Pilze können auch ziemlich gefährlich sein. Menschen mit einer Präsidisposition für psychische Krankheiten können leicht mal weiter reinrutschen und vielleicht sogar eine Psychose entwickeln. Ähnliches gilt für LSD.Veptun hat geschrieben: ↑04 Aug 2020 18:38Hmm. Beim 5. Ausweg wird unter Überwindung der Selbstsucht die (teilweise?) Auflösung des Egos verstanden.Veptun hat geschrieben: ↑25 Jul 2020 06:57 Der dritte und letzte Teil des Buches trägt die Überschrift: Wiederverbundensein - eine andere Art von Antidepressiva
Darin werden 7 Auswege oder gar Heilungspfade vorgeschlagen:
1) Gemeinschaft mit anderen Menschen (dieses Forum?)
2) Social Prescribing
3) sinnvolle Arbeit
4) sinnvolle Werte
5) mitfühlende Freude und die Überwindung der Selbstsucht
6) das Kindheitstrauma annehmen und überwinden
7) Wiederherstellung der Zukunft
Dies wird anscheinend erreicht durch Tiefen-Meditation oder durch Einnahme eines Psychedelika namens Psilocybin.
Dazu habe ich diesen Artikel gefunden: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... ner-Studie
AB und Depressionen
Re: AB und Depressionen
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Re: AB und Depressionen
Ja. Auf diesen Haken wird im Buch hingewiesen. Etwa 10% haben einen "schlechten Trip". Ohne ärztliche bzw. psychologische Begleitung ist diese Prozentzahl wohl noch höher. Deshalb wurde LSD auch verboten.Hanuta hat geschrieben: ↑13 Aug 2020 12:28Pilze können auch ziemlich gefährlich sein. Menschen mit einer Präsidisposition für psychische Krankheiten können leicht mal weiter reinrutschen und vielleicht sogar eine Psychose entwickeln. Ähnliches gilt für LSD.Veptun hat geschrieben: ↑04 Aug 2020 18:38
Hmm. Beim 5. Ausweg wird unter Überwindung der Selbstsucht die (teilweise?) Auflösung des Egos verstanden.
Dies wird anscheinend erreicht durch Tiefen-Meditation oder durch Einnahme eines Psychedelika namens Psilocybin.
Dazu habe ich diesen Artikel gefunden: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... ner-Studie
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Re: AB und Depressionen
Ich nehme eher an, dass die Erfolgsquote mehr der Anlass für Verbote war. Das kann der Puritaner nicht ab, wenn Menschen sich einfach was reinziehen und es ihnen dann besser geht.
Heilung von Depressionen muss so schwer sein, dass es depressiv macht oder viel Geld damit zu verdienen ist.
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Re: AB und Depressionen
Der Vorteil von Antidepressiva ist, dass die Pillen extrem günstig sind. Fast alle Wirkstoffe gibt es schon als Generika. Die Krankenkassen sparen wirklich viel Geld damit, dass sich die meisten Patienten mit den kleinen Pillen abgespeisen lassen, statt eine teure Psychotherapie zu machen.Reinhard hat geschrieben: ↑13 Aug 2020 19:00Ich nehme eher an, dass die Erfolgsquote mehr der Anlass für Verbote war. Das kann der Puritaner nicht ab, wenn Menschen sich einfach was reinziehen und es ihnen dann besser geht.
Heilung von Depressionen muss so schwer sein, dass es depressiv macht oder viel Geld damit zu verdienen ist.
Es gibt starke Vorbehalte gegen bestimmte Therapieformen, die meines Erachtens vor allem an den gesellschaftlichen Narrativen liegen.
Die Elektrokrampftherapie gilt z.B. als hoch wirksam, wird aber gegenwärtig nur sehr selten angewendet, weil das ganze dem Namen nach ein bisschen nach Folter klingt. (Außerdem ist der Aufwand enorm wegen der vielen Anwendungen beim Facharzt.)
Einen schlechteren Ruf als die Elektrokrampftherapie hat nur noch LSD.
