Die Angst vor dem Anschreiben

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LonesomeCoder
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von LonesomeCoder »

Informatiker hat geschrieben: 19 Sep 2020 21:06 Dann solltest du dir ein anderes Umfeld suchen. :vielglueck:
Ist leider nicht so einfach... kenne ja Leute, mit denen ich mich gut unterhalten kann, aber sind halt alles nur Männer in meiner IT- und Gaming-Subkultur. Gibt zwei Hürden zu meistern: sei wo, wo passende Leute sind. Und finde dort Anschluss. Nicht so einfach, wenn man mit 30 für einen halb so alten Sonderschüler gehalten wird, bei dem niemand davon ausgeht, dass er hochbegabt ist. Abi? Studium? Normaler Job? Wird mir oft nicht zugetraut oder geglaubt. Oft kann ich gar nicht zeigen, wie ich bin. Auch sind ähnliche Lebensphasen erforderlich. Meine Arbeitskollegen etwa sind auch schlau, aber sie sind viel älter und haben Kinder. Die interessieren sich nicht für meine Themen (sind aus dem Alter raus, haben keine Zeit mehr dafür usw.) und ich nicht für ihre wie Kindererziehung, Auto, Haus und Altersbeschwerden. Da bleiben halt dann nur fachliche Themen über.
LaraMarie hat geschrieben: 19 Sep 2020 21:38 Klar, Studenten reden über Promiklatsch, Mainstream-Assi-TV und Fußball...
Mehr gibt es nicht. :hammer:

Du kennst wohl ganz andere Normalos als ich, obwohl du so "viel" Lebenserfahrung hast.
Aber worüber du dann redest, sagst du auch nicht :) Ich studiere schon lange nicht mehr, aber ja, in einer Zeit wo fast jeder Abi hat, sind solche Themen dort auch verbreitet. Natürlich kommen auch fachliche Themen dazu.
Du scheinst vergessen zu haben, dass ich wo wohne, wo so ziemlich jeder außer mir mit einem IQ von über 80 mangels Jobs und Infrastruktur wegzieht und sonst nur mehr Assis da bleiben. Saufen gern auch tagsüber schon früh in Bauwägen, an Bushalte- und Tankstellen. Da hörst du dann eine Sprache wie ausm RTL 2-Programm. Bin nicht in einem Ballungsraum mit einem nennenswerten Akademikeranteil.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von LaraMarie »

LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Sep 2020 22:24 Aber worüber du dann redest, sagst du auch nicht Ich studiere schon lange nicht mehr, aber ja, in einer Zeit wo fast jeder Abi hat, sind solche Themen dort auch verbreitet. Natürlich kommen auch fachliche Themen dazu.
Du scheinst vergessen zu haben, dass ich wo wohne, wo so ziemlich jeder außer mir mit einem IQ von über 80 mangels Jobs und Infrastruktur wegzieht und sonst nur mehr Assis da bleiben. Saufen gern auch tagsüber schon früh in Bauwägen, an Bushalte- und Tankstellen. Da hörst du dann eine Sprache wie ausm RTL 2-Programm. Bin nicht in einem Ballungsraum mit einem nennenswerten Akademikeranteil.
Wir reden z.B. über Gott und die Welt ;)
Du scheinst vergessen zu haben, dass du allgemeine Aussagen über Normalos triffst und als Basis dafür deine eigene Wohngegend nimmst, obwohl dir selbst bewusst ist, dass diese Menschen bildungstechnisch nicht so up to date sind. Du hast doch nicht mal einen Anreiz mit denen zu sprechen...
Warum also benutzt du sie immer wieder als Basis deiner allgemeinen Aussagen dafür wie angeblich Normalos sind?
Macht keinen Sinn. Du solltest dich doch gerade auf die Menschen fixieren mit denen du auch reden willst und die schauen mit Sicherheit nicht RTL2.
Kommst aber immer wieder damit an, dass Kevin und Chantal eben nur Gossip aus RTL2 kennen und du dich für sowas nicht interessierst. Selbst wenn du dich für sowas interessieren würdest, würdest du mit den Menschen auch nicht sprechen, weil sie dir zu dumm sind.
Du warst doch selbst an der Uni und arbeitest doch sicher in einem Bereich mit sehr hohem Akademikeranteil. Warum nimmst du solche Menschen dann nicht als Basis? Stattdessen wird immer wieder Berlin Neukölln als Beispiel genannt... :hammer:
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von LonesomeCoder »

