Mr. Lonely hat geschrieben: ↑14 Mär 2018 10:51
Don Juan
Lief schon gestern.
Oleg ist ein 22-jähriger junger Mann, dem das soziale Leben nicht so recht gelingen möchte. Der Film begleitet ihn und seine Mutter Marina, die ihn für einen Nichtsnutz hält und versucht, durch alternative Heilmethoden sein Leben in die richtige Bahn zu lenken. Ein Dokumentarfilm, der Fragen zur Unterscheidung von Introvertiertheit und Autismus aufwirft. Die ARTE-Koproduktion gewann Ende 2015 beim renommierten International Documentary Film Festival Amsterdam (IDFA) den Hauptpreis.
Habe es mir online angeschaut.
Die Mutter ist wohl ganz grausam und konservativ, und einfach dumm und volkommen taktlos, dazu noch ein drama-queen, wahrscheinlich auch ein kind der Russischen macho-gesellschaft; mir tat Oleg leid. Da war die großmutter mir viel sympatischer und realistischer.
Die Tanja war eine süße. für mich auch einen klaren hinweis, das frauen sich durchaus von autisten hingezogen fühlen können.
Aber ich bezweiffele ob Oleg sich für eine wirkliche beziehung weit genug öffnen kann.
Die idee das aus so jemanden ein 'Normalo' werden kann, halte ich für utopisch.
Der war am ende der sundung schon hart an seinen grenzen.