Für Männer: "Spielprinzip"??

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Kief

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Kief »

Nonkonformist hat geschrieben:Ich glaube eher das du dein defizit bestimmte sachen wahr zu nehmen, und dein mangel an erfahrungen, zum realität gemacht hast. [ Metapher ] Und das du leute die farben sehen können davon überzeugen willst, das es rot und grün überhaupt nicht gibt.
Gute Metapher ...


CU, Kief
Zappelot

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Zappelot »

Teetrinker hat geschrieben:Heute Nachmittag bin ich mit "Flirten für Dummies" nach hause gegangen.
Cool, dann bin ich ja nicht der einzige Vogel hier, der so ein Flirt-/Beziehungsbuch liest!

Ich stecke ja noch mitten in "Spielprinzip". Und nach Abschluss der Lektüre werde ich - wie versprochen - berichten, ob sich in meinem Leben ganz konkret etwas verändert hat. Ich gehe zwar auch nicht davon aus, dass mich das Lesen eines Buches zu völlig gravierenden Veränderungen veranlassen wird. Aber mit dieser Fragestellung im Hinterkopf ("Was hat sich konkret gebessert?") wird es mir vermutlich auch leichter fallen, die Qualität des Buches angemessen zu beurteilen.

Über die Struktur von "Spielprinzip" kann ich bislang sagen: Der Aufbau ist schlüssig und durchdacht. In der ersten Hälfte geht es darum, die richtige Grundeinstellung zu gewinnen. Und die entsprechenden Ausführungen haben mich (wie an anderer Stelle bereits erwähnt) angesprochen: Der Autor beschreibt die Befürchtungen und Ängste, die der durchschnittliche Mann mit sich herumschleppt. Und er erklärt, warum diese Ängste größtenteils unsinnig sind - gerade weil fast jeder seine eigene Version dieser Ängste mit sich herumträgt. Nach dem Lesen ist man fast überzeugt, dass man sich (a) gar nicht so stark blamieren kann, (b) nicht schämen muss, falls eine Frau merkt, dass man an ihr interessiert ist.

In der zweiten "Spielprinzip"-Hälfte geht es jetzt um das konkrete Vorgehen beim Flirt: Was wirkt anziehend - und was nicht? Der Autor scheint auch davon auszugehen, dass man Anziehung erst aufbauen (oder zumindest verstärken) muss. Aber die Begründungen (bzw. die gedanklichen Rahmen-Überlegungen), auf denen er seine Theorie aufbaut, wirken schon sehr schlüssig. In dieser zweiten Buchhälfte gibt es - glaube ich - tatsächlich ein paar Pick-Up-Einschläge. Aber alle empfohlenen Verhaltensweisen werden begründet und hinterfragt. Geistloses Nachgeplapper ist "Spielprinzip" jedenfalls nicht...

Ich bin gespannt, was Teetrinker von "Flirten für Dummies" berichtet. Ich kann mir vorstellen, dass derartige Bücher sich - in ihren Ansätzen - ziemlich stark unterscheiden können. Mal sehen, ob der "Für Dummies"-Ansatz auch (oder ähnlich) überzeugend ist!
ogor

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ogor »

Zappelot hat geschrieben:Aber mit dieser Fragestellung im Hinterkopf ("Was hat sich konkret gebessert?") wird es mir vermutlich auch leichter fallen, die Qualität des Buches angemessen zu beurteilen.
Es kann auch passieren, dass du ein Buch erst aus der (zeitlichen) Entfernung angemessen bewerten kannst.

Es ist mir mal passiert, dass ich einen Ratgeber (außerhalb der AB-Thematik) gelesen haben und nach Abschluss des Buches nichts so recht damit anfangen konnte. Nach ein paar Jahren(!) habe ich in einer bestimmten Situation plötzlich an einen Ratschlag aus diesem Buch denken müssen und fand ihn in dieser Situation jetzt sehr hilfreich und konstruktiv.

Wie ich weiter oben schon mal irgendwo geschrieben habe: Jeder Ratschlag braucht auch seine passende Zeit. Kann sein, dass er erst mal für ein paar Jahre im gehirn "archiviert" wird und keinen spürbaren Nutzen hat. Wenn die Situation und die Zeit da ist, kann er dann trotzdem noch sehr hilfreich sein.
ABChancenlos

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ABChancenlos »

Zappelot hat geschrieben:
Teetrinker hat geschrieben:Heute Nachmittag bin ich mit "Flirten für Dummies" nach hause gegangen.
Cool, dann bin ich ja nicht der einzige Vogel hier, der so ein Flirt-/Beziehungsbuch liest!