LaraMarie hat geschrieben: 19 Sep 2020 23:26 Wir reden z.B. über Gott und die Welt ;)
Du scheinst vergessen zu haben, dass du allgemeine Aussagen über Normalos triffst und als Basis dafür deine eigene Wohngegend nimmst, obwohl dir selbst bewusst ist, dass diese Menschen bildungstechnisch nicht so up to date sind. Du hast doch nicht mal einen Anreiz mit denen zu sprechen...
Warum also benutzt du sie immer wieder als Basis deiner allgemeinen Aussagen dafür wie angeblich Normalos sind?
Macht keinen Sinn. Du solltest dich doch gerade auf die Menschen fixieren mit denen du auch reden willst und die schauen mit Sicherheit nicht RTL2.
Kommst aber immer wieder damit an, dass Kevin und Chantal eben nur Gossip aus RTL2 kennen und du dich für sowas nicht interessierst. Selbst wenn du dich für sowas interessieren würdest, würdest du mit den Menschen auch nicht sprechen, weil sie dir zu dumm sind.
Du warst doch selbst an der Uni und arbeitest doch sicher in einem Bereich mit sehr hohem Akademikeranteil. Warum nimmst du solche Menschen dann nicht als Basis? Stattdessen wird immer wieder Berlin Neukölln als Beispiel genannt... :hammer:
Werde doch mal konkret... "Gott und die Welt" sagt nichts aus, oder soll ich es wörtlich nehmen?
Warum ich mit meinen Arbeitskollegen nicht viel anfangen kann, obwohl sie sehr gebildet sind, schrieb ich schon :) Ganz andere Lebensphase mit anderen Problemen und Themen außer fachlichen weil deutlich älter und alle Eltern.
Ich schreibe, wie es da ist, wo ich lebe. Weil das der für mich relevante Bereich ist. Wenns 500 km weit weg anders ist, dann ist das für mich irrelevant. Und wie gesagt: selbst im Studium wurde viel übers Dschungelcamp, Fussball usw. geredet. Abi haben und studieren können schafft ja wegen den über die Jahre immer weiter gesenkten Anforderungen fast jeder. Akademiker -> intelligent und gebildet gilt nicht mehr in jedem Fall. Bei harten Studiengängen wie Informatik mehr, bei einfachen wie Sportwissenschaften weniger (ich kenne jemanden, der das machte, bei denen ist eine Abschlussarbeit einfacher wie es bei mir eine normale Seminararbeit war).
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Clochard »

das ist wie bei Nonkonformist: die ständige Abwertung der Umgebung, um sich selbst als was Besseres fühlen zu können
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von LonesomeCoder »

Clochard hat geschrieben: 20 Sep 2020 09:16 das ist wie bei Nonkonformist: die ständige Abwertung der Umgebung, um sich selbst als was Besseres fühlen zu können
Manchen Menschen können nun mal bestimmte Sachen wirklich besser als der Rest. Zumindest in einem bestimmten Umfeld. Es ziehen ja nicht grundlos alle halbwegs gebildeten Leute von meiner Gegend weg, sie finden keine Jobs für Akademiker, keine Veranstaltungen mit Niveau und keine Gleichgesinnten. Nur saufen und pöbeln und randalieren ist halt nicht jedermanns Sache.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Nonkonformist »

