Dating-Apps oder auch: Und wieder ein Schritt mehr

[Wuchtbrumme]

@Clochard

Meine Schwester ist promovierter Ingenieur.

Ihre Antwort auf die Frage warum sie so viel lernt: „Ich möchte einen Guten Job und wichtig sein.“

Nicht Jede bleibt ein Mädchen und lässt sich durchs Leben führen.

[Clochard]

Darum gehts nicht, aber im Kapitalismus hat sich gezeigt: Frauen, die ins Management gehen, gehen entweder ins Personalwesen oder ins Marketing - und können da ganz Frau bleiben (fürs Personalwesen muss ich das wohl nicht erklären, aber auch im Marketing kommt man mit "weiblichen Eigenschaften" gut voran).

[Wuchtbrumme]

Darum gehts nicht, aber im Kapitalismus hat sich gezeigt: Frauen, die ins Management gehen, gehen entweder ins Personalwesen oder ins Marketing - und können da ganz Frau bleiben (fürs Personalwesen muss ich das wohl nicht erklären, aber auch im Marketing kommt man mit "weiblichen Eigenschaften" gut voran).

Und doch gibt es Ingenieure. Meine Schwester ist ein Kämpfer, das finde ich viel runder und bewundernswerter als „ganz Frau“ zu sein und „weibliche Eigenschaften“ zu haben.

Wissen und Bildung gefallen mir sehr viel besser als die Fähigkeit, die neusten Mode- frisuren- und Makeup Trends umzusetzen.

[Hanuta]

Darum gehts nicht, aber im Kapitalismus hat sich gezeigt: Frauen, die ins Management gehen, gehen entweder ins Personalwesen oder ins Marketing - und können da ganz Frau bleiben (fürs Personalwesen muss ich das wohl nicht erklären, aber auch im Marketing kommt man mit "weiblichen Eigenschaften" gut voran).

Und doch gibt es Ingenieure. Meine Schwester ist ein Kämpfer, das finde ich viel runder und bewundernswerter als „ganz Frau“ zu sein und „weibliche Eigenschaften“ zu haben.

Wissen und Bildung gefallen mir sehr viel besser als die Fähigkeit, die neusten Mode- frisuren- und Makeup Trends umzusetzen.

Muss sich doch nicht ausschließen?
Ich finde "ganz Frau" sein und trotzdem das machen was einem Spaß macht besser als ein "Mannsweib" zu sein, das dadurch besticht besonders laut und vermeintlich selbstbewusst zu sein. Aus diesem Grund finde ich auch die deutschen Künstlerinnen in der Musik toll, dass sie ihr eigenes Ding machen und nicht krampfhaft zeigen müssen wie viel besser sie es mit Männern aufnehmen können.

[Clochard]

Meine Schwester ist ein Kämpfer, das finde ich viel runder und bewundernswerter als „ganz Frau“ zu sein und „weibliche Eigenschaften“ zu haben.

das sagen heutzutage alle Frauen über sich

aber wieso jetzt Mode und Makeup erwähnt werden müssen, wenn es um Frauen im Personalwesen und Marketing geht, kapier ich nicht

[Wuchtbrumme]

Meine Schwester ist ein Kämpfer, das finde ich viel runder und bewundernswerter als „ganz Frau“ zu sein und „weibliche Eigenschaften“ zu haben.

das sagen heutzutage alle Frauen über sich

aber wieso jetzt Mode und Makeup erwähnt werden müssen, wenn es um Frauen im Personalwesen und Marketing geht, kapier ich nicht

Das sagen Frauen über sich, die sich von Männern aussuchen lassen statt selbst auszusuchen? Die passiv sind? Passt nicht ganz, ne?

Die jungen Frauen von heute interessieren sich übermäßig stark für Kosmetik und Mode (selbst Schuld).

Die Kolleginnen in Marketing und Personalwesen Personalwesen waren meistens sehr sorgfältig gekleidet und geschminkt. Was mich daran stört? Dass sie ihre kostbare Zeit und ihr Gehirnschmalz für sowas einsetzen.

[Wuchtbrumme]

Darum gehts nicht, aber im Kapitalismus hat sich gezeigt: Frauen, die ins Management gehen, gehen entweder ins Personalwesen oder ins Marketing - und können da ganz Frau bleiben (fürs Personalwesen muss ich das wohl nicht erklären, aber auch im Marketing kommt man mit "weiblichen Eigenschaften" gut voran).

Und doch gibt es Ingenieure. Meine Schwester ist ein Kämpfer, das finde ich viel runder und bewundernswerter als „ganz Frau“ zu sein und „weibliche Eigenschaften“ zu haben.

Wissen und Bildung gefallen mir sehr viel besser als die Fähigkeit, die neusten Mode- frisuren- und Makeup Trends umzusetzen.