Ich stecke ja noch mitten in "Spielprinzip". Und nach Abschluss der Lektüre werde ich - wie versprochen - berichten, ob sich in meinem Leben ganz konkret etwas verändert hat. Ich gehe zwar auch nicht davon aus, dass mich das Lesen eines Buches zu völlig gravierenden Veränderungen veranlassen wird. Aber mit dieser Fragestellung im Hinterkopf ("Was hat sich konkret gebessert?") wird es mir vermutlich auch leichter fallen, die Qualität des Buches angemessen zu beurteilen.
Mh, also ich meinte jetzt eigentlich nicht, was sich direkt nach dem Lesen des Buches verbessert hat, sondern welche praktischen Handlungen Du ganz konkret mit dem neuen Wissen vollziehen wirst und welche Verbesserungen sich DADURCH halt einstellen....
Der Autor beschreibt die Befürchtungen und Ängste, die der durchschnittliche Mann mit sich herumschleppt. Und er erklärt, warum diese Ängste größtenteils unsinnig sind - gerade weil fast jeder seine eigene Version dieser Ängste mit sich herumträgt. Nach dem Lesen ist man fast überzeugt, dass man sich (a) gar nicht so stark blamieren kann, (b) nicht schämen muss, falls eine Frau merkt, dass man an ihr interessiert ist.
das würde ich z.B. schonmal in frage stellen. Denn die Befürchtungen und Ängste haben ja in der Regel nen guten Grund (der selten in einer feministischen Männerhass-Propaganda liegt). Ich würde z.B. fragen: warum hast DU, Zappelot, denn bislang gedacht, dass man sich blamieren könne oder sich schämen müsse, wenn eine Frau merkt dass du an ihr interessiert bist? Ne erste Vermutung von mir wäre, dass Du Dich als Mann für nicht begehrenswert hältst. Sollte das stimmen, müsste man da weiterfragen: ok woran liegt das, dass Du Dich als Mann für nicht begehrenswert hältst. Etc...
In der zweiten "Spielprinzip"-Hälfte geht es jetzt um das konkrete Vorgehen beim Flirt: Was wirkt anziehend - und was nicht? Der Autor scheint auch davon auszugehen, dass man Anziehung erst aufbauen (oder zumindest verstärken) muss. Aber die Begründungen (bzw. die gedanklichen Rahmen-Überlegungen), auf denen er seine Theorie aufbaut, wirken schon sehr schlüssig.
na wie begründet er denn, das Anziehung erst aufgebaut werden müsse? :mrgreen:
In dieser zweiten Buchhälfte gibt es - glaube ich - tatsächlich ein paar Pick-Up-Einschläge. Aber alle empfohlenen Verhaltensweisen werden begründet und hinterfragt. Geistloses Nachgeplapper ist "Spielprinzip" jedenfalls nicht...
na dann müsste sich das ja sehr einfach und direkt umsetzen lassen ;)
Nonkonformist hat geschrieben:Ich glaube eher das du dein defizit bestimmte sachen wahr zu nehmen, und dein mangel
an erfahrungen, zum realität gemacht hast. Und das du in einen konstrukt lebst das es
auserhalb deinen kopf so nicht gibt. Genau so wie ein farbenblider den farben rot
und grün nicht erkennen kann.
Ich glaube das du für eine menge sachen im bereich menschlichen interaktionen
ziemlich farbblind bist. Und das du leute die farben sehen können davon überzeugen
willst, das es rot und grün überhaupt nicht gibt.
Nee umgekehrt wird n Schuh draus: Es ist nicht so, dass ich blind wäre für Dinge, die existieren. Sondern Du siehst Dinge, die nicht da sind. Gespenster könnte man die nennen: Gespenster im Zwischenmenschlichen. Hier konkret siehst Du ein Anziehungerzeugungsnotwendigkeits-Gepsenst
Nonkonformist

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Nonkonformist »

ABChancenlos hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Ich glaube eher das du dein defizit bestimmte sachen wahr zu nehmen, und dein mangel
an erfahrungen, zum realität gemacht hast. Und das du in einen konstrukt lebst das es
auserhalb deinen kopf so nicht gibt. Genau so wie ein farbenblider den farben rot
und grün nicht erkennen kann.
Ich glaube das du für eine menge sachen im bereich menschlichen interaktionen
ziemlich farbblind bist. Und das du leute die farben sehen können davon überzeugen
willst, das es rot und grün überhaupt nicht gibt.
Nee umgekehrt wird n Schuh draus: Es ist nicht so, dass ich blind wäre für Dinge, die existieren. Sondern Du siehst Dinge, die nicht da sind. Gespenster könnte man die nennen: Gespenster im Zwischenmenschlichen. Hier konkret siehst Du ein Anziehungerzeugungsnotwendigkeits-Gepsenst
Es tut mir leit, ich habe das prozess zu häufig wahrgenommen und auch selbst erlebt um es
ein gespennst zu nennen, und ich glaube das sehr viele menschen meiner meinug sind -
viel beifall für dein flirtfreies verfahren habe ich hier noch nicht gesehen.

