"gute" Bilder für Onlinepräsens

[NeC]

Der fidelchen ist schon ein hübscher!
Typ "erfolgreicher Manager, ein Machertyp" - auch vom Auftreten her.

Ich widerspreche hier mal: Erstens kommt fidelchen nicht als Macher rüber. (...)

Isser wenigstens hübsch?

[Informatiker]

Sorry nein... das mache ich nicht...

Aber es gibt ja hier auch genug Leute die mich richtig kennen

Du kannst dich ja schwärzen.

Ich hatte einmal ein AB-Treff für Fotosmachen vorgeschlagen. Jeder bringt seine Speicherkarte mit und hätte damit auch die Kontrolle über seine Fotos. Resonanz war aber 0.

Ich habe langsam den Eindruck, dass viele im Forum nichts an ihrer Situation ändern wollen.

[fidelchen]

Der fidelchen ist schon ein hübscher!
Typ "erfolgreicher Manager, ein Machertyp" - auch vom Auftreten her.

Ich widerspreche hier mal: Erstens kommt fidelchen nicht als Macher rüber. (...)

Isser wenigstens hübsch?

@LonesomeCoder
Siehst du, selbst als Quasimodo bringt das was

@NeC
Danke Schnucki

@Informatiker
Sorry... noway, wobei das Foto, das ich damals im Fotothread reingestellt habe, und inzwischen wieder raus ist, eins dieser Fotos war...

So aber nun muss ich wieder zurück in mein Glockenturm, sonst verschrecke ich noch alle hier im Forum

[Kalypso]

Der fidelchen ist schon ein hübscher!
Typ "erfolgreicher Manager, ein Machertyp" - auch vom Auftreten her.

Ich widerspreche hier mal: Erstens kommt fidelchen nicht als Macher rüber. (...)

Isser wenigstens hübsch?

Ohja, fidelchen ist ein Süßer und diese professionellen Fotos haben fidelchens Schokoladenseite gut präsentiert.

[Krausig]

Hab nicht den ganzen Thread gelesen, aber ich würde bei Bildern eindeutig (gute) Schnappschüsse aus dem Alltag oder beim Hobby bevorzugen.
So gestylte Hochganzfotos noch dazu aufgebrezelt und in Pose, da weiß ich sofort, die Frau passt nicht zu mir!
Genauso würde ich mich nie für so ein Foto besonders aufbrezeln.

[Tania]

Wenn ich eine Kameralinse vor der Nase habe und der Fotograf "Lächeln!" sagt, dann ist mein Gesichtsausdruck meistens so verkrampft, dass das Bild eben gerade nicht die "positiven Emotionen" auffängt.

Das Phänomen kenn ich von einem lieben Freund auch. Egal ob beim Fotografen oder im Freizeitbereich - sobald er vor einer Kamera steht, verkrampft er völlig. Dabei sieht er echt knuffig aus ...

Ich hab ihn dann paarmal heimlich fotografiert, als wir mit der Gruppe unterwegs waren. Wenn man so mit dem Smartphone herumspielt, und er sich gerade angeregt unterhält, geht das ja recht unauffällig. Die Ergebnisse waren echt gut, da sah er endlich mal so aus, wie er aussieht

Und natürlich hat er die Bilder auch alle bekommen... und ich hatte mich vorher vergewissert, dass es prinzipiell für ihn okay ist, wenn ich ihn fotografiere. 2 Semester Datenschutz hinterlassen Spuren

[Obelix]

So gestylte Hochganzfotos noch dazu aufgebrezelt und in Pose, da weiß ich sofort, die Frau passt nicht zu mir!
Genauso würde ich mich nie für so ein Foto besonders aufbrezeln.

+1

[Emily_Sturm]

Die Mehrheit der Bilder wirken "natürlich", ein paar aber auch nicht.
Sie sind aber alle irgendwo "steril", weil von Handlung und Umgebung losgelöst (ggf. eben auch aus rechtlichen Absicherungsgründen?) , was zusätzlich zum reinen "könnte so tatsächlich natürlich sein" trotzdem den Verdacht erregt, dass es eben gestellt sein könnte.

das sind keine rechtlichen Absicherungsgründe, das ist einfach eine gute Kamera, die mit einem guten Objektiv in der Lage ist möglichst offenblendig zu fotografieren und dadurch den Hintergrund freizustellen. Um das nicht zu haben, schließt man entweder die Blende oder nutzt ein Handy, das sorgt dann dafür, dass der Hintergrund schärfer wirkt. Nennt man Tiefenschärfe bzw Tiefenunschärfe und bei den neueren Handys mit Portraitfunktion hat man dann auch schon diese sehr gewünschte Option, dass der Hintergrund unscharf wird. Das ist ein professionelles Fotoelement.

