Für Männer: "Spielprinzip"??

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Zappelot

Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Zappelot »

Ein befreundeter Therapeut (aber nicht mein Therapeut) hat mir kürzlich ein Buch empfohlen, das sehr interessant klingt:

"Spielprinzip" von Giacomo Materna.

Ist euch dieses Buch bekannt? Hat es jemand gelesen (oder gibt’s hier vielleicht sogar schon einen Beitrag dazu)?

Ich glaube, es kommt (vielleicht) aus der Pick-Up-Ecke. Aber das Inhaltsverzeichnis klingt vielversprechend. Da geht es um männliche Probleme wie "Befangenheit", "Bedürftigkeit", "Unterwürfigkeit". Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Zumindest scheint der Autor (teilweise) da anzusetzen, wo ich stehe.

Der Schreibstil ist - nach den Online-Leseproben zu urteilen - auch nicht schlecht.

Die Frage ist also: Taugt "Spielprinzip" was? Weiß das jemand?

(Auf das Urteil meines Freundes ist eigentlich Verlass. Allerdings kennt er das Ausmaß meines "sexuellen Problemchens" nicht wirklich...)

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
ABChancenlos

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ABChancenlos »

Ich bin müde geworden, solche Ratgeber zu lesen. Aber vielleicht hilft es Dir ja. Wär toll wenn Du berichten würdest.
NBUC
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von NBUC »

Ein harmloses Spiel kann es nur sein, wenn man sich das Verlieren locker leisten kann.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Nonkonformist

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Nonkonformist »

NBUC hat geschrieben:Ein harmloses Spiel kann es nur sein, wenn man sich das Verlieren locker leisten kann.
Darum darf man sich laut PU auch nicht verlieben.
Wer sich nicht verliebt hat ja nichts zu verlieren.
(Aber leider auch nichts wertvolles zu gewinnen...)
Zappelot

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Zappelot »

Nonkonformist hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben: Wer sich nicht verliebt hat ja nichts zu verlieren.
Das stimmt. Dieses strikte Verteufeln von Gefühlen ist der hauptsächliche Grund, warum mir Pick-Up im Grunde nicht zusagt. Aber es wäre mir schon wichtig, im ersten Umgang (beim Kennenlernen) mit Frauen etwas lockerer zu werden.
ABChancenlos hat geschrieben:Aber vielleicht hilft es Dir ja. Wär toll wenn Du berichten würdest.
Was soll's? Ich hab mir das "Spielprinzip"-Ding jetzt einfach mal bestellt. Sollte am Montag ankommen.

Wenn's nix taugt, reklamiere ich es einfach bei dem Typen, der es mir empfohlen hat... ;)
ABChancenlos

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ABChancenlos »

Zappelot hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben:Aber vielleicht hilft es Dir ja. Wär toll wenn Du berichten würdest.
Was soll's? Ich hab mir das "Spielprinzip"-Ding jetzt einfach mal bestellt. Sollte am Montag ankommen.

Wenn's nix taugt, reklamiere ich es einfach bei dem Typen, der es mir empfohlen hat... ;)
Was ist denn Dein Ziel bzw Deine Absicht, weswegen Du das Buch lesen möchtest?
Zappelot

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Zappelot »

ABChancenlos hat geschrieben:Was ist denn Dein Ziel bzw Deine Absicht, weswegen Du das Buch lesen möchtest?
Naja, ich würde mich (wie viele Foren-Mitglieder) tatsächlich als extrem unerfahren bezeichnen. Ich bin, wenn ich mit Frauen ins Gespräch komme, ziemlich schüchtern und irgendwie total angespannt. Ich weiß gar nicht so recht, woran das liegt. Weil ich mich in anderen Lebensbereichen gar nicht unbedingt als verklemmt (oder übermäßig nervös) beschreiben würde.

Ich glaube, ich habe jetzt ein Alter erreicht, wo ich einsehe, dass es eigentlich keinen objektiven Grund für mein Verhalten/Empfinden gibt. Es ist einfach eine Art Angewohnheit, die sich immer weiter verstärkt, ohne dass ich weiß, wie ich da rauskomme.

Wenn ich ein Buch sehe, dass (anscheinend) an diesem Punkt ansetzt, bin ich geneigt, das Buch zu lesen (wenn es nicht ganz unprofessionell erscheint). Dieses "Spielprinzip"-Buch wirkt - auf den ersten Blick - vertrauenserweckend (finde ich): Anscheinend vernünftig strukturiert (dem Inhaltsverzeichnis nach zu urteilen) - und es beginnt mit Themen, die mich interessieren: "Angst vor dem Annähern", "Furcht vor Erfolg"...

Dazu muss ich aber bemerken, dass ich sowieso ein Typ bin, der sich von Büchern/Texten/Dokumentationen ganz gut motivieren lässt. Ich gebe zu: Selten hat das zum Erfolg geführt (bzw. noch gar nicht). Aber meine Motivation steigt, wenn ich einen entsprechenden Text gelesen habe. Ich fühle mich immerhin besser, weil ich denke, mich besser zu verstehen.

