"Alltagstauglichkeit"

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Hanuta

Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Hanuta »

Cornerback hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:18 Naja, was und wieviel man zu bieten hat sollte sich ja dann aus dem Inhalt ergeben, wenn man schon soviel schreibt. Irgendwelche Meta-Analysen des Textumfangs bringen mE keine weiteren Erkentnisse. Wenn es zu viel ist wird es schlichtweg nicht gelesen, wenn das/die Fotos/Optik gefallen, ist das aber widerum egal; wenn nicht, dann auch.
Wenn man davon ausgeht, dass Menschen nur das geschriebene Wort als Kommunikation auffassen, dann möglicherweise schon.
Nur ist den meisten Menschen klar, dass sie andere Menschen erstmal erleben müssen, damit sie sich ein Urteil über sie bilden können.
Mit dem langen Text untergräbt man diese Herangehensweise ja und zeigt dem Gegenüber, dass er sehr viel Wert auf das geschriebene Wort legt und diese Auffassung des "Erlebens" nicht wirklich teilt.
Es ist aber dennoch lediglich ein Eindruck, aber eben einer der ausreicht, um eine Einschätzung für sich selbst zu wagen.
Cornerback hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:18 Muss man wirklich so viel zu bieten haben, nur weil eine Frau auf ihre Optik achtet?
Was ist denn "so viel"? Ist ja sehr subjektiv.
Wenn eine Frau offensichtlich auf ihre Optik und ihren Style achtet, dann zeigt das ja auch etwas über ihre Lebenseinstellung. Wenn man nun davon ausgeht, dass sich gleich und gleich gerne gesellt, dann spielt das schon eine Rolle wie der Mann im Vergleich dazu ist.
Hanuta

Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:24
Hanuta hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:12 Dann sucht die Person ziemlich sicher nicht nach einem Treffen, sondern will vermutlich nur Aufmerksamkeit haben.
Das scheint mir auf der Singlebörse quasi der Normalfall zu sein.
Von welchen Partnerbörsen sprechen wir hier denn?
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Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:47
NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:24
Hanuta hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:12 Dann sucht die Person ziemlich sicher nicht nach einem Treffen, sondern will vermutlich nur Aufmerksamkeit haben.
Das scheint mir auf der Singlebörse quasi der Normalfall zu sein.
Von welchen Partnerbörsen sprechen wir hier denn?
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Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:49
Hanuta hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:47
NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:24

Das scheint mir auf der Singlebörse quasi der Normalfall zu sein.
Von welchen Partnerbörsen sprechen wir hier denn?
Finya
Finya ist doch seit Jahren dafür bekannt, dass da tote Hose herrscht. Da scheint Elitepartner oder Parship deutlich ergiebiger zu sein.
Probeweise gerade selbst kurz einen Account erstellt und ich musste feststellen, dass es sehr durchwachsen ist und das daher nicht der Normalfall ist. Man könnte vielleicht anmerken, dass viele Profile nicht sehr detailliert ausgeführt sind und nicht mal die Hälfte der 100 Fragen beantwortet wurden, aber ein leeres Profil, wo nur das Foto und ein paar Pflichtangaben erscheinen habe ich jetzt nicht als die Mehrheit ausmachen können.
Zuletzt geändert von Hanuta am 14 Nov 2020 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Cornerback »

