Psychologe: "Werden Sie sofort erfolgreich!"

[ogor]

"Psychologe enthüllt: Verzichten Sie auf drei Dinge - dann werden Sie sofort erfolgreich"

Erfolgreiche Menschen sind nicht nur deswegen erfolgreich, weil Sie gewisse Dinge tun. Sondern auch, weil sie gewisse Dinge NICHT tun. Der Psychologe und Experte für Emotionale Intelligenz Dr. Travis Bradberry weiß, was wir lieber lassen sollten:

1. Erfolgreiche Menschen grübeln nicht über Probleme Wer in Gedanken ständig bei seinen Problemen ist, erzeugt damit generell negative Gefühle. Und damit Stress. Das schränkt die Leistungsfähigkeit ein. Erfolgreiche Menschen grübeln daher nicht. Sie denken über Lösungen nach.

2. Erfolgreiche Menschen setzen Perfektion nicht an erste Stelle Perfektion ist nicht erreichbar. Wer also nach ihr strebt, kann nur versagen. Anstatt also etwas Unmögliches anzustreben, setzen sich erfolgreiche Menschen Ziele, die sie auch wirklich erreichen können. Das erspart Frust.

3. Erfolgreiche Menschen hegen keinen Groll Hegen wir einen Groll so ärgern wir uns anhaltend über eine Situation. Und das, obwohl die schon längst vergangen ist. Das bedeutet für den Körper andauernden Stress. Ein solcher Groll kann daher auch gesundheitliche Folgen haben: beibehaltener Stress sorgt für hohen Blutdruck und Herzkrankheiten.



Dann werden wir jetzt alle erfolgreich ...

[Kief]

"Psychologe enthüllt: Verzichten Sie auf drei Dinge - dann werden Sie sofort erfolgreich"

1. Erfolgreiche Menschen grübeln nicht über Probleme

2. Erfolgreiche Menschen setzen Perfektion nicht an erste Stelle Perfektion ist nicht erreichbar.

3. Erfolgreiche Menschen hegen keinen Groll Hegen wir einen Groll so ärgern wir uns anhaltend über eine Situation. Und das, obwohl die schon längst vergangen ist.

Dann werden wir jetzt alle erfolgreich ...

Finde ich grundsaetzlich durchaus zutreffend, und ich orientiere mich auch daran.

Da mir alle drei Dinge schwer fallen, ist es fuer mich ein Prozess, in dem ich mich die letzten Jahre befinde.

Groll versuche ich abzubauen, indem ich die Probleme moeglichst zeitnah aufarbeite, und so emotional abhaken kann.
Ueber Probleme zu gruebeln daemme ich ein, indem ich mir eine Grenze setze, wenn ich merke, dass ich zu sehr gruebele.
Gruebeln tue ich, um der Perfektion nahe zu kommen. Und um im Gruebeln nicht ergebnislos steckenzubleiben, mache ich irgendwann praktische Schritte. Dann achte ich nur noch darauf, die schlimmsten Fehler zu vermeiden. Kleine Fehler erlaube ich mir dann - ist besser, als ewig ergebnislos herumzugruebeln.
Die Perfektion verfolge ich immer noch, allerdings mit dem Blick darauf, ob weiterer Einsatz sich vom Aufwand her lohnt.

Bei allen drei Punkten achte ich also strenger darauf, ob ich meine Ziele noch im Blick habe.
Insofern sehe ich es ganz genauso wie in den zitierten Passagen.


CU, Kief

[Paulinchen]

Diese drei Dinge leuchten total ein, sind aber leichter gesagt, als getan. Entweder sind sie das Resultat proaktiver Arbeit an sich selbst, indem man sich diese Dinge immer ins Bewusstsein ruft (wobei das wiederum Grübeln bedeutet) und befolgt, oder sie wurden einem bereits durch die Sozialisation in der Kindheit nahegelegt.

[BartS]

Ich finde den Ausdruck "über Probleme grübeln" unpassend. Oder anders gesagt, ich verstehe da etwas anderes als in dem Artikel. Nämlich für mich ist "über Probleme grübeln"="über Lösungen nachdenken". Mein Grübeln ist in der Regel sehr lösungsorientiert.

