Valentine hat geschrieben:Was man nicht außer acht lassen darf, sind die privaten Treffen mit Freunden (Geburtstage, sonstige Feiern) und Verwandten.
Also bei Verwandten sind bei mir nur Verwandte und potentielle Verwandte (Anhang).
Valentine hat geschrieben:Ich denke der fehlende Freundeskreis ist bei einigen AB`s mit ein Grund für deren Situation.
Naja, klar, laut Statistiken lernen sich ja auch die meisten Paare über Freunde kennen (glaub so um die 40%), direkt dahinter kommt die Arbeit mit einem ähnlichen Prozentsatz und alle anderen Möglichkeiten sind weit abgeschlagen.
Wenn jetzt jemand keinen, einen eingeschränkten oder einen nicht fluktuierenden (d.h. Freunde, die mal neue Leute mit bringen) Freundeskreis hat und dazu noch in einem Beruf mit einem geringen Frauenanteil arbeitet, kann man sich die Chancen schnell ausrechnen.
Laut meinen Erfahrungen sind Frauen zwischen 25 und 40 (ungefähr) bei völlig verschiedenen Events zu finden und je nach Typ und Arbeit auch öfter mal zu Hause, wobei Singles generell aktiver zu sein scheinen [da ich nicht allzuviele Frauen kenne, rechne ich das jetzt einfach mal hoch, über Messfehler brauchen wir also nicht zu reden
]. Die Events können eigentlich alles Mögliche sein, wobei man Spaß haben kann und was einen geringen Technik- oder allgemein Nerd-Faktor hat.
Die Chance als AB bei solchen Events Frauen kennenzulernen, schätze ich aber als eher gering ein. Meist ist es doch die Kombi Freundeskreis/Arbeit (dazu zähle ich auch Studium) + Event, die dann zündet. Damit es bei nem Event klappt muss man sich ja zunächst irgendwie interessant bzw. die Frau auf sich aufmerksam machen, z.B. dafür sorgen, dass man mit der gewünschten Frau was zusammen macht (z.B. Absichern beim Klettern). Soweit die graue Theorie.
Frauen aller Altersklassen scheinen auch wahnsinnig gerne zu verreisen. Theoretisch müsste es also viel versprechend sein, eine Gruppenreise zu einem von der anvisierten Altersklasse bevorzugten Ziel mitzumachen. Unwägbarkeiten sind, dass die Damen sonst woher kommen können und man sich bei Altersklasse leicht vertun kann.
Ah, wie schön, ich gehe typisch völlig verkopft an das Thema ran.
Naja, momentan habe ich seit längerem eine Resignationsphase.
Achso: Aus eigener Erfahrung sind bei der ehrenamtlichen Arbeit mit Behinderten viele Frauen anzutreffen. Das sind aber eher Frauen vom Typ voller Terminkalender.