Clochard hat geschrieben: 20 Sep 2020 09:16 das ist wie bei Nonkonformist: die ständige Abwertung der Umgebung, um sich selbst als was Besseres fühlen zu können
Nö. Das war mehr eine reaktion auf meinen umgebung, die mich ständig drann erinnerte, wie viel besser als ich sie wohl waren.
Und wie ich mich konformieren müßte.
Oder sonnst mobbing.
Ab ein bestimmtes moment reicht es dann wohl.
Und menschen die mich konformieren wollen, toleriere ich nicht länger.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von eiertanz »

NBUC hat geschrieben: 19 Sep 2020 18:02 Nur ist das ja jetzt keine formelle Sprache, welche man in einem Kurs lernen kann und auch sonst kaum irgendwo „für dummies“ erläutert wird,
https://tinyurl.com/y33pkpn5
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von eiertanz »

Informatiker hat geschrieben: 19 Sep 2020 21:06 Dann solltest du dir ein anderes Umfeld suchen. :vielglueck:
Das sind dann für ihn alles "Nerds". :mrgreen:
Informatiker

Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Informatiker »

LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Sep 2020 22:24Ist leider nicht so einfach... kenne ja Leute, mit denen ich mich gut unterhalten kann, aber sind halt alles nur Männer in meiner IT- und Gaming-Subkultur. Gibt zwei Hürden zu meistern: sei wo, wo passende Leute sind. Und finde dort Anschluss. Nicht so einfach, wenn man mit 30 für einen halb so alten Sonderschüler gehalten wird, bei dem niemand davon ausgeht, dass er hochbegabt ist. Abi? Studium? Normaler Job? Wird mir oft nicht zugetraut oder geglaubt.
Ich bin selbst auch auf dem Land aufgewachsen. Die meisten Menschen sind dort natürlich etwas einfacher gestrickt. Wenn die dich als Akademiker für einen Sonderschüler halten und dir nichts zutrauen solltest du an deinem Auftreten arbeiten.
LonesomeCoder hat geschrieben: 20 Sep 2020 09:02Und wie gesagt: selbst im Studium wurde viel übers Dschungelcamp, Fussball usw. geredet. Abi haben und studieren können schafft ja wegen den über die Jahre immer weiter gesenkten Anforderungen fast jeder. Akademiker -> intelligent und gebildet gilt nicht mehr in jedem Fall. Bei harten Studiengängen wie Informatik mehr, bei einfachen wie Sportwissenschaften weniger (ich kenne jemanden, der das machte, bei denen ist eine Abschlussarbeit einfacher wie es bei mir eine normale Seminararbeit war).
https://www.urbandictionary.com/define. ... m=STEMlord
Zuletzt geändert von Informatiker am 20 Sep 2020 12:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von eiertanz »

Clochard hat geschrieben: 20 Sep 2020 09:16 das ist wie bei Nonkonformist: die ständige Abwertung der Umgebung, um sich selbst als was Besseres fühlen zu können
Muss es nicht sein. Ich hätte ein Problem, damit wenn sich jemand ständig über Yoga und vegane Ernährung unterhalten würde, weil ich mich damit nicht auskenne. Das heißt aber nicht, dass ich Leute, die Yoga machen (sind in meinen Augen nette friedliche Leute, die die innere Mitte finden wollen und sich entspannen wollen) oder Leute, die sich über vegane Erfährung unterhalten (das sind in meinen Augen nette Leute, die sich gesund ernähren wollen und sich für Umweltschutz und Tierschutz einsetzen) für schlechte Menschen halte.