Sag mal, ehrlich, so ganz ohne flirten und necken und spielen und so; wie viele dates hast du
im leben so bekommen? Ich hatte mehreren dutzenden, mit etwa zehn verschiedene frauen.
Was hat dein strategie dich so an erfolge gebracht?
ogor

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ogor »

Nonkonformist hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben: Da bist Du, lieber Nonkonformist, leider einem ganz krassen Irrtum von Pickup-Artists aufgesessen.

Die behaupten nämlich, dass man Anziehung ("Attraction") zwischen Mann und Frau erst erzeugen müsse.

Das ist aber Blödsinn. Anziehung ist DA, und zwar aufgrund der biologischen Verschiedenheit von Mann und Frau. Da muss (und KANN) nichts erzeugt werden.

Dass die Anziehung zwischen Mann und Frau erst mittels bestimmter Methoden wie z.B. "Necken" oder DHV-Stories erzeugt werden müsse (und erzeugt werden könne), das ist schlicht und ergreifend eine Behauptung, aus der Heerscharen von Verführungskünstlern, Pickup-Trainern, Flirtberatern und Datingcoaches ihre Existenzberechtigung ableiten.

"Glaubet ihnen nicht und folget ihnen nicht nach!" kann man dazu nur sagen!
Tut mir leit, aber das du so etwas nicht schaffst, bedeutet noch nicht das anderen es
nicht können.
Und ich habe mich verliebt in frauen, die mir, bevor die mit mir geflirtet haben, kaum
aufgefallen sind. Fast jedes mal das ich mich verliebte, war deswegen, das die frau zuerst
mit mir geflirtet hat. Ich weiß aus eigene erfahrung das das so funktioniert.
Ich sehe es ähnlich wie ABChancenlos.

(Sexuelle) Anziehung ist etwas, das man nicht "erarbeiten" kann. Die ist da oder sie ist nicht da.

Wenn sie nicht da ist, kannst du dir ein Bein ausreissen und es ändert nichts.

Wenn sie da ist, kannst du sie in der Tat durch "falsches" Verhalten zerstören.

Aber du kannst die Anziehung nicht "erschaffen".

Um bei deinem Beispiel zu bleiben:

Wenn das Necken ursächlich für dein Verlieben wäre, dann müsstest du dich in jede Frau verlieben, die dich neckt. Ich nehme mal an, dass dies nicht der Fall ist. Es hängt eben schon auch davon ab, welche Frau dich neckt.

Insofern kann das Necken nicht die Ursache und der Grund für dein Verlieben sein. Das fand halt zufällig zeitnah zu deinem Verlieben statt. Du schreibst ja selbst, dass es dich am Anfang sogar gestört hat. Sowas stört beim Verliebtsein nicht.
Teetrinker

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Teetrinker »

Diese Frage mit der Anziehung (muss nicht erzeugt werden, ist von vornherein da) ist praktisch doch nicht wichtig, eher ne Frage der Formulierung. Oder seid ihr alles nur Theoretiker? ABChancenl schrieb ja selbst, man kann es kaputt machen. Deswegen kann man das mit dem erzeugen einfach so verstehen, daß man möglichst viel von der vorhandenen Anziehungskraft zur Geltung bringen müsse, also nicht zerstören solle. Je nachdem, wie ich mich zeige, gebe, benehme kann ich viel an Anziehung kaputt machen. Deswegen macht es nichts, ob jemand schreibt "Mach das, um Anziehung zu erzeugen", weil damit gemeint ist "um möglichst viel Anziehung zu Geltung zu bringen bzw. möglichst wenig kaputt zu machen".
ogor

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ogor »

Teetrinker hat geschrieben:Diese Frage mit der Anziehung (muss nicht erzeugt werden, ist von vornherein da) ist praktisch doch nicht wichtig, eher ne Frage der Formulierung. Oder seid ihr alles nur Theoretiker? ABChancenl schrieb ja selbst, man kann es kaputt machen. Deswegen kann man das mit dem erzeugen einfach so verstehen, daß man möglichst viel von der vorhandenen Anziehungskraft zur Geltung bringen müsse, also nicht zerstören solle. Je nachdem, wie ich mich zeige, gebe, benehme kann ich viel an Anziehung kaputt machen. Deswegen macht es nichts, ob jemand schreibt "Mach das, um Anziehung zu erzeugen", weil damit gemeint ist "um möglichst viel Anziehung zu Geltung zu bringen bzw. möglichst wenig kaputt zu machen".
Wenn es um das Kernproblem hier im Forum geht, werde ich eben schon auch konkret und genau, was die Wortwahl betrifft.

