"Von wegen Männersache!"

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Wechselta.(ug)

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Wechselta.(ug) »

Lilia hat geschrieben:1) Flirten ist immer nur eine Option und in Deutschland ist es ein Problem, weil man denkt, dass wer A sagt, auch B sagen müsste.
1. Wer ist Samy Molcho?
2. Wer sagt mir, dass der irgendeine ernst zunehmende Kompetenz diesbezüglich hat?
3. Es fängt ja schon beim Konstrukt "Deutschland" an. Es gibt kein einheitliches "Deutschland". Hier gab es immer starke Lokalisierungstendenzen und keine einheitliche Mentalität. Die viel zitierten angeblichen Tugenden der Deutschen sind z.B. in Wahrheit Tugenden der Preußen.
In Köln jedenfalls wird sehr wohl einfach "nur so" rum geflirtet.

Was das Ganze mit dem Thema zu tun haben soll will mir aber nicht einleuchten.
Lilia hat geschrieben:2) Normalerweise sind es Frauen, die die ersten Signale geben.
Die ersten Signale geben normalerweise beide gleichzeitig. Das halte ich daher für völligen Blödsinn und Signale haben für mich auch nichts mit "dem ersten Schritt" zu tun.
Maude

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Maude »

Arduinna hat geschrieben:Nur bei ihrer Aussage das sie aus eigener Erfahrung sagen kann das die Männer sich drüber freuen dachte ich: Naja, bei deinem Aussehen und Ausstrahlung ist das ja auch nicht schwer ^^
Habe ich auch gedacht...bei ihrem Aussehen ist das nun sehr leicht daher gesagt. Da glaube ich gern, dass die Männer, die sie anspricht sich freuen. Bei mir würden die Reaktionen anders aussehen.. :lol:
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Tyralis Fiena »

Lilia hat geschrieben:
Aber genau das ist es doch. Man hat anfangs keine nennenswerte Absichten.

Wie reagiert ihr denn, wenn euch eine Frau gefällt? Ist dann nicht erst einmal angesagt, dass man die Frau eine Zeit beobachtet und dass man in ihrer Anwesenheit ein bisschen verlegen und unsicher ist und Gesten und Körperhaltung genau das ausdrücken? Oder setzt ihr gleich einen entschlossenen Blick auf und geht mannhaft zur Angebeteten rüber und sagt: "Hey, ich hab Interesse an dir?"
Früher hatte ich erstmal beobachtet und auch unter anderem auch auf Blick, Haltung usw. geachtet. Ein Flirt kam allerdings nie zustande. Die anscheinend typische Gestik dafür wurde mir gegenüber niemals gezeigt. Insofern eröffnete sich für mich auch nie ein Feld zum Üben. All das bleibt für mich graue Theorie.

Zum Video selbst fällt mir nur ein, dass mir ein Ansprechen ihrerseits wohl entgegenkommen würde, da ich mit starren Rollenvorgaben wenig anfangen kann. Aber praktisch würde es mich wohl nie treffen.
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Gilbert
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Gilbert »

Wechselta.(ug) hat geschrieben:Normale durchschnittliche Männer werden wohl nur angegraben, wenn schon ein bisschen Alkohol geflossen ist und der eigene Filter dadurch nicht mehr so ganz funktioniert ... oder bei akuter Geschmacksverirrung.
Das ist nur nachteilig für Männer, die keinen Alkohol mögen/trinken und solche geselligen Möglichkeiten vermeiden.
Ich für meinen Teil könnte mir gar keine andere Situation vorstellen, um als schüchterner Mann erfolgreich das AB-tum abzuhaken.....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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TheRealDeal
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von TheRealDeal »

Lilia hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Wer nenneswerte Absichten hat, kann diese auch entsprechend eindeutig artikulieren. Alles andere ist auch nur eine Ausrede ... Ich habe aber an meinem Ohrläppchen gezogen, das MUSS er doch gesehen haben und jetzt rüberkommen :hammer:
Aber genau das ist es doch. Man hat anfangs keine nennenswerte Absichten.