Selbst Sportler halte ich nicht pauschal für schlechte Menschen. Viele mögen halt die Bewegung und den gesunden Lifestyle.
Zuletzt geändert von eiertanz am 20 Sep 2020 12:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von eiertanz »

LonesomeCoder hat geschrieben: 20 Sep 2020 09:02 Und wie gesagt: selbst im Studium wurde viel übers Dschungelcamp, Fussball usw. geredet.
Bloß weil man sich für das Dschungelcamp interessiert, heißt das nicht, dass man die Sendung gut findet oder den Sender für niveauvoll oder sich mit den Teilnehmern dort identifiziert. Man kann sich auch aus kritischer Distanz mit dem Thema befassen.

Ähnlich wie ich GNTM schaue. Das heißt nicht, dass ich ProSieben oder Heidi Klum und die dortigen Methoden für intelligent und niveauvoll halte.
Clochard

Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Clochard »

IT- und Gaming... jaja, man hat es schwer als Angehöriger dieser "Elite", ich sehe es ein :gewinner:
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von LonesomeCoder »

Informatiker hat geschrieben: 20 Sep 2020 12:41
LonesomeCoder hat geschrieben: 19 Sep 2020 22:24Ist leider nicht so einfach... kenne ja Leute, mit denen ich mich gut unterhalten kann, aber sind halt alles nur Männer in meiner IT- und Gaming-Subkultur. Gibt zwei Hürden zu meistern: sei wo, wo passende Leute sind. Und finde dort Anschluss. Nicht so einfach, wenn man mit 30 für einen halb so alten Sonderschüler gehalten wird, bei dem niemand davon ausgeht, dass er hochbegabt ist. Abi? Studium? Normaler Job? Wird mir oft nicht zugetraut oder geglaubt.
Ich bin selbst auch auf dem Land aufgewachsen. Die meisten Menschen sind dort natürlich etwas einfacher gestrickt. Wenn die dich als Akademiker für einen Sonderschüler halten und dir nichts zutrauen solltest du an deinem Auftreten arbeiten.
LonesomeCoder hat geschrieben: 20 Sep 2020 09:02Und wie gesagt: selbst im Studium wurde viel übers Dschungelcamp, Fussball usw. geredet. Abi haben und studieren können schafft ja wegen den über die Jahre immer weiter gesenkten Anforderungen fast jeder. Akademiker -> intelligent und gebildet gilt nicht mehr in jedem Fall. Bei harten Studiengängen wie Informatik mehr, bei einfachen wie Sportwissenschaften weniger (ich kenne jemanden, der das machte, bei denen ist eine Abschlussarbeit einfacher wie es bei mir eine normale Seminararbeit war).
https://www.urbandictionary.com/define. ... m=STEMlord
Die Punkte an meiner Außenwirkung, die dafür sorgen, dass ich unter einer Gruppe 15 Jahre alter (Sonder)Schüler nicht auffallen würde, sind leider nicht änderbar wie das Gesicht (wie bei jemanden mit Down-Syndrom), Stimme oder die Mini-Hände.
Die Definition von STEM-Lord passt für mich nicht, da ich MINT-Wissenschaften nicht überlegen gegenüber z.B. Geisteswissenschaften ansehe. Ich wollte nur sagen, dass heutzutage ein Hochschulabschluss nicht viel aussagt, da es einzelne Studiengänge mit sehr geringen Anspruch gibt, z.B. Sportwissenschaften in München. Aber nur weil der Studiengang anspruchslos ist, heißt es nicht, dass es die Forschung in diesem Gebiet auch ist.
eiertanz hat geschrieben: 20 Sep 2020 12:50 Bloß weil man sich für das Dschungelcamp interessiert, heißt das nicht, dass man die Sendung gut findet oder den Sender für niveauvoll oder sich mit den Teilnehmern dort identifiziert. Man kann sich auch aus kritischer Distanz mit dem Thema befassen.