Hanuta hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:46
Cornerback hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:18 Naja, was und wieviel man zu bieten hat sollte sich ja dann aus dem Inhalt ergeben, wenn man schon soviel schreibt. Irgendwelche Meta-Analysen des Textumfangs bringen mE keine weiteren Erkentnisse. Wenn es zu viel ist wird es schlichtweg nicht gelesen, wenn das/die Fotos/Optik gefallen, ist das aber widerum egal; wenn nicht, dann auch.
Wenn man davon ausgeht, dass Menschen nur das geschriebene Wort als Kommunikation auffassen, dann möglicherweise schon.
Nur ist den meisten Menschen klar, dass sie andere Menschen erstmal erleben müssen, damit sie sich ein Urteil über sie bilden können.
Mit dem langen Text untergräbt man diese Herangehensweise ja und zeigt dem Gegenüber, dass er sehr viel Wert auf das geschriebene Wort legt und diese Auffassung des "Erlebens" nicht wirklich teilt.
Es ist aber dennoch lediglich ein Eindruck, aber eben einer der ausreicht, um eine Einschätzung für sich selbst zu wagen.
Wie gesagt, ich denke das ist ziemlich viel reininterpretiert und "Metaebene". Es wird so sein, dass es Leute gibt die keine Lust haben so viel zu lesen, aber ob die unbewusst oder bewusst daraus eine Bedürftigkeit schließen oder auf ein anderes Verständnis von Kennenlernen kann ich mir nicht vorstellen. Das liest sich für mich eher nach "was machen Leute anders als der Durchschnitt und wie kann man denen daraus einen Strick drehen". Ich finde den Tipp nicht perse falsch, aber primär deshalb, weil die meisten Leute keine Lust haben so viel zu lesen und dann gar nicht erst damit anfangen, als wenn man kurz und knapp den richtigen Eindruck vermittelt. Ganz nach Göthe, "getrener Quark wird breit, nicht stark".
Hanuta hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:46
Cornerback hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:18 Muss man wirklich so viel zu bieten haben, nur weil eine Frau auf ihre Optik achtet?
Was ist denn "so viel"? Ist ja sehr subjektiv.
Wenn eine Frau offensichtlich auf ihre Optik und ihren Style achtet, dann zeigt das ja auch etwas über ihre Lebenseinstellung. Wenn man nun davon ausgeht, dass sich gleich und gleich gerne gesellt, dann spielt das schon eine Rolle wie der Mann im Vergleich dazu ist.
Naja, du hast ja in dem vorherigen Beitrag geschrieben "nicht viel zu bieten". Also scheint es im vergleich zu "nicht viel" schon mehr zu sein. Was zeigt es über ihre Lebenseinstellung? Was sagt es darüber aus, wie der Mann dazu sein soll?
Hanuta

Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Hanuta »

Cornerback hat geschrieben: 14 Nov 2020 21:10 Wie gesagt, ich denke das ist ziemlich viel reininterpretiert und "Metaebene". Es wird so sein, dass es Leute gibt die keine Lust haben so viel zu lesen, aber ob die unbewusst oder bewusst daraus eine Bedürftigkeit schließen oder auf ein anderes Verständnis von Kennenlernen kann ich mir nicht vorstellen.
Ich kann mir das schon sehr gut vorstellen, dass das unterbewusst so abläuft.
Cornerback hat geschrieben: 14 Nov 2020 21:10 Das liest sich für mich eher nach "was machen Leute anders als der Durchschnitt und wie kann man denen daraus einen Strick drehen"
Naja, so ist das denke ich nicht. Sie denken sich dabei nur "bedürftig = wirkt auf mich nicht anziehend". Ist natürlich keine bewusste Entscheidung, sondern sie bekommen dabei eben kein Gefühl von "Ich finde ihn interessant".
Da geht es also nicht darum irgendjemanden in die Pfanne zu hauen, sondern für sich selbst zu entscheiden, ob das attraktiv ist oder nicht.
Cornerback hat geschrieben: 14 Nov 2020 21:10 ...weil die meisten Leute keine Lust haben so viel zu lesen und dann gar nicht erst damit anfangen, als wenn man kurz und knapp den richtigen Eindruck vermittelt.
Ich denke es ist eine Mischung aus beidem. Sowohl, dass die Person keine Lust hat so viel zu lesen und die zwischen den Zeilen durchschimmernde Bedürftigkeit.
Cornerback hat geschrieben: 14 Nov 2020 21:10 Naja, du hast ja in dem vorherigen Beitrag geschrieben "nicht viel zu bieten". Also scheint es im vergleich zu "nicht viel" schon mehr zu sein.
Und das legt wohl jeder individuell selbst fest, aber in jedem Fall ist es eine Art "Spannung". Wobei man auch hier wieder sagen muss, dass das eben kein bewusster Vorgang ist und es lediglich in "Ich finde ihn interessant" mündet.
Cornerback hat geschrieben: 14 Nov 2020 21:10 Was zeigt es über ihre Lebenseinstellung? Was sagt es darüber aus, wie der Mann dazu sein soll?
Dass sie darauf Wert legt wie sie aussieht und dafür einiges tut und - wie ich bereits gesagt habe - man daher davon ausgehen kann, dass sie selbiges vom Mann auch Wert legt.
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Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Cornerback »