Wie reagiert ihr denn, wenn euch eine Frau gefällt? Ist dann nicht erst einmal angesagt, dass man die Frau eine Zeit beobachtet und dass man in ihrer Anwesenheit ein bisschen verlegen und unsicher ist und Gesten und Körperhaltung genau das ausdrücken? Oder setzt ihr gleich einen entschlossenen Blick auf und geht mannhaft zur Angebeteten rüber und sagt: "Hey, ich hab Interesse an dir?"
Naja, beim Single-Treff im Gelsenkirchener Zoo bin ich halt hin zu der Frau, die mich interessieren musste. Ich habe mich vorgestellt und das als erster. Ich dachte mir, Konkurrenz brauche ich nicht unbedingt. ;) Aber Sie ist mir halt durch Ihre Energie aufgefallen, noch bevor ich Sie gesehen habe. Also musste ich tun, was ich tun musste.
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von NBUC »

Lilia hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Wer nenneswerte Absichten hat, kann diese auch entsprechend eindeutig artikulieren. Alles andere ist auch nur eine Ausrede ... Ich habe aber an meinem Ohrläppchen gezogen, das MUSS er doch gesehen haben und jetzt rüberkommen :hammer:
Aber genau das ist es doch. Man hat anfangs keine nennenswerte Absichten.

Wie reagiert ihr denn, wenn euch eine Frau gefällt? Ist dann nicht erst einmal angesagt, dass man die Frau eine Zeit beobachtet und dass man in ihrer Anwesenheit ein bisschen verlegen und unsicher ist und Gesten und Körperhaltung genau das ausdrücken? Oder setzt ihr gleich einen entschlossenen Blick auf und geht mannhaft zur Angebeteten rüber und sagt: "Hey, ich hab Interesse an dir?"
Solange es nur Optik ist, wird natürlich nur geguckt - Sportwageneffekt eben. Aber zu nennenswerten Absichten gehört auch (für mich zumindest) ein etwas weitergehender Einblick und damit sollte dann auch Anlass gegeben sein direkt ein Gespräch zu suchen.
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Einsamer Igel »

NBUC hat geschrieben:Aber zu nennenswerten Absichten gehört auch (für mich zumindest) ein etwas weitergehender Einblick und damit sollte dann auch Anlass gegeben sein direkt ein Gespräch zu suchen.
Um mal bei Badebekleidung zu bleiben.. reichen diese Einblicke?
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von NBUC »

Einsamer Igel hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Aber zu nennenswerten Absichten gehört auch (für mich zumindest) ein etwas weitergehender Einblick und damit sollte dann auch Anlass gegeben sein direkt ein Gespräch zu suchen.
Um mal bei Badebekleidung zu bleiben.. reichen diese Einblicke?
Persönlichkeitseinblicke. Die Badebekleidung in meinem Umfeld ist eher funktional orientiert.
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Nonkonformist »

Wechselta.(ug) hat geschrieben:
Lilia hat geschrieben:1) Flirten ist immer nur eine Option und in Deutschland ist es ein Problem, weil man denkt, dass wer A sagt, auch B sagen müsste.
1. Wer ist Samy Molcho?
2. Wer sagt mir, dass der irgendeine ernst zunehmende Kompetenz diesbezüglich hat?
3. Es fängt ja schon beim Konstrukt "Deutschland" an. Es gibt kein einheitliches "Deutschland". Hier gab es immer starke Lokalisierungstendenzen und keine einheitliche Mentalität. Die viel zitierten angeblichen Tugenden der Deutschen sind z.B. in Wahrheit Tugenden der Preußen.
In Köln jedenfalls wird sehr wohl einfach "nur so" rum geflirtet.

Was das Ganze mit dem Thema zu tun haben soll will mir aber nicht einleuchten.
Samy Molcho ist ein Mime-spieler und ein authorität wann es auf körpersprache ankommt.
Er hat diesbuzüglich mehreren bücher geschrieben; als trickfilmzeichner gehört körpersprache
zu meinen beruf, und ich habe auch einige dieser bücher in meinen regal.

Das kommentar wo du drauf reagierst bezieht sich auf diesen fragment:

https://www.youtube.com/watch?v=Xk0w0Fq5wVg


Infos zur Samy Molcho:

https://de.wikipedia.org/wiki/Samy_Molcho
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Hoppala
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben: Solange es nur Optik ist, wird natürlich nur geguckt - Sportwageneffekt eben. Aber zu nennenswerten Absichten gehört auch (für mich zumindest) ein etwas weitergehender Einblick und damit sollte dann auch Anlass gegeben sein direkt ein Gespräch zu suchen.
Es gibt andere Wege, so zu kommunizieren, dass relevante "weitergehende Persönlichkeitseindrücke" entstehen, als das Gespräch.