Wenn etwas da ist oder nicht, dann ist es irreführend, zu schreiben, man könne es erzeugen. Das ist nicht schludrig oder schlampig geschrieben. Es ist einfach falsch.

Man weckt so den Anschein, als müsse jemand dafür "arbeiten", dass er/sie als sexuell attraktiv wahrgenommen wird. Und das stimmt eben nicht.

Klar gibt es Verhaltensweisen, wie man vorhandene Attraktivität zerstören kann. Die zu vermeiden, kann schon nicht schaden.

Aber es ist etwas völlig anderes, als die Annahme Anziehung "erschaffen" zu können (was u.a. auch die Pickup-Szene verbreitet - nach dem Motto "egal wie du aussiehst .... blablabla"). Das geht nämlich nicht.
ABChancenlos

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ABChancenlos »

Teetrinker hat geschrieben:Diese Frage mit der Anziehung (muss nicht erzeugt werden, ist von vornherein da) ist praktisch doch nicht wichtig, eher ne Frage der Formulierung. Oder seid ihr alles nur Theoretiker? ABChancenl schrieb ja selbst, man kann es kaputt machen. Deswegen kann man das mit dem erzeugen einfach so verstehen, daß man möglichst viel von der vorhandenen Anziehungskraft zur Geltung bringen müsse, also nicht zerstören solle. Je nachdem, wie ich mich zeige, gebe, benehme kann ich viel an Anziehung kaputt machen. Deswegen macht es nichts, ob jemand schreibt "Mach das, um Anziehung zu erzeugen", weil damit gemeint ist "um möglichst viel Anziehung zu Geltung zu bringen bzw. möglichst wenig kaputt zu machen".
Der Unterschied ist halt:

Wenn man bei ner Frau Anziehung "erzeugen" muss, mit bestimmten Methoden wie beispielsweise
- Necken,
- DHV-Stories,
- Mini-Spielen,
- Zaubertricks,
- Ansprechen zuerst der unattraktiveren Frau,
- usw usf,
dann heißt das, dass man etwas hinzufügen muss. Man kann nicht einfach man selbst sein, sondern muss wie ne Maske aufsetzen. Und genau DAS ist, was wie gesagt Heerscharen an Coaches und Trainern nutzen, um Cash zu machen. Denn um SOWAS zu lernen, DAFÜR brauchts natürlich Kurse und DVD-Produkte usw

Wenn es aber wahr ist, dass man keine Anziehung erzeugen muss und kann, sondern Anziehung einfach aufgrund des Geschlechtsunterschiedes DA ist, dann braucht nan keine solchen speziellen Methoden. Das einzige was man braucht ist, dass man halt n bisschen gepflegt ist und nicht nervös rumhippelt, okay, aber dass man ansonsten eben einfach man selbst ist.
Nonkonformist

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Nonkonformist »

ABChancenlos hat geschrieben: Wenn es aber wahr ist, dass man keine Anziehung erzeugen muss und kann, sondern Anziehung einfach aufgrund des Geschlechtsunterschiedes DA ist, dann braucht nan keine solchen speziellen Methoden. Das einzige was man braucht ist, dass man halt n bisschen gepflegt ist und nicht nervös rumhippelt, okay, aber dass man ansonsten eben einfach man selbst ist.
Klar das du das glauben möchtest, denn dann brauchst du weiter kaum etwas machen,
und nicht über deine eigene schatten springen, aber erneut - wie viele frauen sind da
tatsächlich auf dich zu gekommen, während du da einfach nur ein bisschen rumgestanden
bist und du selbst warst?

Hat dich mal eine auf einen date gefragt?
Mir schon.
Vor allem in den periode das ich im algemein was häufiger und lockerer mit frauen
geflirtet habe. Und das ohne coach.

Wann man nicht zu den mega-attraktiven gehört, kann man mit den anziehung besser
mal nachhelfen, mit etwas mehr als nur den Geschlechtsunterschied.
Einfach genkombination XY haben reicht für anziehung nicht aus.
Auch nicht im tierreich.
Es gibt nicht für um sonnst baltzverhalten.
Die stehen da auch nicht nur rum.
Da kommen die weibchen auch nicht auf jedem beliebigen männchen zu.
Tieren bewerben sich meist wie blöd.
Und flirten/necken etc gehört zu den menschlichem baltzverhalten.
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Hoppala
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Hoppala »

1. Es ging um Anziehung. Nicht speziell um "Sexuelle Anziehung".
2. Ich hoffe, dass niemand, der zu Lebzeiten mal eine Beziehug führen möchte, ABChancenlos Gedankengängen folgt.
Ich wollte erst die gröbsten Schnitzer hier darlegen - aber dabei ging mir auf, dass es so wäre, als würde man dezidiert darlegeenn, warum es keine gute Idee ist, eine Micky-Maus-Geschichte für bare Münze zu nehmen.

