#Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

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ABstronaut
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Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von ABstronaut »

Ich gehe gerne joggen, da bin ich zeitlich unabhängig. Habe außerdem über das Internet eine Gruppe in meiner Stadt entdeckt, die sich einmal die Woche
zum Crossfit trifft. Ich war jetzt ein paar Mal da und fühlte mich immer gut danach. :)
Vielleicht gibt es so etwas auch in deiner Stadt? Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen
<decrypt_at_ur_own_risk>
NOf nyyre Yäaqre irervavtg rhpu zvgrvanaqre vue unog avpugf mh ireyvrera nhßre rhere Whatseähyvpuxrvg
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Nonkonformist

Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von Nonkonformist »

Honigbiene hat geschrieben: 16 Mai 2018 19:59 Treibt ihr überhaupt Sport?
Nein.
Schaue es nicht mal im fernsehen an.
Würdet ihr gern welchen/mehr treiben?
Nein.
Frueher, in der schule, wuerde ich zum sport gezwungen.
Zum glueck ist diese zeit vorbei.
Seid ihr schon immer sehr aktiv/kräftig/sportlich oder müsst ihr auch gefühlt von Null anfangen?
Nein.
Bin auf null.
Liege keinerlei wert drauf.
Suche auch keine sportliche frau.
(Ist OK wan sie ab und zu was macht aber wann sie das grosste teil ihrer freizeit den sport witmet ist sie nicht mein ding.)
Was habt ihr ausprobiert, das euch gar nicht gefallen hat?
Alles was man in der schule im angebot hatte.
(Volleyball, basketball, softball, hockey, fussbal, handball, turnen, gymnastik.)
Judo, was ich waehrend grundschulzeiten mal zwei jahre lang gemacht habe.

Mein leben ist zu kurz um es mit sport zu versauen.
Bin deswegen sehr motiviert kein sport zu machen.

Nur schwimmen, bergwandern und im freien radfahren macht mir ab und zu spass.
Die letzten beiden mehr um die natuer zu geniessen als wegen den koerperlichen anstrengung..
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Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von LonesomeCoder »

Nonkonformist hat geschrieben: 20 Mai 2018 08:38
Honigbiene hat geschrieben: 16 Mai 2018 19:59 Treibt ihr überhaupt Sport?
Nein.
Schaue es nicht mal im fernsehen an.
Würdet ihr gern welchen/mehr treiben?
Nein.
Frueher, in der schule, wuerde ich zum sport gezwungen.
Zum glueck ist diese zeit vorbei.
Seid ihr schon immer sehr aktiv/kräftig/sportlich oder müsst ihr auch gefühlt von Null anfangen?
Nein.
Bin auf null.
Liege keinerlei wert drauf.
Suche auch keine sportliche frau.
(Ist OK wan sie ab und zu was macht aber wann sie das grosste teil ihrer freizeit den sport witmet ist sie nicht mein ding.)

Was habt ihr ausprobiert, das euch gar nicht gefallen hat?
Alles was man in der schule im angebot hatte.
(Volleyball, basketball, softball, hockey, fussbal, handball, turnen, gymnastik.)
Judo, was ich waehrend grundschulzeiten mal zwei jahre lang gemacht habe.

Mein leben ist zu kurz um es mit sport zu versauen.
Bin deswegen sehr motiviert kein sport zu machen.


Nur schwimmen, bergwandern und im freien radfahren macht mir ab und zu spass.
Die letzten beiden mehr um die natuer zu geniessen als wegen den koerperlichen anstrengung..
Meine Worte, vor allem das Fette. Ich finde was fürs geistige Weiterkommen zu tun deutlich wichtiger, als 100000x die gleiche Bewegung oder Spielzug machen. Einen Teil seiner Freizeit mit geistig irrelevanten Dingen zu verbingen ist ok und tue ich zur Erholung etwa mit Kino oder Zocken auch, aber einen Großteil oder kompett sicher nicht. Ich habe zwar ein Rad und gehe manchmal ins Bad, aber nur zum Spaß und nicht in einer Form, die man als Sport bezeichnen könnte.
Ich hatte über 15 Sportarten ernsthaft ausprobiert und daraufhin festgestellt, dass mir Sport keinen Spaß macht. So als Erklärung bevor mir wieder jemand zu Unrecht die Inkonsistenz-Keule schwingt, weil doch jemand ohne Spaß an Sport sicher keine 15 Sportarten ernsthaft ausprobiert.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von Captain Unsichtbar »