Es ist natürlich auch ein Weg, Aber für die meisten Menschen weder ein ausschließlicher, noch ein hinreichender, und manchmal noch nicht mal ein erforderlicher.

Und oft genug ist auch schon der Weg der Kommunikation so gestaltet, dass sich allein über die Tatsache, ob der andere diese Ebene erkennt und auf sie adäquat "antwortet", die wesentlichen "Persönlickeitseindrücke" ergeben. Da muss also noch nicht mal der expliziete Inhalt der Kommunikatiuon relevant sein.
Ist er beim Flirten sowieso selten. Wenn doch, kann man das als Bonus sehen.

Das heißt: alle Antennen auf Empfang stellen und alles, was nicht 100% eindeutig erscheint, als Chance sehen. Oder auch nicht, denn soviele Chancen kann man gar nicht adäquat ausgestalten wollen; aber das ist halt wiederum eine individuelle Entscheidung.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben:Es gibt andere Wege, so zu kommunizieren, dass relevante "weitergehende Persönlichkeitseindrücke" entstehen, als das Gespräch.

Es ist natürlich auch ein Weg, Aber für die meisten Menschen weder ein ausschließlicher, noch ein hinreichender, und manchmal noch nicht mal ein erforderlicher.

Und oft genug ist auch schon der Weg der Kommunikation so gestaltet, dass sich allein über die Tatsache, ob der andere diese Ebene erkennt und auf sie adäquat "antwortet", die wesentlichen "Persönlickeitseindrücke" ergeben. Da muss also noch nicht mal der expliziete Inhalt der Kommunikatiuon relevant sein.
Ist er beim Flirten sowieso selten. Wenn doch, kann man das als Bonus sehen.

Das heißt: alle Antennen auf Empfang stellen und alles, was nicht 100% eindeutig erscheint, als Chance sehen. Oder auch nicht, denn soviele Chancen kann man gar nicht adäquat ausgestalten wollen; aber das ist halt wiederum eine individuelle Entscheidung.
Welche Wege sollen das sein?

Und wenn ich deinem Rest folge, könnte ichs gleich sein lassen. Denn alles was ich draußen bisher an Signalen empfangen zu haben meinte waren Fehlmeldungen. Da waren die Antennen also viel zu weit auf und das war schon selten genug.
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben:Welche Wege sollen das sein?
Nimm all deine beobachtbaren Lebensäußerungen, und lass das Gespräch weg.
Es werden sicher nicht alle Wege auf einmal aktiv angesprochen, sondern es wird Schwerpunkte geben. Das wiederum ist individuell und situativv bedingt. Die "Auswahl" erfolgt auch nur bedingt bewusst.

Wenn's dir hilft: Stell dich vor einen Spiegel und unterhalte dich nicht verbal mit dir selbst. Jetzt stell dir diesen Spiegel 360 Grad rundherum vor. Das Zauberding verhindert aber nicht, dass andere dich auch sehen und du sie. Außerdem wirft der Spiegel nicht nur optische Signale, sondern auch haptische, olfaktorische und akustische zurück. Und er ist mobil, wandert mit dir durch die Welt.
Das alles sendest du, sendet jeder, ständig über seine Persönlichkeit in die Welt - auch ohne Reden - und verursacht "Eindrücke". Die "Empfänger" interpretieren das aufgrund ihrer zahlreichen, variierten Wahrnehmungskanäle, sowie individueller und kultureller Filter (die Aufzählung ist sicher nicht vollständig). Du auch.
NBUC hat geschrieben:Und wenn ich deinem Rest folge, könnte ichs gleich sein lassen. Denn alles was ich draußen bisher an Signalen empfangen zu haben meinte waren Fehlmeldungen. Da waren die Antennen also viel zu weit auf und das war schon selten genug.
Wieso hältst du es für ein angemessene Reaktion auf Fehlinterpretationen, die eingehende Signalmenge zu reduzieren? Aufgrund welcher Filter tust du das, und woher weißt du, dass das geeignete sind? Was wiederum erfordert, dass du zunächst dein Ziel definierst, um einen Maßstab für "geeignet" zu haben.
Man kann auf Fehlinterpretationen auch ganz anders reagieren. Es geht ja nur darum, dass interpretierende System zu verändern, um solche "Fehler" zu reduzieren. Zum Beispiel kann man sie zu positiven Lernerlebnmissen umdefinieren. (Muss man aber natürlich nicht, whatever fits). Während du versuchst, die eingehenden Signale zu reduzieren. (Muss man aber nicht, whatever fits.) Ist natürlich auch eine Strategie, beruht aber, damit sie sinnvoll verfolgt weden kann, auf ein paar Voraussetzungen - nämlich beurteilen zu können, welche Signale verzichtbar sind, und fehlerreduzierend ausgeblendet werden können. Noch dazu situativ veränderlich. Mir wäre das zu kompliziert, insbesondere, wenn ich der Meinung bin, von all dem irgendwie gar keine Ahnung zu haben.
Kontraproduktive Strategie.

