Opfer" bringen kannst, einfach nur um dein Endziel zu erreichen.
Ich glaube das es sich schon entscheidet.
Beziehungen als zustand oder lebensabschnitt interessieren mich nicht.
Entweder es gibt einen ausnahmeperson mit wem ich zusammen sein will, oder ich kann gerne auf den gerne verzichten.

Zum opfer, wobei ich mich durch den sex ekeln müß, und eine übungspartner etwas vortauschen müß und deswegen dehmütigen und betrügen müß, bin ich nicht bereit.

Ich trauere nur meinen OdBs nach.

Nicht die einseitigen verehrerinnen die ich abgelehnt habe.
Und bin auch recht froh diese nicht als übungspartnerinnen angelogen und misbraucht zu haben.
Wann ich mich bei den sex sehnlich wünschen würde, sie wäre jemanden anderen sein, würde ich den sex bitte gar nicht haben.
(Ich hatte bereits dates wo ich mich gewünscht habe, die frau wäre jemanden anderen (Dates wo die frauen mich gefragt haben.). Nicht wirklich optimal. Und weiter als das möchte ich nicht gehen.)

Ja, ich will einen traumfrau.
Aber deinen weg ist dabei für mich nicht akzeptebel.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Menelaos »

Nonkonformist hat geschrieben: 06 Jan 2020 11:08 A) Kommt für mich nicht im frage.

B) Ein für mich akzeptabeles szenario, das ich auch so gelebt habe und immer noch lebe.
Dann haben wir deine Hauptpriorität gefunden und damit geklärt dass deine Strategie zu über 50% erfolgreich ist, weit über 50% wenn ich höre wie sehr dich die Alternative anekelt.
Ich ziehe meine Einwände zurück, du hast genau das erreicht was für dich am allerwichtigsten ist.
(Die idee das eine frau mich mal zu so einen zweck als übungspartner misbrauchen würde, und im anschluß entsorgen, wäre ja auch recht traumatisierend. Respektloser geht wohl kaum.)
War auch nicht mein Vorschlag, aber Liebe und Sexualität sind nunmal nicht schwarz-weiß. Es gibt eine Menge Graustufen dazwischen, nur dass du sie alle als schwarz wahrnimmst.

Hast du mal daran gedacht beispielsweise einer Frau die sich in dich verliebt klar zu sagen dass du keine Gefühle für sie hast, und ihr deine Probleme damit zu erklären, um sich dann einfach mal auf ein paar Dates zu treffen und so vielleicht herauszufinden ob du doch noch Gefühle für sie entwickeln kannst?
Das ist aufrichtig, das ist nicht respektlos, du verletzt die Frau nicht und die Möglichkeit dass du dich verliebst besteht durchaus. Und mit einem Notnagel hat es demnach auch nichts zu tun, vor allem wenn du die Frau als sympathisch und äußerlich nicht abstoßend empfindest.

So wie du redest scheint dir dieses Szenario nie in den Sinn gekommen zu sein, oder zumindest unterstellst du mir dass ich etwas viel oberflächlicheres/respektloseres/sinnloseres meine.
Ich glaube das es sich schon unterscheidet.
Beziehungen als zustand oder lebensabschnitt interessieren mich nicht.
Entweder es gibt einen ausnahmeperson mit wem ich zusammen sein will, oder ich kann gerne auf den gerne verzichten.
Nochmal: Das ENDZIEL eine solche Ausnahmeperson zu finden unterscheidet sich nicht. Andere Menschen akzeptieren dass sie vorher andere, weniger erfüllende Beziehungen haben werden ehe sie dieses Ziel erreichen, und wie könnte es anders sein, denn niemand weiß letztlich ob es klappen könnte.
Und für 99% der Menschheit funktioniert das relativ gut, daher ist dein unüberwindlicher Ekel vor diesen Zwischenschritten ganz klar dein zentrales Problem.
Wärst du jünger würde ich empfehlen das therapieren zu lassen, aber ich denke in deinem Alter macht das nicht mehr viel Sinn. So gesehen ist es vermutlich ganz gut dass du dich damit abgefunden hast.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Nonkonformist »

Menelaos hat geschrieben: 06 Jan 2020 11:44
Nonkonformist hat geschrieben: 06 Jan 2020 11:08 A) Kommt für mich nicht im frage.