LonesomeCoder hat geschrieben: 20 Mai 2018 10:03 Ich finde was fürs geistige Weiterkommen zu tun deutlich wichtiger, als 100000x die gleiche Bewegung oder Spielzug machen. Einen Teil seiner Freizeit mit geistig irrelevanten Dingen zu verbingen ist ok und tue ich zur Erholung etwa mit Kino oder Zocken auch, aber einen Großteil oder kompett sicher nicht. Ich habe zwar ein Rad und gehe manchmal ins Bad, aber nur zum Spaß und nicht in einer Form, die man als Sport bezeichnen könnte.
Ich hatte über 15 Sportarten ernsthaft ausprobiert und daraufhin festgestellt, dass mir Sport keinen Spaß macht. So als Erklärung bevor mir wieder jemand zu Unrecht die Inkonsistenz-Keule schwingt, weil doch jemand ohne Spaß an Sport sicher keine 15 Sportarten ernsthaft ausprobiert.
Habe ich mich ja schon gefragt wie lang es geht bis du dich wieder zu einem ausdrücklichen Sportthread äusserst um extra zu erwähnen, dass du es nicht magst. :roll: Ist das eigentlich ein enormer Geltungsbedarf oder woher kommt das, dass du jedesmal wenn irgendwo jemand etwas von Sport schreibt, den absoluten Miesmacher rauskeheren musst? Ja wir wissen es langsam, dass DU kein Sport magst. Ist es denn so schwierig, andere einfach mal auch ihre Interessen machen zu lassen. Wie intolerant kann man bitte sein. Ich finde es vorallem auch unangebracht und verdammt unsensibel in deinem Thread in dem es um die Motivation für Sport geht, solche Miesmachparolen rauszuhauen. Stell dir vor, es gibt tatsächlich auch noch andere Menschen, die vielleicht gerne etwas für ihre Gesundheit/Fitness machen würden, aber Mühe damit haben sich zu motivieren. Ist es so schwer für dich, sich vorzustellen, dass es Menschen gibt, die deine "Predigten" total demotivierend finden könnten und dadurch erst recht keine Kraft finden, obwohl sie gerne würden? Ist ja nicht das erste Mal, dass du Sport total schlecht machst, und jedem der Sport macht gleich noch geistige Armut unterstellst. Man lese den Calisthenics Thread, der ging ja am Schluss auch nur noch um dich.
Lass es doch einfach mal gut sein, ja es ist nicht dein Thema, wissen wir, punkt. Das musst du nicht extra immer wieder erwähnen. Hat dich ja niemand dazu gezwungen. Im übrigen sind deine Aussagen verdammt blasiert und sprechen selbst nicht gerade von viel "geistigem Weiterkommen", sorry ich sag's nur. Ein bisschen mehr Toleranz wäre auch nichts verkehrtes. Deine Posts erinnern mich immer an die Leute, die auf die Frage "Wer findet XY auch toll?" mit "ich nicht" antworten... Who cares :roll:



---

BTT:
Ich habe vor ein paar Jahren Sport für mich als einziges wirkendes Mittel gegen meine chronische Depression entdeckt. Das Hirn frei zu bekommen oder auch mal Wut/Aggressionen abbauen funktioniert damit auch ganz toll. Sich einfach mal auf etwas total physische konzentrieren und sich auszupowern tut echt gut, wenn man sonst dauernd in seiner Gedankenwelt hängt. Und seit ich angefangen habe regelmässig Sport zu machen (keine Muckibude, nur ein wenig Eigengewicht zu hause), fühle ich mich einfach wohler in meinem Körper, ich bin fitter, bin leistungsfähiger, und das gibt ein extrem gutes Gefühl, hinterher, wenn man langsam spürt, dass man immer mehr mit weniger Kraftaufwand leisten kannst, wofür man sich früher noch kaputt gemacht hätte. Das ist echt Belohnung genug. Und ich mache echt nicht viel, einfach täglich ein paar Übungen. Alleine schon diese Struktur und das Ziel hilft mir dabei nicht wieder komplett in mein Loch abzustürzen.
Bei mir kommt noch dazu, ich verbringe Arbeitsbedingt täglich soviel Zeit am PC, dass ich ganz grundsätzlich total verspannt wäre und/oder eine Fehlhaltung entwickeln würde (Karpaltunnelsyndrom und Nackenprobleme lassen grüssen). Ich möchte meinen Körper nicht noch mehr zerstören, als ich es in meiner Jugend sowieso schon getan habe, dafür bin ich noch viel zu jung. :schwitzen:
Was ich allerdings nicht (oder noch nicht?) kann, ist Sport mit anderen. Da liegt wohl immer noch die Vergleichsangst von Früher vor. Da hast du meinen aller grössten Respekt, liebe Honigbiene. :daumen: :zugabe:
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
– The Killers
Hachiko

Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von Hachiko »

Hallo Honigbiene,
sehr gut, alle guten Dinge sind mindestens 9 (Fragen)!!!
Honigbiene hat geschrieben: 16 Mai 2018 19:59 Treibt ihr überhaupt Sport?
>> Mindestens 3 Mal die Woche im Fitnessstudio...
Würdet ihr gern welchen/mehr treiben?
>> Mehr nicht unbedingt, vielleicht noch was in einem Sportverein, wenn nicht ganz alleine...
Eher mit einem Partner zusammen (Freundin), was dann der totale Wahnsinn für mich wäre!
Das erhöht den Spaß sicher unheimlich und schafft zusätzlich Gemeinsamkeiten!

Seid ihr schon immer sehr aktiv/kräftig/sportlich oder müsst ihr auch gefühlt von Null anfangen?
>> Mich sportlich fit halten tu ich effektiv seit etwa 8 Jahren und jeder beginnt bei gefühlt "0" (früher war ich dicklich)!
Motivation halte ich für eine Fähigkeit, die du dir genauso antrainieren und erhalten musst wie mehr Muskelmasse...
"Abkürzungen" (Steroide) führen fast immer zu Problemen, also besser gar nicht erst daran denken!