Wenn ich Fotos schieße von Menschen lasse ich diese so gut wie nie in die Kamera gucken. Immer mit dem Fokus auf etwas anderes oder ein Tier. Alles andere wirkt gekünstelt und die Leute fühlen sich auch selbst nicht wohl wenn sie immer in das schwarze Loch dieses dunklen Kastens schauen. Und ich weißt nicht, wie oft ich schon gehört hab "aber ich bin überhaupt nicht fotogen und stehe total ungern vor der Kamera!" (selbst von mir selbst!) und dann ist das Shooting und ein Professioneller Fotograf bringt dich dann zum Lachen oder lockt dich in ganz natürliche Situationen und Posen hinein. Man macht gemeinsam einen Spaziergang oder so und dann fühlt sich das ganze auch schon besser an. Einfacher ist es, wenn man Freunde mit bringt, die sich mit einem unterhalten und man einfach neutrale schöne Bilder hat, die einen natürlich zeigen. Und ich hab schon oft gehört, wie gut sich die Leute dann plötzlich auf Fotos gefallen. Dafür ist dann natürlich Voraussetzung, dass der Fotograf in der Lage ist die Schokoladenseite der Person herauszufinden und deren Schwächen zu kaschieren. ICh hab die Hochzeit meiner besten Freunde fotografiert und sie fühlte sich zu dick. Ich hab ihr als Trauzeugin gleich mal ein gutes Gefühl für den Tag dank der Spanx gegeben (diese Hosen, die alles etwas zurecht rücken und an Ort und Stelle halten) und beim Shooting selbst Seine Hände geschickt an "Röllchen-Stellen" platziert oder mit dem Bokeh (das ist das Unscharfe im Vorder oder Hintergrund von Bildern, wenn man mit offener Blende fotografiert) gearbeitet und dadurch mal was versteckt und sie ist absolut happy mit ihren Fotos und das als jemand, der vor jeder Kamera flieht und sich selbst hasst. Also es ist durchaus möglich einer Person das Selbstvertrauen zu geben und ihr die Chance zu geben, selbst zu erkennen, wie toll sie ist und wie toll sie wirken kann, wenn man Fotos macht, die umschmeicheln aber auch ihren Charakter zeigen. Das ist gar nicht so schwierig mit Empathie und Geduld und tollem Licht Klamottenauswahl erfolgt meistens auch zusammen. Für Fotografen, geht doch einfach in Facebook Gruppen für Portraitfotografie und sucht nach Fotografen in eurer Nähe. Da melden sich einige. Wenn dann welche noch Referenzbilder zeigen ist das doch super. am besten finde ich da die, die einfach Portraitfotos machen, draußen und nicht unbedingt im Studio aber mit möglichst Emotionen.

Was ich letzthin oft auf Ferienbilder gemacht habe: statt sich starr dastehend vor einem Monument ablichten zu lassen (das ein Kumpel übernehmen), soll der Fotograf weiter weg stehen und die zu fotografierende Person läuft langsam vom Monument auf den Fotografen zu. Dieser drückt mehrfach ab. So gelingen scheinbar nicht-gestellte Fotos, die viel natürlicher wirken.

Bei einer Person in Bewegung das Gesicht scharf hinzubekommen, dürfte gar nicht so einfach sein.

