Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

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Giebenrath
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von Giebenrath »

Beim Thema der sogenannten AB-Vergangenheit wurden hier auf zwei Typen unterschieden. Ich würde den Fokus bei der Unterscheidung der Typen lieber nicht auf das Defizitgefühl setzen, sondern auf den sogenannten "Beziegungsstatus".
Die einen sind nach ihren ersten (oder auch der zweiten ... ) Beziehung wieder unfreiwillig ohne Beziehung und fühlen sich deswegen ähnlich defizitär wie ein sogenannter AB, weil sie auch wieder in einer ähnlichen Situation sind.
Jene mit AB-Vergangenheit, die (noch) glücklich in ihrer Beziehung sind, könnten sich hingegen aus guten Gründen eben nicht wie ein sogenannter AB fühlen.
Jedenfalls sind Beziehungserfahrung und Beziehungsstatus zwei paar Schuhe. Erst beide Informationen ergeben ein vollständiges Bild. Unmögliche Kombinationen wären leicht als solche erkennbar.

Bei einer Forenaufteilung würde ich den Schwerpunkt auch lieber thematisch setzen:
- Bewältigung von Beziehungslosigkeit und Einsamkeit (hier darf dann auch richtig "gejammert" werden)
- Überwindung von Beziehungslosigkeit, Partnersuche, Balzverhalten usw.
- Führen einer Beziehung (hier darf sich dann auch über sogenannte "Luxusprobleme" ausgetauscht werden)
So kann dann jeder in den Sandkasten gehen, der ihn wirklich interessiert - unabhängig vom Status.
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Captain Unsichtbar
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Himbeere hat geschrieben: 15 Jun 2020 17:42
soukous hat geschrieben: 15 Jun 2020 15:56
Calliandra hat geschrieben: 15 Jun 2020 13:13 Na, dann lasst uns das doch mal so als Arbeitsthese stehen, dass man den Begriff Ex-AB einfach mal verbannt und man bei der Profilangabe wählen kann zwischen "AB-Vergangenheit" und "Fühle mich immernoch als AB".
Bei letzterem Begriff können übrigens die Spitzfindigen wieder kommen und sagen, dass er auf sie nicht zutrifft.
Denn nach dem Ende ihrer zehnjährigen Beziehung fühlen sie nicht "immer noch" sondern "wieder" als AB.

Vorschlag für die Profilangabe: "Fühle mich immer noch / wieder als AB"
Also dann doch quasi "gefühlter AB". Ich weiss offen gesagt nicht, was damit gewonnen ist, aber wenn ihr das für sinnvoll haltet, ok. Wenn sich jemand nach mehrjähriger Beziehung als AB fühlen und benennen möchte, bitte. Ich habe die Bezeichnung immer als einen Umstand angesehen, nicht als eine Beschreibung meiner selbst. Vielleicht kann ich das deswegen nicht nachvollziehen.
+1

Mich irritiert es ehrlich gesagt, dass hier einerseits nach konstruktiven Vorschlägen gefragt wurde, dann aber wiederum nur Vorschläge von Ex-ABs/Nicht-ABs beachtet werden... Also exakt das, was hier schon mehrmals kritisiert wurde: dass der Fokus auf die Zielgruppe komplett verloren gegangen ist. Und dann richtet sich wieder alles nach den Ex-ABs. :roll:
Vor allem hat es halt so ein gewisses Gschmäckle, wenn diese Bevorzugung von Normalo-Seite kommt...

IMO ist Giebenraths ursprünglicher Vorschlag der einzig sinnvolle (wie bereits erwähnt). Als Status, also als Zustand wurde der jetzige "AB-Status" ja ohnehin schon lange nicht mehr wirklich konsequent verwendet und der Fairness halber muss man auch sagen, dass die Auswahl sowieso in sich selbst bereits irreführend ist. Da gibt es eine wilde Auswahl, einerseits aus Einteilungen nach Erfahrungsgrad (HC, SC, Ex) und anderseits nach Altersgruppen. Nur beides gleichzeitig geht natürlich nicht. Am besten weg damit, und lieber klare Sprache, welche auch Forenneulinge sofort verstehen. Praktischer Nebeneffekt: die ganze Streiterei wird dann hinfällig, da bei einer Aussage nach Erfahrung offensichtlich ist, was zu wählen ist.
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von Informatiker »