Wie lange dauert es bei euch bis ihr 'Erfolge' (Abnahme, Kraft, Schnelligkeit, verbesserte Motorik/Gleichgewichtsinn, etc.) bemerkt?
>> Es kommt darauf an, was dein Ziel ist - Ich verspüre meine Erfolge eigentlich immer ziemlich sofort!
Abnehmen geht anfangs schnell, Fortschritte werden dann automatisch immer kleiner..nach dem Training was sehen ist nicht..."abgenommen" hast du nur Wasser!
Ich fühle mich einfach wohl beim Schwitzen und keuchen (geht vorbei) und das ist es, worum es mir geht!

Was macht ihr für eure körperliche Ertüchtigung?
>> Ich schaue mir meine Vorbilder an, bilde und strebe dann aber nach eigenen Idealen...
Z.B. Dwayne Johnson und Vin Diesel haben tolle Körper, aber für mich ist das einfach too much (will mein Leben auch nicht nur nach meinem Körper richten, sondern auch mal Schoki oder Torte essen können ohne schlechtes Gewissen haben zu müssen)!

Was motiviert euch? Arbeitet ihr auf etwas hin/ Habt ein/mehrere Ziel/e vor Augen?
>> Mich motiviert immer der gleiche Traum...Frau, Kinder, Familienleben, für was anderes interessiere ich mich wenig..
Nur wenn ich bereits lebe, was ich selbst bewundernswert fände, kann ich auch erwarten, Menschen zu finden, die genau das an mir lieben würden!

Braucht ihr dabei Musik / Trainingspartner / Zuschauer / Stille / Abgeschiedenheit [...]?
>> Mal so mal so...je nach Lust, Laune und Gelegenheit..Musik höre ich aber oft beim Sport!
Das Schönste ist danach, wenn du unter der Dusche stehst und dich entspannst...

Was habt ihr ausprobiert, das euch gar nicht gefallen hat?
>> Spät abends oder an Feiertagen ganz alleine im Studio zu trainieren...
Das macht 1 oder 2 Mal Spaß, dann aber deprimiert es!

Wie geht ihr mit Plateaus um?
>> Ich gönne mir eine Pause, bin faul und sammle neue Motivation!
Spätestens ab der 2. Woche halte ich das Kribbeln im Körper kaum mehr aus...
Fortschritte?
Ja klar, aber brauchen eben ihre Zeit - besonders, wenn du nichts nimmst!
Und vor allem: Erfolge halten dann praktisch ewig...
Gruß
Hachi
Endura

Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von Endura »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 20 Mai 2018 11:46
LonesomeCoder hat geschrieben: 20 Mai 2018 10:03 Ich finde was fürs geistige Weiterkommen zu tun deutlich wichtiger, als 100000x die gleiche Bewegung oder Spielzug machen. Einen Teil seiner Freizeit mit geistig irrelevanten Dingen zu verbingen ist ok und tue ich zur Erholung etwa mit Kino oder Zocken auch, aber einen Großteil oder kompett sicher nicht. Ich habe zwar ein Rad und gehe manchmal ins Bad, aber nur zum Spaß und nicht in einer Form, die man als Sport bezeichnen könnte.
Ich hatte über 15 Sportarten ernsthaft ausprobiert und daraufhin festgestellt, dass mir Sport keinen Spaß macht. So als Erklärung bevor mir wieder jemand zu Unrecht die Inkonsistenz-Keule schwingt, weil doch jemand ohne Spaß an Sport sicher keine 15 Sportarten ernsthaft ausprobiert.
BTT:
Ich habe vor ein paar Jahren Sport für mich als einziges wirkendes Mittel gegen meine chronische Depression entdeckt. Das Hirn frei zu bekommen oder auch mal Wut/Aggressionen abbauen funktioniert damit auch ganz toll. Sich einfach mal auf etwas total physische konzentrieren und sich auszupowern tut echt gut, wenn man sonst dauernd in seiner Gedankenwelt hängt.
Stimmt, gegen Depressionen hilft Sport ganz gut.

Selbst bei geistigen Dingen, hilft Bewegung diese Dinge besser zu verarbeiten.
Honigbiene

Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von Honigbiene »

Endura hat geschrieben: 20 Mai 2018 13:29 Stimmt, gegen Depressionen hilft Sport ganz gut.

Selbst bei geistigen Dingen, hilft Bewegung diese Dinge besser zu verarbeiten.
Ich nehme das auch als neue Motivation mit auf.
Wenn ich aus dem Gedankenkreisen nicht mehr herauskomme, hilft das mit Sicherheit besser.

Bei allem was ich hier gelesen habe, wurde mir auch deutlich, dass ich nicht mehr die Geduld wie am Anfang habe.
Gerade nach zwei Pausen, die jeweils mindestens einen Monat lang waren, ist die Routine bei mir wieder raus gekommen.
Ich finde es klasse wie viele und wie ausdauernd hier Sport betrieben wird. Die Sportmuffel kann ich ebenfalls absolut nachvollziehen und bin froh, dass ihr den Sport für euch gar nicht braucht.

Für meine Ziele - Abnehmen, mehr Kraft und Ausdauer, ein strafferer Körper - ist Sport unerlässlich.

@Hachiko,
danke auch dir für die ausführliche Antwort. Da ich das hier für einen Thread halte, in den man eher ein- bis zweimal schreibt und dann vermehrt mitliest, fand ich die vielen Fragen gar nicht schlecht. So bekommt man (ich, hehe) einen besseren Überblick, wenn alles auf einmal dasteht.