ach so schwer ist das nicht Ich fotografiere Pferde in Bewegung und die galoppieren im Vollspeed teilweise an mir vorbei. Dennoch sind die Köpfe scharf. Menschen dürften da einfacher sein. Er geht ja auch langsam auf einen zu. Da keine Sorgen machen das geht ohne Probleme

hab ja so n bisschen beruflich damit zu tun und n großer faktor is halt wie fotogen jemand is. ich weiß noch wie vor n paar jahren in meiner ausbildung mal so ne blonde kleinwüchsige in die agentur kam und n paar fotos haben wollte und die war so mega hübsch aber auf den fotos sah sie echt nich so vorteilhaft aus und wir mussten locker n paar dutzend fotos machen bis wir halt mal eins hatten was ganz ok aussah und dann gibts halt noch so leute wie den typen auf den verlinkten bildern. der sieht zwar gut aus auf den fotos aber es wirkt halt so gestellt. manche leute verlieren leider ihre authentizität sobald ne kamera an is der beste tipp den ich geben kann wär dass man halt ganz viele fotos von nem kumpel machen lässt, am besten mit ner spiegel reflex und dann halt noch bei nem hobby, ohne dass man groß auf die kamera achtet.
würd ja auch mal gern n beispiel foto von mir selbst posten, aber ich trau mich nich

Auf Fotos sieht man halt schnell verklemmt aus, man fühlt sich nicht wohl. Die Kunst liegt halt darin den Leuten ein gutes Gefühl zu geben sodass sie vergessen, sie stehen vor der Kamera. Das hängt aber damit zusammen, wie gut man als Fotograf auf diese Menschen eingehen kann. DAnn kommen sie auch schnell aus sich heraus und man kann vieles ausprobieren, wenn sie merken, dass es klappt. Ich hatte es schon so oft, dass sie da stehen, wie ein Häufchen Elend und sagen, dass das eh nix wird. Dann kommen die ersten Fotos und die zeig ich denen dann und dann sind sie plötzlich angetan und haben voll Lust zu experimentieren Im Studio fotografiere ich allerdings nie, ich fotografiere immer draußen mit natürlichem Licht und das stelle ich mir auch für die Menschen vor der Kamera einfacher vor, als vor einer Wand zu stehen und zu posieren.
Trau dich doch ruhig

Echt jetzt?...

Ja, dann hol dir Bücher oder diese Kurse, lese dich ein, hol dir die Technik und nach 200 Stunden Praxiserfahrung plus Technik im Wert von 2000 Euro kannst du dann eine Session mit dir selbst machen (ups mit sich selbst ist ja trotzdem unmöglich) ... Oder aber - bei deutlich weniger Gehalt - hast du dann dein neuen Traumberuf gefunden

NBUC... jetzt mal ehrlich, wenn du solche Fotos willst, dann mach es, wenn nicht dann nicht... Soweit ich deine Umstände kenne verstehe ich nicht die großartige Diskussion darüber, aber ist jedem selbst überlassen...
Wer will --> der findet Wege,
wer nicht will --> findet Gründe...
Ich glaube das passt so unendlich gut in die AB-Welt

mit Selbstauslöser geht das auch mit sich selbst :P
Ich habe Fotos von mir machen lassen und ca. 700€ hingeblättert, wovon ich ca 200 selbst zahlen musste, der Rest war Geschenk zum 30. von Familie und Freunden. Mit professionellem Makeup usw. warum? Für mich. ganz allein für mich. Ich habe keines der Bilder für die SB genutzt, hätte ich aber gekonnt, wenn ich danach noch länger gesucht hätte. auf der SB hat eine Freundin von mir Fotos gemacht, nachdem ich sie fotografiert hatte... mit denselben Einstellungen und die waren super. Jetzt hab ich neue Fotos von mir, für mich ganz allein und meine Freunde und ich liebe sie. In social media hab ich sie auch und trotz Schminke und Makeup entsprechen sie dennoch mir und zeigen meinen Charakter. Aber sie sind eben hergerichtet und man hat sich einmal wie ein Model gefühlt. Ich hab beim Shooting noch mehr als gedacht in die Kamera gucken müssen, aber die Fotografin war dennoch sehr einfühlsam und ich fühlte mich nicht blöd dabei. Und der letzte Teil von deinem Post stimmt total. Wir sprechen hier übrigens von dennoch natürlichem Makeup und nicht von total aufgebrezelt usw. Ich hab mich aber wohl und als ich gefühlt und ich renne häufig ungeschminkt herum, kann mich aber auch selbst schminken ohne wie in den Farbkasten gefallen auszusehen.