Ähnlich wie ich GNTM schaue. Das heißt nicht, dass ich ProSieben oder Heidi Klum und die dortigen Methoden für intelligent und niveauvoll halte.
Leute, die sich kritisch mit Trash-TV auseinandersetzen (z.B. wie bei Fernsehkritik.TV), finde ich gut. Aber die würden sicher keine Aussagen wie "der hat sich bei der letzten Dschungelprüfung wie der letzte Depp angestellt" oder "die hat voll die geilen Titten, die soll Dschungelkönigin werden" fallen lassen.
Clochard hat geschrieben: 20 Sep 2020 16:59 IT- und Gaming... jaja, man hat es schwer als Angehöriger dieser "Elite", ich sehe es ein :gewinner:
Ich spiele so nur 2 bis 4 h pro Woche. Sonst lese ich in meiner Freizeit Fach- und Sachtexte und schaue Dokus. Geistige Eliten gibts auch in anderen Fachbereichen. Ich sehe da die IT nicht als überlegen an, ein STEM-Lord bin ich nicht. Zum Thema zurück: für ein Gespräch braucht es gemeinsame Gesprächsthemen. Da hilft es nichts, wenn eine Person auch schlau ist, aber von einem anderen Fachgebiet.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Clochard »

Du hast IT- und Gaming-Subkultur geschrieben, darin bewegst du dich und findest keine Gleichgesinnten. Wobei ich gar nicht weiß was die IT-Subkultur ist. Beim Gaming kann ich es mir halbwegs vorstellen.
Informatiker

Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Informatiker »

LonesomeCoder hat geschrieben: 20 Sep 2020 18:43Die Punkte an meiner Außenwirkung, die dafür sorgen, dass ich unter einer Gruppe 15 Jahre alter (Sonder)Schüler nicht auffallen würde, sind leider nicht änderbar wie das Gesicht (wie bei jemanden mit Down-Syndrom), Stimme oder die Mini-Hände.
Du solltest dich etwas seriöser anziehen, wenn du mit fast 30 unter Sonderschülern nicht auffällst. Und spätestens nach einem Gespräch ist das Vorurteil eh vom Tisch.
LonesomeCoder hat geschrieben: 20 Sep 2020 18:43Ich spiele so nur 2 bis 4 h pro Woche. Sonst lese ich in meiner Freizeit Fach- und Sachtexte und schaue Dokus.
Also fast schon Normalo. :umarmung2:
Clochard

Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Clochard »

um unter einer Gruppe 15jähriger Sonderschüler nicht herauszuragen, muss man sich erstmal in eine Gruppe 15jähriger Sonderschüler begeben

oder sind in Lonesomecoders Kuhkaff wirklich keine anderen Menschen mehr übrig?
LaraMarie

Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von LaraMarie »

Clochard hat geschrieben: 20 Sep 2020 19:47 um unter einer Gruppe 15jähriger Sonderschüler nicht herauszuragen, muss man sich erstmal in eine Gruppe 15jähriger Sonderschüler begeben

oder sind in Lonesomecoders Kuhkaff wirklich keine anderen Menschen mehr übrig?
Man muss schon einen sehr sonderbaren Klamottenstil haben, um als 15 Jähriger Sonderschüler wahrgenommen zu werden ;)
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von LonesomeCoder »

Clochard hat geschrieben: 20 Sep 2020 18:51 Du hast IT- und Gaming-Subkultur geschrieben, darin bewegst du dich und findest keine Gleichgesinnten. Wobei ich gar nicht weiß was die IT-Subkultur ist. Beim Gaming kann ich es mir halbwegs vorstellen.
Doch, unter Gleichgesinnten in meiner Subkultur finde ich Anschluss... nur sind da leider keine Frauen. IT meint hier Programmieren, tiefes Auseinandersetzen mit Hard- und Software, Modden, auch selber was basteln usw.
Clochard hat geschrieben: 20 Sep 2020 19:47 um unter einer Gruppe 15jähriger Sonderschüler nicht herauszuragen, muss man sich erstmal in eine Gruppe 15jähriger Sonderschüler begeben

