Männer wollen einfach eine nette Frau!

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Rosta

Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Rosta »

ABChancenlos hat geschrieben: Wenn man Aussagen für Situationen treffen will, wo es nur auf das "Gesetz der Masse" ankommt (Werbung, Versicherungswesen, ...), DANN kann man mit "Männer handeln eher so, Frauen eher so" was anfangen.
Die Signatur von NBUC hat einen treffenden Satz parat, den ich immer wieder gerne zitiere:

"Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können."

ABChancenlos hat geschrieben: Die Diskussionen die ich HIER so erlebe, sind aber eben KEINE Diskussionen der Art:

"Also ich hab im Rahmen meiner Masterarbeit jetzt 1000 Frauen/Männer angesprochen, und..."

sondern eher:

"Eine Frau / ein Mann hat sich mir gegenüber in einer privaten Angelegenheit so und so verhalten, und ..."

Deshalb frag ich mich, was das Herzitieren von statistischen Aussagen da soll?
Ganz einfach: Wenn keine vernünftigen Studien und Statistiken gemacht werden, dann greift man eben auf seine eigene Lebenserfahrung ggf. Wahrnehmung zurück und fällt durch diese sein Urteil. Das ist einfach nur menschlich.

Die Alternative hierzu wäre wohl an nichts oder nichts wirklich zu glauben. Andere bezeichnen das wohl mit Phrasen so wie mit "jeder ist ach so individuell". ;)
Nonkonformist hat geschrieben:Ich schätze, zum partnersuche gehören sowohl unseren primitiveren affeninstinkte, als
auch kulturelle aspekte und individuelle präferenzen.
Jup. Die Mischung macht's. Die Proportionen dazu wäre ein weiteres Thema. ;)

dfg82 hat geschrieben:Die Quantenmechanik lieferte bahnbrechende Erkenntnisse und die Gendertheorie... :mrgreen:
Seelenleid.
ABChancenlos

Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von ABChancenlos »

Rosta hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben: Wenn man Aussagen für Situationen treffen will, wo es nur auf das "Gesetz der Masse" ankommt (Werbung, Versicherungswesen, ...), DANN kann man mit "Männer handeln eher so, Frauen eher so" was anfangen.
Die Signatur von NBUC hat einen treffenden Satz parat, den ich immer wieder gerne zitiere:

"Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können."
wie gesagt, der PUnkt ist einfach, dass man beides nicht durcheinander bringen darf:

Gesellschaftliche Betrachtungen - super! Aber bitte beachten, für welchen ZWECK genau. Für Aussagen über große Grundgesamtheiten, wobei sich Einzel-Charakteristika der betrachteten Individuen gegenseitig rausheben und lediglich Durchschnittsangaben übrig bleiben? Okay! Dann aber bitte auch dabei bleiben, dass es sich um Aussagen über große Grundgesamtheiten handelt, und bitte nicht hingehen und zu "argumentieren" versuchen: Also diese eine spezielle Person hat sich so und so verhalten, was kein Wunder ist weil Statistik/Studie x dies und das sagt. NEIN, so nicht!
ABChancenlos hat geschrieben: Die Diskussionen die ich HIER so erlebe, sind aber eben KEINE Diskussionen der Art:

"Also ich hab im Rahmen meiner Masterarbeit jetzt 1000 Frauen/Männer angesprochen, und..."

sondern eher:

"Eine Frau / ein Mann hat sich mir gegenüber in einer privaten Angelegenheit so und so verhalten, und ..."

Deshalb frag ich mich, was das Herzitieren von statistischen Aussagen da soll?
Ganz einfach: Wenn keine vernünftigen Studien und Statistiken gemacht werden, dann greift man eben auf seine eigene Lebenserfahrung ggf. Wahrnehmung zurück und fällt durch diese sein Urteil. Das ist einfach nur menschlich.

Die Alternative hierzu wäre wohl an nichts oder nichts wirklich zu glauben. Andere bezeichnen das wohl mit Phrasen so wie mit "jeder ist ach so individuell". ;)
Traurig, dass Du ganz offenkundig den wundervollen Facettenreichtum der Individualität der Menschen nie zu sehen gelernt hast, und deshalb denkst, diese Vielschlichtigkeit gäbe es nicht und alles Reden darüber wäre eine "Phrase".

Aber bloß weil jemand blind ist, bedeutet das ja nicht, dass es deshalb keine Farben gäbe!
Finchen

Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Finchen »

Ich habe ehrlich gesagt ein ganz grundsätzliches Verständnis-Problem. Herr Professor Kutschera ist jetzt gerade leider ncht hier, aber vielleicht kann mir das einer seiner hier anwesenden Apologeten erklären:

Ich lese in diesem Artikel zwei Thesen. Erstens: Genderism ist keine richtige Wissenschaft und auch sonst für die Tonne. Zweitens: Männer wollen eine nette, kochende, Kinder betreuende Frau, deren Wortschatz nicht reicht, um zu widersprechen. (Er hat übrigens "willig" vergessen!" :fluchen2: )

Frage: Was hat die eine These mit der anderen zu tun? Wo ist da der argumentative Zusammenhang?
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Hoppala
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Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Hoppala »