Darum nur soviel:
ABChancenlos hat geschrieben:Ne erste Vermutung von mir wäre, dass Du Dich als Mann für nicht begehrenswert hältst. Sollte das stimmen, müsste man da weiterfragen: ok woran liegt das, dass Du Dich als Mann für nicht begehrenswert hältst. Etc...
Nein. Sollte das stimmen, sollte man weiterfragen, wofür es gut ist, so von sich selbst zu denken. Ist es "ok", oder nicht?
Das "Warum" kann, muss aber nicht dabei helfen.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Zappelot

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Zappelot »

ogor hat geschrieben:Wenn das Necken ursächlich für dein Verlieben wäre, dann müsstest du dich in jede Frau verlieben, die dich neckt. Ich nehme mal an, dass dies nicht der Fall ist. Es hängt eben schon auch davon ab, welche Frau dich neckt.
In dieser überspitzten Formulierung klingt es natürlich absurd. Ogor hat recht: Natürlich verliebt man sich nicht in jede Frau, die einen neckt.

Aber so überspitzt sind die Thesen in "Spielprinzip" auch nicht. Ich habe das Buch gerade nicht zur Hand - darum kann ich jetzt nicht wörtlich zitieren. Aber sinngemäß würde ich (im Sinne des Buches bzw. des Autors) folgendermaßen argumentieren:

Erstens: Es geht nicht primär ums Verlieben. Tatsächlich ist es nicht steuerbar, wer sich in die eigene Person verliebt. Es geht aber ums Anziehung-Aufbauen. Und das heißt nichts weiter als: Attraktiv-Wirken. Es ist zwar schwierig - aber es ist durchaus erlernbar, attraktiv (oder zumindest attraktiver) zu wirken.

Zweitens: Es gibt eine Fülle von (kleineren) Mechanismen und Handlungsmustern, die - wenn man sie richtig kombiniert - dazu führen, dass man attraktiver wirkt. Ogors (überspitztes) Beispiel wirkt auch darum so absurd, weil jedem klar ist, dass mit einfacher Neckerei kein Wunder vollbracht werden kann. Das Netz aus sinnvollen Grund-Annahmen und zielführenden Handlungsweisen ist ziemlich komplex (und füllt darum auch ein ganzes Buch).

Drittens: Eine grundlegende These in "Spielprinzip" (die mich sehr verblüfft und fasziniert hat) lautet: Männer müssen sich von dem Gedanken verabschieden, dass Handlungsweisen, die sie bei einer Frau attraktiv finden würden, auch andersrum (wenn der Mann sie an den Tag legte) von der Frau attraktiv gefunden werden würden. Kurz gesagt: Wenn der Mann das tut, was auch er (im Verhalten der Frau) attraktiv finden würde, ist er auf dem Holzweg. Es lässt sich zwar nur tendenziell verallgemeinern. Aber: Männer achten (im Großen und Ganzen) vorrangig auf das Aussehen der Frau (und fühlen sich darum zu ihr hingezogen). Frauen achten (tendenziell) eher auf das Verhalten den Mannes (und fühlen sich darum zu ihm hingezogen).

Das erklärt auch, warum wir (als Männer) eher denken: Anziehung ist entweder vorhanden oder nicht. Wir haben uns schon längst entschieden, ob Anziehung vorhanden ist, wenn wir das Erscheinungsbild der Frau wahrgenommen haben. Die Frau entscheidet sich (ob Anziehung vorhanden ist), wenn sie das Betragen (die Selbstsicherheit, die Souveränität) des Mannes wahrgenommen hat.

Darum kann es - um bei Ogors Beispiel zu bleiben - durchaus sein, dass wir uns nicht in eine Frau verlieben, weil sie uns neckt (oder sonst irgendwie behandelt). Es kann aber sein, dass eine Frau beginnt, sich für den Mann zu interessieren, weil er bestimmte Handlungen durchführt.