Muss sich doch nicht ausschließen?
Ich finde "ganz Frau" sein und trotzdem das machen was einem Spaß macht besser als ein "Mannsweib" zu sein, das dadurch besticht besonders laut und vermeintlich selbstbewusst zu sein. Aus diesem Grund finde ich auch die deutschen Künstlerinnen in der Musik toll, dass sie ihr eigenes Ding machen und nicht krampfhaft zeigen müssen wie viel besser sie es mit Männern aufnehmen können.

Ich bin furchtbar gern ein Mannweib. Als ein solches darf man offen Spaß haben und muss sich nicht vornehm zurückhalten

[Melli]

Im Kapitalismus funktioniert das aber nicht, weil hier keine Frau Lokführerin oder Kranführerin werden will.

Ist man da auf dem Niveau von Vor- und Grundschule hängengeblieben? Wer weiß eigentlich in dem Alter wirklich wie sein (m/w/d) Erwachsenenleben mal aussehen sollte? Muß man darin mehr als nur Verlegenheitsantworten sehen?

[Hanuta]

Und doch gibt es Ingenieure. Meine Schwester ist ein Kämpfer, das finde ich viel runder und bewundernswerter als „ganz Frau“ zu sein und „weibliche Eigenschaften“ zu haben.

Wissen und Bildung gefallen mir sehr viel besser als die Fähigkeit, die neusten Mode- frisuren- und Makeup Trends umzusetzen.

Muss sich doch nicht ausschließen?
Ich finde "ganz Frau" sein und trotzdem das machen was einem Spaß macht besser als ein "Mannsweib" zu sein, das dadurch besticht besonders laut und vermeintlich selbstbewusst zu sein. Aus diesem Grund finde ich auch die deutschen Künstlerinnen in der Musik toll, dass sie ihr eigenes Ding machen und nicht krampfhaft zeigen müssen wie viel besser sie es mit Männern aufnehmen können.

Ich bin furchtbar gern ein Mannweib. Als ein solches darf man offen Spaß haben und muss sich nicht vornehm zurückhalten

Stell dir vor - es gibt auch "ganz Frauen", die offen Spaß haben und sich nicht zurücknehmen müssen.

[LonesomeCoder]

Die Kolleginnen in Marketing und Personalwesen Personalwesen waren meistens sehr sorgfältig gekleidet und geschminkt. Was mich daran stört? Dass sie ihre kostbare Zeit und ihr Gehirnschmalz für sowas einsetzen.

Nein, sie sind schlau weil sie wissen, wie leicht sich Männer durch optische Reize beeindrucken und beeinflussen lassen.

[Melli]

Nein, sie sind schlau weil sie wissen, wie leicht sich Männer durch optische Reize beeindrucken und beeinflussen lassen.

Man hat schon irgendwann in den 90ern herausgefunden, daß Frauen vieles für sich selbst tun. Da steckt kein Kalkül in Bezug auf Männer dahinter. Ganz im Gegenteil, manches kommt bei Männern nicht so gut an.

Umgekehrt gibt es auch vieles, was Männer für sich gut finden, aber Frauen nicht unbedingt.

Aber macht Euch nichts draus: es gibt ein Leben nach der Ernüchterung

[Clochard]

es ist auch bewiesen, dass Frauen in einer Rezession mehr Makeup kaufen

[Nordlicht84]

es ist auch bewiesen, dass Frauen in einer Rezession mehr Makeup kaufen

Während der weltweiten Lockdowns gab es einen extremen Anstieg an neuen weiblichen Profilen bei OnlyFans

[Ringelnatz]

Die jungen Frauen von heute interessieren sich übermäßig stark für Kosmetik und Mode (selbst Schuld).

Die Kolleginnen in Marketing und Personalwesen Personalwesen waren meistens sehr sorgfältig gekleidet und geschminkt. Was mich daran stört? Dass sie ihre kostbare Zeit und ihr Gehirnschmalz für sowas einsetzen.

Naja, die meisten Frauen haben eine Schminkroutine, die nicht länger als ein paar Minuten dauert. Gehirnschmalz benötigt man hierzu nicht, das geht so nebenbei. Man kann währenddessen sogar über Geschäftsprobleme nachdenken. Deine Ansichten wirken schon ziemlich verknöchert, wenn nur Mannweiber vor deinen Augen Gnade finden

Bei uns gibt es sowohl im Personalwesen als auch im Marketing und im Hauptgeschäft "solche und solche". Ich würde das nicht auf einen Berufszweig generalisieren. Ich habe eine Kollegin, die sich sehr pflegt, teuer kleidet und schminkt - und die hat richtig viel im Kopf. Ich neige auch dazu, Details wie im Nagelstudio gemachte "Krallen" mit niedrigem Intellekt zu assoziieren, aber letztlich sind solche Generalisierungen (in beide Richtungen) unangebracht.

Stell dir vor - es gibt auch "ganz Frauen", die offen Spaß haben und sich nicht zurücknehmen müssen.