Kleiner Hinweis: die eigenen Emotionen sind Ergebnis eines natürlichen, komplex ablaufenden, individuelklen "Auswertunbgsprozesses" all dieser Signale. es kommt aber durchaus vor, dass dieser "Apparat" nicht (mehr) situationsangemessen funktioniert. Zum Beispiel in manchen ungewohnten Stresssituationen. will man dann mit solchen Situationen dennoch zurechtkommen, muss man diesen "Apparat" trainieren. Einfaches Beispiel: Die verbretete Angst, vor vielen Leuten spontan eine thematisch vorgegebene Rede zu halten. Dann gibt es eine Serie an "ähs", schweißnassem rotem Gesicht und Black out. Aber wer das dennoch tun will, kann es trainieren, bis es hinreichend klappt. Nicht jeder wird dadurch zum begnadeten Redner, oder gar zu jemand, der das gern tut (manche aber doch). Und andere haben von Anfang an keine Probleme damit.
Wesentlich ist, dass man es trainieren kann. Aber nicht dadurch, dass man das Reden einstellt und dien Zuhörern mitteilt, dass man die profizierten Folien für geeigneter hältst, das Anliegen vorzutragen. So wird das Problem nur umgangen, nicht angegangen.

Ich glkaubem du hast es gern einfach und logisch. Es darf auch gern logisch verweunden sein, solange man eien einfachen Weg darin findet.
Die Welt und vor allem die Menschen und ihre sozialen Lebensäußerungen sind nicht so. Es ist komplex, veränderlich, und Logik ist die Auisnahme. Die gute Nachricht: der Mensch hat dafür einen hoch effizienten Interpretations- und Filterapparat. Der wiederum ist auch veränderlich, und das sogar (auch) durch bewusste Einflußnahme.

Ach so: ja, Reden, Zuhören und Informationen bewusst und logisch abarbeiten ist auch ein Teil des Systems.
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Lilia
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Lilia »

Wechselta.(ug) hat geschrieben:
Lilia hat geschrieben:1) Flirten ist immer nur eine Option und in Deutschland ist es ein Problem, weil man denkt, dass wer A sagt, auch B sagen müsste.
1. Wer ist Samy Molcho?
2. Wer sagt mir, dass der irgendeine ernst zunehmende Kompetenz diesbezüglich hat?
3. Es fängt ja schon beim Konstrukt "Deutschland" an. Es gibt kein einheitliches "Deutschland". Hier gab es immer starke Lokalisierungstendenzen und keine einheitliche Mentalität. Die viel zitierten angeblichen Tugenden der Deutschen sind z.B. in Wahrheit Tugenden der Preußen.
In Köln jedenfalls wird sehr wohl einfach "nur so" rum geflirtet.

Was das Ganze mit dem Thema zu tun haben soll will mir aber nicht einleuchten.
Lilia hat geschrieben:2) Normalerweise sind es Frauen, die die ersten Signale geben.
Die ersten Signale geben normalerweise beide gleichzeitig. Das halte ich daher für völligen Blödsinn und Signale haben für mich auch nichts mit "dem ersten Schritt" zu tun.

Kann das sein, dass du verzweifelt nach Ausflüchten suchst, da nicht sein kann, was nicht sein darf? Den Eindruck machst du nämlich gerade auf mich.

Wer Samy Molcho ist und ob er kompetent ist, denke ich, schon hinreichend beantwortet worden.
Natürlich kann man nicht jeden in Deutschland über einen Kamm scheren, aber das ist ja auch das übliche Totschlagargument hier im Forum: "Jeder ist anders, wir sind alle Individuen!". Ich finde schon, dass zum Beispiel Italiener im Durchschnitt viel unverkrampfter flirten als Deutsche und auch viel öfter.

