Zugang zu warmem Partnerfindungsumfeld

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.

Hättest du Zugang zu einem "warmen" Partnerfindungsumfeld?

M-HCAB-Ja
2
4%
M-SCAB-ja
2
4%
M-NichtAB-Ja
4
8%
M-HCAB-Nein
15
28%
M-SCAB-Nein
5
9%
M-NichtAB-Nein
3
6%
W-HCAB-Ja
2
4%
W-SCAB-ja
1
2%
W-NichtAB-Ja
3
6%
W-HCAB-Nein
7
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W-SCAB-Nein
3
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W-NichtAB-Nein
6
11%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 53

Vidar

Re: Zugang zu warmem Partnerfindungsumfeld

Beitrag von Vidar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Feb 2020 09:14
Vidar hat geschrieben: 14 Feb 2020 01:20 In Clubs kannst du dir als Mann viel mehr erlauben, da die Location von vornherein als potentiell flirty akzeptiert wird. Versuch' mal eben wild in einer Cocktailbar rumzumachen... im Club ist das ja nichts besonderes (ich bin nicht so der Clubber, aber oft genug erlebt als Zuschauer habe selbst ich es).
Meinst du "mehr" im Sinne von direkter sagen, was man will, körperliche Nähe suchen usw.?

Aber selbst in einer Cocktailbar dürfte man noch offensiver sein als in der Schlange im Supermarkt.
Mehr im Sinne von, dass selbst aus dem Nichts heraus an den Arsch anfassen etc. viel eher mal toleriert wird (ich sage nicht, dass ich das mache, aber es ist ja für jeden, der schon in Clubs war, offensichtlich, dass dies passiert), selten gut geheißen, aber meistens eben toleriert. Und "Trockensex" nach etwas Kennenlernen ist in Clubs ja auch nicht so selten, in Cocktailbars schon (oder ich kenne nur die falschen Bars).
Durchs Tanzen kommt man sich zudem körperlich noch viel näher, als dies in anderen Umgebungen der Fall wäre. Ein passabel aussehender, guter Tänzer kann sich meiner Meinung nach in derartigen Locations nicht beschweren (Ich sehe passabel aus, nur das gute Tanzen klappt nicht)
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Re: Zugang zu warmem Partnerfindungsumfeld

Beitrag von Finnlandfreundin »

Peter hat geschrieben: 12 Feb 2020 12:14 Wer mit dem Zeigefinger auf andere zeigt, sollte daran denken, dass in der Hand mit dem ausgestreckten Zeigefinger zugleich drei andere Finger auf ihn selbst zurückweisen.-
Cool, die Aussage muss ich mir merken.
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Re: Zugang zu warmem Partnerfindungsumfeld

Beitrag von Finnlandfreundin »

Vidar hat geschrieben: 14 Feb 2020 01:20 In Clubs kannst du dir als Mann viel mehr erlauben, da die Location von vornherein als potentiell flirty akzeptiert wird. Versuch' mal eben wild in einer Cocktailbar rumzumachen... im Club ist das ja nichts besonderes (ich bin nicht so der Clubber, aber oft genug erlebt als Zuschauer habe selbst ich es).
Das habe ich auch schon oft beobachtet, dass Männer in Clubs gerne auf Tuchfühlung gehen, aber selbst erlebt, habe ich es nicht.
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Re: Zugang zu warmem Partnerfindungsumfeld

Beitrag von NBUC »

Der Unterschied zwischen Bar und Club ist nicht (nur), dass bei einem ein Tüsteher sortiert und beim anderen nicht? :gruebel:

Ich schätze das fällt mit unter (mein) Ausgehfertigkeitsdefizit.
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Re: Zugang zu warmem Partnerfindungsumfeld

Beitrag von inVinoVeritas »

NBUC hat geschrieben: 14 Feb 2020 14:00 Der Unterschied zwischen Bar und Club ist nicht (nur), dass bei einem ein Tüsteher sortiert und beim anderen nicht? :gruebel:

Ich schätze das fällt mit unter (mein) Ausgehfertigkeitsdefizit.
Oh der Unterschied ist sogar gewaltig was die Kennenlernmöglichkeiten angeht!
In den meisten Bars sitzen die Menschen mit ihren jeweiligen Begleitungen, sind mit diesen in Gespräche vertieft, die Getränke werden an den Tisch geliefert und es ergeben sich so gut wie keinerlei zufällige Interaktionsmöglichkeiten zu anderen Anwesenden.
Im Club oder generell überall, wo auch getanzt wird und nicht die Mehrheit der Anwesenden sitzt, sieht das ganz anders aus:
- Getränke holt man sich an einer Theke, wo man häufig neben anderen Wartenden steht (prima Möglichkeit um ins Gespräch zu kommen)
- Die Menschen bewegen sich zu verschiedenen Orten anstatt an der immer gleichen Stelle zu sein (man sieht immer wieder andere Frauen, wo dann evtl. auch eine bei sein könnte, die man attraktiv findet)
- Auf der Tanzfläche lässt man auch mal den Blick schweifen und ist nicht nur wie in der Bar auf die Begleitungen fixiert, es gibt Möglichkeiten für Blickkontakt und Mutige können bei entsprechenden Signalen dann auch einfach mal die Hand der Frau nehmen und ein paar Tanz-Moves mit ihr machen, was eine tolle Grundlage für weitere Interaktionen ist (weil man ihre volle Aufmerksamkeit hat): Noch mehr tanzen, einfache Basics austauschen (bei denen wegen des höheren Geräuschpegels beide Gesichter näher zueinander müssen), fragen ob man nun nach dem dritten Lied nicht gemeinsam was zum Trinken holen möchte und bei entsprechend fortgeschrittenem Stadium der Anziehung kann man(n) auch zum Kuss ansetzen.

Diese mögliche Steigerung der Interaktionsmöglichkeiten habe ich wirklich noch niemals in einer klassischen Bar erlebt, wohl aber sehr häufig in Clubs oder auf Partys.
Mittlerweile sind mir in meinem Alter aber Misch-Umgebungen am liebsten geworden: Tanzbars, wo zu späterer Stunde das sowieso nur spärlich vorhandene Mobiliar verschwindet (d.h. die meisten Leute stehen da sowieso z.B. an Stehtischen, ist dann alles was lockerer und dynamischer). Finde sowas entspannter und man hat dennoch die oben genannten Vorteile eines Clubs, wenn auch nicht in diesem riesigen Ausmaß.
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Re: Zugang zu warmem Partnerfindungsumfeld

Beitrag von NBUC »

inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Feb 2020 14:34
NBUC hat geschrieben: 14 Feb 2020 14:00 Der Unterschied zwischen Bar und Club ist nicht (nur), dass bei einem ein Tüsteher sortiert und beim anderen nicht? :gruebel:

Ich schätze das fällt mit unter (mein) Ausgehfertigkeitsdefizit.
Oh der Unterschied ist sogar gewaltig was die Kennenlernmöglichkeiten angeht!
...
OK, ich kannte jetzt Diskotheken, wo alles dunkel, laut und eng ist und dann das, was wohl Bars sind.
Entsprechend einschlägig sind dann die wohl nach deinen Ausführungen auch zu erwartenden Eindrücke ausgefallen.
Und ebenso entsprechend hat sich das mit Wiederholungen auch nicht mit der Zeit gebessert.

Wobei, wie stimmt dann das mit den Club = Eingangskontrolle, teils dann keine Singelmänner zugelassen, Dresscodekontrolle etc ?
Wie sieht das mit den Altersgruppen da aus? Was mir hier per Namen und Erzählungen geläufig war, waren die Reviere der "coolen Kiddies" eine Generation tiefer und es ging per Clique hin, also nominell wieder wie in der Bar.
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Re: Zugang zu warmem Partnerfindungsumfeld

Beitrag von inVinoVeritas »

NBUC hat geschrieben: 14 Feb 2020 15:20
inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Feb 2020 14:34
NBUC hat geschrieben: 14 Feb 2020 14:00 Der Unterschied zwischen Bar und Club ist nicht (nur), dass bei einem ein Tüsteher sortiert und beim anderen nicht? :gruebel:

Ich schätze das fällt mit unter (mein) Ausgehfertigkeitsdefizit.
Oh der Unterschied ist sogar gewaltig was die Kennenlernmöglichkeiten angeht!
...
OK, ich kannte jetzt Diskotheken, wo alles dunkel, laut und eng ist und dann das, was wohl Bars sind.
Entsprechend einschlägig sind dann die wohl nach deinen Ausführungen auch zu erwartenden Eindrücke ausgefallen.
Und ebenso entsprechend hat sich das mit Wiederholungen auch nicht mit der Zeit gebessert.

