Schmerzgrenze bei ebooks?
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Schmerzgrenze bei ebooks?
Was ist die Schmerzgrenze bei einem ebook für euch?
Wenn bei manchen Schmöker die ebook-Version mehr als 50€ kostet, ist das nicht interessant für mich. Und der Schmöker auch nicht, da ich viel und gerne im Zug lese. Grundsätzlich bevorzuge ich die ebook-Version (der Platz in den Bücherregals ist leider begrenzt.), außer bei Bücher mit Bilder, Grafiken, Tabellen oder Formeln, also jede Fachliteratur.
Bei mir liegt die Grenze bei 10 bis 20 Euro, je nach Umfang des Buches.
Wenn bei manchen Schmöker die ebook-Version mehr als 50€ kostet, ist das nicht interessant für mich. Und der Schmöker auch nicht, da ich viel und gerne im Zug lese. Grundsätzlich bevorzuge ich die ebook-Version (der Platz in den Bücherregals ist leider begrenzt.), außer bei Bücher mit Bilder, Grafiken, Tabellen oder Formeln, also jede Fachliteratur.
Bei mir liegt die Grenze bei 10 bis 20 Euro, je nach Umfang des Buches.
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Re: Schmerzgrenze bei ebooks?
Naja 50 Euro für ne Datei scheint mir auch zu viel, vor allem wenns noch mit DRM eingeschränkt ist. Denke es gibt nur wenige Bücher die so gut sind das sie dermaßen viel Geld wert sind.Xanopos hat geschrieben:Was ist die Schmerzgrenze bei einem ebook für euch?
Wenn bei manchen Schmöker die ebook-Version mehr als 50€ kostet, ist das nicht interessant für mich. Und der Schmöker auch nicht, da ich viel und gerne im Zug lese. Grundsätzlich bevorzuge ich die ebook-Version (der Platz in den Bücherregals ist leider begrenzt.), außer bei Bücher mit Bilder, Grafiken, Tabellen oder Formeln, also jede Fachliteratur.
Bei mir liegt die Grenze bei 10 bis 20 Euro, je nach Umfang des Buches.
Re: Schmerzgrenze bei ebooks?
Naja prinzipiell bezahlt man bei einem Buch ja nicht die Produktionskosten, sondern die Arbeit des Autors. Daher sehe ich ein, dass z.B. E-Book-Versionen eines Buches immer fast genauso viel kosten, wie die gedruckte Version. Ich finde E-Books aber unangenehmer im Umgang. Die lesen sich einfach nicht so gut wie echte Bücher. Ich hab schon gerne etwas in der Hand beim Lesen. Daher kaufe ich generell ungern E-Books.
Re: Schmerzgrenze bei ebooks?
Bei textlastigen Büchern (Belletristik und die meisten Sachbücher) bevorzuge ich das ebook, ich kann ebooks einfach schneller lesen als Papier. Wenn ich bei fremdsprachigen Texten etwas nicht verstehe, muss ich nicht lange in einem Wörterbuch heraussuchen. Und ich hab im Zug nicht ein Buch dabei, sondern meine gesamte ebook-Bibliothek. Und Klassiker kosten nichts.Genosse Premier hat geschrieben:Ich finde E-Books aber unangenehmer im Umgang. Die lesen sich einfach nicht so gut wie echte Bücher. Ich hab schon gerne etwas in der Hand beim Lesen. Daher kaufe ich generell ungern E-Books.
-
- Ein guter Bekannter
- Beiträge: 79
- Registriert: 02 Feb 2015 11:38
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB
- Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Re: Schmerzgrenze bei ebooks?
Das kommt doch auf das Genre an? Ein Sach- oder gar Lehrbuch wo viel wissenschaftlicher Aufwand drin steckt, kostet was es kostet. Da würde ich sogar 100 Euro ausgeben (müssen), wenn der Erkenntnisgewinn dem entspricht.