Hanuta hat geschrieben: 14 Nov 2020 21:26
Cornerback hat geschrieben: 14 Nov 2020 21:10 Das liest sich für mich eher nach "was machen Leute anders als der Durchschnitt und wie kann man denen daraus einen Strick drehen"
Naja, so ist das denke ich nicht. Sie denken sich dabei nur "bedürftig = wirkt auf mich nicht anziehend". Ist natürlich keine bewusste Entscheidung, sondern sie bekommen dabei eben kein Gefühl von "Ich finde ihn interessant".
Da geht es also nicht darum irgendjemanden in die Pfanne zu hauen, sondern für sich selbst zu entscheiden, ob das attraktiv ist oder nicht.
Ja, ich meinte auch eher dich damit. ;)
Also ich finde es manchmal merkwürdig, dass bestimmten ABs eine Theoriefokussiertheit vorgeworfen wird, aber gleichzeitig solche Dinge irgendwie umgekehrt so analytisch ausgewertet werden, wenn es darum geht ihnen Fehler aufzuzeigen. Wie gesagt, ich finde den Tipp an sich nicht verkehrt, und meinetwegen kann auch noch sagen, das das u.U. Bedürftigkeit ausstrahlen könnte (so wie InVinoVeritas das angedeutet hat), aber da jetzt von deiner Seite einen "Dealbreaker" und "im Leben nicht viel zu bieten" zu entdecken, fand ich schon etwas arg.
Hanuta hat geschrieben: 14 Nov 2020 21:26
Cornerback hat geschrieben: 14 Nov 2020 21:10 Naja, du hast ja in dem vorherigen Beitrag geschrieben "nicht viel zu bieten". Also scheint es im vergleich zu "nicht viel" schon mehr zu sein.
Und das legt wohl jeder individuell selbst fest, aber in jedem Fall ist es eine Art "Spannung". Wobei man auch hier wieder sagen muss, dass das eben kein bewusster Vorgang ist und es lediglich in "Ich finde ihn interessant" mündet.
Ja klar. Es ging mir eigentlich mehr darum, was du dir darunter vorgestellt hast, aber anhand der Antwort ist mir jetzt klar geworden, wie du das ursprünglich meintest. :daumen:
Hanuta hat geschrieben: 14 Nov 2020 21:26
Cornerback hat geschrieben: 14 Nov 2020 21:10 Was zeigt es über ihre Lebenseinstellung? Was sagt es darüber aus, wie der Mann dazu sein soll?
Dass sie darauf Wert legt wie sie aussieht und dafür einiges tut und - wie ich bereits gesagt habe - man daher davon ausgehen kann, dass sie selbiges vom Mann auch Wert legt.
Also darauf, dass der Mann auf seine Optik achtet. :o
Ansonsten habe ich das Gefühl, dass fast alle Frauen wert darauf legen wie sie aussehen.
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Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Egil »

inVinoVeritas hat geschrieben: 14 Nov 2020 09:35 Selbst wenn ich mit meiner Vermutung hier falsch lag: wie weit hat es deiner Meinung nach NBUC denn voran gebracht, ein auf emotionaler Gefühlsebene verankertes Thema wie "Partnerwahl" logisch zu durchleuchten? Das Thema wird hier seit Jahren immer wieder diskutiert: auf der Sachebene verlieben sich die Frauen nicht. Wer "Vibes", "Bauchgefühl", "emotionales Berühren" nicht kennt, nicht nachempfinden kann, dem bleibt natürlich nur die logisch-analytische Herangehensweise. Aber sie führt - wie hier im Forum nicht nur bei NBUC demonstriert - leider keinen Deut weiter, wie man am unveränderten AB-Status sieht. Diese Herangehensweise scheint mir eine Sackgasse zu sein.
Das bestreite ich nicht, dass es eine Sackgasse zu sein scheint, und dass sich Frauen auf der Sachebene nicht verlieben. Ich sehe auch, wie lange NBUC hier schon angemeldet ist. Aber weißt du eine bessere Herangehensweise unter seinen Voraussetzungen?
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Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Egil »

Hoppala hat geschrieben: 13 Nov 2020 23:40 Ich sehe da noch die Möglichkeit, den Kompass zu justieren.
Und da Beziehung für die meisten Menschen ein emotionales Thema ist, fände ich das auch primär sinnvoll.
Und dioe "logische Drchleuchtung" nur als HIlfsintrument für die Justierung nützlich; ansonsten hinderlich.
Und wie könnte man den Kompass justieren? Wenn ich mir meine bisherigen Versuche einer Beziehungsanbahnung ansehe (oder jemand anderes das bei seinen macht), kann ich doch nur schauen, was hat geklappt, was hat nicht geklappt, was kann ich besser machen, und anhand meiner bisherigen Erfahrungen Zielgruppen definieren. Analyse halt. Es tut mir leid, aber mir fällt da nichts besseres ein. Wenn meine Augen schlecht sind, brauch ich eine Brille oder einen Blindenhund (je nach Grad), wenn meine emotionalen Reaktionen nicht mainstreamkompatibel sind, muss ich mir ein Hilfsmittel suchen, dies zu kompensieren.
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Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Egil »