Wobei, wie stimmt dann das mit den Club = Eingangskontrolle, teils dann keine Singelmänner zugelassen, Dresscodekontrolle etc ?
Wie sieht das mit den Altersgruppen da aus? Was mir hier per Namen und Erzählungen geläufig war, waren die Reviere der "coolen Kiddies" eine Generation tiefer und es ging per Clique hin, also nominell wieder wie in der Bar.
Es hängt natürlich immer alles von der Lokalität an sich ab und in manchen Städten hat man da wohl eine größere Bandbreite an Optionen, als in anderen. Es gibt in großen Städten häufig eine Vielzahl an Läden die sich unterscheiden, was Architektur, Publikum (vor allem Altersgruppen), chic vs. "underground"/"alternativ" Stil, Musikrichtung und Flirtmöglichkeiten betrifft. Entsprechend sieht meistens auch die Tür-Politik aus, wobei ich eine solche nur bei den stylischen Clubs wahrnehme, wo die Leute sehr chic rumlaufen (bzw. das erwartet wird).
Am besten kenne ich mich natürlich in Köln aus, da gibt es riesige Unterschiede und ich würde die Clubs in 3 Haupt-Kategorien einteilen (bei Interesse findest du Fotos via Facebook oder Google und kannst dir ein Bild machen, wie es da aussieht und was für Leute da sind):
1.) Chic: sowas wie "Nachtflug", "Diamonds" oder "Flamingo Royal"
2.) Abschlepp-Schuppen wie die "Klapsmühle" (in 2 von 3 Bereichen läuft Ballermann-Musik), wo ab 0 Uhr alle blau sind und man immer "jemanden" finden kann :mrgreen:
3.) Alternatives-Flair: berühmtere Vertreter wären wohl "Club Bahnhof Ehrenfeld" oder "Heinz Gaul" (da finden auch Konzerte statt)
Gibt natürlich auch noch ein paar Mischformen, aber die meisten Läden passen gut in eine Kategorie und man findet dort dann auch erwartbar bestimmtes Publikum.

Eine richtige Selektion an der Türe hast du nur bei Kategorie 1, überall anders ist es sehr entspannt und man kommt eigentlich immer rein.
Spannender sind aber wie gesagt die Tanzbars ("Heising und Adelmann", "Bumann und Sohn" oder "Stapelbar"), da treibt sich dann auch überwiegend Publikum wie ich um die 30 rum, aber das findet man auch auf verschiedenen Partyreihen in Läden der Kategorie 3 gemischt mit studentischem Publikum.
Frauen kennengelernt habe ich nur sehr selten in Kategorie 1 - Läden, das ist in Kategorie 3 sehr viel einfacher, da dort auch immer eine super lockere und offene Stimmung herrscht.
Ich weiß von eigenen Besuchen dass es in Düsseldorf und Berlin auch diese Vielfalt gibt, in kleineren Städten sieht das dann wahrscheinlich nicht mehr ganz so rosig aus...
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Re: Zugang zu warmem Partnerfindungsumfeld

Beitrag von LonesomeCoder »

inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Feb 2020 15:44 Es hängt natürlich immer alles von der Lokalität an sich ab und in manchen Städten hat man da wohl eine größere Bandbreite an Optionen, als in anderen. Es gibt in großen Städten häufig eine Vielzahl an Läden die sich unterscheiden, was Architektur, Publikum (vor allem Altersgruppen), chic vs. "underground"/"alternativ" Stil, Musikrichtung und Flirtmöglichkeiten betrifft. Entsprechend sieht meistens auch die Tür-Politik aus, wobei ich eine solche nur bei den stylischen Clubs wahrnehme, wo die Leute sehr chic rumlaufen (bzw. das erwartet wird).
Am besten kenne ich mich natürlich in Köln aus, da gibt es riesige Unterschiede und ich würde die Clubs in 3 Haupt-Kategorien einteilen (bei Interesse findest du Fotos via Facebook oder Google und kannst dir ein Bild machen, wie es da aussieht und was für Leute da sind):
1.) Chic: sowas wie "Nachtflug", "Diamonds" oder "Flamingo Royal"
2.) Abschlepp-Schuppen wie die "Klapsmühle" (in 2 von 3 Bereichen läuft Ballermann-Musik), wo ab 0 Uhr alle blau sind und man immer "jemanden" finden kann :mrgreen:
3.) Alternatives-Flair: berühmtere Vertreter wären wohl "Club Bahnhof Ehrenfeld" oder "Heinz Gaul" (da finden auch Konzerte statt)
Gibt natürlich auch noch ein paar Mischformen, aber die meisten Läden passen gut in eine Kategorie und man findet dort dann auch erwartbar bestimmtes Publikum.