ABChancenlos hat geschrieben: Wenn eine Frau mich nicht attraktiv findet in dem Sinne, dass sie sich mich an ihrer Seite vorstellen kann, dann wird es völlig EGAL sein, ob ich ihr nun zuhöre oder ob ich das Machoarchloch mime.
Das stimmt. Unter der Voraussetzung, dass diese Linearität gegeben ist.
Es kann nämlich genausogut sein, dass sie dich nicht attraktiv findet, WEIL du das Machoarschloch mimst (oder ihr so erscheinst; deine Ausblendung von Emotionalität aus vielen Alltagsdingen kann bei Präsentation mancher Ausschnitte durchaus so erscheinen).
Es kann ebensogut sein, dass sie dich attraktiv findet, WEIL du ihr unter anderem zuhörst.

In der Praxis fällt beides zusammen. Und dan kommt erst eine mehr oder minder eindeutige Entscheidung, die eine Linearität begründe könnte. Wobei das vertrackte das "mehr oder weniger" ist.

Nicht nur große Mengen lassen Ausnahmen im Einzelfall zu. Auch vernünftige Überlegungen führen im Einzelfall zu der Erkenntnis, dass es nichts Eindeutiges gibt und geben wird.
Finchen hat geschrieben:Ich habe ehrlich gesagt ein ganz grundsätzliches Verständnis-Problem. Herr Professor Kutschera ist jetzt gerade leider ncht hier, aber vielleicht kann mir das einer seiner hier anwesenden Apologeten erklären:

Ich lese in diesem Artikel zwei Thesen. Erstens: Genderism ist keine richtige Wissenschaft und auch sonst für die Tonne. Zweitens: Männer wollen eine nette, kochende, Kinder betreuende Frau, deren Wortschatz nicht reicht, um zu widersprechen. (Er hat übrigens "willig" vergessen!" :fluchen2: )

Frage: Was hat die eine These mit der anderen zu tun? Wo ist da der argumentative Zusammenhang?
:mrgreen:
Ist doch einfach: Er vertritt Genderism, aber nicht als Wissenschaft. Wenn es nichts ist, was Wissen schafft, ist es etwas, an das man glauben kann oder auch nicht. Somit verargumentiert er selbst seine Arbeit als unwissenschaftliche Glaubensthese.

Wie ich bereits schrieb: seine Thesen entbehren in sich wissenschaftlicher Methodik. Dass die Uni ihn sich zur Brust nehmen will, ist kein Zeichen von grassierendem Feminismus, sondern von Resten wissenschaftlichen Anspruchs.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Rosta

Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Rosta »

ABChancenlos hat geschrieben:Wie gesagt, der PUnkt ist einfach, dass man beides nicht durcheinander bringen darf:

Gesellschaftliche Betrachtungen - super! Aber bitte beachten, für welchen ZWECK genau.
Normalerweise dem wissenschaftlichen Zweck. Ich glaube aber rauszuhören, dass du da unterschwellig noch einen anderen Zweck vermutest. Liege ich da richtig? Falls ja, könntest du den erläutern?
ABChancenlos hat geschrieben:Für Aussagen über große Grundgesamtheiten, wobei sich Einzel-Charakteristika der betrachteten Individuen gegenseitig rausheben und lediglich Durchschnittsangaben übrig bleiben? Okay! Dann aber bitte auch dabei bleiben, dass es sich um Aussagen über große Grundgesamtheiten handelt, und bitte nicht hingehen und zu "argumentieren" versuchen: Also diese eine spezielle Person hat sich so und so verhalten, was kein Wunder ist weil Statistik/Studie x dies und das sagt. NEIN, so nicht!
Nene, ich gehe schon vom Regelfall aus. Von Erlebnissen die sich wieder und wieder, immer wieder wiederholen. Und selbst bei den Ausnahmen vernehme ich selbst dort gewisse, spezielle Gemeinsamkeiten. Nur halte ich mich da zumeist bedeckt, weil die Argumente die ich dafür habe (offenbar) beleidigend sind.
Wenn ich irgendwo diesen Eindruck mache den du eben ansprachst, könnt ihr mich gerne darauf ansprechen.
ABChancenlos hat geschrieben:Traurig, dass Du ganz offenkundig den wundervollen Facettenreichtum der Individualität der Menschen nie zu sehen gelernt hast, und deshalb denkst, diese Vielschlichtigkeit gäbe es nicht und alles Reden darüber wäre eine "Phrase".

Aber bloß weil jemand blind ist, bedeutet das ja nicht, dass es deshalb keine Farben gäbe!
Ihr macht hier einen entscheidenden Fehler: So werden sämtliche, vielleicht gar alle (?) Eigenschaften eines Menschen als völlig individuell betrachtet. Und da schießt ihr über's Ziel hinaus.
Sicherlich gibt es unterschiedlichste Facetten. Aber nicht so krass, wie ihr euch das anscheinend vorstellt.

Euer zweiter Fehler ist, dass ihr bei gemeinhin gemachten Aussagen im Hinterkopf ein "jedes / immer" anhängt. Warum auch immer. D.h., ihr lest die Argumente oder Gegenargumente nicht aufmerksam genug. Wie schon gesagt, bei einfachen Aussagen ist immer die Regel gemeint. Es sei denn man sagt explizit dass es < ausschließlich > so wäre.