[NBUC]

das sind keine rechtlichen Absicherungsgründe, das ist einfach eine gute Kamera, die mit einem guten Objektiv in der Lage ist möglichst offenblendig zu fotografieren und dadurch den Hintergrund freizustellen. Um das nicht zu haben, schließt man entweder die Blende oder nutzt ein Handy, das sorgt dann dafür, dass der Hintergrund schärfer wirkt. Nennt man Tiefenschärfe bzw Tiefenunschärfe und bei den neueren Handys mit Portraitfunktion hat man dann auch schon diese sehr gewünschte Option, dass der Hintergrund unscharf wird. Das ist ein professionelles Fotoelement.

...

mit Selbstauslöser geht das auch mit sich selbst :P
...

Ich meinet auch nicht die Freistellung an sich sondern wie "sauber" das Arrangement des Hintergrunds ist so nahezu komplett ohne andere Menschen etc. . Gerade beim Cafebild fehlt mir das deutlich um authentisch zu wirken.

Stativ habe ich tatsächlich keins mehr.

[Hanuta]

Ich finde ja Instagram bietet einen guten Orientierungspunkt wie man schöne Bilder machen kann ohne dass sie zu professionell aussehen.

[Zigg]

Für DSLR,
Ich empfehle mindestens ein 50mm f1.8 für anständige Fotos.
Idealerweise ein 100 er.
Selfies via DSLR finde ich persönlich, schwierig.
Man wirkt oft verkrampft, ausser man selbst schafft es, an einen wirklich guten Witz zu denken und zu Lachen.
Bei starren Fotos, MF auf 1 Auge setzen, bei Bewegtbildern AF aufs Auge. Blende je nach Entfernung. Da ist probieren angesagt. Belichtung bei starren Fotos auf Spot, bei Bewegtbildern auf komplett. ISO nie höher als 200. Auch hier gilt ausprobieren.
Unterbelichtete Fotos aufzuhellen ist einfacher, als überbelichtete Bilder zu verdunkeln.

Generell für Fotos.

Idealerweise am Morgen oder Abend fotografierten, dann ist das Licht nicht so hart und alles wirkt weicher. Goldene Stunde
Gegenlicht halte ich persönlich, für nicht geeignet, sondern die Sonne im Rücken. Also im Rücken des Fotografen, wenn ein Bekannter die Fotos macht.

Den goldenen Schnitt beachten.
Der Hintergrund darf nicht zu unruhig sein und ablenken.
Das Auge vom Betrachter soll zur Person springen.
Idealerweise ist nichts grosses Solitäres im Hintergrund sein.

Das Gesicht: leicht seitlich, Kinn nach oben.
Wenn man sehr fotogen ist, geht's auch auf einer Höhe direkt nach vorne. Liegt aber nicht jedem und wirkt sehr steif. Vor allem, da wir in der Kommunikation zu 90% nonverbal kommunizieren und der Kopf immer in Bewegung ist.

Fotos bei Hobbys sind immer gut, auch wenn das Hobby "Computer" heisst. Dann nimmt man halt mal die Maus in die Hand und tut so, als würde man sie gleich durch den Raum feuern.
Fotos sollen Emotionen zeigen.

Zieht bitte Kleidung an, in denen ihr Euch wohl fühlt. Alles andere ist gestellt.

Und denkt daran, alle oben genannten Regeln dürfen gebrochen werden.
Ich hab z. Bsp. auch ein komplett überbelichtetes Foto von mir, wo ich in der Hintergrundunschärfe verschwinde, aber meine Hündin komplett scharf ist. Es ist die Komposition warum mir dieses Foto tatsächlich gefällt, obwohl fernab jeglicher fotografischer Regeln.

[John Brown]

zigg ich find deine tipps echt klasse aber ich glaub n laie kann mit so begriffen wie mf, af, iso, fibonacci folge nich viel anfangen

[NBUC]

Danke, genau in der Richtung habe ich mir Hinweise erhofft.

Portraitbrennweite war bekannt und ist vorhanden, aber das die Lichthärte neben den Farben in Fell und Gefieder auch einem Portrait zugute kommen können habe ich noch nicht dran gedacht.

Was ist der Anlass für die Iso-Begrenzung, wenn du ggf. doch noch Helligkeit hochziehst?

[Zigg]

John Brown,
Danke. Aber vielleicht gibt es ja doch noch ein paar
"Learning by doing" Fotografen.
Und, es war NBUC's Wunsch.