Danke auch für die vielen Tipps. Helfen auch ungemein, wenn ich wieder anfange mir in die eigene Tasche zu lügen. :schwitzen:
Die letzte Zeit war ich nicht konsequent im Kaloriendefizit, vor allem weil ich so weiteresse, als würde ich noch Sport treiben.
Fitnessstudio (Cardio-&Kraft), Schwimmen, Boxen und Laufen haben mir immer sehr gefallen.
Letztere fallen aufgrund momentaner Knieprobleme aus.
Ich lasse mich von euch inspirieren und schaue, ob ich etwas Neues für mich finde.

Zu dem Thema TrainingspartnerIn:
Da ich mit sozialen Ängsten kämpfe, fällt es mir leichter, wenn ich entweder immer dieselben beim Sport treffe bzw. sehr wenige/gleich niemanden oder eine mir vertraute Person dabei ist. Das lenkt mich ab und schafft gute Laune, v.a. wenn man ungefähr dasselbe Trainingsniveau hat, sich gemeinsam weiter pusht und in Pausen nicht dahockt und allein vor sich her schwitzt, sondern sich unterhalten kann. Mit Trainingspartnern war es auch immer leichter das Haus zu verlassen, das fällt mir allein momentan schwer.
Ich bin es leid in meinen sportlichen Freizeitaktivitäten alleine zu sein oder in einer Gruppe anders zu sein als der Rest.
Bei Fitnesskursen der Uni war ich auch, diese Masse an Menschen war nicht meins, am schlimmsten wurde es als wir Dinge in Partnerübung machen mussten und sogar welche vor mir weggelaufen sind (es waren nur zwei und alle anderen waren nicht so drauf, aber die beiden haben mir gereicht) :lach: - da kam dann die schöne Schulsportzeit zurück ins Gedächtnis.

Durch den Sport alleine, besonders wenn ich anfange extrem rot zu werden und viel zu schwitzen, vergeht mir eher die Lust als dass der Spaß beginnt. Das wird bei mir, ähnlich wie bei Arikari, zu einem ästhetischen Problem. Mit den Muskeltypen und den ganzen dünnen/athletischen Frauen/Männern kann ich mich nicht vergleichen, weil sie aber die einzigen um mich herum sind, beginne ich damit irgendwann automatisch, denke z.B., 'das schaffe ich nie, ich sehe kacke aus beim Sport und am besten ich spare, kaufe mir einen Hometrainer/Gewichte und schnaufe daheim weiter'.
Würden mehr Personen, die auch in den Anfängen stehen und sich mehr anstrengen müssen, zu sehen sein, würde ich mich gar nicht für so andersartig halten und hätte nicht das Gefühl dauernd aufzufallen, weil man gewohnt ist Menschen wie sie/uns/mich zu sehen.
Mir ist unangenehm die einzige zu sein, die laut schnauft, bei der der Schweiß fließt ohne Unterlass (bei Babygewichten oder bereits nach zehn Minuten Laufen) und die dadurch Blicke auf sich zieht. Ich weiß, dass es mehreren so geht, die sind z.B. bereits vor mir aus dem Training oder den Fitnesskursen gegangen... keine Ahnung wie ich mir mehr Mut machen kann, damit solche Gedanken gar nicht erst aufkommen und zur Abwechslung gerade eine der Wenigen sein kann, die trotzdem weiter ihr Ding durchzieht. Im Fit oder im Schwimmbad schaffe ich es nur das auszublenden, wenn ich mich ganz arg fordere oder mir Musik anhöre.
Hachiko

Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von Hachiko »

Honigbiene hat geschrieben: 20 Mai 2018 15:05 Ich weiß, dass es mehreren so geht, die sind z.B. bereits vor mir aus dem Training oder den Fitnesskursen gegangen... keine Ahnung wie ich mir mehr Mut machen kann, damit solche Gedanken gar nicht erst aufkommen und zur Abwechslung gerade eine der Wenigen sein kann, die trotzdem weiter ihr Ding durchzieht.
Hallo Honigbiene,
wie du das schaffst?
Das Zauberwort heißt "Willenskraft"!
Nicht lachen oder spotten: Es klingt einfach, ist jedoch sau schwer...

Was du dafür nämlich brauchst ist Motivation!
Motivation durch Bestätigung, durch Ansporn, durch Konkurrenz.

Wenn du immer nur die "anderen" sieht, die scheinbar alles schaffen und wie du dich dagegen siehst, ist es klar, dass es scheitert.
Ganz ehrlich: Wärest du meine Freundin (ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du weiblich bist, weil ich bei "Honigbienen" an "Biene Maja" denken muss - sollte ich irren, hau mich!), dann würde ich dich gerne, so gut es eben geht, täglich zum Sport mitnehmen!

Wenn das erst Routine wird, denkst du gar nicht mehr so sehr darüber nach...ist halt wie Schule/Arbeiten gehen.
Die gewünschten Erfolge kommen aber und das ganz von alleine...nur Geduld ist wichtig und dabei nicht zu viel sündigen!

Schwupps ist ein Jahr rum und plötzlich verändert sich alles..
Andere hecheln, während du lächelst!
Ich stünde dann nur daneben mit einem noch größeren Lächeln und gäbe dir einen Klapps auf den ....naja.... :oho:

Kurz: Was du also brauchst ist ein "Trainingspartner".
Jemanden auf dem gleichen Level halte ich da aber für gefährlich...schnell gibt einer auf und der andere zieht nur viel zu gerne mit!
Gibt ja auch nicht umsonst Personal-Trainer (kosten natürlich ordentlich Geld)...wer glaubt, die vermitteln nur Wissen, irrt..