Antidepressiva haben hingegen einen vergleichsweise guten Ruf, obwohl auf dem Beipackzettel so viele schlimme Dinge stehen. Ein Serototinsyndrom ist schlimmsten Fall nicht viel anders als eine Psychose. Das ist auch einer der Gründe, warum bei Eindosierungen oft mit Klinikaufenthalten verbunden sind.
Warum jetzt wohl dosiertes LSD so viel gefährlicher sein als die Antidepressiva hat in erster Linie mit dem Drogendiskurs zu tun.
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Re: AB und Depressionen
Also in dem Buch werden teilweise alte "Hausmittel" aufgewärmt. So kommt es mir zumindest vor.
Weitere Tipps zur Aktivierung des Vagus-Nervs lauten:
- Salzwasser gurgeln (2*täglich)
- kalt duschen
- Tiefes Atmen
- Sonnenbaden
- Schlafen in Seitenlage
- Yoga oder Pilates
- Meditation
- Massage
- Akupunktur
Re: AB und Depressionen
Kommt ja selten vor, aber hier sind wir mal einer Meinung.Reinhard hat geschrieben: ↑13 Aug 2020 19:00Ich nehme eher an, dass die Erfolgsquote mehr der Anlass für Verbote war. Das kann der Puritaner nicht ab, wenn Menschen sich einfach was reinziehen und es ihnen dann besser geht.
Heilung von Depressionen muss so schwer sein, dass es depressiv macht oder viel Geld damit zu verdienen ist.
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Re: AB und Depressionen
Bei Facebook gibt es mindestens zwei Gruppen für depressive Singles auf der Suche nach einem Partner:
1) https://www.facebook.com/groups/403881970006662
2) https://www.facebook.com/groups/1379648595470003
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Re: AB und Depressionen
neuerdings gilt auch Schlafentzug als wirksame Therapie bei Depressionen - ist absolut kostenlos!
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Re: AB und Depressionen
Diese Denke lese ich besonders häufig in englischsprachigen Foren, aber das gibt es hier genauso. Wenn man in einer strukturschwachen Region wohnt und mit ansieht wie alles immer mehr verödet, weil Geschäfte schließen, junge Familien wegziehen und Jobs abgebaut werden, ist es absolut verständlich, dass das irgendwann aufs Gemüt schlägt. Aber welt- und umweltpolitische Themen wie Erderhitzung, Trump, Brexit, Corona und steigende Fremdenfeindlichkeit können einem auch die Laune vermiesen. Manchmal beneide ich die Menschen, die es schaffen sich von jeglichen Nachrichten fernzuhalten. Dafür bin ich wohl einfach zu neugierig und politisch interessiert.Clochard hat geschrieben: ↑08 Jul 2020 19:53Das ist doch gut! Gefährlich ist aber natürlich die Denke: "Mir geht es so scheiße, weil gesellschaftlich alles den Bach runtergeht."Veptun hat geschrieben: ↑08 Jul 2020 19:45Ja. "Das Feld verlassen" ist immer eine Option. Ich bin über-persönlich bzw. politisch einfach zu neugierig, wie es weitergeht. Ob sich zum Beispiel die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommen mittelfristig durchsetzt. Und das Ganze hat natürlich mit Corona noch einmal eine spannende Dynamik erhalten.
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."
Re: AB und Depressionen
Zu meinen psychischen/gesundheitlichen Problemen belastet mich die rasende Klimakatastrophe ausserordentlich:Optimist hat geschrieben: ↑21 Sep 2020 09:54Diese Denke lese ich besonders häufig in englischsprachigen Foren, aber das gibt es hier genauso. Wenn man in einer strukturschwachen Region wohnt und mit ansieht wie alles immer mehr verödet, weil Geschäfte schließen, junge Familien wegziehen und Jobs abgebaut werden, ist es absolut verständlich, dass das irgendwann aufs Gemüt schlägt.Clochard hat geschrieben: ↑08 Jul 2020 19:53Das ist doch gut! Gefährlich ist aber natürlich die Denke: "Mir geht es so scheiße, weil gesellschaftlich alles den Bach runtergeht."Veptun hat geschrieben: ↑08 Jul 2020 19:45
Ja. "Das Feld verlassen" ist immer eine Option. Ich bin über-persönlich bzw. politisch einfach zu neugierig, wie es weitergeht. Ob sich zum Beispiel die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommen mittelfristig durchsetzt. Und das Ganze hat natürlich mit Corona noch einmal eine spannende Dynamik erhalten.