Finchen liefert dazu ein gutes Beispiel, um Sachen ins Extreme zu ziehen:
Finchen hat geschrieben:Ich habe ehrlich gesagt ein ganz grundsätzliches Verständnis-Problem. Herr Professor Kutschera ist jetzt gerade leider ncht hier, aber vielleicht kann mir das einer seiner hier anwesenden Apologeten erklären:

Ich lese in diesem Artikel zwei Thesen. Erstens: Genderism ist keine richtige Wissenschaft und auch sonst für die Tonne.
Soweit richtig.
Finchen hat geschrieben:Zweitens: Männer wollen eine nette, kochende, Kinder betreuende Frau, deren Wortschatz nicht reicht, um zu widersprechen. (Er hat übrigens "willig" vergessen!" :fluchen2:
Das Unterstrichende: Hier wird wieder etwas total willkürlich hineininterpretiert, was er so überhaupt nicht gesagt hat.
Hier nochmal sein Zitat. Wie gesagt, es ist nicht 100% gleich wie im Spiegel-Artikel, weil die Lügenpresse mal wieder nicht in der Lage ist , oder besser gesagt willig ist richtig zu zitieren:

"Männer wollen einfach ne nette Frau, die mit der man nicht groß rumdiskutieren muss; jung, attraktiv, gut kochen muss sie können, Kinder großziehen."

Für mich heißt es, dass man nicht etlich lange um den heißen Brei reden soll, früher oder später auf den Punkt kommen soll.
Wie sagt man so schön über die Liebe: Frauen neigen zum Reden. Männer zum Handeln. ;)

Finchen hat geschrieben:Frage: Was hat die eine These mit der anderen zu tun? Wo ist da der argumentative Zusammenhang?
Um diese Frage zu beantworten könntest du dir die Originalquelle auch direkt geben.
Er wurde im gleichen Interview gefragt:
Kommen wir mal zur Partnerwahl. Das ist ja außerhalb der Biologie ganz interessant. Die Psychologin Maja Storch schreibt in ihrem Buch "Die Sehnsucht der starken Frau nach dem starken Mann", eines der besten Bücher was ich je über Beziehungen gelesen habe. Zitat: "Kein Kitschroman hat genug Worte, um die Gefühle zu beschreiben, die die starke Frau, welche einem starken Mann begegnet ist, voll Entsetzen und Befremden in sich feststellt."
Und über die beide Männertypen Wolf und Rosenschenker schreibt Maja Storch: "Wir haben aus dem wilden Wolf, einen Schoßhund gemacht, und der Schoßhund war uns lästig."
Wie ist das denn bei der Partnerwahl selbst bei der beamteten Frau Professor?
Kutschera:
Da muss ich wieder halt aus meinem Fundus schöpfen. Es is, [Audioschnitt?] es gibt also - ich weiß nicht wie viele Studien, 50 Studien, 100 Studien, interkulturell, die zeigen [...] dass Männer über alle Kulturen hinweg deutlich jüngere, attraktive, fertile, nicht besonders wortgewandte Frauen bevorzugen.
Den Rest kennt ihr ja.

Z.B. bei ca. 30Min.30sek. macht er auch gleich nochmal klar, dass es ihm um den Durchschnitt geht. Und nicht um die extremen Ausreißer eines Mannes oder einer Frau.

Und weiter, 31Min.:
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/zwoelfzweiundzwanzig/201507/220887.html hat geschrieben:Und jetzt kommt das sogenannte Hypergamiegebot ins Spiel. [...]
Psychologen wissen seit langem, dass Männer bereit sind wenn sie finanzielle Ressourcen haben [...]. Der sagt sich: Ich hab doch selber mein Geld. Ich nehm mir ne arme Frau wenn sie jung ist, attraktiv ist und mir meine Kinder großzieht. Männer haben da kein Problem damit. Da haben wir das Hypergamieproblem.
Hochqualizifierte Frauen sind nicht bereit dazu, jetzt einen unterpriviligerten Mann zu heiraten.
[...]
Die Kehrseitemedaillie ist: Wir haben immer mehr Männer, die nicht genug gut sind für hochqualifizierte Frauen.
Wer nun daraus keinen Zusammenhang zum Thema Gender machen kann, die diesen Fakt z.B. nicht beachten will, der hat Gender nicht verstanden. Denn jeder ist ja ach so individuell. Auch die Frauen. Auch beim Thema Hypergamie.
Ja klar. ;)
Überrascht mich aber nicht dass da kein Zusammenhang gefunden wird. Denn es ist mal vor einiger Zeit herausgekommen, dass die meisten Gender-Befürworter die Ideologie selbst nicht wirklich verstehen. Hat mich schon gewundert warum man nicht bereits angefangen hat Gender in sämtliche Sub-Ismen umzuwandeln, wie man es mit dem Feminismus getan hat. Was auch völliger Blödsinn war. Mit dem einzigen Ziel, die Menschen weiter zu verwirren. Aber war hier wohl nicht nötig.