Was das Ganze mit dem Thema zu tun hat? Ich denke, dass auch nonverbal einiges bei der Beziehungsanbahnung passiert, das vielleicht einige gar nicht wahrnehmen. Natürlich gibt es kein Patentrezept, aber es gibt doch einige Sachen, die bei allen Menschen gleich sind, ansonsten würden Smilies/Emoticons nicht so gut funktionieren, wären nicht so leicht verständlich, Pantomime würde nicht funktionieren.

Ich denke, dass der Gedanke schon überlegenswert ist, dass man vielleicht Fehler in der Wahrnehmung oder im Senden von Signalen macht. Vielleicht warten wirklich einige auf Signale von Frauen, die diese schon längst gegeben haben, aber eben anders als erwartet. Und diese wiederum verstehen gar nicht, warum da nichts zurückkommt und werten das als "kein Interesse". Oder man ist selbst nicht in der Lage, diese nonverbalen Signale zu senden. Dann wäre es doch nur logisch, dass man aneinander "vorbeiredet". Egal ob Mann oder Frau, es ist doch viel einfacher, jemanden anzusprechen, der einen offen anschaut und zulächelt. Und es ist viel leichter, dem anderen verbal Interesse zu signalisieren, wenn die nonverbale Kommunikation funktioniert. Dann wäre das durchaus ein erster Schritt, den man auch verbocken kann. Man schickt quasi keine Einladung und wundert sich dann, dass niemand auf die Party kommt.

Wenn diese Annahme stimmt, dann können im Normalfall auch nicht beide gleichzeitig die Signale senden, es wird immer einen geben, dem der andere zuerst auffällt, der etwas länger schaut und der andere, der spürt, dass ihn jemand anschaut und darauf reagiert.
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von NBUC »

Bezgl Spiegelbeispiel:
Und was soll daran jetzt näheres Interesse wecken, jenseits der Oberflächlichkeiten ähnlich der Optik?

Es kommt vielleicht noch ein Eindruck der aktuellen Stimmung hinzu, aber auch das ist ja letztlich nur eine Momentaufnahme.

Wenn das in genügender Dauer (und eher extrovertierten Personen) in einem sozialen Umfeld passiert, läßt sich ggf. etwas aus der Körpersprache im Umgang mit anderen Leuten ablesen oder eben ohne Ton doch eher raten.

Bezgl: Filterstärke.
Die wahrgenommenen eingehenden Signale werden ja bezüglich der geschätzten Stärke, aka Wahrscheinlichkeit von Interesse, sortiert und
dann ab einer gewissen Stärke Interesse angenommen und reagiert. Wenn dann nichts zurück kommt, dann bleibt ja nur die Annahme, dass die Schwelle tatsächlich irgendwo höher liegt. Es wird also nicht die eingehende Signalmenge reduziert (wie auch?), sondern der Anteil derjenigen welche davon als Interessenssignale eingestuft werden bzw. wo solche dann ausbleiben würden.

Das Uminterpretieren ist SCHWACHSINN! Wer auf der Suche nach x ist, hat nichts davon sich krampfhaft irgendetwas als da völlig unbeteilgte "Erfahrung" schön zu reden, besonders wenn diese Erfahrung nichts zur Zielerreichung beiträgt.

Die Stressituation kommt ja im Übrigen erst dann, wenn die erste Runde Signalauswertung so eine Situation angezeigt hat: keine Signale, kein Stress.

@ lilia
Was sollen dann bitte diese Signale der Frauen sein, welche er als Interessensbekundung werten darf?
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Automobilist

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Automobilist »

Signal : Wie wäre es mit " ein Taschentuch fallenlassen " ? Nicht gerade neu - aber für jeden Mann unmißverständlich.
Wechselta.(ug)

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Wechselta.(ug) »