Für normale E-Books (Romane) zahle ich gerne denselben Preis wie das gedruckte Buch, wenn es neu ist. Wenn es älter ist und ein Gebrauchtmarkt bereits existiert, erwarte ich von den Rechteinhabern, dass die E-Book Preise entsprechend gesenkt werden. Mehr als 10 Euro würde ich da wohl nicht hinblättern. Gebrauchte Bücher sind ja generell viel billiger als die E-Book Varianten, aber seitdem ich einen Kindle habe, lese ich im Prinzip keine Bücher mehr, sondern nur noch E-Books. Es ist einfach viel angenehmer zu lesen. Mein Lesepensum hat sich seit dem Kindle zu meiner Freude mehr als verdoppelt
VG
Für normale E-Books (Romane) zahle ich gerne denselben Preis wie das gedruckte Buch, wenn es neu ist. Wenn es älter ist und ein Gebrauchtmarkt bereits existiert, erwarte ich von den Rechteinhabern, dass die E-Book Preise entsprechend gesenkt werden. Mehr als 10 Euro würde ich da wohl nicht hinblättern. Gebrauchte Bücher sind ja generell viel billiger als die E-Book Varianten, aber seitdem ich einen Kindle habe, lese ich im Prinzip keine Bücher mehr, sondern nur noch E-Books. Es ist einfach viel angenehmer zu lesen. Mein Lesepensum hat sich seit dem Kindle zu meiner Freude mehr als verdoppelt
VG
-
- Kommt an keinem Thema vorbei
- Beiträge: 325
- Registriert: 07 Mär 2015 00:21
- Geschlecht: männlich
- AB-Status: AB Vergangenheit
- Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
- Wohnort: Hamburg
Re: Schmerzgrenze bei ebooks?
habe meine uni-bücher als ebooks, finanzieller wert bestimmt über 1000 €
Re: Schmerzgrenze bei ebooks?
Naja, da brauchen sich die Verlage dann aber auch nicht wundern wenn sich die Leute dann ihre ebooks auf gewissen nicht ganz so legalen Plattformen aus dem Netz ziehen. Gibt da ja durchaus auch Portale wo man Wissenschaftsliteratur auch via P2P/DLC bekommen kann.
Re: Schmerzgrenze bei ebooks?
Ich denke auch, dass der Großteil der Kosten nichts mit Papier / Transport etc. zu tun hat, sondern mit dem Inhalt, dem Lektorat (? – weiß nicht, wie sich das genau nennt) – einfach all den Dingen, die sowohl beim e-Book als auch beim Papierbuch anfallen.
Für mich persönlich existiert ein Buch nur, wenn es als e-Book erhältlich ist. Das schränkt zugegebenermaßen ein, aber ich hoffe, irgendwann ist das nicht mehr so schlimm.
Für mich persönlich existiert ein Buch nur, wenn es als e-Book erhältlich ist. Das schränkt zugegebenermaßen ein, aber ich hoffe, irgendwann ist das nicht mehr so schlimm.
Re: Schmerzgrenze bei ebooks?
Stimmt, dann sollte man aber auch erwarten, dass eine Formel richtig angezeigt wird, und nicht als grauer Block, wie mir schon bei einem ebook am Kindle passiert ist.CJ_CH hat geschrieben:Ich denke auch, dass der Großteil der Kosten nichts mit Papier / Transport etc. zu tun hat, sondern mit dem Inhalt, dem Lektorat (? – weiß nicht, wie sich das genau nennt) – einfach all den Dingen, die sowohl beim e-Book als auch beim Papierbuch anfallen.
Re: Schmerzgrenze bei ebooks?
Prinzipiell bevorzuge ich immer ein "richtiges" Buch.
Da ich aber häufig mit dem Zug unterwegs bin, ist ein E-Reader natürlich praktischer, weil handlicher. Deshalb hab ich mich bei der e-Leihe der hiesigen Bücherei angemeldet. Das kostet 10 Euronen Jahresbeitrag und ich kann, wie in einer normalen Bücherei, mir ausleihen, was ich mag. Und mit ein paar Tricks soll man die Leihfrist auch umgehen können, aber davon weiß ich natürlich nie nichts
Da ich aber häufig mit dem Zug unterwegs bin, ist ein E-Reader natürlich praktischer, weil handlicher. Deshalb hab ich mich bei der e-Leihe der hiesigen Bücherei angemeldet. Das kostet 10 Euronen Jahresbeitrag und ich kann, wie in einer normalen Bücherei, mir ausleihen, was ich mag. Und mit ein paar Tricks soll man die Leihfrist auch umgehen können, aber davon weiß ich natürlich nie nichts
Re: Schmerzgrenze bei ebooks?
Ebooks lese ich grundsätzlich auf dem Kindle; Sach- und Fachbücher im Großformat und mit vielen Abbildungen und Bildbände (und das sind ja in der Regel diejenigen Bücher, die richtig teuer sein können) kann man auf einem Ebookreader aber nicht komfortabel lesen. Hinderlich ist allein schon die Tatsache, dass keine Farbdarstellung möglich ist. Daher würde ich mir solche Bücher immer als Papierbuch zulegen. (Klar könnte man die auch auf'm Tablet oder Laptop lesen, ich hänge aber eh viel zu viel am Computer und merke zunehmend, dass das meinen Augen nicht gut tut.)