Brax hat geschrieben: 15 Jun 2020 18:33Ich plädiere außerdem für die Einführung der Statusse "Fühle mich nach meiner Goldenen Hochzeit noch als AB" und "Ich glaube, ich war in meinem vorherigen Leben AB".
Muss ich verstehen warum du als HC-ABine AB Status: am Thema interessiert hast? :roll:
Zuletzt geändert von Informatiker am 15 Jun 2020 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von LonesomeCoder »

Calliandra hat geschrieben: 14 Jun 2020 23:30 Die Nervensägen für wen?
Die, die Opfer der werden, die sich auf Kosten leidender ABs mit Allgemeinwissen oder Kalendersprüchen arrogant und rücksichtslos profilieren wollen. Es hat schon seine Gründe, warum sich manche ABs löschen lassen, nicht oder nur mehr selten schreiben oder vergeblich nach anderen Foren zu diesem Thema suchen weil es ihnen hier deswegen nicht gefällt.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von Brax »

Informatiker hat geschrieben: 15 Jun 2020 20:38 Muss ich verstehen warum du als HC-ABine AB Status: am Thema interessiert hast? :roll:
Das habe ich weiter vorne im Thread erklärt.
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von Schatz »

Das Thema scheint doch die User/innen ganz stark zu interessieren aber auch zu polarisieren. Manchmal hatte ich aber doch den Eindruck, daß es sich im Kreis dreht...

Eine Lösung habe ich auch nicht.

Wenn man einen Vergleich zum (amtlichen) Familienstand anstellt:
Nach der Heirat ist man nicht mehr ledig und wird es auch nicht mehr, egal ob die Ehe 1Tag oder 50 Jahre oder länger dauert. Wird die Ehe beendigt ist man geschieden. (Bei Tod des Partners Witwe oder Witwer.) Es zeigt eigentlich nur an das jemand Mal verheiratet war und auch nichts über Qualität und Dauer der Ehe. Fakt ist, daß keine Rückkehr in den Familienstand "ledig" erfolgt.

@ BRAX: ich habe auch überlesen, weshalb bei dir "nur" am Thema interessiert steht.
Diese Einstufung würde m.E. für alle User gelten, denn wer nicht am Thema interessiert ist, würde sich nicht anmelden...

Bei manchen ist auch gar nichts hinterlegt...
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von My_Darkest_Hour »

Bin noch relativ neu hier- aber fand es auch irritierend das es einmal AB mit Unterteilung Hardcore und Softcore gibt und einmal nur AB mit Alterszahl. Genaugenommen müsste es ja dann dafür auch eine Unterteilung in HC oder SC geben oder?
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von Brax »

My_Darkest_Hour hat geschrieben: 15 Jun 2020 21:33 Bin noch relativ neu hier- aber fand es auch irritierend das es einmal AB mit Unterteilung Hardcore und Softcore gibt und einmal nur AB mit Alterszahl. Genaugenommen müsste es ja dann dafür auch eine Unterteilung in HC oder SC geben oder?
Es will eben auch nicht jeder als Etikett vor sich hertragen, ob er Sex hatte oder nicht (also weder HC noch SC angeben). In meinen Augen ist das eine recht sensible Information.
Zuletzt geändert von Brax am 15 Jun 2020 21:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von Schatz »

My_Darkest_Hour hat geschrieben: 15 Jun 2020 21:33 Bin noch relativ neu hier- aber fand es auch irritierend das es einmal AB mit Unterteilung Hardcore und Softcore gibt und einmal nur AB mit Alterszahl. Genaugenommen müsste es ja dann dafür auch eine Unterteilung in HC oder SC geben oder?
Bei mir dasselbe. Ich hatte hier irgendwo aber schon Mal gelesen, dass es früher keine Altersunterteilung gab... Diese sind wahrscheinlich später erst dazu gekommen und dann war es evtl. ein Kompromiss... Es spielt ja erst für die Leute ab 30 Jahren eine Rolle, wenn ich es richtig in Erinnerung habe... und mit über 30 will sich evtl. (auch hier im AB-Treff) nicht jeder als HC "outen"?
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von My_Darkest_Hour »

Ok dann könnte man das aber auch gleich sein lassen mit HC und SC und nur noch AB mit Alter.
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von Calliandra »

Brax hat geschrieben: 15 Jun 2020 19:00
Calliandra hat geschrieben: 15 Jun 2020 18:47
Brax hat geschrieben: 15 Jun 2020 18:33 Eine weitere Möglichkeit: "wenig Erfahrung"
Das wäre dann ja auch wieder zu wischiwaschi, denn das trifft genauso auf SCs zu, nur dass es da halt keine Beziehungserfahrung ist …
Und wenn man dann wieder zwischen Sex und Beziehung Unterschiede mit und/oder machen will …
"wenig Beziehungserfahrung"?
Da müsstet ihr euch einigen, die das betrifft. Ich fürchte nur, dass man auch da wieder fragen kann, ab wann ist es nicht mehr wenig?
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von Calliandra »