[Clochard]

an der Uni heißt es seit eh und je, dass die BWLerinnen und die Juristinnen am aufgedonnertsten rumlaufen

[LonesomeCoder]

es ist auch bewiesen, dass Frauen in einer Rezession mehr Makeup kaufen

Und kürzere Röcke/Kleider tragen.

[Hoppala]

es ist auch bewiesen, dass Frauen in einer Rezession mehr Makeup kaufen

Und kürzere Röcke/Kleider tragen.

"Der als solcher benannte Minirock wurde Anfang der 1960er Jahre in England von der Modedesignerin Mary Quant für die Damenmode neu kreiert. Zunächst in der Öffentlichkeit aufgrund einer erotisch interpretierten Signalwirkung skandalisiert, war er eines von mehreren prägenden Beispielen für die Popkultur und die Kleidermode der weiblichen Jugend der als „Westliche Welt“ bezeichneten Kulturen während der 1960er- und 1970er-Jahre."
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Minirock

Volkseinkommen BRD - man beachte den Zeitraum 1962 bis weit in die 70er. Bis auf einen kleinen Knick 66/67 permanent lleicht zunehmend ansteigend.
https://de.statista.com/statistik/daten ... srepublik/
Um 1975 gab es einen deutlichen Anstieg der Arbeitslosenquote in D, der sich aber im wachsenden Volkseinkommen kaum niederschlägt.Wenn da Rezession war (ja, ich weiß, das ist der gängige Mythos - aber alles, was im Minus war, war die Beschleunigung; nicht das Ergebnis), dann aufgrund der Statistik nowendigerweise nur bei einem Teil der Bevölkerung.

Weltwirtschaftswachstum: im Zeitraum konstant im Plus. Niedrigster Wert 1975 bei ca. plus 1,5%.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:W ... chstum.png

Wenn also überhaupt Rezession, dann knapp vor und um 1975.
"Das Modejahr 1975 ... Sammelsurium aus den verschiedensten Stilen und Trends. ... Kleider im Stil einer Zigeunerin oder chinesische Mode angesagt. Besonders populär waren Kimono-Jacken und Seidenblusen ... Wollröcke ...
... Kleider im Stil der 30er Jahre ... Die Kleider waren leicht ausgestellt und reichten bis zur Wade ...
Neben weiten Kleidern wie Malerkitteln oder Kaftankleidern waren auch sehr eng geschnittene Kleidungsstücke im Overall-Look angesagt."
http://www.mode-frueher.de/mode-1975/
nahezu identisch hier: https://www.was-war-wann.de/1900/1970/mode_1975.html

In den USA ist die Zeit ab 1920 als "golden" oder "roaring 20s" bekannt. Die Wirtschaftsdaten schossen nach oben. Gleichzeitig ist es die Zeit des Charlestons und der Flapper Girls ("junge Frauen, die kurze Röcke und kurzes Haar trugen", -> Wikipedia, "Flapper") mit - unter anderem - als skandalös empfundenen kurzen und engen Kleidern.

Der kürzeste Rock scheint in den Wachstumszeiten beliebt gewesen zu sein?

[_Ghostwriter_]

es ist auch bewiesen, dass Frauen in einer Rezession mehr Makeup kaufen

Und kürzere Röcke/Kleider tragen.

Genau andersrum: https://de.wikipedia.org/wiki/Rocksaumtheorie

1926 veröffentlichte George W. Taylor, ein US-amerikanischer Ökonom der Wharton School, seine Rocksaumtheorie, wonach Phasen des wirtschaftlichen Aufschwungs dazu führen, dass die durchschnittliche Länge der von Damen getragenen Röcke und Kostüme abnimmt und umgekehrt.

[Clochard]

und wenn Frauen niedergeschlagen sind, gehen sie zum Friseur

[Pacifica]

Aus Sicht einer Frau, die früher viel zu viel auf solchen Plattformen war (Tinder nicht, aber die anderen): Frauen werden dort überschwemmt mit "hi. We gehts?" Nachrichten.

Wenn du eine anschreibst (und ich hab das übrigens genauso gemacht, wenn uch wen anschrieb), dann schreib einfach ein, zwei Sätze, die Dir bei ihr aufgefallen sind. Also warum hast du sie nicht weggewischt, sondern was dandest du ansprechend. Das kann was vermeintlich banales sein wie "ich hab gesehen, du gehst klettern. Find ich super. Wollte ich imner mal" oder "hab gelesen, du magst auch Nirvana". Irgendwie sowas, was erkennen lässt, dass du auf ihrem Profil weiter gekommen bist, als bis zum Foto.

Der ultimative Tipp ist übrigens: legt euch ein weibliches Profil auf einer Seite zu und schaut mal, was da rein kommt. Ein Bekannter hat das mal gemacht. Sein Resumee nach 3 Tagen: wie haltet ihr Frauen das aus?
Nach fünf Tagen: immerhin weiß ich jetzt, wie einfach es ist, aus der Masse herauszustechen