zumsel hat geschrieben:Suria hat geschrieben:Und ich dachte immer, wenn man als Mann ohnehin schon "porno" genug ist, muss man nicht noch selbigen gucken
Du weißt, dass ich "porno" genug bin ?
Dann kennst Du mich bestimmt aus Filmen wie "Strip langsam 4.0", "In Diana Jones" oder "das Wunder vom Bernd". Oder hast Du mir schonmal bei einer Live-Show etwas pikantes zugeworfen ? Wenn ja, dann hole ich dich nächstes mal auch auf die Bühne
Also ich weiß nicht, woher sie dich kennt, aber ich kenn dich aus "Die Bückerburg 2"... da hast du dir glaub ich beinahe die Lanze gebrochen bei der Reiterstallung, so turbulent ging es da zur Sache, gell? War ja auch eine sehr feuchte Angelegenheit, das alles.
Einsamer Igel hat geschrieben:zebulon hat geschrieben:Jetzt mal ehrlich: Warum sollte ich ander Leut beim Pimpern zuschauen?
Ist ähnlich wie beim Angeln: Was ist langweiliger als Angeln? Beim Angeln zuschauen!
Für Männer vermutlich das Interessanteste: der Wurm, bevor er reingeschickt wird.
Für die Frauen, was für ein Braten in der Röhre landet.
Lazarus Long hat geschrieben:Lilia hat geschrieben:Lazarus Long hat geschrieben:Dürfen die betroffenen Frauen auch was dazu schreiben?
Ich glaub, dazu gibt es einfach zu wenige für Frauen wirklich interessante Pornos, um davon abhängig zu werden. Ich hab mal gelesen, dass viele Frauen sich lieber Gay-Pornos als die "normalen"anschauen. Wenn das wahr ist, sagt das schon einiges darüber aus, was Frauen von der Qualität des Durchschnittpornos halten.
Etwa jeder vierte Nutzer pornografischer Angebote soll eine Frau sein, von daher finde ich meine Frage berechtigt ...
(Wie immer man sowas feststellt.)
Wahrscheinlich hat ein unterbezahlter Hiwi sich die Benutzeraccounts bei youporn vorgenommen, und deren Datenbank anonymisiert nach dem Feld "Gender" gefiltert
. Ein anderer unterbezahlter Hiwi hat (nachdem er nach seiner vorausgegangenen intensiven "Recherche" wieder beide Hände frei hatte) dann noch ne wirklich krass-
repräsentative Umfrage unter den potenziellen Nutzern gemacht (sprich 50 Leute aus seinem FaceBook-Freundeskreis angeschrieben).
Ergebnis: 98% der Nutzer von youporn
haben gar kein Benutzerkonto. Von den 2% Nutzern, die eines haben, haben laut erstem Hiwi dann 59% gar kein Geschlecht (zu faul, das Profil auszufüllen), 9% sind Frauen, 30% sind Männer und 2% sind TTIQ, also Intersex usw..
Logische Folgerung mit p=∞: Etwa jeder vierte Nutzer, von dem wir das Geschlecht wissen, ist eine Frau. Das "∞" wurde dann in der Presseerklärung weggelassen, weil Unendlichkeiten viel zu kompliziert für die Öffentlichkeit sind, und der unbedeutende Nebensatz "von dem wir das Geschlecht wissen" vom
Lead agent of headline compression*) des veröffentlichenden Pressemediums gestrichen.
Zum Thema... was war doch gleich das Thema? Ach ja, genau, Pornosucht.
Also ich bin irgendwie zwiegespalten bei dem Thema. Natürlich
ändert es das Gehirn, wenn man die Bilder konsumiert - so wie der Konsum von
allem das Gehirn "irgendwie" ändert. Aber die Umbauprozesse sind ja in beide Richtungen möglich: Man kann sich doch sicher wieder entwöhnen und auf weniger starke Reize reagieren
lernen, wenn man lange Zeit "abhängig" von Pornographie war und dann zu echtem Sex übergeht (mit seinen anderen Reizen: Denn dabei wird ja nicht nur der visuelle & auditorische Sinn bedient, sondern auch Sensorik, Gerüche, u.U. Geschmack
.).
Grundsätzlich kann man vielleicht sagen, dass man bei jeder nicht stoffgebundenen Sucht (bzw. bei den Süchten, die
körperlich nicht abhängig machen) weniger fragen sollte, was der- oder diejenige "hat", der/die die Sucht hat, sondern was er/sie
nicht hat: Sprich für was ist die Sucht eine Ersatzbefriedigung? Das führt einen dann (hoffentlich) relativ schnell auf die Bedürfnisse, die im Leben der Person unbefriedigt sind, und die Füllung dieser "Leere" macht dann (hoffentlich) auch die Sucht obsolet.
Leider (oder besser: zum Glück) ist das nur reine Theorie, ich hab keine Erfahrungswerte zu dem Sucht-Thema (auch nicht von Leuten, die ich kenne).
*) Die verwendeten Kompressionsalgorithmen in dieser Branche sind übrigens alle lossy. Um das zu kaschieren, heißt die Berufsbezeichnung seit neuestem Lead agent of headline enhancement.