LonesomeCoder hat geschrieben: 15 Jun 2020 20:38
Calliandra hat geschrieben: 14 Jun 2020 23:30 Die Nervensägen für wen?
Die, die Opfer der werden, die sich auf Kosten leidender ABs mit Allgemeinwissen oder Kalendersprüchen arrogant und rücksichtslos profilieren wollen.
Ok, sorry, ich habe nicht berücksichtigt, dass bei dir diese etwas ironische Frage ernst aufgefasst werden könnte. Ich wollte damit eigentlich nur andeuten, dass für jeden einzelnen hier jemand anders nervig sein kann. Die einen finden Kalendersprüche doof, die anderen finden es nervig, wenn jemand eigene Beziehungserfahrungen als Tipp verbreitet, der nächste fühlt sich getriggert von Leuten, die sexuelle Themen anschneiden, der nächste möchte nichts über Sport oder Diskotheken lesen, ein anderer fühlt ich von trampeligen Aussagen über Aussehen oder Alter beleidigt, der nächste hat mit Nerdthemen nix am Hut und wieder ein anderer fühlt sich belästigt von Leuten, die jammern.
Wem will man da jetzt was verbieten? Wir können ja nur moderativ da eingreifen, wo klare Grenzüberschreitungen da sind (und das auch bemerkt bzw. gemeldet wird). Aber wir können niemandem hier ein individuelles störungsfreies Forum zusammenstellen.
Es wurde ja schon angemerkt, dass man auch als User mithelfen kann, Leuten, die sich unangemessen verhalten, das an konkreten Beispielen auch mal mitzuteilen (ohne aggressiv rumzumotzen), einfach damit diejenigen auch mal ein besseres Gespür dafür bekommen, wann was einfach unangemessen ist.
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von Calliandra »

Sususus hat geschrieben: 15 Jun 2020 19:32
Esperanza hat geschrieben: 15 Jun 2020 19:08 Ja, das ist natürlich albern, aber man sollte mal etwas Luft aus der Diskussion lassen.
Mein Eindruck: liegt es nicht vielleicht auch weniger an den Kategorien (die sich ja dann doch im Großen und Ganzen bewährt haben, mal abgesehen von den "falsch-positiven"), sondern mehr an den sich verändernden Diskussionen? Mal angenommen, das wäre so, würden andere Kategorien aber auch keine Abhilfe schaffen. Aber da könnte eine neue Unterforenaufteilung, wie sie ja schon vorgeschlagen wurde, vielleicht wirklich Abhilfe schaffen. Damit die Themen eben passender sortiert werden können.
Allerdings könnte man die Kategorien zur Auswahl im Profil eindeutiger machen: zB eine für den "Status" und eine für das Alter, dann kann man beides genauer angeben. Und was auch schon erwähnt wurde und helfen würde, die "falsche" Einsortierung zu verhindern (die ja nicht nicht da ist): die Beschreibung bei der Auswahl des Status könnte angepasst bzw. konkretisiert werden (die Definition bzgl. SC ist ja sehr eindeutig, "geringe Erfahrung" ist da schon schwammiger und relativer).
Ja, das mit dem Alter ist so unlogisch, darüber waren wir uns ja schon einig. Keine Ahnung, wie das mal zustande kam.
Die Sache mit den Forenaufteilungen lassen wir dann nochmal sacken …
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von soukous »

Brax hat geschrieben: 15 Jun 2020 18:33
soukous hat geschrieben: 15 Jun 2020 15:56 Denn nach dem Ende ihrer zehnjährigen Beziehung fühlen sie nicht "immer noch" sondern "wieder" als AB.
Ich plädiere außerdem für die Einführung der Statusse "Fühle mich nach meiner Goldenen Hochzeit noch als AB" und "Ich glaube, ich war in meinem vorherigen Leben AB".
Soukous, nach 10 Jahren Beziehung... wirds echt albern, sich dann immer noch als AB zu bezeichnen. Außerdem wird man nicht "wieder" AB. Auch die "ABs mit Beziehungserfahrung" begründen ihre Sichtweise damit, dass sie ABtum an Problemen/Ängsten/Unsicherheiten festmachen, die trotz Beziehung immer noch (und nicht wieder) vorhanden sind. Insofern dürfte der Begriff schon passen.
Um das klarzustellen
In "Nach zehn Jahre Beziehung wieder zum AB" schwingt selbstverständlich eine gewisse Ironie meinerseits mit.