Am besten findest du jemanden, der einfach sehr hilfsbereit und verständnisvoll ist!

Gruß
Hachi
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Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von Girassol »

Honigbiene hat geschrieben: 16 Mai 2018 19:59 Treibt ihr überhaupt Sport?
Ja, seit Anfang des Jahres nach mehrjähriger Pause wieder.
Honigbiene hat geschrieben: 16 Mai 2018 19:59 Würdet ihr gern welchen/mehr treiben?
Nee, ich gehe jetzt 2- bis 3-mal die Woche ins Fitness, das reicht mir bzw. ist manchmal schon eher zu viel, da ich nach der Arbeit keine Lust auf weitere "Termine" habe und nachhause will.
Honigbiene hat geschrieben: 16 Mai 2018 19:59Seid ihr schon immer sehr aktiv/kräftig/sportlich oder müsst ihr auch gefühlt von Null anfangen?
Ich bin die Unsportlichkeit in Person und habe null Kondition, bin aber ziemlich beweglich. Als Teenie habe ich mehrere Jahre im Sportverein Jazz und Hip Hop getanzt. Dann im Studium bin ich hin und wieder zum Zumba oder Step, aber eher unregelmäßig.
Honigbiene hat geschrieben: 16 Mai 2018 19:59 Wie lange dauert es bei euch bis ihr 'Erfolge' (Abnahme, Kraft, Schnelligkeit, verbesserte Motorik/Gleichgewichtsinn, etc.) bemerkt?
Schon nach wenigen Wochen habe ich gerade bei der Kondition Verbesserungen gemerkt. Was Kraft angeht, sehe ich auch bei den Geräten, dass ich jetzt deutlich mehr Gewicht schaffe als am Anfang des Jahres.
Honigbiene hat geschrieben: 16 Mai 2018 19:59 Was macht ihr für eure körperliche Ertüchtigung?
Ich gehe ins Fitness. Macht mir aber nur mäßig Spaß.
Honigbiene hat geschrieben: 16 Mai 2018 19:59Was motiviert euch? Arbeitet ihr auf etwas hin/ Habt ein/mehrere Ziel/e vor Augen?
Meiner Gesundheit tut es gut.
Honigbiene hat geschrieben: 16 Mai 2018 19:59Braucht ihr dabei Musik / Trainingspartner / Zuschauer / Stille / Abgeschiedenheit [...]?
Im Studio läuft immer Musik, mal gefällt sie mir besser, mal schlechter. Ich gehe meistens mit meinem Freund, selten alleine.
Honigbiene hat geschrieben: 16 Mai 2018 19:59 Was habt ihr ausprobiert, das euch gar nicht gefallen hat?
Joggen
Honigbiene hat geschrieben: 16 Mai 2018 19:59Wie geht ihr mit Plateaus um?
Akzeptieren, ich gehe zum Sport, weil es gut für meine Gesundheit ist, ambitionierte Ziele habe ich nicht. Ggf. mal mit dem Trainer sprechen, ob/was man da machen kann.
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Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von Kathy »