Aber um es trotzdem nochmal etwas zu verdeutlichen. Die Uni an der Kutschera tätig ist gab folgende Stellugnnahme ab. Zitat:
http://www.danisch.de/blog/2015/09/02/dammbruch-an-der-uni-kassel-gender-gegen-wissenschaftsfreiheit/ hat geschrieben:"Die Universität Kassel legt in ihrem Entwicklungsplan dar, dass sie Gleichstellung und Diversity als zentrale Themen ihrer Entwicklung begreift."
Gleichstellung/Diversity = Gender-Mainstreaming u. Feminismus.
Nur zur Erinnerung.

Und weiter:
http://www.danisch.de/blog/2015/09/02/dammbruch-an-der-uni-kassel-gender-gegen-wissenschaftsfreiheit/ hat geschrieben:"Die Universitätsleitung wird mit Herrn Prof. Kutschera das Gespräch suchen, um ihn an diese Grundsätze zu erinnern."
Hier ein Teil seiner Stellungnahme:
https://www.hna.de/bilder/2015/08/30/5438891/1325234453-kutschera.pdf hat geschrieben:Inzwischen habe ich die relevante sozialwissenschaftliche Gender-Literatur durchgearbeitet (bis zur Urquelle „John
Money et al. 1955“)
und bin entsetzt und verärgert über das, was dort geschrieben steht. Dies ist ein
Frontalangriff gegen rational-naturwissenschaftliches Denken, die Biomedizin als Ganzes sowie
unsere naturalistische Wissenschaftstheorie. Nur durch eine umfangreiche Darlegung aller
Behauptungen sowie deren Widerlegung kann dieser akademische Wildwuchs, den ich mit dem
Kreationismus auf eine Stufe stelle, verbal in die Schranken gewiesen werden.
Und genau das ist der Punkt. Zu viele, selbst Professoren wissen noch zu wenig über diesen Auswuchs. Immerhin hat er sich nun endlich damit beschäftigt. Und ich hoffe, viele ziehen endlich nach.
Wobei immer noch das Hauptproblem bleibt, den Mut aufzubringen seine wahre Meinung zu äußern.

Hoppala hat geschrieben:Ist doch einfach: Er vertritt Genderism, aber nicht als Wissenschaft. Wenn es nichts ist, was Wissen schafft, ist es etwas, an das man glauben kann oder auch nicht. Somit verargumentiert er selbst seine Arbeit als unwissenschaftliche Glaubensthese.
Falsch Hoppala. Während u.a. er mit seiner Arbeit vieles belegen kann, kann der Gender-Bereich dies nicht ein Stückchen.
Hoppala hat geschrieben:Wie ich bereits schrieb: seine Thesen entbehren in sich wissenschaftlicher Methodik. Dass die Uni ihn sich zur Brust nehmen will, ist kein Zeichen von grassierendem Feminismus, sondern von Resten wissenschaftlichen Anspruchs.
Wenn du mein Zitat vorhin aus der Stellungnahme der Uni gelesen hast wirst du nun wissen, dass du hier völlig falsch liegst.
Zuletzt geändert von Rosta am 05 Sep 2015 17:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Hoppala »

Rosta hat geschrieben:Aber um es trotzdem nochmal etwas zu verdeutlichen. Die Uni an der Kutschera tätig ist gab folgende Stellugnnahme ab. Zitat:
http://www.danisch.de/blog/2015/09/02/dammbruch-an-der-uni-kassel-gender-gegen-wissenschaftsfreiheit/ hat geschrieben:"Die Universität Kassel legt in ihrem Entwicklungsplan dar, dass sie Gleichstellung und Diversity als zentrale Themen ihrer Entwicklung begreift."
Gleichstellung/Diversity = Gender-Mainstreaming.
Nur zur Erinnerung.
An was wilst du erinnern? An deine These, die durch Wiederholung nicht sinnvoller (widerspruchsfreier) wird?
Das Gleichheitszeichen in der Mitte ist dein Glaube.

Aber du wiederholst weiter. Und zwar Behauptungen.
Rosta hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben:Ist doch einfach: Er vertritt Genderism, aber nicht als Wissenschaft. Wenn es nichts ist, was Wissen schafft, ist es etwas, an das man glauben kann oder auch nicht. Somit verargumentiert er selbst seine Arbeit als unwissenschaftliche Glaubensthese.
Falsch Hoppala. Während u.a. er mit seiner Arbeit vieles belegen kann, kann der Gender-Bereich dies nicht ein Stückchen.
Rosta hat geschrieben:
Hoppala hat geschrieben:Wie ich bereits schrieb: seine Thesen entbehren in sich wissenschaftlicher Methodik. Dass die Uni ihn sich zur Brust nehmen will, ist kein Zeichen von grassierendem Feminismus, sondern von Resten wissenschaftlichen Anspruchs.
Wenn du mein Zitat vorhin aus der Stellungnahme der Uni gelesen hast wirst du nun wissen, dass du hier völlig falsch liegst.
Im Gegenteil,. Ich spreche dem Herrn nicht seine Absicht ab. Ich behaupte auch nicht, dass es in dieesem Bereich der Wissenschaft - wie übrigens in allen andeen Wissenschaftsbereichen - eine enorme Menge fehlerhafter Methodik gibt (die jüngsten belegten Beispiele betreffen die Psychologie und die Wirksamkeit von Medikamenten). Man muss nur danach suchen, dann kann man in jedem Bereich Ungereimtheiten haufenweise zusammentragen.
Relevant ist aber, was dann noch an Sinnvollem übrig bleibt. Manches ist auch einfach nur deshalb sinnvoll, weil es sich bewährt oder vernünftig ist.