Aber welt- und umweltpolitische Themen wie Erderhitzung, Trump, Brexit, Corona und steigende Fremdenfeindlichkeit können einem auch die Laune vermiesen. Manchmal beneide ich die Menschen, die es schaffen sich von jeglichen Nachrichten fernzuhalten. Dafür bin ich wohl einfach zu neugierig und politisch interessiert.
https://www.rnd.de/wissen/oko-trauer-we ... JRRDY.html
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... -1.3954595
Das zunehmende Wüsten Klima ist mit ein wichtiger Grund, dass meine Lebensqualität (neben Dauer AB Status/Einsamkeit) rasch sinkt und ich nicht mehr viel älter werden will.
Die 4 Jahreszeiten (Abwechslung) von einst gibt es nicht mehr!
Man kann sich wettermässig auf Nichts mehr freuen, fast 365 Tage lang ist daselbe öde stupide Wetter.
Re: AB und Depressionen
wahrscheinlich ist das sogar ein wesentlicher Grund für die Zunahme von Depressionen: es wurde den Menschen immer versprochen, in der Zukunft wird alles wird schöner und besser, überall nur Fortschritt, auch dein Leben wird immer besser und erfolgreicher werden, je älter du wirst, dein Einkommen wird wachsen, die kannst alle 10 Jahre in ne größere Wohnung ziehen usw...
für immer mehr Menschen entpuppt sich das als Lüge und in ihrem Leben wird nichts besser, sondern sie haben sogar noch Glück, wenn es nur stagniert
für immer mehr Menschen entpuppt sich das als Lüge und in ihrem Leben wird nichts besser, sondern sie haben sogar noch Glück, wenn es nur stagniert
Re: AB und Depressionen
Na dem ist schon so. Alles war vor 10 Jahren besser. Allerdings ob das jetzt wirklich der Grund für meine Depression ist weiß ich nicht. Eher die unglücklichen Lebensumstände in diesen Jahren die auf mich persönlich eingewirkt haben, man kann im hier und jetzt sicher auch sehr glücklich sein.
Re: AB und Depressionen
Bei Pilzen und LSD kommt es, wie bei vielem anderen halt oft auch stark auf Dinge wie das Setting, das Mindest, ausreichend Vorabinformationen, etc. an. Aber das Thema kam hier ja schonmal auf und wurde im Keim erstickt, da es wohl zu unbequem ist.
Meine Erfahrungen waren durchweg großartig und sowas wirkte auch positiv über Wochen nach.
Meine Erfahrungen waren durchweg großartig und sowas wirkte auch positiv über Wochen nach.
Re: AB und Depressionen
Ist doch gar nicht so neu.
Letzte Nacht hab ich kein Auge zugemacht und trotzdem bin ich sehr depri heute - wie fast täglich momentan und obwohl ich zwei Wochen frei hatte.
Re: AB und Depressionen
Meine Bedenken lägen eher da, daß man es im Alleingang nicht gut hinbekommt. Abgesehen von einer alleine bzw. unerfahrenerweise nicht abzuklärenden Gefährlichkeit.Prachtkerl hat geschrieben: ↑21 Sep 2020 10:42Aber das Thema kam hier ja schonmal auf und wurde im Keim erstickt, da es wohl zu unbequem ist.
Für Schlafentzug gälte ähnliches. Ist ja nicht auszuschließen, daß man nach ein paar Tagen nur gründlich erschöpft ist.
Dachte auch eher, bei extremem Schlafentzug finge man an, Dinge zu sehen, die gar nicht da sind
Intuitiv hätte ich eher gedacht, man sollte genug schlafen, sich entspannen, Streß vermeiden, usw.