NBUC,
Um so höher die ISO umso mehr Körnung (so hiess das bei analog) hast du auf dem Bild.
Dann können dunkle Stellen auf dem Foto kriselig erscheinen. Also schwarz wäre dann unsauber.
Ausser, es ist so gewollt.

Ausnahme wäre hier eine Vollformatkamera. Da ist der Sensor gross genug damit keine Körnung entsteht.
I. R. haben aber die meisten Hobbyfotografen eine DSLR mit APS-C Sensor.

Beim aufhellen des Fotos via Bearbeitungsprogramm passiert dies nicht. Dafür braucht es auch nicht extra Photoshop.

[NBUC]

NBUC,
Um so höher die ISO umso mehr Körnung (so hiess das bei analog) hast du auf dem Bild.
Dann können dunkle Stellen auf dem Foto kriselig erscheinen. Also schwarz wäre dann unsauber.
Ausser, es ist so gewollt.

Ausnahme wäre hier eine Vollformatkamera. Da ist der Sensor gross genug damit keine Körnung entsteht.
I. R. haben aber die meisten Hobbyfotografen eine DSLR mit APS-C Sensor.

Beim aufhellen des Fotos via Bearbeitungsprogramm passiert dies nicht. Dafür braucht es auch nicht extra Photoshop.

Genau deshalb frage ich, denn beim späteren Aufhellen wird das Rauschen, sprich die der Körnung entsprechende Helligkeits- oder Farbfehler im digitalen Bild, meiner Erfahrung nach doch mitverstärkt.
Ich hatte mal ein Greiffvogelbild, wo ich beim Fotografieren des im Schatten sitzenden Vogels nicht daran gedacht gabe nach den "Sonnenaufnahmen" zurück zu stellen. Das war dann ein echtes Aquarell -l eider bisher nicht mehr wiedergefunden.
Was im Sport für dunkler Fotografieren spricht ist, dass die so mögliche kürzere Belichtungsdauer Unschärfe ob Bewegung vermeiden hilft und oft gegenüber etwas Rauschen als weniger schlimm angesehen wird.

[Captain Unsichtbar]

Denoising beim Aufnahmevorgang ist im Grunde alles eine Frage der Rechenpower des Bildprozessors. Ironischerweise stehen da moderne Smartphones oft sogar besser da. Durch die höhere Rechenpower stehen dann auch so Möglichkeiten wie Deep Learning zur Verfügung die bei einer DSLR halt nicht vorhanden sind. Ist mir zumindest noch keine bekannt, die das hätte.

[Zigg]

NBUC,
Um so höher die ISO umso mehr Körnung (so hiess das bei analog) hast du auf dem Bild.
Dann können dunkle Stellen auf dem Foto kriselig erscheinen. Also schwarz wäre dann unsauber.
Ausser, es ist so gewollt.

Ausnahme wäre hier eine Vollformatkamera. Da ist der Sensor gross genug damit keine Körnung entsteht.
I. R. haben aber die meisten Hobbyfotografen eine DSLR mit APS-C Sensor.

Beim aufhellen des Fotos via Bearbeitungsprogramm passiert dies nicht. Dafür braucht es auch nicht extra Photoshop.

Genau deshalb frage ich, denn beim späteren Aufhellen wird das Rauschen, sprich die der Körnung entsprechende Helligkeits- oder Farbfehler im digitalen Bild, meiner Erfahrung nach doch mitverstärkt.
Ich hatte mal ein Greiffvogelbild, wo ich beim Fotografieren des im Schatten sitzenden Vogels nicht daran gedacht gabe nach den "Sonnenaufnahmen" zurück zu stellen. Das war dann ein echtes Aquarell -l eider bisher nicht mehr wiedergefunden.
Was im Sport für dunkler Fotografieren spricht ist, dass die so mögliche kürzere Belichtungsdauer Unschärfe ob Bewegung vermeiden hilft und oft gegenüber etwas Rauschen als weniger schlimm angesehen wird.

Hab ich so noch nicht gehabt, was aber nicht heisst, dass es so ist.
Hier wäre jetzt meine Überlegung, wie war die Belichtungsmessung eingestellt, wie der Weissabgleich, die Qualität des Fotos?
Das du auf RAW fotografiert hast, ist selbstredend für mich.

Ich versuche ja immer so zu fotografieren, dass es OOC ist und ich maximal noch schneide.