Was ich von Herrn Kutschera lese, ist schon im Ansatz methodisch nicht ernst zu nehmen. wer mit so einem Anspruch in eine wissenschaftlkcihe Debatte tritt, muss ihn selbst erfüllen.

Du neigst übrigens auch dazu, andere für ihre Übertreibugen - die meist erkennbar nur der Verdeutlichung dienen sollen - zu kritisieren, aber selbst immer wieder völlig überzogene Gebirgslandschaften aus dem Hut zu zaubern, die dann angeblich "Realität" wiedergeben.

Auf mich macht sowas keine überzeugende Wirkung. Bzw. es überzeugt mich, dass der vorgetragene Gedanke alles andere als durchdacht ist.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Rosta

Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Rosta »

Hoppala hat geschrieben:
Rosta hat geschrieben:Aber um es trotzdem nochmal etwas zu verdeutlichen. Die Uni an der Kutschera tätig ist gab folgende Stellugnnahme ab. Zitat:
http://www.danisch.de/blog/2015/09/02/dammbruch-an-der-uni-kassel-gender-gegen-wissenschaftsfreiheit/ hat geschrieben:"Die Universität Kassel legt in ihrem Entwicklungsplan dar, dass sie Gleichstellung und Diversity als zentrale Themen ihrer Entwicklung begreift."
Gleichstellung/Diversity = Gender-Mainstreaming.
Nur zur Erinnerung.
An was wilst du erinnern? An deine These, die durch Wiederholung nicht sinnvoller (widerspruchsfreier) wird?
Das Gleichheitszeichen in der Mitte ist dein Glaube.
Du kannst mir gerne das Gegenteil beweisen: http://abtreff.de/viewtopic.php?f=1&t=1 ... 80#p554711


P.S.: Sorry, musste den Beitrag vorhin noch etwas ergänzen.
ABChancenlos

Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von ABChancenlos »

Rosta hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben:Wie gesagt, der PUnkt ist einfach, dass man beides nicht durcheinander bringen darf:

Gesellschaftliche Betrachtungen - super! Aber bitte beachten, für welchen ZWECK genau.
Normalerweise dem wissenschaftlichen Zweck. Ich glaube aber rauszuhören, dass du da unterschwellig noch einen anderen Zweck vermutest. Liege ich da richtig? Falls ja, könntest du den erläutern?
Keine Ahnung, was Du meinst
ABChancenlos hat geschrieben:Für Aussagen über große Grundgesamtheiten, wobei sich Einzel-Charakteristika der betrachteten Individuen gegenseitig rausheben und lediglich Durchschnittsangaben übrig bleiben? Okay! Dann aber bitte auch dabei bleiben, dass es sich um Aussagen über große Grundgesamtheiten handelt, und bitte nicht hingehen und zu "argumentieren" versuchen: Also diese eine spezielle Person hat sich so und so verhalten, was kein Wunder ist weil Statistik/Studie x dies und das sagt. NEIN, so nicht!
Nene, ich gehe schon vom Regelfall aus. Von Erlebnissen die sich wieder und wieder, immer wieder wiederholen. Und selbst bei den Ausnahmen vernehme ich selbst dort gewisse, spezielle Gemeinsamkeiten. Nur halte ich mich da zumeist bedeckt, weil die Argumente die ich dafür habe (offenbar) beleidigend sind.
Wenn ich irgendwo diesen Eindruck mache den du eben ansprachst, könnt ihr mich gerne darauf ansprechen.
Achso, jetzt verstehe ich Dich: "Erlebnisse die sich wieder und wieder, immer wieder wiederholen".

Dabei ist es halt wichtig zu beachten, dass man selbst immer Teil dieses "Erlebten" ist. Das ist nicht wie beim Gucken durch ein Mikroskop, wo sich die Zellen die man da ansieht immer gleich verhalten, egal ob ein Student, der Herr Professor oder die Putzfrau da durchschaut.

Und genau aufgrund dieser Abhängigkeit des Beobachteten vom Wesen des Beobachtenden ist es ja klar, dass Du ganz bestimmte Erlebnisse hast, die sich wieder und wieder, immer wieder wiederholen. So wie das bei MIR auch der Fall ist. Nur machen wir beide total unterschiedliche Beobachtungen, weil das Erlebte eben nicht unabhängig vom Erlebenden ist.
ABChancenlos hat geschrieben:Traurig, dass Du ganz offenkundig den wundervollen Facettenreichtum der Individualität der Menschen nie zu sehen gelernt hast, und deshalb denkst, diese Vielschlichtigkeit gäbe es nicht und alles Reden darüber wäre eine "Phrase".