Arikari hat geschrieben: 17 Mai 2018 11:23 Hmm, so richtig Sport (also mit Schwitzen und so) treib ich eigentlich keinen. Ich würde gern mit dem Laufen anfangen, habe da aber gewissermaßen ein ästhetisches Problem. Es sind gefühlt 90% der Joggerinnen superknackige athletische Frauen, die hoch erhobenen Hauptes in ihren Mini-Shorts oder Leggins ohne zu schwitzen über die Erde zu schweben scheinen. Ich dagegen laufe nach 5 Minuten rot an wie ein Krebs, pfeife aus allen Löchern und schwitze ohne Ende. Wo sind die ganzen pummeligen, zerzausten Frauen in weiten Sportklamotten, die keuchend die Feldwege entlangtrampeln? Gibt es sie überhaupt? Irgendwie ist es die Scheu vor dem Vergleich, die mich davon abhält zum Laufen auf die Straße zu gehen.
Wenn ich allein zu Hause bin, hüpfe ich ganz gern auf meinem Mini-Trampolin. Dabei schwitze ich zwar nicht groß, aber ich mag das Gefühl der Bewegung, und vielleicht wird ja auch meine Kondition besser, wenn ich es regelmäßiger mache.
Wenn du nicht so weit wärst, hätten wir jetzt ein Lauftreffen organisieren können. Bei mir sieht es nämlich auch nicht besser aus und ich bin dazu übergangen, jetzt nur noch im Wald zu laufen, da kommen mir zwar auch mal eins, zwei Leute entgegen, aber bei weitem nicht so viele.
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Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von LonesomeCoder »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 20 Mai 2018 11:46 Habe ich mich ja schon gefragt wie lang es geht bis du dich wieder zu einem ausdrücklichen Sportthread äusserst um extra zu erwähnen, dass du es nicht magst. :roll: Ist das eigentlich ein enormer Geltungsbedarf oder woher kommt das, dass du jedesmal wenn irgendwo jemand etwas von Sport schreibt, den absoluten Miesmacher rauskeheren musst? Ja wir wissen es langsam, dass DU kein Sport magst. Ist es denn so schwierig, andere einfach mal auch ihre Interessen machen zu lassen. Wie intolerant kann man bitte sein. Ich finde es vorallem auch unangebracht und verdammt unsensibel in deinem Thread in dem es um die Motivation für Sport geht, solche Miesmachparolen rauszuhauen. Stell dir vor, es gibt tatsächlich auch noch andere Menschen, die vielleicht gerne etwas für ihre Gesundheit/Fitness machen würden, aber Mühe damit haben sich zu motivieren. Ist es so schwer für dich, sich vorzustellen, dass es Menschen gibt, die deine "Predigten" total demotivierend finden könnten und dadurch erst recht keine Kraft finden, obwohl sie gerne würden? Ist ja nicht das erste Mal, dass du Sport total schlecht machst, und jedem der Sport macht gleich noch geistige Armut unterstellst. Man lese den Calisthenics Thread, der ging ja am Schluss auch nur noch um dich.
Lass es doch einfach mal gut sein, ja es ist nicht dein Thema, wissen wir, punkt. Das musst du nicht extra immer wieder erwähnen. Hat dich ja niemand dazu gezwungen. Im übrigen sind deine Aussagen verdammt blasiert und sprechen selbst nicht gerade von viel "geistigem Weiterkommen", sorry ich sag's nur. Ein bisschen mehr Toleranz wäre auch nichts verkehrtes. Deine Posts erinnern mich immer an die Leute, die auf die Frage "Wer findet XY auch toll?" mit "ich nicht" antworten... Who cares :roll:
Ich habe nur meine Meinung zu Sport in einem Thread zu Sport geäußert.
"Toleranz" bedeutet für mich nicht automatisch "alles gut finden". Jeder soll sein Leben so gestalten, wie er oder sie will. Nur braucht man nicht erwarten, dass es jeder gut finden.
Wie man durch 10000x die gleiche Bewegung oder Spielzug machen geistig weiterkommt, kannst du mir gerne erklären :) Ich finde da Nachrichtenmagazine, wissenschaftliche Publikationen lesen oder gute Dokus schauen und drüber mit Freunden reden besser.
Die gesundheitliche Wirkung wird überbewertet. Da ist viel Marketing dahinter.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Endura

Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von Endura »

LonesomeCoder hat geschrieben: 22 Mai 2018 17:43 Die gesundheitliche Wirkung wird überbewertet. Da ist viel Marketing dahinter.
Du bist jetzt ungefähr 30. Können wir uns über das Thema in 20 oder 30 Jahren manchmal unterhalten?
Saraj
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Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von Saraj »

Honigbiene hat geschrieben: 16 Mai 2018 19:59 Meine Fragen an euch; weil ich so vielleicht neue Ideen/Anreize für mich selbst bekomme, mir nicht mehr einreden kann, ich würde doch schon genug tun :specht: und weil ich ehrlich gesagt sehr neugierig bin und das gerne mal alles gesammelt in einem Thread lesen würde, was ihr in die Richtung macht und warum :lach: :
Treibt ihr überhaupt Sport?
Würdet ihr gern welchen/mehr treiben?
Seid ihr schon immer sehr aktiv/kräftig/sportlich oder müsst ihr auch gefühlt von Null anfangen?
Wie lange dauert es bei euch bis ihr 'Erfolge' (Abnahme, Kraft, Schnelligkeit, verbesserte Motorik/Gleichgewichtsinn, etc.) bemerkt?
Was macht ihr für eure körperliche Ertüchtigung?
Was motiviert euch? Arbeitet ihr auf etwas hin/ Habt ein/mehrere Ziel/e vor Augen?
Braucht ihr dabei Musik / Trainingspartner / Zuschauer / Stille / Abgeschiedenheit [...]?
Was habt ihr ausprobiert, das euch gar nicht gefallen hat?
Wie geht ihr mit Plateaus um?
Ja, ich treibe Sport.
Nein, mehr muss nicht sein. Ist weder nötig noch möglich.
Ich musste gefühlt bei -10 anfangen.
Von -10 auf 0 hat sehr lange gedauert, von 0 auf 10 ging sehr schnell, nun gibt es kaum noch "Erfolge" im von dir definierten Sinn.
Ich mache Übungen zum Muskelaufbau mit Eigengewicht.
Motivieren tut mich einerseits die gesundheitliche Notwendigkeit (bei mir persönlich) und die bewusst vor Augen geführte Aussicht darauf, wie es mir unmittelbar danach gehen wird. Meine Erfahrung nach 5 Jahren ist, dass es mir, egal wie (und warum) es mir vorher ging, danach immer körperlich und psychisch etwas besser geht. Weiterhin entscheidend ist die Tatsache, dass, wenn ich jetzt wieder aufhören würde, die jahrelange Quälerei umsonst gewesen wäre.
Mein Ziel war es, nahezu schmerzfrei zu werden. Das habe ich geschafft. Nun ist mein Ziel, nahezu schmerzfrei zu bleiben.
Manchmal brauche ich Musik, manchmal Stille. Trainingspartner wären schön, aber nicht notwendig.
Ausprobiert habe ich ansonsten joggen (ging nicht, weil starke Rückenschmerzen bekommen) und schwimmen (geht nicht regelmäßig, weil Schwimmbad viel zu weit weg von meinem Dorf und zu wenig Zeit.
Plateaus im Sinne von keine Fortschritte? Mit Fortschritten ist es natürlich noch mal um einiges leichter, sich zu motivieren, aber mir ist nur wichtig, dass ich keine Rückschritte mache.
Batman

Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von Batman »

Saraj hat geschrieben: 23 Mai 2018 07:44
Ausprobiert habe ich ansonsten joggen (ging nicht, weil starke Rückenschmerzen bekommen)
Geht es jetzt ? Da kann ich dir die Flexx empfehlen ;)
t385

Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von t385 »

LonesomeCoder hat geschrieben: 22 Mai 2018 17:43 Wie man durch 10000x die gleiche Bewegung oder Spielzug machen geistig weiterkommt, kannst du mir gerne erklären :)
Falsch! Du erklärst jetzt erst einmal, wie du dazu kommst, das "geistige Weiterkommen" als einzig geltende Lebensmaxime zu betrachten. Was maßt du dir eigentlich an? Du kannst ja gerne weiterhin Dokus schauen und Publikationen lesen. Du wirst aber niemals beweisen können, dass das besser ist, als einen Sport auszuüben. Du bist wirklich ziemlich borniert, was das betrifft. :roll:
Batman

Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von Batman »

Kein Streit :umarmung2:

LSC möchte das Gehirn lieber tranieren und andere ihre Muskeln ;)
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Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von Captain Unsichtbar »

@t385, auch wenn ich deine Meinung teile, das führt zu nichts, einfach so stehen lassen. Darauf eingehen führt nur dazu, dass ein eigentlich motivierender Thread wieder zu seinem persönlichen Anti-Sport-Feldzug wird. Der Calisthenics-Thread ist das beste Beispiel. Dass er am Ende der aktivste Schreiber in einem Thread über Sport ist, nennt man wohl Realsatire.
Batman hat geschrieben: 23 Mai 2018 13:04 LSC möchte das Gehirn lieber tranieren und andere ihre Muskeln ;)
Dem möchte ich allerdings entschieden widersprechen, t385 hat schon recht, LCs Aussage war sehr überheblich und mit Hirn trainieren hat das wenig zu tun (davon abgesehen trainiere ich nicht mein Muskeln, ich brauche hauptsächlich Bewegung und tu es für die Fitness, geistiges mache ich übrigens zusätzlich genug). Nur durch das konsumieren von -- durch andere aufbereitetes -- Wissen wird man nicht intelligenter oder weiser. Begeht nicht den Fehler reines Wissen mit geistiger Reife oder gar Weisheit zu verwechseln. :dont: Auch ein gebildeter Mensch kann eine total bornierte Einstellung haben.

Dazu möchte ich jetzt abschliessend noch mal etwas sagen: mir fällt immer wieder auf, dass viele Menschen eine Trennung Physis/Geist vornehmen, als würden sie in zwei Körpern leben. Nach dem Motto, der eine das Hirn, der andere die Muskeln. Ich halte nicht viel von diesem Dualismus. Das ist für mich alles ein Thema. Das bin ich. Mein Köper, mein Geist, meine Psyche. Und für all das bin ich als erwachsener Mensch verantwortlich. Verantwortung für den eigenen Körper und seine Gesundheit zu Übernehmen ist für mich auch ein Zeichen von Selbstverantwortung. Und nein (liebe Schwarz-Weiss-Denker), ich meine damit nicht gleich Pumpen in der Mukibude. Davon spricht niemand.
Und das Entweder/Oder-Denken ist einfach zu eindimensional gedacht. Ich mache übrigens beides, geistig wie körperliches. Stichwort Ausgleich.
So das war meine Meinung zum Thema Geist/Körper und jetzt BTT. :hierlang:
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
– The Killers
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Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von LonesomeCoder »