Captain Unsichtbar,
Das ist definitiv so. Bei Smartphones geht's ja darum, dass Schnappschüsse perfekt sind.

Wen ich unbedingt empfehlen kann, ist Ralfonso mit seiner Fotoschule. Da ist so ziemlich alles drin, wie mit welcher Kamera fotografieren.
[https://www.ralfonso.de/]

[Emily_Sturm]

Richtig eingesetzt finde ich das Gegenlicht wesentlich schöner und weicher, als das direkte Licht. Ich würde für Portraits auch nicht die Sonne hinter der Kamera haben wollen. Die armen "Models", die dann in die Sonne blinzeln
Ich suche mir für Portraits meistens das Gegenlicht, Streiflicht oder diffuses Licht. Beim Gegenlicht kann man sich auch gerne mit dem Model so stellen, dass das Sonnenlicht von hinten durch Blätter scheint, um ein tolles Bokeh zu machen. Gerade für Frauen ergibt das ein sehr weiches, schönes und romantisches Licht. Ich kann hier leider keine Bilder zeigen, da ich andere Menschen fotografiert habe und die zeig ich nicht einfach so her.
"Model" nutze ich hier übrigens als Begriff für die Person vor der Kamera, also das sind alles keine professionellen Models gewesen, für mich heißts aber einfach so.

Ansonsten fotografiere ich mit einer Vollformatkamera der Nikon D750 und im Sonnenuntergang ist der ISO Wert dann auch mal etwas höher. Es kommt also durchaus Körnung vor. Nicht, dass der Anschein erweckt wird, dass bei einer VF Kamera niemals die ISO Körnung sichtbar ist. Bei der APS-C kommt es nur viel schneller. Man kann in der goldenen Stunde aber immer noch tolle Bilder machen.
Für Portraits nutze ich gerne die offene Blende von F1.8-2.8 etwa. Belichtungszeit muss ausprobiert werden und der ISO so gering wie irgendwie möglich. Ich fotografiere komplett im Manuellen Modus, allerdings mit Autofokus (AF), also keine manuelle Einstellung der Schärfe(MF).

Ich belichte meistens etwas leicht dunkler, als das spätere Ergebnis sein soll, um keine Überbelichteten Bereiche im Bild zu haben, bei denen man dann keine Bildinformation mehr in den weißen Bereichen hat. Natürlich auch nicht zu dunkel, denn schwarze Bereiche sind ebenfalls ohne Bildinformationen. Ich bearbeite meine Fotos allerdings später auch nach. Ich mag das einfach lieber, weil man so viel mehr noch rausholen kann aus den Fotos. Meistens geht es um Farben, Helligkeit und schärfe. In einigen Fällen auch mal eine Hautretusche, die natürlich nicht weichgezeichnet aussieht, sondern ganz normal und realistisch, aber da sind wir schon wieder beim Photoshop. Und am besten finde ich die Fotos, wo sich Leute wohl fühlen und die Kamera gar nicht bemerken. Da ich fast nur mit Tieren zusammen fotografiere (also die Menschen), klappt das noch besser, weil die Tiere einfach ablenken und mit einem Partner ist es natürlich auch einfacher. Für Singles würde ich einfach die beste Freundin, den besten Freund oder sowas mitnehmen und der ist dann eben mal der Unterhalter

[Tania]

Ist mir heute gerade aufgefallen, wie mega unterschiedlich Menschen auf Fotos aussehen können. Beispielsweise hier und hier ist derselbe Mensch abgebildet .. hätte ich nicht erkannt.

Ich würde beim Onlinedating wohl mindestens zwei Bilder haben - einen "eyecatcher", wo ich super getroffen bin - und eins, auf dem ich so aussehe, wie ich wohl auch beim Date aussehen würde.

[Solstice]

Ist mir heute gerade aufgefallen, wie mega unterschiedlich Menschen auf Fotos aussehen können. Beispielsweise hier und hier ist derselbe Mensch abgebildet .. hätte ich nicht erkannt.

Witzig, ist das dieser Capaldi? Ich kannte den nicht und las letztens in einer Bravo (...lange Geschichte ), dass der Typ "super cute" und "hot" sei, und dazu Fotos wie dieses hier *klick*. Fand ich eigentlich mal ganz erfrischend, dass die Bravo ausgerechnet den Kerl als "hot" verkauft und nicht so'n 08/15-Model