Ich habe es aber tatsächlich mehrfach im Forum von Männern so gelesen:
Damals hat die Frau mich für die Beziehung ausgewählt. Nachdem die Beziehung in die Brüche gegangen ist, bin ich wieder genauso unerfahren wie vorher, denn ich kann nicht flirten. Ich stehe wieder ganz am Anfang. Aus diesem Grund bin ich wieder AB.

Aber gut, das ist ein Nebenschauplatz.


@Himbeere und die anderen:

Ich führe diese Diskussion deshalb so engagiert, weil ich selbst weiß, wie man sich fühlt, wenn man meint, im Forum Gleichgesinnte gefunden zu haben, kommuniziert mit einigen und dann stellen sich einige als Fake-ABs heraus. Ein bisschen Schönfärben ist meiner Ansicht nach okay - man kann die Statusangabe ja einfach frei lassen - , aber nach über drei Jahren Beziehung wieder "AB" ins Profil einzutragen, finde ich dann doch etwas zu viel. Genau das hat die Person getan, an die ich oben kurz angespielt habe.

Mit der Einführung eines neuen AB-Status "Re-AB" oder "Fühle mich immer noch als AB" verbinde ich die Hoffnung, dass Ex-ABs, die aus irgendeinem Grund Probleme mit der Angabe "AB Vergangenheit" haben, diesen neuen Status in ihrem Profil aktivieren. Somit wären sie für Himbeere und andere gleich als Beziehungserfahrene erkennbar und es gibt keine unliebsamen Überraschungen mehr.

Calliandra hat geschrieben: 15 Jun 2020 22:32
Sususus hat geschrieben: 15 Jun 2020 19:32 Allerdings könnte man die Kategorien zur Auswahl im Profil eindeutiger machen: zB eine für den "Status" und eine für das Alter,
Ja, das mit dem Alter ist so unlogisch, darüber waren wir uns ja schon einig. Keine Ahnung, wie das mal zustande kam.
Es ist genauso wie Brax bereits geschrieben hat:
Brax hat geschrieben: 15 Jun 2020 21:45 Es will eben auch nicht jeder als Etikett vor sich hertragen, ob er Sex hatte oder nicht (also weder HC noch SC angeben). In meinen Augen ist das eine recht sensible Information.
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von Calliandra »

soukous hat geschrieben: 15 Jun 2020 22:42 Ich führe diese Diskussion deshalb so engagiert, weil ich selbst weiß, wie man sich fühlt, wenn man meint, im Forum Gleichgesinnte gefunden zu haben, kommuniziert mit einigen und dann stellen sich einige als Fake-ABs heraus. Ein bisschen Schönfärben ist meiner Ansicht nach okay - man kann die Statusangabe ja einfach frei lassen - , aber nach über drei Jahren Beziehung wieder "AB" ins Profil einzutragen, finde ich dann doch etwas zu viel. Genau das hat die Person getan, an die ich oben kurz angespielt habe.

Mit der Einführung eines neuen AB-Status "Re-AB" oder "Fühle mich immer noch als AB" verbinde ich die Hoffnung, dass Ex-ABs, die aus irgendeinem Grund Probleme mit der Angabe "AB Vergangenheit" haben, diesen neuen Status in ihrem Profil aktivieren. Somit wären sie für Himbeere und andere gleich als Beziehungserfahrene erkennbar und es gibt keine unliebsamen Überraschungen mehr.
Ok, aber wenn man das Beispiel nimmt, dann sieht man auch, dass man noch so lange die Details über die genauen Bezeichnungen diskuieren kann, aber dass es es dann halt auch an jedem einzelnen liegt, da korrekte Angaben zu machen. Das werden wir uns dann nicht als Moderation zur Jahresaufgabe machen, bei jedem User die Angabe auf Korrektheit zu prüfen und bei einer falschen Gefühltheit jeweils eine Diskussion führen. Da dürfen die Leute, die etwas derartiges entdecken, was sie stört oder anhand der Beiträge oder anderer Kentnisse falsch empfinden, gern diejenigen selbst drauf hinweisen und für eine bessere Transparenz höflich um eine korrekte Angabe bitten. Wenn jemand denkt, dass das eine zentrale Überwachung braucht, darf er sich gern für den Job bewerben (ist leider unbezahlt, macht sich aber gut im Lebenslauf). :mrgreen:
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von Lazarus Long »