B) Ein für mich akzeptabeles szenario, das ich auch so gelebt habe und immer noch lebe.
Dann haben wir deine Hauptpriorität gefunden und damit geklärt dass deine Strategie zu über 50% erfolgreich ist, weit über 50% wenn ich höre wie sehr dich die Alternative anekelt.
Ich ziehe meine Einwände zurück, du hast genau das erreicht was für dich am allerwichtigsten ist.
Danke.
Menelaos hat geschrieben: 06 Jan 2020 11:44
(Die idee das eine frau mich mal zu so einen zweck als übungspartner misbrauchen würde, und im anschluß entsorgen, wäre ja auch recht traumatisierend. Respektloser geht wohl kaum.)
War auch nicht mein Vorschlag, aber Liebe und Sexualität sind nunmal nicht schwarz-weiß. Es gibt eine Menge Graustufen dazwischen, nur dass du sie alle als schwarz wahrnimmst.
Das hat demisexualität nun mal auf sich.
Da sind liebe und sex untrennbar.
(Demisexualität ist eine unterart des asexualität - nur gibt es bei demisexuellen ein paar wenigen ausnahmen. Schlüsselwort verliebtheit.)

Bei alle meiner nicht OdBs wäre diesen schlimmen szenario den fall gewesen.

Ausnahmen ein paar semi-OdBs, nur waren die alle bereits verpartnert.
Menelaos hat geschrieben: 06 Jan 2020 11:44 Hast du mal daran gedacht beispielsweise einer Frau die sich in dich verliebt klar zu sagen dass du keine Gefühle für sie hast, und ihr deine Probleme damit zu erklären, um sich dann einfach mal auf ein paar Dates zu treffen und so vielleicht herauszufinden ob du doch noch Gefühle für sie entwickeln kannst?
Gekorbt habe ich nur als reaktion auf direkten ausgesprochenen liebesgestädnisse, nicht wegen einen vagen verdacht. In diesen fälle habe ich nur gemacht ob wie ich nichts mitkriege. Wie vielen verehrerinnen ich wirklich hatte, weiß ich nicht. Bei sechs war ich mich sicher, bei anderen gab es nur einen verdacht.

Bei den sechs die ich gekorbt habe, gab es nicht mal freundschaft.
Es ist alles sehr lange her; fünf während schulzeiten, eine in meinen berufsumfeld.
Frauen die mir täglich über den weg gelaufen sind - die ich auch ohne dates schon gekannt habe.
Ich hatte mit alle meiner bestätigten verehrerinnen regelmäßigen kontakt, wie mit alle meiner mitschüler und kollegen.
Die meisten kannte ich dabei bereits seit langem.
Es waren frauen mit wem ich wenig konnte, mit denen ich auch nicht befreundet war.
Neutralen mitschüler; eine neutrale kollegin ( die auch noch einen übelst stinkenden parfum benutzt hat, fast alle kollegen sind da auf distanz gebleiben.)
Einige dieser liebesgetändnisse waren im letzen rennen.
Am ende der schule, nach den finalen examen, kurz bevor wir uns nicht mehr sehen würden.

Eine hatte ich bereits seit jahren nicht mehr gesehen.
Eine party, weit weg von daheim.
Ihren plan: mich einen lift zum bahnhof anbieten, sich absichtlich verfahren, mich meinen letzten zug verfehlen lassen, und im anbschluß der alternative bei ihr zu ubernachten (sie hat mit 25 noch bei ihren eltern gelebt.) Ich hab in den gästezimmer übernachtet (und der tür sicherheitshalöbe zugesperrt), und dann gab es beim frühstück zur zweit einen ernsthaften heiratsantrag.
Das sie jahren vorher verliebt in mich war, hatte ich schon geahnt. Sie war mich damals ziemlich hinderlich im weg bei meinen damaligen OdB.
Fand es ziemlich creepy, habe höfflich abgelehnt, und bin sie nie wieder begegnet.