Es lässt sich natürlich darüber streiten, ob das wahr ist. Das ist jedenfalls das "Flirt-Weltbild", die in "Spielprinzip" ausgebreitet wird. Und der Autor dekliniert dieses Weltbild sehr schlüssig und logisch durch. Ich vermute, dass irgendwie etwas Wahres dran ist...!
ABChancenlos

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ABChancenlos »

Zappelot hat geschrieben:
ogor hat geschrieben:Wenn das Necken ursächlich für dein Verlieben wäre, dann müsstest du dich in jede Frau verlieben, die dich neckt. Ich nehme mal an, dass dies nicht der Fall ist. Es hängt eben schon auch davon ab, welche Frau dich neckt.
In dieser überspitzten Formulierung klingt es natürlich absurd. Ogor hat recht: Natürlich verliebt man sich nicht in jede Frau, die einen neckt.

Aber so überspitzt sind die Thesen in "Spielprinzip" auch nicht. Ich habe das Buch gerade nicht zur Hand - darum kann ich jetzt nicht wörtlich zitieren. Aber sinngemäß würde ich (im Sinne des Buches bzw. des Autors) folgendermaßen argumentieren:

Erstens: Es geht nicht primär ums Verlieben.
das war ja von Nonkonformist reingebracht worden. Und Ogor hatte auf Nonkonformist reagiert.

Ums "Spielprinzip" war es dabei gar nicht gegangen, das war ne Seitendiskussion gewesen...
Es geht aber ums Anziehung-Aufbauen. Und das heißt nichts weiter als: Attraktiv-Wirken. Es ist zwar schwierig - aber es ist durchaus erlernbar, attraktiv (oder zumindest attraktiver) zu wirken.
hehe das dacht ich mir. Ist halt PU-Lehre... wieso sollte sich gerade das "Spielprinzip" frei davon sein?
Zweitens: Es gibt eine Fülle von (kleineren) Mechanismen und Handlungsmustern, die - wenn man sie richtig kombiniert - dazu führen, dass man attraktiver wirkt. Ogors (überspitztes) Beispiel wirkt auch darum so absurd, weil jedem klar ist, dass mit einfacher Neckerei kein Wunder vollbracht werden kann. Das Netz aus sinnvollen Grund-Annahmen und zielführenden Handlungsweisen ist ziemlich komplex (und füllt darum auch ein ganzes Buch).
Natürlich ist es das - damit verdient der Autor doch sein Geld! Das Prinzip dabei ist immer dasselbe: Ich verkompliziere ein Thema künstlich (hier: das Kennenlernen, gibts aber auch auf anderen Gebieten, z.B. dem Schriftspracherwerb), um dann meine "Methoden" als die Rettung zu präsentieren.
Drittens: Eine grundlegende These in "Spielprinzip" (die mich sehr verblüfft und fasziniert hat) lautet: Männer müssen sich von dem Gedanken verabschieden, dass Handlungsweisen, die sie bei einer Frau attraktiv finden würden, auch andersrum (wenn der Mann sie an den Tag legte) von der Frau attraktiv gefunden werden würden. Kurz gesagt: Wenn der Mann das tut, was auch er (im Verhalten der Frau) attraktiv finden würde, ist er auf dem Holzweg.
Stimmt es denn wirklich, dass "Handlungsweisen" von Frauen attraktiv gefunden werden? Ist es nicht vielmehr so, dass ein Mann, wenn er nur "der Richtige" ist, sich IRGENDWIE verhalten kann, und die Frau sagt "oh er ist SO SÜSS!!"? Und dass ein Mann, wenn er nicht "der Richtige" ist, sich den Anweisungen des Buches entsprechen kann bis er schwarz wird, und die Frau sagt "nee komm bleib mir weg mit dem, der ist so komisch"?
Es lässt sich natürlich darüber streiten, ob das wahr ist. Das ist jedenfalls das "Flirt-Weltbild", die in "Spielprinzip" ausgebreitet wird. Und der Autor dekliniert dieses Weltbild sehr schlüssig und logisch durch. Ich vermute, dass irgendwie etwas Wahres dran ist...!
Wenn der Leser das nicht vermuten würde, dann würde der Autor doch sein Buch nicht verkaufen können.