Re: AB und Depressionen
Melli hat geschrieben: ↑21 Sep 2020 14:29Meine Bedenken lägen eher da, daß man es im Alleingang nicht gut hinbekommt. Abgesehen von einer alleine bzw. unerfahrenerweise nicht abzuklärenden Gefährlichkeit.Prachtkerl hat geschrieben: ↑21 Sep 2020 10:42Aber das Thema kam hier ja schonmal auf und wurde im Keim erstickt, da es wohl zu unbequem ist.
Für Schlafentzug gälte ähnliches. Ist ja nicht auszuschließen, daß man nach ein paar Tagen nur gründlich erschöpft ist.
Dachte auch eher, bei extremem Schlafentzug finge man an, Dinge zu sehen, die gar nicht da sind
Intuitiv hätte ich eher gedacht, man sollte genug schlafen, sich entspannen, Streß vermeiden, usw.
Ist jetzt auch nicht neu mit dem Schlafentzug... in stationären Umgebungen wird das häufig eingesetzt, um die Bereitschaft der Patienten, an therapeutischen Maßnahmen teilzunehmen, etwas zu steigern.
Patienten stehen dann z.B. gegen 1 Uhr nachts auf, werden die Nacht über beschäftigt gehalten und ca. gegen 12 Uhr mittags stellt sich dann schon eine gewisse Stimmungsaufhellung ein. Das ist allerdings alles nicht langfristig und hält nur bis zum nächsten Schlaf. Also als "Therapie" kann man das alleine nicht bezeichnen... maximal kurzfristig unterstützend.
In den Studien, die ich dazu gesehen hab, gab es die Theorie, dass die REM-Phasen des Schlafs tatsächlich einen depressionssteigernden Effekt haben. Viel zu schlafen, ist bei Depressionen also nicht immer die beste Idee...
Re: AB und Depressionen
Naja, also die Benefits von Psychedelics ist zwar auf dem Gebiet der Wissenschaft noch vergleichsweise "unberührt"(unberührt im Vergleich zum Volumen der Wissenschaft zu anderen Themengebieten), aber die Resultate aus dem was vorhanden ist sind durchweg positiv. Gerade im Bezug auf Depressionen und PTSD bzw. anderer Traumata.
Aber ich bezweifle, dass die Pharmaindustrie das langfristig unterstützen wird, weil die Effekte einfach zu gut sind im Vergleich zu herkömmlichen Medikamenten wie etwa Antidepressiva, die die Symptome lindern, aber auch erhebliche Nebenwirkungen haben. Sie kurieren keine Depressionen, aber kosten Unmengen an Geld. Die perfekte Geldmaschine. Pilze oder LSD sind dagegen günstig und haben dazu noch langfristig positive Effekte, die Depressionen nach einem einzigen Trip bereits deutlich reduzieren. Welche Geldmaschine möchte also Medikamente an den Kunden bringen, die ihnen weniger Geld einbringt?
Logisch, dass es auf diesem Themengebiet kaum Forschung gibt, denn die Resultate sind nicht im Interesse einer Industrie, die möglichst viel Geld erwirtschaften will.
Social Media ist voll von "anecdotal evidence". Da muss jeder selbst wissen wem er vertraut.
Freunde von mir können darüber jedenfalls nur positives berichten und das deckt sich mit den Berichten im Netz.
Re: AB und Depressionen
Ich hatte "abzuklärenden" nicht ohne Grund kursiv gesetzt.
Ich bin weder gegen das eine, noch für das andere. Aber es wäre nicht ratsam, das hier auszuführen, wo viele Mitleser in psychiatrischer/neurologischer Behandlung sind.
Re: AB und Depressionen
Oder Menschen mit genau diesen Problemen können sich mal selbst auf Recherche begeben und dann für sich selbst entscheiden, ob das einen weiteren Gedanken wert wäre oder nicht.