Das problem war, das alle meiner bestätigten verehrerinnen nie-im-leben frauen waren.
Da hat wirklich nichts gepasst.
Eine fand ich noch körperlich attraktiv, den anderen nicht mal das.
Menelaos hat geschrieben: 06 Jan 2020 11:44 Das ist aufrichtig, das ist nicht respektlos, du verletzt die Frau nicht und die Möglichkeit dass du dich verliebst besteht durchaus. Und mit einem Notnagel hat es demnach auch nichts zu tun, vor allem wenn du die Frau als sympathisch und äußerlich nicht abstoßend empfindest.
Es waren alles frauen mit wem ich charakterlich nichts konnte, und, bis auf eine ausnahme, für mich auch körperlich nicht attraktiv waren.
Eigentlich waren sie alle so ziemlich auf null prozent.

Mit einen guten freundin hätte ich es wohl möglich noch probiert.
Das war bei diesen sechs nicht den fall.

Es gab vielleicht eine ausnahme.
Eine sehr gute freundin, zudem attraktiv.
Die vorher beste freundin einer meiner OdBs.
Einmal in einen gruppengespräch, war meinen dauersinglesituation kurz gesprächsthema.
Sie hatte eine teilerklärung dafur, wieso ich immer noch single war - "Na ja, mich wolltest du nicht."
Einen art indirekten geständnis.
Ich habe sie nie direkt gekorbt, aber jahren vorher hatte eine gemeinsame freundin gefragt wieso wir nichts versuchen, und ich habe ich diese idee abgelehnt - sie sehr extravertiert, dauersportler, dauertanzen, ich alles andere als das; ich habe da nicht drann geglaubt.

In den moment das diesen vorwurf kam war sie liiert, ich habe es nicht weiter thematisiert.
Menelaos hat geschrieben: 06 Jan 2020 11:44 So wie du redest scheint dir dieses Szenario nie in den Sinn gekommen zu sein, oder zumindest unterstellst du mir dass ich etwas viel oberflächlicheres/respektloseres/sinnloseres meine.
Ich habe frauen in den ich nicht verliebt war und mich auf dates gefragt haben gedatet, wann ich diese sympatisch fand. Ohne das sich dabei bei mir etwas geändert hat. Auf befehl kann ich mich nicht verlieben.

Auch bei meinen späteren OdBs war es so das die anfangs viel aktiver den kontakt gesucht haben als ich.

Die waren anfangs Nicht-OdBs, ich habe mich auf den interaktion eingalessen und habe mich verliebt.

In sofern habe ich deinen ratschlag schon gefolgt.
Nicht nur ist dieses szenario mir im sinn gekommen, ich habe sie, etwas zurückhaltender, auch mit meinen späteren Odbs durchlaufen.
(Meine Odbs waren keine frauen die ich von entfertnt angeschmachtet habe; ich hatte viel interaktion und habe auch vor den verlieben mit denen geflirtet.)
Eine meiner späteren OdBs habe ich monatenlang pausenlos während arbeitspausen in ihren arbeitszimmer besucht, mit als wichtigsten gesprächsthema liebe und beziehungen, mit ständigen flirts und neckereien, bis ich mich monaten später in sie verliebte. Auch da hat sie mit flirten und necken angefangen, nicht ich. Und habe ich mich anfangs nicht vorstellen können mich in sie zu verlieben - sie war außerhalb meinen üblichen beuteschema.