Was mich ärgert ist wie gesagt, dass hier ein Thema künstlich verkompliziert wird, um hinterher den Leuten zu erzählen, sie bräuchten spezielle Methoden um diese komplizierte Angelegenheit in den Griff zu bekommen. Und wo werden diese Methoden vermittelt? In meinen Büchern, Seminaren, DVD-Produkten........
ABChancenlos

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ABChancenlos »

@Nonkonformist

da Du ja jetzt zum wiederholten mal nach meinen Erfolgen fragst, nach Dates und Dateanfragen, antworte ich Dir darauf jetzt ein für allemal:

Ich sehe keinen Sinn in irgendwelchen Schwanzvergleichen
ogor

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ogor »

Vorneweg: Mir ging es nicht um das Buch, das ich nicht gelesen habe, sondern um die Äußerungen, die hier im Thread zum "Necken" und Anziehung getätigt worden sind. Ich kenne mich auch etwas in der Pickup-Szenerie mitsamt den dort gängigen Theorien aus und wollte hier meinen Standpunkt dazu darlegen.
Zappelot hat geschrieben:
ogor hat geschrieben:Wenn das Necken ursächlich für dein Verlieben wäre, dann müsstest du dich in jede Frau verlieben, die dich neckt. Ich nehme mal an, dass dies nicht der Fall ist. Es hängt eben schon auch davon ab, welche Frau dich neckt.
In dieser überspitzten Formulierung klingt es natürlich absurd. Ogor hat recht: Natürlich verliebt man sich nicht in jede Frau, die einen neckt.
Meine Formulierung war nicht überspitzt. Sie hat genau das beschrieben, was hier geäußert worden ist. Ich habe dagegengehalten, dass das Necken keinen nennenswerten Einfluss auf ein Verlieben hat.

Die Frau neckt vielleicht einen Mann, weil sie sich in ihn verguckt hat (ich schreibe mal absichtlich nicht gleich verliebt), weil sie ihn attraktiv findet. Das Necken ist nicht die Ursache, sondern eine Folge des Attraktiv finden. Und das ist ein riesengroßer Unterschied.

Ich sehe es doch an mir selbst. Ich habe es hier schon ein paar Mal erwähnt. Ich hatte zwar noch keine Beziehung, aber schon ein paar wenige sexuelle Erfahrungen bzw. kurze Affären. In allen Fällen, war es für mich überhaupt kein Problem, dass ich vielleicht "falsch" agieren oder reagieren könnte. Du Frauen waren jeweils an mir interessiert und haben das auch deutlich zum Ausdruck gebracht. Ich hätte der Frau schon in den Ausschnitt kotzen müssen oder Ähnliches, um ihr (sexuelles) Interesse an mir abflauen zu lassen.

Gerade die Pickup-Szene und deren Ableger wollen einem suggerieren, dass ein "attraktiv wirken" und Kennenlernen ein relativ komplizierter und komplexer Vorgang ist, in dem man bewusst etwas "lernen" oder "arbeiten" kann. Und sie bieten einem dann "praktischerweise" eine Erklärung und Anweisung dafür an. Das ganze ist jedoch ein Geschäftsmodell. Da gibt es Leute, die wollen damit Geld verdienen. Das alles wird künstlich aufgebauscht.

Nochmal: Ein Kennenlernen kann nicht kompliziert sein. Interesse vorausgesetzt, kann man oder frau im Prinzip nichts "falsch" machen. Und wenn kein Interesse da ist, kann man sowieso nichts "richtig" machen.

Wenn ein Kennenlernen kompliziert wäre, dann würde es nicht so viele Paare geben. Mit einer interessierten Frau bzw. interessiertem Mann ist es ziemlich einfach.
Nonkonformist

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Nonkonformist »

ABChancenlos hat geschrieben:@Nonkonformist

da Du ja jetzt zum wiederholten mal nach meinen Erfolgen fragst, nach Dates und Dateanfragen, antworte ich Dir darauf jetzt ein für allemal:

Ich sehe keinen Sinn in irgendwelchen Schwanzvergleichen
Du erwähst deinen visionen und behauptet wie die welt funktioniert.
Dann will ich gerne wissen wie deine theorien in der praxis funktionieren.
Eine theorie/strategie ohne ergebnisse und belege ist ja nicht viel wert.
So eine theorie ist nur eine leere behauptung, so einem strategie bringt keinem was.

Also, was sollen wir damit?

Bei PU kenne ich erfolgreichen praktiker.
Ich mag deren filosofie zwar nicht, aber teile davon funktionieren.

Und bevor ich deine behauptungen auch nur ansatzweise seriös nehme, damit die frage -
funktioniert das auch wirklich so für dich? Oder kennst du konkreten beispiele bei anderen
bei wem das so funktioniert? Oder ist das nur wirres gelaber?
Nonkonformist

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Nonkonformist »

Zappelot hat geschrieben:
ogor hat geschrieben:Wenn das Necken ursächlich für dein Verlieben wäre, dann müsstest du dich in jede Frau verlieben, die dich neckt. Ich nehme mal an, dass dies nicht der Fall ist. Es hängt eben schon auch davon ab, welche Frau dich neckt.
In dieser überspitzten Formulierung klingt es natürlich absurd. Ogor hat recht: Natürlich verliebt man sich nicht in jede Frau, die einen neckt.
Es ist kein entweder/oder, es ist ein und/und.