Lilia hat geschrieben:Kann das sein, dass du verzweifelt nach Ausflüchten suchst, da nicht sein kann, was nicht sein darf?
Nein, ich habe nur ein gesundes Misstrauen gegenüber vorgeblichen Experten.
Lilia hat geschrieben:Ich finde schon, dass zum Beispiel Italiener im Durchschnitt viel unverkrampfter flirten als Deutsche und auch viel öfter.
Das hat aber auch nichts mit der angeblichen "wer A sagt, muss auch B sagen" Mentalität der "Deutschen" zu tun. Im Gegenteil ist meine Erfahrung eher, dass südländische Männer (nicht nur Italiener) trotz eines klaren Korbes immer noch weiter machen und die Abfuhr nicht akzeptieren und damit schnell aufdringlich werden. "Unverkrampft" würde ich das nicht nennen und das kommt dem "wer A sagt, muss auch B sagen" auch näher als das Flirtverhalten deutscher Männer.
Lilia hat geschrieben:Was das Ganze mit dem Thema zu tun hat? Ich denke, dass auch nonverbal einiges bei der Beziehungsanbahnung passiert, das vielleicht einige gar nicht wahrnehmen.
Darum geht's aber nicht. Es geht nicht um irgendwelche Signale, sondern den konkreten ersten Schritt, eben jemanden ansprechen.
Um Signale auszusenden muss man sich nicht groß überwinden, da es ja keine konkrete Gefahr eines Korbes eventuell mit unschöner Szene gibt. Es ist was anderes, wenn man ignoriert oder übersehen wird als wenn man direkt abgelehnt wird.
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Lilia »

Ich denke, dass wir im Schnitt Beziehungsanbahnung viel zu ernst nehmen. Damit meine ich nicht, dass es nicht ab einem gewissen Punkt, wenn es nämlich klar ist, dass beide eine Beziehung möchten, einer gewissen Ernsthaftigkeit bedarf, aber bis dahin sollte es etwas mehr spielerisch sein.
Was bringt es denn, verkrampft auf eine Beziehung hinzuarbeiten? Im Zweifel verschreckt man doch sein Gegenüber.

Stellen wir uns mal einen Tennisspieler vor, der in der Weltrangliste recht weit oben steht. Ein Spiel zu verlieren bedeutet viel Geld und vielleicht auch Ränge zu verlieren. Trotzdem ist es kontraproduktiv, wenn er zu verkrampft an die Sache rangeht. Im Zweifel erhöht er die Chancen, das Spiel zu verlieren.
Um so gut zu werden, wie er ist, hat der Tennisspieler auch nie aufgehört, zu trainieren. Und wahrscheinlich bereitet ihm das Spiel an und für sich auch immer noch Freude.

Wieso sollte es bei der Beziehungsanbahnung nicht anders sein? Wieso glauben wir, dass wir kein Training brauchen und nicht einfach mal so mit jemanden flirten sollten, wieso sollte man nicht einfach mal Spaß dabei haben. Und warum sollte man nicht einfach eine Niederlage, einen Korb sportlich nehmen, wenn es nur ein Spiel ist.

Gleichzeitig ist das Training Vorbedingung dafür, dass man gut vorbereitet in ein Spiel geht. Und vor dem eigentlich wichtigen Spiel muss man sich aufwärmen und sich auf den Gegner einstellen. Ohne das ist ein erfolgreiches Spiel undenkbar. Ebenso sehe ich es bei der Beziehungsanbahnung: das nonverbale Spiel (Hinschauen, wegschauen, bemerken, dass der andere einen beobachtet, die Augen begegnen sich, man nimmt eine offene Körperhaltung ein und lädt den anderen zum Ansprechen ein) ist das Aufwärmen, das eigentlich Wichtige, das Spiel, kommt hinterher. Die beiden Dinge sind so untrennbar miteinander verbunden, dass das eine ohne das andere gar nicht denkbar ist. Ob man das als eigenständigen Schritt bezeichnet oder nicht, ist eigentlich unerheblich, das eine folgt auf das andere.

Ein erfolgreicher Spieler muss aber auch mental stark sein. Dazu gehört es auch, dass man sich immer wieder sagt, dass man es schaffen kann, dass man sich auch auf den ersten Blick unwichtige Dinge zugute hält. Vielleicht kann man sich einreden, dass der Gegner leicht zu knacken ist, vielleicht deutet man auch das ein oder andere als Schwäche des Gegners. Alles ist legitim, wenn man ans Ziel kommen möchte. Genauso sehe ich es bei der Beziehungsanbahnung. Man darf sich gerne kleine Erfolge, vielleicht erfolgreiche Flirts zugute halten, sich sagen, dass man beim anderen Geschlecht doch jemanden finden kann, der einen mag, dass das Gegenüber einen mögen könnte etc. Und auch wenn es eine Momentaufnahme sein mag, kann ueble Laune, Verdrossenheit, falsche Zurückhaltung genauso schädlich sein, wie Nerven zeigen beim Turnier. Manchmal versemmelt man sich alles und bekommt keine zweite Chance. Und hatte es sich erst mal rumgesprochen, dass man uebellaunig ist oder Nerven hat, ist es schwierig, aus der Nummer wieder rauszukommen.