Hanuta hat geschrieben: 14 Nov 2020 20:12
NBUC hat geschrieben: 14 Nov 2020 17:20 Und all das Gerede von "Liebe". Kommt das bei euch wirklich schon vom Bild oder ein paar allgemeinen Sätzen im Cafe bei einem Date ohne dass weitere Gemeinsamkeiten erkennbar waren?
Von "Liebe" spricht niemand. Es wird ja nicht mal von "Verliebtheit" gesprochen.
Gemeinsamkeiten üblicherweise durch den Vibe und die Tatsache, dass wir uns offensichtlich zwischenmenschlich verstehen. Da geht es um Einstellungen, Humor und vor allem das Verhalten der Person.
Daher eher Ähnlichkeit als Mensch.
[...]
Komischerweise habe ich noch nie Menschen kennengelernt, die sich dann als Nazis entpuppt haben. ;)
Ja, aber das ist es doch gerade, was vorher nicht zu wissen, aber erahnen zu können, schön wäre. Ein halbwegs vollständig ausgefülltes Profil würde mir z.B. verraten, ob sie überhaupt über ähnliche Dinge lacht wie ich oder einen völlig anderen Humor hat, wo ich mich frage, "und wo ist jetzt die Stelle zum Lachen". Im letzteren Fall kann ich mir die Kontaktaufnahme sparen.

Hatte in einem Date tatsächlich mal den Fall, dass ich gemerkt habe, wie unsere politischen Ansichten sehr differierten, obwohl wir ähnliche Interessen hatten. Ich habe zugesehen, dass ich das Thema wechsle, und das Date dann noch halbwegs angenehnm zu Ende gebracht. Wir waren dann auch beide der Ansicht, dass es nicht passt.
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Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Hoppala »

Egil hat geschrieben: 15 Nov 2020 19:15
Hoppala hat geschrieben: 13 Nov 2020 23:40 Ich sehe da noch die Möglichkeit, den Kompass zu justieren.
Und da Beziehung für die meisten Menschen ein emotionales Thema ist, fände ich das auch primär sinnvoll.
Und dioe "logische Drchleuchtung" nur als HIlfsintrument für die Justierung nützlich; ansonsten hinderlich.
Und wie könnte man den Kompass justieren? Wenn ich mir meine bisherigen Versuche einer Beziehungsanbahnung ansehe (oder jemand anderes das bei seinen macht), kann ich doch nur schauen, was hat geklappt, was hat nicht geklappt, was kann ich besser machen, und anhand meiner bisherigen Erfahrungen Zielgruppen definieren. Analyse halt. Es tut mir leid, aber mir fällt da nichts besseres ein. Wenn meine Augen schlecht sind, brauch ich eine Brille oder einen Blindenhund (je nach Grad), wenn meine emotionalen Reaktionen nicht mainstreamkompatibel sind, muss ich mir ein Hilfsmittel suchen, dies zu kompensieren.
Hilfen und Möglichkeiten, emotional für einen selbst günstiger zu agieren ("den Kompass zu justieren"), wurden im Forum schon erschöpfend in ungezählten Trheads vorgestellt.

Ansonsten empfehle ich, das Internet zu durchforsten (*)

Eventuell hilft dir für den Start dies (was ich bei einer Schnellsuche gefunden, nicht näher beschaut habe): https://emotioncompass.org/de/
Ist anscheinend ne kommerzielle Seite, mit Vorsicht genießen.


(*) ich bin immer wieder verwirrt, wieso solche Fragen im Forum gestellt werden, anstatt sie sich mal eben und deutlich präziser und umfangreicher mit ner Internetsuche zu beantworten. Die meisten hier sind doch internetaffiner als iich?
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Verry

Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Verry »

würde einen Partner wichtig finden für: - gemeinsamen Urlaub
- gemeinsame Unternehmungen
- sich austauschen
- sich gegenseitig helfen/ Probleme lösen
- sich auf den anderen verlassen können
- einfach gemeinsam durchs Leben gehen
Clochard

Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Clochard »

also ich glaube das ist typisch AB, dieses "was macht man eigentlich mit nem Partner und wozu braucht man den..."

bei Normalos, wenn die verpartnert und auch richtig verliebt sind, dann finden die es glaube ich gerade toll, so ganz banale Alltagsdinge mit dem Partner zu machen - zusammen händchenhaltend zu Aldi gehen und sowas :lol:
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Egil
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Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Egil »