Aber bloß weil jemand blind ist, bedeutet das ja nicht, dass es deshalb keine Farben gäbe!
Ihr macht hier einen entscheidenden Fehler: So werden sämtliche, vielleicht gar alle (?) Eigenschaften eines Menschen als völlig individuell betrachtet. Und da schießt ihr über's Ziel hinaus.
Sicherlich gibt es unterschiedlichste Facetten. Aber nicht so krass, wie ihr euch das anscheinend vorstellt.

Euer zweiter Fehler ist, dass ihr bei gemeinhin gemachten Aussagen im Hinterkopf ein "jedes / immer" anhängt. Warum auch immer. D.h., ihr lest die Argumente oder Gegenargumente nicht aufmerksam genug. Wie schon gesagt, bei einfachen Aussagen ist immer die Regel gemeint. Es sei denn man sagt explizit dass es < ausschließlich > so wäre.
Keine Ahnung, was Du mit der Unterteilung in "wir" und "uns" zu bewirken versuchst. Ich sehe nur bestätigt, dass Du eben wirklich blind bist auf diesem Gebiet. Was nicht schlimm ist, nur macht deshalb ein Diskutieren mit Dir da wenig Sinn
Teetrinker

Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Teetrinker »

Der Essi hat geschrieben:Ich halte die Mathematik für eine sehr exakte Wissenschaft. Was ich von den immergleichen Axiomen der Evolutionsbiologen (Männer verhalten sich so und Frauen so, weil sie das in der Jungsteinzeit gelernt und deshalb überlebt haben) nicht gerade behaupten kann.
Warum nicht? Hat nicht auch die Mathematik ihre Kern-Axiome, die man einfach nur hinnehmen muss? Davon ausgehend ist Mathematik sicher exakt (ob sehr oder völlig weiß ich nicht), anderes (ich weiß nie genau, ob das nun Bio- Psycho- Soziodings ist) weniger exakt, weil der Gegenstand eben nur ein langsames Ertasten ermöglicht und einem unendliche viele denkbare Alternativerklärungen als möglich zur Verfügung stehen. Innerhalb des Vorgehens versucht man aber sicher auch, größtmögliche Exaktheit zur Verfügung zu stellen.
Montecristo hat geschrieben:Glaube kaum, dass über die Jungsteinzeit gesellschaftliche Modelle existieren, die auf etwas anderem als wirrem Raten beruhen. Außer Knochen und Steinen^^ wird es wenig zu diskutieren geben. Und Molekularbiologie hilft einem da nicht wirklich weiter. Man(n) nimmt vermutlich an, dass die einfach gelebt haben wie historisch beschriebene Stammeskulturen.
Man kann davon ausgehen, daß fast jeder Forscher sich des 'Ratens' bewusst ist. Ob das aber so wirr ist? Ist jede Möglichkeit bei genauerem Durchdenken gleich plausibel? Könnte man nicht nach den Motto "Wenn Annahme X stimmen sollte, müsste man daraus zu folgerndes Verhalten Y beobachten können" Versuche entwickeln, welche Annahmen unterstützen oder Zeichen liefern, daß man sie verwerfen oder korrigieren sollte? Gibt es womöglich aus anderen Disziplinen (vielleicht sowas wie artvergleichende Verhaltensforschung, Antropologie, Evolutionssimulation (ist das eigentlich Mathe, Statistik oder Biologie? Kommt wahrscheinlich auf den Namen vom Institut an ;) ) auch Ergebnisse? Und falls man unter verschiedensten Bedingungen immer wieder stützende Resultate erhält, die Ergebnisse anderer Fächer das ebenfalls sützen, könnte man dann nicht sagen, daß man zumindest im Vergleich zu den unzähligen möglichen Theorien recht wahrscheinlich so ganz falsch nicht liegen wird? Alles natürlich unter dem Vorbehalt, dass Folgerungen unplausibel sind, Methodik schlecht oder halt eines Tages noch plausiblere Ergebnisse kommen. :reporter:
Rosta

Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Rosta »

ABChancenlos hat geschrieben:Dabei ist es halt wichtig zu beachten, dass man selbst immer Teil dieses "Erlebten" ist. Das ist nicht wie beim Gucken durch ein Mikroskop, wo sich die Zellen die man da ansieht immer gleich verhalten, egal ob ein Student, der Herr Professor oder die Putzfrau da durchschaut.

Und genau aufgrund dieser Abhängigkeit des Beobachteten vom Wesen des Beobachtenden ist es ja klar, dass Du ganz bestimmte Erlebnisse hast, die sich wieder und wieder, immer wieder wiederholen. So wie das bei MIR auch der Fall ist. Nur machen wir beide total unterschiedliche Beobachtungen, weil das Erlebte eben nicht unabhängig vom Erlebenden ist.
Das ist mir schon völlig klar. Nur werden gewisse Erlebnisse von VIELEN Leuten heutzutage einfach ausgeblendet.
Ja ausgeblendet. Ignoriert. Abgewunken. Lächerlich gemacht.
Genau aus diesem Grund, und auch weil eben z.B. meine eigenen Erlebnisse und Erfahrungen nicht für voll genommen werden; das ist das Problem hier!
ABChancenlos hat geschrieben:Keine Ahnung, was Du mit der Unterteilung in "wir" und "uns" zu bewirken versuchst. Ich sehe nur bestätigt, dass Du eben wirklich blind bist auf diesem Gebiet. Was nicht schlimm ist, nur macht deshalb ein Diskutieren mit Dir da wenig Sinn
Was ich gut finde ist, dass du hier ehrlich und direkt bist. Find ich immer gut. :)
Es wäre nur hilfreich und zuvorkommend, wenn du mir sagen könntest bei was genau ich blind wäre.
Ansonsten würde ich da nur heraus hören, dass du mich nicht verstanden hast, oder gar möchtest.
Jelly Belly

Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Jelly Belly »

Also wenn ein Mann lecker kochen könnte fände ich es ziemlich cool. Pfannkuchen am Morgen ... :shylove:
Finchen

Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Finchen »

Rosta hat geschrieben:
http://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/zwoelfzweiundzwanzig/201507/220887.html hat geschrieben:Und jetzt kommt das sogenannte Hypergamiegebot ins Spiel. [...]
Psychologen wissen seit langem, dass Männer bereit sind wenn sie finanzielle Ressourcen haben [...]. Der sagt sich: Ich hab doch selber mein Geld. Ich nehm mir ne arme Frau wenn sie jung ist, attraktiv ist und mir meine Kinder großzieht. Männer haben da kein Problem damit. Da haben wir das Hypergamieproblem.
Hochqualizifierte Frauen sind nicht bereit dazu, jetzt einen unterpriviligerten Mann zu heiraten.
[...]
Die Kehrseitemedaillie ist: Wir haben immer mehr Männer, die nicht genug gut sind für hochqualifizierte Frauen.
Wer nun daraus keinen Zusammenhang zum Thema Gender machen kann, die diesen Fakt z.B. nicht beachten will, der hat Gender nicht verstanden. Denn jeder ist ja ach so individuell. Auch die Frauen. Auch beim Thema Hypergamie.
Nochmal meine Frage: Was hat einerseits die Frage, was an Universitäten gelehrt und diskutiert werden sollte und was nicht, und andererseits die Frage, welche Art von Frauen Männer gerne hätten, miteinander zu tun?

Ansonsten, lieber Rosta, beobachte ich, dass Du Dich gerade in Rage redest. Ich beobachte das nicht zum ersten Mal, es kommt bevorzugt bei genau diesem Thema vor, irgendwann beharkst Du Dich mit irgendwem in ellenlangen Postings (*diesen* Job* möchte ich dieses Mal möglichst nicht übernehmen, wenn's geht), bist total frustriert und wütend, weil Du glaubst, nicht durchzudringen und verstanden zu werden und meldest Dich voller Zorn aus dem Forum ab.

Denkst Du, wir könnten das dieses Mal irgendwie verhindern? Gibt's da irgendwo in dieser Spirale noch eine Ausfahrt?
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Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Lazarus Long »

@Rosta: Es ist natürlich dein gutes Recht, dich mit diesem Thema (und ähnlichen) auseinander zu setzen. Ich frage mich allerdings, wie es dich einer Partnerin näher bringen soll, wenn du dich da wieder und wieder hineinsteigerst.
Die Energie, die du dafür aufwendest, ließe sich sicherlich sehr viel produktiver für eine deiner Baustellen aufwenden.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
Korgan

Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Korgan »

mein aktuelles OdB ist 35, davor war es eine die 40 war. Irgendwas scheint da bei mir falsch zu laufen. Mit so 20 Jährigen kann ich eher wenig anfangen, finde ich auch weniger attraktiv. Egal ob sie jetzt knackiger sind oder nicht.
Rosta

Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Rosta »

Finchen hat geschrieben:Nochmal meine Frage: Was hat einerseits die Frage, was an Universitäten gelehrt und diskutiert werden sollte und was nicht, und andererseits die Frage, welche Art von Frauen Männer gerne hätten, miteinander zu tun?
Weil es eins der Argumente gegen die Gleichstellungs- und Vielfältigkeits-Weltanschauung darstellt.
Finchen hat geschrieben:Ansonsten, lieber Rosta, beobachte ich, dass Du Dich gerade in Rage redest. Ich beobachte das nicht zum ersten Mal, es kommt bevorzugt bei genau diesem Thema vor, irgendwann beharkst Du Dich mit irgendwem in ellenlangen Postings (*diesen* Job* möchte ich dieses Mal möglichst nicht übernehmen, wenn's geht), bist total frustriert und wütend, weil Du glaubst, nicht durchzudringen und verstanden zu werden und meldest Dich voller Zorn aus dem Forum ab.