Eine richtige Selektion an der Türe hast du nur bei Kategorie 1, überall anders ist es sehr entspannt und man kommt eigentlich immer rein.
Spannender sind aber wie gesagt die Tanzbars ("Heising und Adelmann", "Bumann und Sohn" oder "Stapelbar"), da treibt sich dann auch überwiegend Publikum wie ich um die 30 rum, aber das findet man auch auf verschiedenen Partyreihen in Läden der Kategorie 3 gemischt mit studentischem Publikum.
Frauen kennengelernt habe ich nur sehr selten in Kategorie 1 - Läden, das ist in Kategorie 3 sehr viel einfacher, da dort auch immer eine super lockere und offene Stimmung herrscht.
Ich weiß von eigenen Besuchen dass es in Düsseldorf und Berlin auch diese Vielfalt gibt, in kleineren Städten sieht das dann wahrscheinlich nicht mehr ganz so rosig aus...
Falls ein Stadtmensch wissen will, was es auf dem Land bei mir gibt:
- Großraumdisco zweigeteilt: ein Teil mit einem Alter im Schnitt von 16 Jahren, Kommerz wird gespielt, ein Teil mit einem Alter im Schnitt von so 50 bis 65, dort wird Schlager gespielt, dort sind die Eltern der Kinder aus dem anderen Teil, diese Lokalitäten haben nur mehr Samstags im Winter offen.
- Bierzelte: Dorf- und Volksfeste (wird woanders "Kirmes" genannt), viele Kinder, Jugendliche, Familien und ältere Leute, schließt um 0 oder 0:30 Uhr jeweils schon früh, gibts nur im Sommer
- Schülerband spielt in Schulturnhalle oder auf einen Sportplatz
- Pilspubs, finster, nur Männer über 55 dort (wären die einzigen Ausgehmöglichkeiten außerhalb von einem Samstag, sofern nicht so ein größeres Volksfest mit Öffnungstagen unter der Woche ist)
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Zugang zu warmem Partnerfindungsumfeld

Beitrag von NBUC »

inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Feb 2020 15:44
NBUC hat geschrieben: 14 Feb 2020 15:20
inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Feb 2020 14:34

Oh der Unterschied ist sogar gewaltig was die Kennenlernmöglichkeiten angeht!
...
OK, ich kannte jetzt Diskotheken, wo alles dunkel, laut und eng ist und dann das, was wohl Bars sind.
Entsprechend einschlägig sind dann die wohl nach deinen Ausführungen auch zu erwartenden Eindrücke ausgefallen.
Und ebenso entsprechend hat sich das mit Wiederholungen auch nicht mit der Zeit gebessert.

Wobei, wie stimmt dann das mit den Club = Eingangskontrolle, teils dann keine Singelmänner zugelassen, Dresscodekontrolle etc ?
Wie sieht das mit den Altersgruppen da aus? Was mir hier per Namen und Erzählungen geläufig war, waren die Reviere der "coolen Kiddies" eine Generation tiefer und es ging per Clique hin, also nominell wieder wie in der Bar.
Es hängt natürlich immer alles von der Lokalität an sich ab und in manchen Städten hat man da wohl eine größere Bandbreite an Optionen, als in anderen. Es gibt in großen Städten häufig eine Vielzahl an Läden die sich unterscheiden, was Architektur, Publikum (vor allem Altersgruppen), chic vs. "underground"/"alternativ" Stil, Musikrichtung und Flirtmöglichkeiten betrifft. Entsprechend sieht meistens auch die Tür-Politik aus, wobei ich eine solche nur bei den stylischen Clubs wahrnehme, wo die Leute sehr chic rumlaufen (bzw. das erwartet wird).
Am besten kenne ich mich natürlich in Köln aus, da gibt es riesige Unterschiede und ich würde die Clubs in 3 Haupt-Kategorien einteilen (bei Interesse findest du Fotos via Facebook oder Google und kannst dir ein Bild machen, wie es da aussieht und was für Leute da sind):
1.) Chic: sowas wie "Nachtflug", "Diamonds" oder "Flamingo Royal"
2.) Abschlepp-Schuppen wie die "Klapsmühle" (in 2 von 3 Bereichen läuft Ballermann-Musik), wo ab 0 Uhr alle blau sind und man immer "jemanden" finden kann :mrgreen:
3.) Alternatives-Flair: berühmtere Vertreter wären wohl "Club Bahnhof Ehrenfeld" oder "Heinz Gaul" (da finden auch Konzerte statt)
Gibt natürlich auch noch ein paar Mischformen, aber die meisten Läden passen gut in eine Kategorie und man findet dort dann auch erwartbar bestimmtes Publikum.