Clochard hat geschrieben: 17 Nov 2020 18:33 also ich glaube das ist typisch AB, dieses "was macht man eigentlich mit nem Partner und wozu braucht man den..."

bei Normalos, wenn die verpartnert und auch richtig verliebt sind, dann finden die es glaube ich gerade toll, so ganz banale Alltagsdinge mit dem Partner zu machen - zusammen händchenhaltend zu Aldi gehen und sowas :lol:
Ja, vielleicht ticken wir einfach nicht ganz echt. Könnte ich mir echt nicht vorstellen bzw. würde die Vorstellung eher als nervig empfinden.
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Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Strange Lady »

Clochard hat geschrieben: 17 Nov 2020 18:33 also ich glaube das ist typisch AB, dieses "was macht man eigentlich mit nem Partner und wozu braucht man den..."

bei Normalos, wenn die verpartnert und auch richtig verliebt sind, dann finden die es glaube ich gerade toll, so ganz banale Alltagsdinge mit dem Partner zu machen - zusammen händchenhaltend zu Aldi gehen und sowas :lol:
+1

Ist wirklich so.
Und da fragt frau sich natürlich: was war zuerst da - der mindfuck oder die Beziehungslosigkeit?
Ich fürchte ja ersteres.
Wenn ich so lese, wie absurd hier so rumtheoretisiert wird.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
Clochard

Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Clochard »

es ist auch garantiert ungesund, diese Einstellung, mit nem Partner da macht man nur Wowww-Sachen - weil ist ja sonst langweilig und zu Aldi gehen kann ich auch alleine
Reinhard
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Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Reinhard »

Egil hat geschrieben: 17 Nov 2020 19:51
Clochard hat geschrieben: 17 Nov 2020 18:33 also ich glaube das ist typisch AB, dieses "was macht man eigentlich mit nem Partner und wozu braucht man den..."

bei Normalos, wenn die verpartnert und auch richtig verliebt sind, dann finden die es glaube ich gerade toll, so ganz banale Alltagsdinge mit dem Partner zu machen - zusammen händchenhaltend zu Aldi gehen und sowas :lol:
Ja, vielleicht ticken wir einfach nicht ganz echt. Könnte ich mir echt nicht vorstellen bzw. würde die Vorstellung eher als nervig empfinden.
Da entgeht dir was. :shylove:
Make love not war!
Clochard

Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Clochard »

und wenn der Partner gerade eben nicht die Würze in den Alltag bringt, dann ist er bestimmt auch nicht der Richtige
Pacifica

Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Pacifica »

Clochard hat geschrieben: 17 Nov 2020 18:33 also ich glaube das ist typisch AB, dieses "was macht man eigentlich mit nem Partner und wozu braucht man den..."

bei Normalos, wenn die verpartnert und auch richtig verliebt sind, dann finden die es glaube ich gerade toll, so ganz banale Alltagsdinge mit dem Partner zu machen - zusammen händchenhaltend zu Aldi gehen und sowas :lol:
Wo is der Beitrag hin, den ich grad geschrieben hatte??? Hmpf. Nochmal...

Ich glaub, wir gehen galt oft zu verkopft an die Sache ran, durchleuchten alkes theoretisch, weil uns die Erfahrung, der praktische Zugang fehlt. Wer was noch nie erlebt hat, kann es sich halt logischerweise auch schwer vorstellen.

Lustigerweise hab ich mich heut dabei erwischt, wie ich mir dachte: gemeinsam im Supermarkt einkaufen, das wär schön... :shylove:
Nicht, dass ich die Idee je vorher romantisch gefunden hätte. Grade schon...
Clochard

Re: "Alltagstauglichkeit"

Beitrag von Clochard »

Pacifica hat geschrieben: 17 Nov 2020 20:02 Lustigerweise hab ich mich heut dabei erwischt, wie ich mir dachte: gemeinsam im Supermarkt einkaufen, das wär schön... :shylove:
Nicht, dass ich die Idee je vorher romantisch gefunden hätte. Grade schon...
und auf Tinder liest man oft in den Profilen: "eigentlich würde ich ja lieber im Supermarkt jemanden kennenlernen..."

ich glaube das war aber immer nur eine Mär von den Supermärkten in die Welt gesetzt:

"Gehen Sie mal abends in unseren Markt in Düsseldorf-Oberkassel: Das ist mittlerweile eine Art Singletreff."

eine Mär wie „In fünf Jahren gibt es keine Discounter mehr“ (2016)

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... -mehr.html