Es gibt Menschen die bereits durch das ganze Gesundheitssystem gejagt wurden und bei denen nur sehr temporär Besserung eintritt und das über Jahrzehnte. Warum sollte man bei solchen Fällen nicht auch mal Alternativen in Erwägung ziehen, die so nicht im Gesundheitssystem unterstützt wird?
Eine persönliche Anekdote zu einem Fall von mir:
Vor etwa 6 Jahren hatte ich mich über den Sport etwas schwer verhoben und hatte dadurch über Monate Rückenschmerzen im LWS-Bereich. In dieser Zeit wurde ich durch das ganze Gesundheitssystem geschickt. Ich war zuerst beim Hausarzt, dann bei Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Orthopäden und persönlich habe ich Zuhause auch meine Übungen gemacht. Mir wurde immer gesagt, dass Besserung schon eintreten wird. Es wurde nach einigen Sitzungen auch immer kurz besser(die Betonung liegt bei "kurz"). Teilweise musste ich sogar eine kleine Zuzahlung leisten. Alles half nichts bis ich die Faxen dicke hatte und mich auf eigene Faust informiert habe. Nach langer Betrachtung meiner Symptomatik und den Hergang des Ganzen bin ich bei "Sportverletzungen" darauf gestoßen, dass ja der Chiropraktiker eine Alternative wäre(mittlerweile sind Chiropraktiker in aller Munde und es gibt unzählige Videos mit Millionen von Klicks auf YouTube. Damals dem "Mainstream" aber gänzlich unbekannt).
Es hörte sich sehr vielversprechend an was dieser Heilpraktiker da zu leisten vermag. Einziges Problem dabei: Keine Krankenkasse würde die Behandlung bezahlen, da es wissenschaftlich keiner Grundlage entspreche.
Ich hatte aber keine Lust mehr auf die Rückenschmerzen und versuchte es, auch wenn ich dadurch fast 300€ zahlen musste.
Die beste Entscheidung meines Lebens. Nach einem kurzen Anruf und der Dringlichkeit durch meine Beschwerden bekam ich einen "kurzfristigen Termin"(4 Wochen Wartezeit dennoch). Nach der 1. Sitzung in der erstmal viel abgecheckt wurde, ging es auch direkt dazu über, dass der Chiropraktiker mich wieder "einrenkte".
Direkt nach der Sitzung fühlte es sich ein wenig komisch an, aber nach nicht mal 6 Stunden trat eine erhebliche Besserung ein. Die 2. Sitzung hatte ich dann eine Woche später, die mein Leiden nochmals deutlich verbesserte. Nach der 3. Sitzung, die abermals eine Woche später stattfand hatte ich gar keine Rückenschmerzen mehr. Das ganze ging noch 3 weitere Wochen so und das was ich zuvor über Monate bei anderen Ärzten versuchte, hatte dieser Chiropraktiker in nicht mal 3 Wochen geschafft. Bis heute habe ich keinerlei Probleme mit meinem Rücken.
Aus diesem Grund bin ich leider nicht dazu geneigt dem Gesundheitssystem vollends zu vertrauen, da es doch immer wieder Alternativen gibt, die "ausprobierenswert" sind.
Re: AB und Depressionen
Ich bin so einer, der bereits viel probiert hat (Medikamente, Psychotherapie, Sport, Nahrungsergänzung...). Dennoch würde ich es nicht ausprobieren wollen. Das ist eh etwas für Leute, die bereits keinem geregelten Alltag mehr nachgehen (können). Damit, denn es sind nun mal Drogen, geht das erst recht nicht. Also für mich keine Option. Und da es nun mal BTM sind, wird da nicht mehr gehen als Symptomlinderung. Da kann ich auch gleich kiffen.Hanuta hat geschrieben: ↑23 Sep 2020 16:36
Es gibt Menschen die bereits durch das ganze Gesundheitssystem gejagt wurden und bei denen nur sehr temporär Besserung eintritt und das über Jahrzehnte. Warum sollte man bei solchen Fällen nicht auch mal Alternativen in Erwägung ziehen, die so nicht im Gesundheitssystem unterstützt wird?