Eine richtige Selektion an der Türe hast du nur bei Kategorie 1, überall anders ist es sehr entspannt und man kommt eigentlich immer rein.
Spannender sind aber wie gesagt die Tanzbars ("Heising und Adelmann", "Bumann und Sohn" oder "Stapelbar"), da treibt sich dann auch überwiegend Publikum wie ich um die 30 rum, aber das findet man auch auf verschiedenen Partyreihen in Läden der Kategorie 3 gemischt mit studentischem Publikum.
Frauen kennengelernt habe ich nur sehr selten in Kategorie 1 - Läden, das ist in Kategorie 3 sehr viel einfacher, da dort auch immer eine super lockere und offene Stimmung herrscht.
Ich weiß von eigenen Besuchen dass es in Düsseldorf und Berlin auch diese Vielfalt gibt, in kleineren Städten sieht das dann wahrscheinlich nicht mehr ganz so rosig aus...
Danke für die Ausführungen. Das war sehr interessant.
Haben "Lounges" auch noch eine besondere Bedeutung?
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

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Re: Zugang zu warmem Partnerfindungsumfeld

Beitrag von Daniog »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Feb 2020 22:28
inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Feb 2020 15:44
Falls ein Stadtmensch wissen will, was es auf dem Land bei mir gibt:
- Großraumdisco zweigeteilt: ein Teil mit einem Alter im Schnitt von 16 Jahren, Kommerz wird gespielt, ein Teil mit einem Alter im Schnitt von so 50 bis 65, dort wird Schlager gespielt, dort sind die Eltern der Kinder aus dem anderen Teil, diese Lokalitäten haben nur mehr Samstags im Winter offen.
- Bierzelte: Dorf- und Volksfeste (wird woanders "Kirmes" genannt), viele Kinder, Jugendliche, Familien und ältere Leute, schließt um 0 oder 0:30 Uhr jeweils schon früh, gibts nur im Sommer
- Schülerband spielt in Schulturnhalle oder auf einen Sportplatz
- Pilspubs, finster, nur Männer über 55 dort (wären die einzigen Ausgehmöglichkeiten außerhalb von einem Samstag, sofern nicht so ein größeres Volksfest mit Öffnungstagen unter der Woche ist)
Kann ich nur bestätigen

Nicht zu vergessen die viel geliebten Tage der Offenen Tür, Verkaufsoffene Sonntage, Familien und Rentner Top Events

Ich glaube das letzte Mal in einem guten Club war ich in Kapstadt vor ein paar Jahren oder Las Vegas
Prachtkerl

Re: Zugang zu warmem Partnerfindungsumfeld

Beitrag von Prachtkerl »

Ich bin nicht willens mir die ganzen Seiten für und wider durchzulesen, deshalb nur kurz ein Einwurf: Bei dem Sport, den ich betreibe, ist ein großer Teil der Teilnehmer weiblich und man kommt relativ gut ins Gespräch. Ich bin pro Sport. Da schüttet man auch beim Kennenlernen zusätzlich Hormone aus und so. Und mit ein wenig Aufwand beeindruckt Mann durch seinen Körper.
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Re: Zugang zu warmem Partnerfindungsumfeld

Beitrag von LonesomeCoder »

Daniog hat geschrieben: 15 Feb 2020 21:35 Kann ich nur bestätigen

Nicht zu vergessen die viel geliebten Tage der Offenen Tür, Verkaufsoffene Sonntage, Familien und Rentner Top Events
Wenn ich da eine Frau zwischen 20 und 40 sehe, was selten ist, dann IMMER mit Mann und oft Kinder(wagen) dabei. Für einen Single auf der Suche sind diese Bürgerfeste oder wie sie sich auch nennen, nicht lohnenswert.
Prachtkerl hat geschrieben: 15 Feb 2020 21:55 Ich bin nicht willens mir die ganzen Seiten für und wider durchzulesen, deshalb nur kurz ein Einwurf: Bei dem Sport, den ich betreibe, ist ein großer Teil der Teilnehmer weiblich und man kommt relativ gut ins Gespräch. Ich bin pro Sport. Da schüttet man auch beim Kennenlernen zusätzlich Hormone aus und so. Und mit ein wenig Aufwand beeindruckt Mann durch seinen Körper.
Ich esse lieber. Zitat von einem Odb von mir: "Ich sehe es wie du: ich esse lieber anstatt mich freiwillig zu quälen." Hatte leider schon einen Freund :(
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34