My_Darkest_Hour hat geschrieben: 15 Jun 2020 22:03Ok dann könnte man das aber auch gleich sein lassen mit HC und SC und nur noch AB mit Alter.
Einigen ist es wichtig, die unterteilen HC-AB dann noch mit HC+ und HC++ und ...
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von Krausig »

Brax hat geschrieben: 15 Jun 2020 10:32 Genau das ist es doch, worüber hier argumentiert wird: Es hat überhaupt nichts mit Gefühl zu tun.
Aber ABs fühlen sich verarscht, wenn sie mit anderen diskutieren, bei denen sie davon ausgehen, die seien auch ABs, und plötzlich werden frühere Beziehungen, etc. erwähnt.
Dann sag doch gleich, es ist dein Problem, dass du dich verarscht fühlst ;)
Mir ist dieser Status da links ziemlich egal, die Geschichten der allermeisten hier sind eh viel zu komplex um sie in so einfache Schubladen einzuordnen!
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von Krausig »

Neri hat geschrieben: 15 Jun 2020 14:32
desigual hat geschrieben: 15 Jun 2020 14:28
Calliandra hat geschrieben: 15 Jun 2020 13:13

Na, dann lasst uns das doch mal so als Arbeitsthese stehen, dass man den Begriff Ex-AB einfach mal verbannt und man bei der Profilangabe wählen kann zwischen "AB-Vergangenheit" und "Fühle mich immernoch als AB".
Dann hätten die, die sich mit der Bezeichnung Ex-AB falsch verstanden fühlen, dieses Problem nicht mehr und andersrum die ABs, die sich in der falschen Kategorie fühlen, wenn da auch Leute sind, die in irgendeiner Form mal Beziehungserfahrung hatten, auch nicht.

Wäre schön, wenn auf diesen Vorschlag mal noch ein Feedback von jemandem kommt, auf den das zutreffen würde.
Mir gefällt der Vorschlag! Für mich impliziert das "Ex" nämlich, dass das Thema "AB" erledigt ist.
Vielleicht ist es das irgendwann mal, wenn ich in einer wirklich glücklichen, stabilen und festen Beziehung mit einem Mann bin, dem ich zutiefst vertraue und von dem ich mich vollkommen und in jeder Hinsicht angenommen fühle.
Oder wenn ich mal irgendwann von einer Affäre/Beziehung/Liaison in die nächste rutsche.
Keine Ahnung. Gerade ist die Erfahrung die gesamte Jugend und das junge Erwachsenenalter nicht als Frau wahrgenommen worden zu sein viel zu präsent. Noch bin ich in Bezug auf Männer, Kommunikation über Beziehungsthemen und Kommunikation in Beziehung, auch in Bezug auf Sex und meine eigene Weiblichkeit viel zu unsicher als dass ich mein Abtum irgendwie als überwunden oder erfolgreich abgelegt empfinden könnte.
+1
+2
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von Neri »

Calliandra hat geschrieben: 15 Jun 2020 23:14
soukous hat geschrieben: 15 Jun 2020 22:42
Mit der Einführung eines neuen AB-Status "Re-AB" oder "Fühle mich immer noch als AB" verbinde ich die Hoffnung, dass Ex-ABs, die aus irgendeinem Grund Probleme mit der Angabe "AB Vergangenheit" haben, diesen neuen Status in ihrem Profil aktivieren. Somit wären sie für Himbeere und andere gleich als Beziehungserfahrene erkennbar und es gibt keine unliebsamen Überraschungen mehr.
Ok, aber wenn man das Beispiel nimmt, dann sieht man auch, dass man noch so lange die Details über die genauen Bezeichnungen diskuieren kann, aber dass es es dann halt auch an jedem einzelnen liegt, da korrekte Angaben zu machen.
Tut es ja bisher auch. Mein +1 geht an soukous.
Calliandra hat geschrieben:Wenn jemand denkt, dass das eine zentrale Überwachung braucht, darf er sich gern für den Job bewerben (ist leider unbezahlt, macht sich aber gut im Lebenslauf). :mrgreen:
Macht es das? :shock: :mrgreen:
Angesichts der Vielzahl von Bedürftigen muss man sparsam sein mit seiner Verachtung.
(François-René de Chateaubriand)
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Re: Sind wir jetzt alle ein bisschen AB?

Beitrag von RaymondF »

Wenn man sich beim Ordnungsamt bewirbt ?
Oder mit dem AB Thema im Vordergrund bei einer religiösen Gemeinschaft ? :lol:
Our future depends on one single moment, of one impossible day.
The day I have been running from all my life.
(Doctor Who)