Endura hat geschrieben: 22 Mai 2018 17:46
LonesomeCoder hat geschrieben: 22 Mai 2018 17:43 Die gesundheitliche Wirkung wird überbewertet. Da ist viel Marketing dahinter.
Du bist jetzt ungefähr 30. Können wir uns über das Thema in 20 oder 30 Jahren manchmal unterhalten?
Gerne :)
t385 hat geschrieben: 23 Mai 2018 12:55
LonesomeCoder hat geschrieben: 22 Mai 2018 17:43 Wie man durch 10000x die gleiche Bewegung oder Spielzug machen geistig weiterkommt, kannst du mir gerne erklären :)
Falsch! Du erklärst jetzt erst einmal, wie du dazu kommst, das "geistige Weiterkommen" als einzig geltende Lebensmaxime zu betrachten. Was maßt du dir eigentlich an? Du kannst ja gerne weiterhin Dokus schauen und Publikationen lesen. Du wirst aber niemals beweisen können, dass das besser ist, als einen Sport auszuüben. Du bist wirklich ziemlich borniert, was das betrifft. :roll:
Ich persönlich finde geistiges Weiterkommen sehr wichtig, mache es selber und stehe auf Leute, die es selber auch tun. Ich finde es wichtig zu verstehen, wie Menschen, Wirtschaft, Politik, usw. wirklich funktionieren und auf dessen Basis Entscheidungen, Aussagen und Verhaltensweisen treffen, die die mich und andere weiterbringen. Nur das glauben, was einem Politiker, Werbung und "leicht verdauliche" Medien wie RTL 2 oder Bild da einem weißmachen, reicht da nicht. Da lese ich auch gerne verschiedene Berichte aus unterschiedlichen Quellen und auch wissenschaftliche Publikationen (selber solche schreiben wäre natürlich noch besser, aber bei meinem Stresslevel wegen Arbeit und Freizeitmangel ist das nicht drin). Ist meiner Ansicht nach deutlich wichtiger als der Körperfett- oder Muskelanteil. Vor allem wegen der Digitalisierung und Automatisierung wird im Kopf fit sein immer wichtiger und körperliche Fitness immer irrelevanter. Ich sehe den Sinn im Leben im selber weiterkommen und versuchen, die Welt als eine bessere zu hinterlassen, als man sie vorgefunden hat. Nur mit der aktuellen Politik und Wirtschaft funktioniert das nicht.
Wie gesagt: jeder soll sein Leben so leben wie er oder sie will. Nur finde ich nicht alles davon gut und einen Großteil oder seine komplette Freizeit mit Sport zu verbringen gehört nicht dazu. Gilt für andere geistig irrelevante Hobbys genau so. Einen Teil seiner Zeit mit Erholung, Spaß, Ablenkung, usw. zu füllen ist ok, aber hauptsächlich finde ich das nicht.
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 23 Mai 2018 14:51 Dazu möchte ich jetzt abschliessend noch mal etwas sagen: mir fällt immer wieder auf, dass viele Menschen eine Trennung Physis/Geist vornehmen, als würden sie in zwei Körpern leben. Nach dem Motto, der eine das Hirn, der andere die Muskeln. Ich halte nicht viel von diesem Dualismus. Das ist für mich alles ein Thema. Das bin ich. Mein Köper, mein Geist, meine Psyche. Und für all das bin ich als erwachsener Mensch verantwortlich. Verantwortung für den eigenen Körper und seine Gesundheit zu Übernehmen ist für mich auch ein Zeichen von Selbstverantwortung. Und nein (liebe Schwarz-Weiss-Denker), ich meine damit nicht gleich Pumpen in der Mukibude. Davon spricht niemand.
Und das Entweder/Oder-Denken ist einfach zu eindimensional gedacht. Ich mache übrigens beides, geistig wie körperliches. Stichwort Ausgleich.
So das war meine Meinung zum Thema Geist/Körper und jetzt BTT. :hierlang:
Schau dir Stephen Hawkins an. Er zeigte eindrucksvoll, wie weit ein Geist mit einem Minimum an Körper kommen kann. Also von wegen "nur in einem gesunden Körper kann ein gesunder Geist wohnen".
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Glockenspiel

Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von Glockenspiel »

Bei so viel wissenschaftlicher Lektüre, die LonesomeCoder gelesen hat scheint er noch nicht darauf gestoßen zu sein, dass Sport einen sehr positiven Effekt auf die Psyche und den Geist hat.
Ist aber nichts neues, dass Einzelfälle dann von ihm als DER Maßstab gesehen werden. Nachher kommt er noch mit der Aussage, dass es Rollstuhlfahrer gibt, die Olympia Gold gewonnen haben und das ja jeder schaffen könnte ;)
Ich finde es zum schießen komisch, dass er sich immer auf Einzelfälle bezieht, wenn es darum geht seine Position zu belegen, aber auf der anderen Seite noch niemals daran gedacht hat, dass es auch Menschen ähnlich wie ihn gibt, die eine hübsche Freundin/Frau haben.
Da wird dann ja wieder auf die Masse verwiesen.

Ich frage mich ernsthaft wie man bei so viel ideologischen Inhalten sich damit brüsten kann sich auf die Wissenschaft zu beruhen.
Das wäre so wie wenn ein Veganer ein Seminar über ordentlichen Fleischkonsum geben würde.

Einfach ignorieren und fertig. Aus ihm spricht der pure Neid. Nicht das erste Mal. :hut:
Zuletzt geändert von Lerche am 31 Mai 2018 10:08, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: "Einfach ignorieren und fertig" Das muss nun wirklich nicht sein. Ich empfehle dem User daran zu denken das bereits eine letzte Warnung für sein Verhalten ausgesprochen worden ist!
t385

Re: #Sport #Leibesübungen #Training #Bin(Un)Motiviert

Beitrag von t385 »

LonesomeCoder hat geschrieben: 23 Mai 2018 16:46 Vor allem wegen der Digitalisierung und Automatisierung wird im Kopf fit sein immer wichtiger und körperliche Fitness immer irrelevanter.
Du weißt aber schon, dass es noch andere Gründe dafür gibt, Sport zu treiben, außer der körperlichen Fitness? Spaß zum Beispiel. Jetzt muss bei dir schon die Digitalisierung und Automation herhalten, um den Sport schlecht zu machen. Nein, da kann ich mir nur an den Kopf fassen. :lol:

Wo du gerade beim Thema Industrie 4.0 bist. Mein bester Freund ist Ingenieur in einem Unternehmen, das weltweit 40.000 Mitarbeiter beschäftigt und hätte er seinen Sport nicht als Ausgleich - Fussball, Tennis, Fitness -, würde er wohl durchdrehen, sagt er mir immer. Selbst dieses Unternehmen, mit einem Umsatz im zweistelligen Milliardenbereich, veranstaltet Sportevents für seine Mitarbeiter. :lol: