Die optische Schönheit hat nicht nur Einfluss auf eine mögliche Partnerschaft, sondern auf so gut wie alle sozialen Ebenen.... Das "Spielchen mit der Schönheit" zieht sich durch alle Generationen. Schon Kinder lernen von ihren Eltern, dass Schönheit gewinnt. Und auch später in der Schule bevorzugen Lehrer häufiger die Netten und Adretten. Und setzen damit unbewusst einen Kreislauf in Bewegung, so Sozialwissenschaftlerin Sierminska.
Da gut aussehende Jugendliche auch häufiger an sozialen und sportlichen Aktivitäten teilnehmen, sind sie oft selbstbewusster als die, die immer als Letzte ins Ziel kommen, am wenigsten weit springen und beim Mannschaftsspiel meist auf der Ersatzbank sitzen.
Wer keine Wespentaille, ein Sixpack oder klassisches Gesicht hat, rutscht schon früh leicht ins Abseits, traut sich auch später selten aus der zweiten Reihe nach vorn. Und bewirbt sich womöglich erst gar nicht auf besser bezahlte Jobs. Viele suchen sich aber schon nach der Schule vorsichtshalber einen Beruf, wo niemand auf Anmut und Körperhaltung schaut: etwa im Handwerk, in der Landwirtschaft, in der Produktion. ...
Soziale Spirale der Schönheit
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Soziale Spirale der Schönheit
Artikel bei spiegel.de: "Je hübscher, desto höher das Gehalt"
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Re: Soziale Spirale der Schönheit
ja sicher. Ebenso wie der Name den man trägt Einfluss hat. Und der Pheromoncocktail den man versprüht. Und und und...Stefan_T hat geschrieben:Artikel bei spiegel.de: "Je hübscher, desto höher das Gehalt"Die optische Schönheit hat nicht nur Einfluss auf eine mögliche Partnerschaft, sondern auf so gut wie alle sozialen Ebenen.... Das "Spielchen mit der Schönheit" zieht sich durch alle Generationen. Schon Kinder lernen von ihren Eltern, dass Schönheit gewinnt. Und auch später in der Schule bevorzugen Lehrer häufiger die Netten und Adretten. Und setzen damit unbewusst einen Kreislauf in Bewegung, so Sozialwissenschaftlerin Sierminska.
Da gut aussehende Jugendliche auch häufiger an sozialen und sportlichen Aktivitäten teilnehmen, sind sie oft selbstbewusster als die, die immer als Letzte ins Ziel kommen, am wenigsten weit springen und beim Mannschaftsspiel meist auf der Ersatzbank sitzen.
Wer keine Wespentaille, ein Sixpack oder klassisches Gesicht hat, rutscht schon früh leicht ins Abseits, traut sich auch später selten aus der zweiten Reihe nach vorn. Und bewirbt sich womöglich erst gar nicht auf besser bezahlte Jobs. Viele suchen sich aber schon nach der Schule vorsichtshalber einen Beruf, wo niemand auf Anmut und Körperhaltung schaut: etwa im Handwerk, in der Landwirtschaft, in der Produktion. ...
Die Frage dabei ist nur: was bringt es, sich wieder und wieder den hemmenden Einfluss von Faktoren vorzubeten, an denen man sowieso nichts ändern kann?
Wie wäre es, wenn man sich auf DAS fokussieren würde, was man ändern KANN (im Fall optische Schönheit also: Style und Kleidung) - und dann zusieht, dass man auf DIESEN Feldern das Maximale aus sich rausholt, was man rausholen kann?
Finde, das macht doch gleich viel viel mehr Mut + Zuversicht, als sich mit DEN Dingen zu befassen, die man nicht ändern kann... oder?
Re: Soziale Spirale der Schönheit
Wieder und wieder? Ich habe genau einen Artikel zu dem Thema verlinkt.ABChancenlos hat geschrieben:Die Frage dabei ist nur: was bringt es, sich wieder und wieder den hemmenden Einfluss von Faktoren vorzubeten, an denen man sowieso nichts ändern kann?
Außerdem kann man in diesem Punkt durchaus was ändern. Wer übergewichtig ist, kann in den meisten Fällen abnehmen. Wer untrainiert ist, kann seine Muskeln und seinen Körper trainieren, Frisur ändern, Kleidung/Outfit. usw.
Ich finde es sogar wichtig zu wissen, WO man am effektivsten was ändern kann, um insgesamt positiver wahrgenommen zu werden. Gerade wenn Schönheit so einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft hat.
Der eine liest z.B. den zweihundersten Lebensratgeber und der andere trainiert in der Zeit seinen Körper. Effektiver in Hinsicht Partnerschaft dürfte der Letztere sein, auch wenn es nirgends Garantien gibt.
Re: Soziale Spirale der Schönheit
Er könnte doch auch während des Trainings lesen!Stefan_T hat geschrieben:Der eine liest z.B. den zweihundersten Lebensratgeber und der andere trainiert in der Zeit seinen Körper.
Re: Soziale Spirale der Schönheit
Nichts neues. Schöne Menschen haben es leichter. Von klein auf mehr Freunde, bessere Noten, damit besseren Abschluss, damit besseren Job und sie sind selbstbewusster, weil Menschen auf sie positiv reagieren und sie viele Kontakte haben. Damit werde sie auch keine ABs, weil sie ein Umfeld und genug LMS haben. Wenn doch mal ein Beau ein AB wird, dann ist er relativ sicher Psycho-AB.
Re: Soziale Spirale der Schönheit
Tja, klassischer Fall von "das war immer so, ist so und wird auch immer so sein"
Aber Ausnahmen bestätigen zum Glück die Regel.
Aber Ausnahmen bestätigen zum Glück die Regel.
Ich glaube kaum, dass die ganzen attraktiven ABs aus dem Bilder-Thread Psycho-ABs sind.Corp.INC hat geschrieben:Wenn doch mal ein Beau ein AB wird, dann ist er relativ sicher Psycho-AB.
Re: Soziale Spirale der Schönheit
Ich weiß zwar nicht wen du meinst, aber ich frage mal weiter: Wieso sind sie dann ABs?Logan 5 hat geschrieben:Ich glaube kaum, dass die ganzen attraktiven ABs aus dem Bilder-Thread Psycho-ABs sind.Corp.INC hat geschrieben:Wenn doch mal ein Beau ein AB wird, dann ist er relativ sicher Psycho-AB.
Re: Soziale Spirale der Schönheit
Ich zähle mich jetzt mal zu den ABs, die nicht wegen ihres Aussehens AB sind (und auch nicht Psycho-AB). Ich schätze mal bei den meisten ABs gibt es nicht DEN Grund, weshalb sie AB sind. Da kommen viele Sachen zusammen. Nach deiner Sichtweise, müssten alle Gutaussehenden, die keine psychischen Probleme haben ein besseres Leben haben, eine Partnerschaft, Erfolg.. Andererseits musst du auch bedenken, dass es genug Menschen gibt, die nicht gerade aussehen wie ein Topmodel und trotzdem eine (langjährige) Beziehung führen.Corp.INC hat geschrieben:Wenn doch mal ein Beau ein AB wird, dann ist er relativ sicher Psycho-AB.
Re: Soziale Spirale der Schönheit
Normale Menschen sind auch nicht die Modells, sondern der Durchschnitt halt. Selbst wenn man unattraktiv ist, kann man einen Partner finden. Nur wird man dann erst recht nicht einen Partner in Modellnähe finden. Wären sie unattraktiv und Psycho, hätten sie gar keine Chance.