Denkst Du, wir könnten das dieses Mal irgendwie verhindern? Gibt's da irgendwo in dieser Spirale noch eine Ausfahrt?
Lazarus Long hat geschrieben:@Rosta: Es ist natürlich dein gutes Recht, dich mit diesem Thema (und ähnlichen) auseinander zu setzen. Ich frage mich allerdings, wie es dich einer Partnerin näher bringen soll, wenn du dich da wieder und wieder hineinsteigerst.
Die Energie, die du dafür aufwendest, ließe sich sicherlich sehr viel produktiver für eine deiner Baustellen aufwenden.
Das stimmt...haben mir auch schon einige andere zu mir gesagt. Und sie haben recht. Ich sollte endlich aufhören mich mit Dingen zu beschäftigen, die mich nicht weiterbringen. Oder anders ausgedrückt: Ich sollte mich endlich mit Dingen beschäftigen, die ich ändern kann und(!) grundwesentlich wichtig sind. Scheine ich in den letzten Tagen wieder verdrängt zu haben. Danke nochmal für euren Denkanstoß.

:hut:
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Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Hoppala »

Rosta hat geschrieben:
Finchen hat geschrieben:Nochmal meine Frage: Was hat einerseits die Frage, was an Universitäten gelehrt und diskutiert werden sollte und was nicht, und andererseits die Frage, welche Art von Frauen Männer gerne hätten, miteinander zu tun?
Weil es eins der Argumente gegen die Gleichstellungs- und Vielfältigkeits-Weltanschauung darstellt.
Dafür fehlt mir die Fantasie.

Zumal ich normierte rechtliche und soziale Gleichstellung bei Vielfältigkeit als eine der erfreulichsten Ideen aufgeklärter moderner Gesellschaften empfinde - findet nur noch viel zu wenig Anwendung und Umsetzung. Bzw. ich denke, die Entwiclung ist seit einigen Jahrzehnten rückläufig, leider.
Zuletzt geändert von Hoppala am 07 Sep 2015 11:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Rosta

Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Rosta »

Siehst du Hoppala, da wären wir wieder: Bei quasi "Gefühlen". Nicht aber bei einem Austausch von Argumenten, warum dieses oder jenes richtig oder falsch ist bzw. wäre.
Hat für mich eine Denkweise a la: "Das Ganze hört sich so gut an, dass es doch gut sein muss. Basta." ;)

Apropo: Heute abend werd ich ausnahmsweise mal wieder meinen Röhrenfernseher einschalten. Wer ihn wie ich aus Faulheit auch noch nicht weggeschmissen hat:
ARD 21:00 Uhr. Der Irrsinn vom Irrsin, über Irrsinn. Bild Wird bestimmt wieder lustig. 8-)
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Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Hoppala »

Rosta hat geschrieben:Siehst du Hoppala, da wären wir wieder: Bei quasi "Gefühlen". Nicht aber bei einem Austausch von Argumenten, warum dieses oder jenes richtig oder falsch ist bzw. wäre.
Hat für mich eine Denkweise a la: "Das Ganze hört sich so gut an, dass es doch gut sein muss. Basta." ;)

Apropo: Heute abend werd ich ausnahmsweise mal wieder meinen Röhrenfernseher einschalten. Wer ihn wie ich aus Faulheit auch noch nicht weggeschmissen hat:
ARD 21:00 Uhr. Der Irrsinn vom Irrsin, über Irrsinn. Bild Wird bestimmt wieder lustig. 8-)
Gefühle sind Realität. Es gibt sie. Sie sind Gegenstand von Argumenten. Sie sind manchmal sogar das beste Argument überhaupt: Man kann sie niciht wegargumentieren. Sie sind bestenfalls verstahbar - dafür braucht es Argumentation -, und dann durch neue Erlebnisse veränderbar.

Sie zu ignorieren, macht jede Argumentation, die sich außerhalb eines rein abstrakt rationalen Systems (wie z. B. Mathematik) bewegt, immer angreifbar, da unrealistisch.


Das Ganze fühlt sich übrigens gut an, Ich erlebe es immer wieder. Und es hört sich auch gut an, ja. Es hört und fühlt sich bessser an als alle "Systematiken", die ich sonst so im Umgang mit Menschen erlebe.
Leider sind diese Erlebnisse zu selten. Mit der praktischen Umsetzug ist es noch nicht / nicht mehr allzu weit her. (Ich betrachte es nciht so eng nur aufs Frauen/Männnerthema bezogen; es ist ein allgemeines Prinzip.)
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Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Rosta »

Wenn Gefühle so bedeutend und richtig für die eigene Argumentation sind, wäre meine Antwort auf das vorherige Thema demnach stets mein Stinkefinger oder meine Faust.
So negiert sich zum Thema Gefühle die "gute" Sache wieder .
Guter Wille ist nicht alles.
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Re: Männer wollen einfach eine nette Frau!

Beitrag von Hoppala »

Rosta hat geschrieben:Wenn Gefühle so bedeutend und richtig für die eigene Argumentation sind, wäre meine Antwort auf das vorherige Thema demnach stets mein Stinkefinger oder meine Faust.
So negiert sich zum Thema Gefühle die "gute" Sache wieder .
Guter Wille ist nicht alles.
Komm mit dir selbst klar.
Du machst einen zerrissenen Eindruck. Mal bestimt der eine Teil, und der andere wird ignoriert. Dann wieder umgekehrt. Das würde auch das Gesamtbild deiner Postings hier erklären.
Beide Teile (oder sind es mehr?) sollten einander ergänzend zusammenwirken, ohen das immer wieder eine Seite untergebuttert wird.

Guter Wille ist der Anfang von allem.
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