oder sind in Lonesomecoders Kuhkaff wirklich keine anderen Menschen mehr übrig?
Hauen nach der Schule ab... ist ein Vergleich, der meine Aussenwirkung besser vorstellbar machen soll.
Informatiker hat geschrieben: 20 Sep 2020 19:25
LonesomeCoder hat geschrieben: 20 Sep 2020 18:43Die Punkte an meiner Außenwirkung, die dafür sorgen, dass ich unter einer Gruppe 15 Jahre alter (Sonder)Schüler nicht auffallen würde, sind leider nicht änderbar wie das Gesicht (wie bei jemanden mit Down-Syndrom), Stimme oder die Mini-Hände.
Du solltest dich etwas seriöser anziehen, wenn du mit fast 30 unter Sonderschülern nicht auffällst. Und spätestens nach einem Gespräch ist das Vorurteil eh vom Tisch.
Ich wüsste nicht, dass sich Sonderschüler anders kleiden als Gymnasiasten oder Realschüler. Auch habe ich keine Kindersachen mehr, auch wenn mir die bis aufm Bauchumfang noch alle passen würden. Aber die Punkte, die es bei mir sind, wie ein Gesicht was Leuten mit Down-Syndrom ähnelt, nannte ich ja schon. Weiß nicht, warum du nach den genannten Punkten jetzt mit Kleidung kommst. An ein Gespräch muss man erst mal kommen. Und dabei müsst einem auch geglaubt werden. Mir wird und wurde oft nicht geglaubt, dass ich aufm Gymnasium war/bin, studiere/studierte usw. und jetzt, einen (normalen) Job habe.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von Informatiker »

LonesomeCoder hat geschrieben: 20 Sep 2020 22:16Ich wüsste nicht, dass sich Sonderschüler anders kleiden als Gymnasiasten oder Realschüler. Auch habe ich keine Kindersachen mehr, auch wenn mir die bis aufm Bauchumfang noch alle passen würden. Aber die Punkte, die es bei mir sind, wie ein Gesicht was Leuten mit Down-Syndrom ähnelt, nannte ich ja schon. Weiß nicht, warum du nach den genannten Punkten jetzt mit Kleidung kommst.
Kleider machen Leute. Im Poloshirt oder Anzug wirst du nicht mehr für einen Sonderschüler gehalten. :vielglueck:
LonesomeCoder hat geschrieben: 20 Sep 2020 22:16An ein Gespräch muss man erst mal kommen. Und dabei müsst einem auch geglaubt werden. Mir wird und wurde oft nicht geglaubt, dass ich aufm Gymnasium war/bin, studiere/studierte usw. und jetzt, einen (normalen) Job habe.
Dann solltest du an deinem Auftreten arbeiten.
eiertanz

Re: Die Angst vor dem Anschreiben

Beitrag von eiertanz »

LonesomeCoder hat geschrieben: 20 Sep 2020 22:16 Und dabei müsst einem auch geglaubt werden. Mir wird und wurde oft nicht geglaubt, dass ich aufm Gymnasium war/bin, studiere/studierte usw. und jetzt, einen (normalen) Job habe.
Wenn du dich gewählt ausdrückst, kannst du nicht mehr für einen Sonderschüler gehalten werden. Sonderschüler sind kognitiv nicht dazu in der Lage, sich gewählt auszudrücken.

Es geht nicht darum, das du sagst "Ich habe studiert und bin Jahrgangsbester" und das müssen die Leute glauben, sondern dadurch, dass du nicht sowas sagst wie

"Hääääääää?? Ööööööhöh hähähä. War in suhulähähähähäh laalala gewesen und studiaaard öhöhöhö läläläl wäwäwäwäwä! Boah äi.",

sondern eben

"Ich habe den Master-Abschluss in in Informatik ereicht und beschäftige mich mit Backend-Programmierung",

also letzteres gewählter ausgedrückt ist, wird man dir schon glauben.