Re: Soziale Spirale der Schönheit
Sorry, du hast mich falsch verstanden. 'Nicht gerade aussehen wie ein Topmodel' war einfach die nette Bezeichnung für hässlich. Es geht nicht darum, ob jemand ein Model sucht oder nicht hahaha.Corp.INC hat geschrieben:Normale Menschen sind auch nicht die Modells, sondern der Durchschnitt halt. Selbst wenn man unattraktiv ist, kann man einen Partner finden. Nur wird man dann erst recht nicht einen Partner in Modellnähe finden. Wären sie unattraktiv und Psycho, hätten sie gar keine Chance.
Langsam geht mir das ziemlich auf die Nerven, dass hier um jedes Wort bis zum Erbrechen diskutiert wird und alles todernst genommen wird. Macht euch mal locker.
Re: Soziale Spirale der Schönheit
Jetzt ist die Masterfrage, ob es auch genug Topmodels gibt, die noch KEINE Beziehung geführt haben?Leari hat geschrieben:Andererseits musst du auch bedenken, dass es genug Menschen gibt, die nicht gerade aussehen wie ein Topmodel und trotzdem eine (langjährige) Beziehung führen.
Re: Soziale Spirale der Schönheit
Ja das wollte ich damit sagen. Gutes Aussehen ist mit Sicherheit ein Vorteil, aber kein Garant dafür, dass man in Beziehungssachen erfolgreich ist.ogor hat geschrieben:Jetzt ist die Masterfrage, ob es auch genug Topmodels gibt, die noch KEINE Beziehung geführt haben?Leari hat geschrieben:Andererseits musst du auch bedenken, dass es genug Menschen gibt, die nicht gerade aussehen wie ein Topmodel und trotzdem eine (langjährige) Beziehung führen.
Re: Soziale Spirale der Schönheit
Wenn der Kopf nicht mit macht (Psycho), dann bringt die Optik auch nichts. Wie ich es schon geschrieben habe.
Re: Soziale Spirale der Schönheit
Wer (objektiv) gut aussieht und auch eine Beziehung will, bei dem kann es nur an der Psyche scheitern.Leari hat geschrieben:Gutes Aussehen ist mit Sicherheit ein Vorteil, aber kein Garant dafür, dass man in Beziehungssachen erfolgreich ist.
Ich zitiere mal aus dem AB-Wiki: Abkürzungen und Jargonausdrücke
Das heißt, dass Psycho-AB erstmal abwertender klingt als es gemeint ist.Psycho-AB
Ein Psycho-AB hat - ähnlich dem Quasi-AB - psychische Dispositionen, die ihm die Beziehungsanbahnung erschweren, allerdings in gesteigerter Form. Es bedeutet jedoch in diesem Zusammenhang nicht unbedingt, dass tatsächlich gravierende Persönlichkeitsstörungen vorliegen müssen.
Jemand, der Angebote in Hinsicht auf eine mögliche Beziehung bekommt, der WILL entweder nicht darauf eingehen (Freiwilligkeit, die beim AB gerade definitionsgemäß nicht vorhanden ist) oder der KANN nicht darauf eingehen.
Und dieses Nicht-Können ist psychisch bedingt. Sei es, dass die Erwartungen extrem überhöht sind (Anspruchs-AB) oder dass man nicht sozial adäquat auf das Angebot eingehen kann (extreme Schüchternheit, usw.). Es scheitert an der Psyche, den "nächsten Schritt" zu gehen.
Insofern ist der Schluss schon zulässig, dass man entweder AB ist, weil man aus optischen Gründen erst gar keine (oder viel zu wenige) Angebote/Chancen bekommt oder weil man aus psychischen Gründen vorhandene Chancen nicht nutzen kann.