Eine meinen schwersten verliebtheiten, eine kollegin:

Von oktober 1996 bis oktober 1997 ist sie mir kaum aufgefallen.
Ich fand diese frau nicht interessant. Ich fand sie nicht häßlich, aber weiter war sie mir volkommen egal.
Oktober 1997 fang sie damit an mich regelmäßig zu necken.
Und innerhalb von den nächsten monate verliebte ich mich in sie.
Und hätte sie nie mit mir geflirtet, dann hätte ich mich auch nie in sie verliebt; sie passte auch nicht
wirklich in meinen üblichen beuteschema.

Klar, es gibt auch frauen die mich geneckt haben, in den ich mich nicht verliebt habe.

Aber bei den meisten frauen in den ich mich verliebte, gab es vorher eine fase wo geflirtet würde.

BEIDE sachen waren notwendig.
Eine frau die das potential hat das ich mich in sie verliebe.
Und ihren verhalten, der tatsache das diese frau auch mit mir geflirtet hat.
Das neckische verhalten steigert dabei der anziehung.

Und desto mehr ein person ausserhalb des eigenen beuteschemas ist, desto wichtiger wird auch
das flirten und necken. Die frauen die nicht in meinem beutschema passten waren frauen in den
ich mich nie verliebt hätte, wann sie nicht vorher geflirtet und geneckt hätten.

Und, klar, es gibt auch menschen die dermassen weit von das idealblid sind, das man sich auch
nach tausend jahren flirten noch nicht verlieben würde.
ogor

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ogor »

Nonkonformist hat geschrieben:Klar, es gibt auch frauen die mich geneckt haben, in den ich mich nicht verliebt habe.

Aber bei den meisten frauen in den ich mich verliebte, gab es vorher eine fase wo geflirtet würde.
Die Frauen haben mit dir geflirtet, weil sie dich attraktiv fanden. Sie waren an dir näher interessiert, deshalb haben sie mir dir geflirtet.

Und die, die nicht an dir interessiert waren, haben nicht mit dir geflirtet.

Der Flirt ist jeweils die Folge ihres Interesses an dir und nicht dessen Ursache.

Das ist der Knackpunkt: Das Flirten ist nur dann vorhanden, falls schon Interesse da ist.

Oder ganz einfach: Zuerst Interesse da, dann flirten. ;)
Nonkonformist

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Nonkonformist »

ogor hat geschrieben:
Nonkonformist hat geschrieben:Klar, es gibt auch frauen die mich geneckt haben, in den ich mich nicht verliebt habe.

Aber bei den meisten frauen in den ich mich verliebte, gab es vorher eine fase wo geflirtet würde.
Die Frauen haben mit dir geflirtet, weil sie dich attraktiv fanden. Sie waren an dir näher interessiert, deshalb haben sie mir dir geflirtet.

Und die, die nicht an dir interessiert waren, haben nicht mit dir geflirtet.

Der Flirt ist jeweils die Folge ihres Interesses an dir und nicht dessen Ursache.

Das ist der Knackpunkt: Das Flirten ist nur dann vorhanden, falls schon Interesse da ist.

Oder ganz einfach: Zuerst Interesse da, dann flirten. ;)
Du übersiehst dabei etwas.

MEIN interesse gab es erst NACH dem flirten.....
Und diese interesse war FOLGE des flirtens.

Nur bei derjenige der aktiv flirtet müß vorher interesse vorhanden sein.
Beim zielobjekt ist das nicht notwendig.
Denn der müß dürch das flirten dazu gebracht werden der meinung zu ändern.
Und ich weiß aus eigenen erfahrung das das durchaus passieren kann.
Menschen können dazu gebracht werden sich zu verlieben.
ogor

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ogor »

Nonkonformist hat geschrieben:Menschen können dazu gebracht werden sich zu verlieben.
Nur wenn sie ein Interesse an dieser Person haben. Dann kann ein Flirten ein Katalysator der Gefühle sein.

Wenn du kein Interesse an einer Frau hast, dann kann die sich den Arm abflirten. Du wirst dich nie in sie verlieben.

Ich bleibe dabei: Das Flirten ist auf keiner der beiden Seiten ursächlich für ein Interesse.

Als erste Voraussetzung muss dich die Person interessieren. Wenn sie das nicht tut, nützt ihr alles Flirten nichts. Du willst nichts von ihr.

Sonst würde es ja darauf hinauslaufen, dass man mit der "richtigen Flirttechnik" jede beliebige Person in sich verliebt machen könnte. Und du stimmst mir vermutlich zu, dass diese Annahme Unsinn wäre.

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