Romane, die ihr nicht zu Ende gelesen habt?

[Stefan_T]

Ich lese recht gerne Romane und mir ist es letztes Wochenende zum ersten Mal passiert, dass ich einen Roman nicht zu Ende lesen konnte und ich das Buch weggeworfen habe.

Passiert ist mir das bei "Micro" (Michael Crichton, Richard Preston). Den Roman hat Crichton noch begonnen. Leider ist er währenddessen gestorben und Preston hat dann den Roman mithilfe der schon vorliegenden Seiten beendet. Ich weiß nicht, ob es daran lag, aber - obwohl ich bislang fast alle Crichton-Romane verschlungen habe - konnte ich mit dem Roman ab einen gewissen Punkt nach ein paar Kapiteln nichts mehr anfangen und das Lesen wurde mehr und mehr zur Qual, bis ich dann letztendlich das Buch in die Papiertonne geworfen habe.

Welche Romane habt ihr denn schon zur Seite gelegt ohne zu zu Ende gelesen zu haben?

[Mannanna]

Ich lese recht gerne Romane und mir ist es letztes Wochenende zum ersten Mal passiert, dass ich einen Roman nicht zu Ende lesen konnte und ich das Buch weggeworfen habe.

Passiert ist mir das bei "Micro" (Michael Crichton, Richard Preston). Den Roman hat Crichton noch begonnen. Leider ist er währenddessen gestorben und Preston hat dann den Roman mithilfe der schon vorliegenden Seiten beendet. Ich weiß nicht, ob es daran lag, aber - obwohl ich bislang fast alle Crichton-Romane verschlungen habe - konnte ich mit dem Roman ab einen gewissen Punkt nach ein paar Kapiteln nichts mehr anfangen und das Lesen wurde mehr und mehr zur Qual, bis ich dann letztendlich das Buch in die Papiertonne geworfen habe.

Welche Romane habt ihr denn schon zur Seite gelegt ohne zu zu Ende gelesen zu haben?

Memoiren, gefunden in der Badewanne (Stanislaw Lem)
Voller Dampf voraus (Terry Pratchett)

Das eine wurde mir zu kompliziert, das andere zu langweilig.

[Automobilist]

Ich halte meine Zeit für zu schade, um dieselbe mit " Romane lesen " hinzubringen. Technische Literatur und Sachbücher gerne; es darf auch " philosophisch " sein. Aber keine Romane...(da schriebe ich eher noch welche !)

[Unknown Legend]

Ich halte meine Zeit für zu schade, um dieselbe mit " Romane lesen " hinzubringen. Technische Literatur und Sachbücher gerne; es darf auch " philosophisch " sein. Aber keine Romane...(da schriebe ich eher noch welche !)

Das war aber nicht die Frage ...

Bei mir ist es 'Bis ich Dich finde' von John Irving. Obwohl aus Irvings Feder einige meiner Lieblingsbücher stammen - Zirkuskind, Hotel New Hampshire, Garp - werden der genannte Titel und ich wohl keine guten Freunde mehr werden. Aber die ein oder andere Chance bekommt er sicher noch ...

[Deaa]

Bei mir war es "Der Schwarm" von Frank Schätzing. Für mich als Naturwissenschaftler klang der Rückband richtig interessant. Die Beschreibungen von den Laboruntersuchungen waren dann aber wirklich das einzig interessante an dem Buch. Ich fand es sehr zäh geschrieben und habe es dann irgendwann einfach nicht mehr weiter gelesen.

[Mr. Lonely]

Franz Kafka - Das Schloss

[Swenja]

"Lederstrumpf" J. F. Cooper
(der Romanzyklus war ein Weihnachtsgeschenk)

[zumsel]

Die gelben Seiten -Ausgabe 2017

[Saraj]

Die Bibel

[Einsamer Igel]

Bei mir war es "Der Schwarm" von Frank Schätzing.

Hier auch.

[Saraj]

Bei mir war es "Der Schwarm" von Frank Schätzing.

Hier auch.

Ich hab alle anderen von ihm nicht mehr zuende gelesen.

[Sommersprosse]

"Lord of the rings" - ich fand's einfach langweilig. (let the bashing begin...)
Ich hab seit mehreren Monaten "The Rosie Effect" auf dem Nachttisch liegen, Nachfolger von "The Rosie Project". Hat mich irgendwie nicht so gekriegt wie der erste Teil. Es fehlen nur noch ca. 20 Seiten aber ich habe zwischendurch schon 10 andere Bücher gelesen, weil mich das Ende einfach gar nicht mehr interessiert.