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Re: Soziale Spirale der Schönheit
Nicht jeder bleibt sein Leben in derselben optischen Klasse. Wer als Kind daneben lag kann durchaus locker Probleme aufgebaut haben, die mit später nachgereifter Optik lange nicht zu kompensieren sind. OK- psychische Schäden können da ebenso leicht mit einhergehen, aber auch mangelnde Fertigkeiten, falsches Umfeld und - was ich noch nicht als "psychischen Schaden" sehe: mangelndes Selbstvertrauen und Schüchternheit können genug Schäden anrichten.Stefan_T hat geschrieben:Wer (objektiv) gut aussieht und auch eine Beziehung will, bei dem kann es nur an der Psyche scheitern.Leari hat geschrieben:Gutes Aussehen ist mit Sicherheit ein Vorteil, aber kein Garant dafür, dass man in Beziehungssachen erfolgreich ist.
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Re: Soziale Spirale der Schönheit
Du stellst also dar, dass die Dinge veränderlich sind.NBUC hat geschrieben:Nicht jeder bleibt sein Leben in derselben optischen Klasse. Wer als Kind daneben lag kann durchaus locker Probleme aufgebaut haben, die mit später nachgereifter Optik lange nicht zu kompensieren sind. OK- psychische Schäden können da ebenso leicht mit einhergehen, aber auch mangelnde Fertigkeiten, falsches Umfeld und - was ich noch nicht als "psychischen Schaden" sehe: mangelndes Selbstvertrauen und Schüchternheit können genug Schäden anrichten.
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Re: Soziale Spirale der Schönheit
Sorry, das ist einfach nur Unfug.Stefan_T hat geschrieben:Artikel bei spiegel.de: "Je hübscher, desto höher das Gehalt"
Warum sind denn so viele hübsche junge Frauen Friseurin oder im Einzelhandel? Weil sie dort fantastisch bezahlt werden?
Und die Vorstände von großen Unternehmen, sehen die gut aus?
Auch in der Politik besetzen Schönheiten lediglich unbedeutende Posten. Hat die Frau, für die das Internet vor zwei Jahren noch Neuland war, früher als Model gearbeitet?
Ich denke, schöne Menschen haben es bei der Bewerbung manchmal* leichter und sind deswegen kürzer auf Arbeitssuche, aber das war es dann auch.
*Es gab mal eine Untersuchung, die folgendes herausgefunden hat: Schöne Frauen werden gerne von Männern eingestellt, von Frauen hingegen aussortiert. Schöne Männer werden von Frauen bevorzugt eingestellt, von Männern erhalten sie eher eine Absage.
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Re: Soziale Spirale der Schönheit
....und die vielen nicht-kommunikativen MABs, die wegen Introvertiertheit/übermäßiger Selbstreflexion/Schüchternheit in der Gegenwart von anderen Menschen keine oder nur sehr wenig Worte herausbringen sind demnach alle Psychos?Stefan_T hat geschrieben:Insofern ist der Schluss schon zulässig, dass man entweder AB ist, weil man aus optischen Gründen erst gar keine (oder viel zu wenige) Angebote/Chancen bekommt oder weil man aus psychischen Gründen vorhandene Chancen nicht nutzen kann.
Einen Dank für diese tolle schwarz/weiß Kategorisierung....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
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Re: Soziale Spirale der Schönheit
Psycho bedeutet in diesem Zusammenhang ja nicht, dass diese ABs kurz vor der Klappse stehen. Es hat bei diesen ABs einfach psychologische (= innere) Gründe, warum sie ABs sind. Hat nichts mit schwarz/weiß zu tun sondern ist Tatsache und zwar bei mMn der ganz überwiegenden Zahl der ABs.Gilbert hat geschrieben:....und die vielen nicht-kommunikativen MABs, die wegen Introvertiertheit/übermäßiger Selbstreflexion/Schüchternheit in der Gegenwart von anderen Menschen keine oder nur sehr wenig Worte herausbringen sind demnach alle Psychos?Stefan_T hat geschrieben:Insofern ist der Schluss schon zulässig, dass man entweder AB ist, weil man aus optischen Gründen erst gar keine (oder viel zu wenige) Angebote/Chancen bekommt oder weil man aus psychischen Gründen vorhandene Chancen nicht nutzen kann.
Einen Dank für diese tolle schwarz/weiß Kategorisierung....