Um einen Bogen zum ursprünglichen Video zu schlagen: Klar ist Ansprechen eine Möglichkeit, egal ob seitens der Frauen oder der Männer, auf jemanden zuzugehen, aber letztendlich kommt es meines Erachtens darauf an, wie die Situation vorher war. Mit Ansprechen fängt ein Anbandeln jedenfalls nicht an, es beginnt schon viel früher.
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:tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2: :tanzen2:
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von NBUC »

"Locker sehen" kann das nur jemand, der schon gut versorgt ist und daher auch Niederlagen letztlich weitgehend belanglos und kurzfristig sind - irgendwie wie auf Abenteuerurlaub eine Hütte im Wald selber bauen und Obdachlos sein.

Und förderliches Training ist es nur so lange, wie das Ganze von beiden Seiten real und konstruktiv geführt wird. Wenn da eine Seite sofort blockt oder aber die andere Seite an der Nase herumführt, bringt das auch nichts für einen vielleicht kommenden späteren Realversuch. 6:0, 6:0 zu verlieren (und das ist schon geschönt, der korrekte Vergleich ist wohl eine Ablehnung des Spiels wegen unzureichender Tourzulassung) oder wenn der überlegene Gegner seine Überlegenheit nutzt, um mit Spielchen die Abstrusität des Klassenunterschieds zu zeigen, wird der Unterlegene nicht viel lernen.

Dazu kommt, dass bei einem reinen Spiel/ Sport eine Niederlage eben nur eine Niederlage ist. Der Flirt passiert nicht zwingend im anonymen luftleeren sozialen Raum, sondern ist eine soziale (und teils reale) Investition und geschieht oft genug unter Einbeziehung/Beobachtung der Umgebung und damit sozialen Folgen, je nachdem wie das läuft.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Nonkonformist

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Nonkonformist »

@Lilia

Aber beziehungsanbahnung ist doch kein spiel?
Was bringt es mir um jemanden in wem ich keine interesse habe dazu zu verführen mir küssen
zu wollen, wann ich sie überhaupt nicht küssen möchte?
Was soll ich denn machen wann sie mehr will als ich will?
Sie einfach ein korb geben und ihr sagen, das sie nur zum üben da war?
Das wäre ein sehr mieses spiel,

Die einzigen frauen mit wem ich das flirten etc üben kann, sind frauen in den ich auch eine
tatsächliche interesse habe.

Oder in einen ganz frühem stadium, wo alles noch komplett unverbindlich ist.
Aber normalerweise stopp ich da, wann bei mir das interesse fehlt, und sie den eindrück
weckt, mehr zu wollen.
Wechselta.(ug)

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Wechselta.(ug) »

Lilia hat geschrieben:Klar ist Ansprechen eine Möglichkeit, egal ob seitens der Frauen oder der Männer, auf jemanden zuzugehen, aber letztendlich kommt es meines Erachtens darauf an, wie die Situation vorher war. Mit Ansprechen fängt ein Anbandeln jedenfalls nicht an, es beginnt schon viel früher.
Wie man das Kind nennt ist doch völlig egal. Ansprechen ist jedenfalls der große Schritt, der die Überwindung kostet und den viele Frauen aus Angst vor Ablehnung nicht machen, obwohl die Gefahr der Ablehnung bei Männern viel größer ist und die es sich kaum leisten können darauf zu warten, dass eine Frau das Ansprechen übernimmt.
Lilia hat geschrieben:Und warum sollte man nicht einfach eine Niederlage, einen Korb sportlich nehmen, wenn es nur ein Spiel ist.
Mögen die Spiele beginnen!
Nonkonformist hat geschrieben:Aber beziehungsanbahnung ist doch kein spiel?
Was bringt es mir um jemanden in wem ich keine interesse habe dazu zu verführen mir küssen
zu wollen, wann ich sie überhaupt nicht küssen möchte?
Naja, beim flirten geht es aber eben nicht zwingend ums küssen. Es geht ums spielerische ausloten was gehen könnte und jederzeit gibt es die Option auszusteigen. Deswegen "Spiel", weil es erstmal unverbindlich ist und man einfach rum probiert, also spielt.

Blöd nur, wenn einfach nicht flirten kann oder flirten doof und überflüssig findet, wie der Mathematiker in "A Beautiful Mind".

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