Davon abgesehen finde ich die Aussagen diskussionswürdig und da ist aus meiner Sicht einiges dran. Gerade das Streben nach Perfektion. Oder anders gesagt, dass man nicht in der Lage ist, auch mal ein suboptimales Ergebnis zu akzeptieren, wenn es keine lebenswichtige Sache betrifft.

[Krausig]

Ich finde den Ausdruck "über Probleme grübeln" unpassend. Oder anders gesagt, ich verstehe da etwas anderes als in dem Artikel. Nämlich für mich ist "über Probleme grübeln"="über Lösungen nachdenken". Mein Grübeln ist in der Regel sehr lösungsorientiert.

Davon abgesehen finde ich die Aussagen diskussionswürdig und da ist aus meiner Sicht einiges dran. Gerade das Streben nach Perfektion. Oder anders gesagt, dass man nicht in der Lage ist, auch mal ein suboptimales Ergebnis zu akzeptieren, wenn es keine lebenswichtige Sache betrifft.

Ich finde alle drei Aussagen absolut zutreffend.
Über Probleme grübeln, das interpertiere ich, wie ich es hier oft lese: "Bei mir ist dies und jenes schief gelaufen aber ich kann oder will einfach nicht anders...". Und genau so eine Denke ist wirklich absolut kontraproduktiv. Abhaken, nach vorne schauen und es besser machen, das ist die bessere Herangehensweise.

[NBUC]

1+2 halte ich für Unsinn.
Der Unterschied zwischen Grüebeln und über Lösungen nachdenken ist - solange keine Lösung gefunden wird eine rein subjektive Zuschreibung.

Und während Perfektion sicher meist nicht erreichbar ist, bleibt immer noch die wichtige aber ungeklärte Frage wo denn das tatsächliche Optimum liegt. Rumschluffen ist auch nicht förderlicher zum Erfolg.

Groll frisst allerdings nur Ressourcen und bringt jemanden ggf dazu Energie in verlroene Schlachten zuinvestieren.

[Strange Lady]

In puncto Groll: ich kenne sehr erfolgreiche Menschen, deren Hauptantriebsfeder "Groll" und Verachtung für andere Menschen ist. Gerade die narzistischen Leitungsfiguren beziehen ihre gesamte Energie aus der Konkurrenz zu und Missachtung von Anderen.

[Nonkonformist]

In puncto Groll: ich kenne sehr erfolgreiche Menschen, deren Hauptantriebsfeder "Groll" und Verachtung für andere Menschen ist. Gerade die narzistischen Leitungsfiguren beziehen ihre gesamte Energie aus der Konkurrenz zu und Missachtung von Anderen.

Es müß nicht immer nur negativ sein.
Es gab bestimmte menschen, die nicht drann geglaubt habe das ich meine berufliche ziele erreiche.
Trickfilm, unsinn, nimm dir doch einen normalen job wie jeder ander auch.
Das kannst du nicht, die chancen sind zu klein, du wirst scheitern.

Den leuten, den hatte ich was zu beweisen.
Es war eine extra stimulanz.

Von konkurrenz halte ich mich lieber fern.
Das gibt es zwar auch in den beruf, aber die meisten künstler mit den ich zusammen gearbeitet
habe, haben sich gegenseitig geholfen, wann mal etwas sehr schwierig war. Wann ein richtiges
team da ist, macht es am meisten spaß.

[KMax]

In puncto Groll: ich kenne sehr erfolgreiche Menschen, deren Hauptantriebsfeder "Groll" und Verachtung für andere Menschen ist. Gerade die narzistischen Leitungsfiguren beziehen ihre gesamte Energie aus der Konkurrenz zu und Missachtung von Anderen.

Zum Teil werden da aber wahrscheinlich auch Leute drunter sein, die dann dementsprechend irgendwann einen Herzinfarkt o.ä. deswegen bekommen. Vielleicht wäre es besser, den Erfolg nicht nur auf die Leistungsebende zu reduzieren, sondern auch das Privatleben/allg. Lebensgefühl miteinzubeziehen. Dann würde ich so jemanden jedenfalls (aus meiner Perspektive) nicht mehr unbedingt als erfolgreich ansehen.