War bei vielen meiner OdBs so, das das eigentlch nach deinen szenario gelaufen ist.
Sie zeigten interese an mir, ich habe mich drauf rein gelassen. Bei den meisten hatte ich gedacht das sie interesse an mich hatten.
Bei vielen hatten auch dritten das idee das diese frauen verliebt in mich waren, und würde mich geraten was zu unternehmen.
Aber bis ich selbst verliebt war, sind dann monaten vergangen.
Geflirtet habe ich, bevor ich mich verliebte - nicht mehr.

Ich habe die meisten meiner späteren OdBs, und alle nach meiner schulzeit, anfangs als verehrerinnen eigestuft. (Und nicht nur ich.)

Das entscheidende unterschied da war, das ich mich zu denen angezogen gefühlt habe, und mich von den anderen abgestossen gefühlt habe.
Menelaos hat geschrieben: 06 Jan 2020 11:44
Ich glaube das es sich schon unterscheidet.
Beziehungen als zustand oder lebensabschnitt interessieren mich nicht.
Entweder es gibt einen ausnahmeperson mit wem ich zusammen sein will, oder ich kann gerne auf den gerne verzichten.
Nochmal: Das ENDZIEL eine solche Ausnahmeperson zu finden unterscheidet sich nicht. Andere Menschen akzeptieren dass sie vorher andere, weniger erfüllende Beziehungen haben werden ehe sie dieses Ziel erreichen, und wie könnte es anders sein, denn niemand weiß letztlich ob es klappen könnte.
Kommt 1) bei mir nicht im frage, und finde ich 2) ziemlich respektlos gegenüber den ersatzpartnerinnen.

Im gründe ist jede partnerin einer art übungspartnerin; garantieen hat man da nicht.
Aber zumindestens sollten die absichten da stimmen.
Hauptbedingung bei mir: ich müß auch wirklich mit diese person zusammen sein wollen.
Sonnst, no deal.
Hanuta

Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Hanuta »

Reinhard hat geschrieben: 06 Jan 2020 10:40 Diejenigen Leute, die davon reden (/schreiben), dass die "Ausstrahlung" wichtig ist. Meine Interpretation von Ausstrahlung habe ich jetzt auch nur auf dein Drängen aufgeschrieben, mir selbst sagt das Konzept nicht zu, ich würde es nicht verwenden.

Also musst du das eigentlich diejenigen fragen, die mit "Ausstrahlung" argumentieren.
Natürlich gehst du auch gar nicht auf den kompletten Beitrag ein, denn da könnte ja eine Antwort drinstehen auf die man eingehen müsste, aber ohne Argumentation geht da nichts. Naja, wenn du das gerne ignorieren willst, weil du ja selbst nicht weißt was du überhaupt lesen willst, um eine Bestätigung zu bekommen, dass Ausstrahlung eine Rolle spielt, scheinst du wohl einfach nur meckern zu wollen oder eben kontra geben. Mehr steckt da dann nicht dahinter.
Reinhard hat geschrieben: 06 Jan 2020 10:40 Der Bekanntenkreis jeder Person entspricht einem Los, und die Ziehungswahrscheinlichkeit ist nicht bei jedem gleich. Manche haben halt sehr viele Lose, beispielsweise die Leute, die regelmäßig neue Bekanntschaften machen.
Jap, scheinbar haben dann die meisten Menschen wohl mehr als 100.000 Lose. Was ist denn das für ein Lottospiel in denen man sich 100.000 Lose kauft?
Sorry, aber das Beispiel ist halt einfach Grütze.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von Reinhard »

Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 13:39
Reinhard hat geschrieben: 06 Jan 2020 10:40 Diejenigen Leute, die davon reden (/schreiben), dass die "Ausstrahlung" wichtig ist. Meine Interpretation von Ausstrahlung habe ich jetzt auch nur auf dein Drängen aufgeschrieben, mir selbst sagt das Konzept nicht zu, ich würde es nicht verwenden.

Also musst du das eigentlich diejenigen fragen, die mit "Ausstrahlung" argumentieren.
Natürlich gehst du auch gar nicht auf den kompletten Beitrag ein, denn da könnte ja eine Antwort drinstehen auf die man eingehen müsste, aber ohne Argumentation geht da nichts.
Mit solchen Unterstellungen kann man mich verärgern. :evil: Ich gehe nicht auf alles in einem Beitrag ein, weil ich nicht zu allem etwas zu schreiben habe, ich kann manche Sachen auch einfach stehenlassen, weil ich sie für richtig halte; oder ignorieren, obwohl ich sie für falsch halte.

Ich lasse mir aber nicht vorschreiben, auf welche Beiträge ich eingehen müsste. :hammer: Du darfst dich ruhig als Gewinner der Diskussion einschätzen, wenn ich mal auf etwas nicht eingegangen bin, das du für wichtig hältst, aber versuch nicht, mir deine Interpretation des Diskussionsverlaufs überzustülpen. Das überzeugt mich nicht, dass du toll bist, eher das Gegenteil.


Und wenn ich einen Beitrag oder ein Zitat kürze, dann wegen der Leserlichkeit; und das ist dann Arbeit.

Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 13:39 Naja, wenn du das gerne ignorieren willst, weil du ja selbst nicht weißt was du überhaupt lesen willst, um eine Bestätigung zu bekommen, dass Ausstrahlung eine Rolle spielt, scheinst du wohl einfach nur meckern zu wollen oder eben kontra geben. Mehr steckt da dann nicht dahinter.
Wer sagt denn überhaupt, dass ich da eine Bestätigung lesen will? Ich weiß, dass es diese These gibt aber bin nicht von ihr überzeugt. Mehr kann ich nicht dazu sagen.
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Re: Worüber redet ihr mit Frauen?

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 00:29
NBUC hat geschrieben: 05 Jan 2020 19:28 Kaltansprachen sind das, was für einen Haufen Leute hier übrig bleibt!
Weil es die warme Option / "normales Gespräch" für sie (zumindest akut) nicht gibt - wenn es das ist, was DU mit persönlichem Kontakt meinst.
Du übergehst konsequent den Teil meines Kapitels, der sich darum drehte sich ein soziales Umfeld zu schaffen, in dem man sich integriert.
Wenn man sich - wie ich schon nun mehrfach gesagt habe - nicht integrieren möchte, weil man keine Lust auf Menschen hat, sondern nur eine Partnerin will, dann bleibt einem tatsächlich abseits vom Online-Dating nichts mehr übrig.
Du drehst und wendest dich wie ein Kreisel und verschiebst die Posten um deinen unhaltbaren Aussagen dann noch einen letzten Schein von Seriösität zu geben.
Du wirfst Leuten Versäumnisse vor bezgl. Handlungen, zu denen sie aus ihrer Position gar nicht die Grundlagen haben und erklärst dann, dass du von solchen Leuten gar nicht reden würdest um dann den nächsten aus der Luft gegriffenen Vorwurf nachzulegen. Armseliger geht es ja wohl kaum. Und nein, es reicht nicht auf irgendeinen einzelnen anderen dabei zeigen zu können, um allgemeine oder auf wieder andere Personen gezielte Vorwürfe zu belegen.

Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 00:29
NBUC hat geschrieben: 05 Jan 2020 19:28 Ich weiß nicht was du meinst. Realitätsbezug in Sachen typische AB-Situationen aber auch die vieler anderer älterer Suchenden ist da ja offenbar weniger Quelle dabei.
Ich bezog mich auf deine Aussage, dass die Menschen "sozial eingebettet" seien und trotzdem keine Menschen kennenlernen.
Eben. Es gibt auch noch Leben abseits von Party und der Knackpunkt ist potentielle Partner kennen lernen, nicht allgemein Menschen kennen.
Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 00:29 Die Frage war doch gerade wie du bitte anhand von Sachinformationen unterscheiden kannst, ob die Person es tatsächlich ernst meint oder einfach nur irgendwas hinschreibt, um andere Menschen zu beeindrucken.
Wie willst du daher den Wahrheitsgehalt überprüfen?
Der Wahrheitsgehalt ist eh nie zu prüfen. Das Bild kann auch gefaked sein. Es geht darum Elemente zu erkennen, welche ein Startinteresse wecken können.

Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 00:29 Und wenn ich nochmal auf die Tatsache zurückkomme, dass attraktive Frauen viele Nachrichten bekommen und unattraktive Frauen wenig bis keine, dann muss ich notwendigerweise davon ausgehen, dass die Profilbeschreibungen nahezu keine Rolle spielen, sondern lediglich das Aussehen, oder nicht?
Das es einen erheblichen Anteil Triebgesteuerter gibt, hat glaube ich niemand abgestritten.
Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 00:29 Ohne die Infos hast du immer noch die erste Interaktion, wo zwischenmenschliche - vorallem nonverbale - Kommunikation eine Rolle spielt.
Ich finde es ehrlich gesagt jedes mal wieder erschreckend, dass du entweder das Konzept dieser Art der Kommunikation nicht greifen kannst oder es nicht greifen willst und es daher als Humbug diskreditierst, welches lediglich im Deckmantel "Optik ist alles. Erzählt mir keinen Mist." operiert.
Diese erste Interaktion hast der AB typischerweise erst gar nicht. Und wer es mit dem Zeichen lesen nicht so hat, braucht da auch mehr als diese erste Interaktion.

Aber mein ursprünglicher Vorwurf ist hier ein ganz anderer als der, gegen den du dich hier als Alibi verteidigen willst.

Wenn du gesagt hättest "Wer in Kaltsituationen nicht punkten kann aber auch nicht schojn von oberflächlcihen Eindrücken geflasht wird, dem ist zu raten zu schauen, dass er möglichst sich wärmere Umfelder erschließt" wäre daran gar nicht zu kritisieren geween - auch wenn dann die natürlcihe Farge nach dem wie kommt, aber wenn du dich nicht gleichzeitig mit Ausdrücken wie "einfach" oder "kann je jeder" etc aufgeschwungen haben solltest sthst du da nicht mehr für in der Pflicht.
Statt dessen nimmst du diese Situation trotz z.b. akut gegenteiliger Aussagen von Reinhard als Basis, reicherst die dann auch noch mit weiteren Wunschvorstellungen und Unterstellungen an und lässt die dann auf die "Beratenen" dann herabregnen.

Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 00:29 Sofern du daran zweifeln solltest, dass zwischenmenschliches überhaupt eine Rolle spielt, kannst du uns ja gerne mal erklären, warum die Filmrollen einiger Schauspieler als Meisterleistungen angepriesen werden und die der anderen gar keine besondere Erwähnung finden.
Meisterhafte Filmschauspieler, in einem Film sind wohl kaum mit der Masse bei einer spontanen Begegnung vergleichbar und haben sowohl geskriptete Situationen und Mitspieler auf ihrer Seite sowie einen Film lang Zeit sich zu präsentieren.
Hanuta hat geschrieben: 06 Jan 2020 00:29
NBUC hat geschrieben: 05 Jan 2020 19:28 Was für Resonanz? Und "ganz kleine Minderheit" angesicht der Leute, welche fragen "Wo finde ich ..." aber auch den Mengen an Leuten, welche Singlebörsenbemühen und ähnliches in der Richtung ist das doch wohl auch eher Hohn oder Irrsinn.
Meine Umfrag in der Richtung ist auch bisher eindeutig.
Und schon wieder benutzt du die "Bemühungen" bzgl. Online-Dating als Argument dafür, dass Menschen schon anderen Menschen aktiv Interesse signalisiert haben, obwohl ich bereits sagte, dass Online-Dating für mich nicht zählt.
Daher brauchst du mir auch gar keine Worte in den Mund legen.
Nein, ich benutze die entsprechenden Aussagen und die Leute, die Onlinedating betreiben, als Beleg dafür, dass es auf weiter Flur an ausreichenden "warmen Umfeldern" fehlt, welche du so beiläufig als Grundlage gesetzt hast.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!