Der Preis deutscher Ebooks liegt in der Regel 2 oder 3 Euro unter dem der entsprechenden Papierausgabe; sobald eine Taschenbuchausgabe eines Buchs erscheint, das bisher nur als Hardcover erhältlich war, sinkt der Ebook-Preis entsprechend auf einen Preis knapp unter dem des Taschenbuchs. Wie schon einige hier geschrieben haben, hat der reine "Materialwert" den geringsten Anteil am Buchpreis; Lektorat, Marketing etc. müssen beim Ebook genauso bezahlt werden wie beim Papierbuch.
Da ich aber sehr viel Unterhaltungsliteratur im englischen Original lese, muss ich selten mehr als 6, 7 Euro für ein Ebook ausgeben; schon die Papiervariante der englischen Originale ist meist günstiger als die Hardcoverversion der deutschen Übersetzung. Deswegen habe ich mich damals auch für Kindle entschieden: das englische Ebook-Angebot bei Amazon ist einfach konkurrenzlos.
Außerdem gibt's regelmäßig Ebook-Angebote, z. B. bei Amazon der "Deal des Monats" und ähnliches (Entsprechendes gibt's natürlich auch bei den anderen großen Online-Buchhändlern wie Weltbild, Hugendubel oder Thalia). Auch da finde ich regelmäßig Bücher zu meinem Beuteschema (v.a. Psychothriller und Krimis sowie historische Romane) zum kleinen Preis.
Mehr als 15 Euro habe ich für ein Ebook noch nicht ausgegeben, und das war ein englisches Sachbuch (ohne nennenswerte Abbildungen) zu einem speziellen ägyptologischen Thema, ein ultimatives Musthave.
Der Preis deutscher Ebooks liegt in der Regel 2 oder 3 Euro unter dem der entsprechenden Papierausgabe; sobald eine Taschenbuchausgabe eines Buchs erscheint, das bisher nur als Hardcover erhältlich war, sinkt der Ebook-Preis entsprechend auf einen Preis knapp unter dem des Taschenbuchs. Wie schon einige hier geschrieben haben, hat der reine "Materialwert" den geringsten Anteil am Buchpreis; Lektorat, Marketing etc. müssen beim Ebook genauso bezahlt werden wie beim Papierbuch.
Da ich aber sehr viel Unterhaltungsliteratur im englischen Original lese, muss ich selten mehr als 6, 7 Euro für ein Ebook ausgeben; schon die Papiervariante der englischen Originale ist meist günstiger als die Hardcoverversion der deutschen Übersetzung. Deswegen habe ich mich damals auch für Kindle entschieden: das englische Ebook-Angebot bei Amazon ist einfach konkurrenzlos.
Außerdem gibt's regelmäßig Ebook-Angebote, z. B. bei Amazon der "Deal des Monats" und ähnliches (Entsprechendes gibt's natürlich auch bei den anderen großen Online-Buchhändlern wie Weltbild, Hugendubel oder Thalia). Auch da finde ich regelmäßig Bücher zu meinem Beuteschema (v.a. Psychothriller und Krimis sowie historische Romane) zum kleinen Preis.
Mehr als 15 Euro habe ich für ein Ebook noch nicht ausgegeben, und das war ein englisches Sachbuch (ohne nennenswerte Abbildungen) zu einem speziellen ägyptologischen Thema, ein ultimatives Musthave.
-
- Begeisterter Schreiberling
- Beiträge: 1637
- Registriert: 21 Mär 2015 17:28
- Geschlecht: weiblich
- AB-Status: AB
Re: Schmerzgrenze bei ebooks?
Das hätte ich mir als Papierausgabe gekauft. Bei Ebooks, die ich bezahlt hätte, hätte ich immer die Angst, dass ich sie aus Versehen lösche.Hathor hat geschrieben:Mehr als 15 Euro habe ich für ein Ebook noch nicht ausgegeben, und das war ein englisches Sachbuch (ohne nennenswerte Abbildungen) zu einem speziellen ägyptologischen Thema, ein ultimatives Musthave.
Baustelle
Re: Schmerzgrenze bei ebooks?
Diese Angst ist unbegründet. Was ich mir vor Jahren bei Amazon gekauft habe, kann ich mir heute noch runter laden. Und zwar in der aktuellsten Ausgabe. Gerade Sachbücher wachsen mit der Zeit doch um wichtige Kapitel oder Anhänge.Nell The Sentinel hat geschrieben:Das hätte ich mir als Papierausgabe gekauft. Bei Ebooks, die ich bezahlt hätte, hätte ich immer die Angst, dass ich sie aus Versehen lösche.Hathor hat geschrieben:Mehr als 15 Euro habe ich für ein Ebook noch nicht ausgegeben, und das war ein englisches Sachbuch (ohne nennenswerte Abbildungen) zu einem speziellen ägyptologischen Thema, ein ultimatives Musthave.
Brennt dein Haus ab, hast du bei ebooks nichts verloren. Maximal den Reader.