[Lazarus Long]

Günter Grass - Der Butt
Boris Pasternak - Doktor Schiwago
Grimmelshausen - Simplizissimus (in der alten Fassung. In der, in modernes Deutsch "übersetzten", habe ich in dann komplett gelesen)
Mehr Romane fallen mir im Moment nicht ein.

[Mannanna]

Günter Grass - Der Butt
Boris Pasternak - Doktor Schiwago
Grimmelshausen - Simplizissimus (in der alten Fassung. In der, in modernes Deutsch "übersetzten", habe ich in dann komplett gelesen)
Mehr Romane fallen mir im Moment nicht ein.

Bei Doktor Schiwago habe ich auch aufgegeben. Aber schon auf Seite 100 oder so. Mehrseitige Schilderungen über schlechtes Wetter und eine Balalaika haben mich bewogen, mit der Verfilmung Vorlieb zu nehmen.

[Logan 5]

Die gelben Seiten -Ausgabe 2017

Bis wohin hast du denn gelesen? Richtig gut wird es erst im letzten Drittel so etwa ab "Versicherungsagenturen". Lohnt sich. Versuch es doch noch mal Die Ausgabe 2011 bleiben aber eh unerreicht

[Lazarus Long]

Günter Grass - Der Butt
Boris Pasternak - Doktor Schiwago
Grimmelshausen - Simplizissimus (in der alten Fassung. In der, in modernes Deutsch "übersetzten", habe ich in dann komplett gelesen)
Mehr Romane fallen mir im Moment nicht ein.

Bei Doktor Schiwago habe ich auch aufgegeben. Aber schon auf Seite 100 oder so. Mehrseitige Schilderungen über schlechtes Wetter und eine Balalaika haben mich bewogen, mit der Verfilmung Vorlieb zu nehmen.

Bei den ersteren beiden habe ich so nach 20 bis 30 Seiten aufgegeben.
Bei Grass konnte ich mit seinem Schreibstil, zumindest in diesem Buch, einfach nicht anfreunden.
Bei Pasternak war es der gefühlt tausendste einzeilige russische Name.
Beim Simplizissimus nach etwa 100 Seiten. Es kamen immer wieder Wörter, die für mich keinen Sinn ergaben. Sie haben einfach im Laufe der Zeit ihren Sinn verändert.

Und wo ich schon dabei bin:

Charlotte Roche - Feuchtgebiete(Die Hämorrhoiden der Icherzählerin haben mich nach 20 bis 30 Seiten einfach nicht interessiert.)
James Joyce - Ulysses (Ich wurde schon zweimal nach gut 100 Seiten durch äußere Umstände davon abgehalten, weiter zu lesen. Irgendwann werde ich es aber nocn mal angehen.)

[Ninja Turtle]

Ich hab es mal mit "Vom Kriege" versucht, aber dann ziemlich schnell kapituliert. Ist allerdings auch kein Roman.

[Mannanna]

Ich hab es mal mit "Vom Kriege" versucht, aber dann ziemlich schnell kapituliert. Ist allerdings auch kein Roman.

Bei "kein Roman" fällt mir "Der Hexenhammer" ein. Selbst in einer neuen Übersetzung mit Sätzen, die über zwei Seiten Taschenbuchgröße mit Kommas, Semikolon und Bindeworten ineinandergeschachtelt sind....

btw: "In drei Teufels Namen" (Dieter Breuer) geht auch um die Hexenverfolgung, aber das Buch ist auch ziemlich dröge. Hab's nur mit Mühe durchgekriegt und werde es auch nicht nochmal lesen. Obwohl mich das Thema halt interessiert.

[SciFiGirl]

Die Deutschstunde von S. Lenz. Das ging gar nicht.

[Lisa]

Grimmelshausen - Simplizissimus (in der alten Fassung. In der, in modernes Deutsch "übersetzten", habe ich in dann komplett gelesen)

Den MUSSTE ich in der Schule lesen. In der alten Fassung. Und dann eine Arbeit darüber schreiben . Heute würde mich das Buch wieder interessieren, aber mit 16 fand ich es einfach nur furchtbar.

@Topic: Ich habe beim "Herrn der Ringe" nach ein paar Seiten aufgegeben. Bekannte haben mir zwar erzählt, dass er absolut großartig wird, wenn man sich durch die ersten paar Seiten gequält hat, aber irgendwie hat mir das Durchhaltevermögen gefehlt ... (war vielleicht auch nicht mein Lieblings-Genre)