Ob das auch für "Spielprinzip" gilt, werde ich bald erfahren. Der Postbote müsste bald klingeln...
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klecks
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von klecks »

Ja, berichte mal, wie es dir mit dem Buch ergangen ist. Es interessiert mich. Obwohl ich ja nicht die Zielgruppe des Buches bin (na ja, oder doch ... , wie man es nimmt. ;) )
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ABKO
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ABKO »

Wenn das Buch mir rät mit meinen Mitmenschen (insbesondere mit Frauen) zu spielen, ist es Schrott!
ogor

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ogor »

ABKO hat geschrieben:Wenn das Buch mir rät mit meinen Mitmenschen (insbesondere mit Frauen) zu spielen, ist es Schrott!
Was hast du gegen eine Partie "Mensch ärgere dich nicht" einzuwenden? ;)

Die Kurzbeschreibung von dem Buch bringt es doch gut auf den Punkt:
Der frustrierte Durchschnittsmann unseres Kulturkreises sieht im Anbandeln einen todernsten Krieg. Jeder Flirt ist eine Schlacht, die er keinesfalls verlieren darf. Der Mann ist verbissen, verklemmt, übervorsichtig und scheu. Aber die Balz ist kein Krieg. Das Umgarnen ist ein Spiel. Und nur wer die Spielregeln kennt, kann mitspielen. Nur wer das System des Anbandelns versteht, kann gewinnen.
(Quelle)

Für viele AB hier ist jeder noch so kleine Flirt essentiell wichtig. Fast jeder möchte endlich mal eine Beziehung haben und klammert sich deshalb an jeden noch so seidenen Strohhalm. Das ist verständlich aus der Sicht von uns ABs. Es ist jedoch leider völlig kontraproduktiv beim Flirten.

Erst wenn es einem fast egal ist, ob sich mehr daraus entwickelt, wenn man den Ausgang völlig offen lässt und keine Erwartungen hat, dann und nur dann kann man locker und unverbindlich flirten.

Flirten ist ein Spiel und man kann zumindest insofern umdenken, dass man es selbst auch als Spiel zwischen Erwachsenen sieht.

Ich weiß selbst wie schwer das ist, aber jegliche Erwartung hemmt die erforderliche Lockerheit. Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Jede mehr man unbedingt will, desto weniger wird man erreichen.

Das ist ja auch das Phänomen, dass man viele Verpartnerte berichten, dass sie mehr Blicke und Interesse auf sich ziehen als als Single. Man wird automatisch lockerer im Umgang, weil man einen Partner hat und keinen "braucht".

Über das Buch selbst kann ich nichts sagen, aber die Kurzbeschreibung trifft doch einen Punkt ziemlich gut.
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Lazarus Long »

ABKO hat geschrieben:Wenn das Buch mir rät mit meinen Mitmenschen (insbesondere mit Frauen) zu spielen, ist es Schrott!
Du sollst nicht mit der Frau spielen (und wir reden hier ja nicht von "Mensch ärgere dich nicht"), sondern spielerisch mit ihr umgehen - und das ist etwas ganz anderes.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von NBUC »

Lazarus Long hat geschrieben:
ABKO hat geschrieben:Wenn das Buch mir rät mit meinen Mitmenschen (insbesondere mit Frauen) zu spielen, ist es Schrott!
Du sollst nicht mit der Frau spielen (und wir reden hier ja nicht von "Mensch ärgere dich nicht"), sondern spielerisch mit ihr umgehen - und das ist etwas ganz anderes.
Wie äußert sich dieser Unterschied?
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Hoppala »

NBUC hat geschrieben:Wie äußert sich dieser Unterschied?
Es gibt kein Regelheft. Du hast Spaß; auch mit ihr. Vielleicht sogar wegen ihr, wer weiß.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von NBUC »

Dann sollte mann aber irgendwann auch einmal gewinnen, oder?
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Kief

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Kief »

NBUC hat geschrieben:Dann sollte mann aber irgendwann auch einmal gewinnen, oder?
Bei diesem "spielerisch" ist nicht der "Sieg" der Gewinn, sondern allein die Teilnahme ist schon Gewinn.

Wenn man allein den spielerischen Umgang geniessen kann, ohne weiteren Erfolgsdruck, dann ist das ein fuer die anderen merkbarer Unterschied.
Dieser Unterschied beeinflusst, wie und ob es weitergeht.


CU, Kief
ABChancenlos

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ABChancenlos »

Hoppala hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Wie äußert sich dieser Unterschied?
Es gibt kein Regelheft. Du hast Spaß; auch mit ihr. Vielleicht sogar wegen ihr, wer weiß.
Wie üblich - Blödsinn hoch zehn. Denn selbstverständlich gibt es Regeln. Und "Spaß haben" setzt voraus, dass man diese Regeln bis zur unbewussten Kompetenz verinnerlicht hat - so wie ein Tennis- oder Schachspieler. Und erst dieses Verinnerlichthaben bewirkt, dass man in der Spielsituation selbst dann den Kopf frei hat, um bspw die Schönheit des Spiels genießen zu können.
ABChancenlos

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von ABChancenlos »

Kief hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Dann sollte mann aber irgendwann auch einmal gewinnen, oder?
Bei diesem "spielerisch" ist nicht der "Sieg" der Gewinn, sondern allein die Teilnahme ist schon Gewinn.

Wenn man allein den spielerischen Umgang geniessen kann, ohne weiteren Erfolgsdruck, dann ist das ein fuer die anderen merkbarer Unterschied.
Dieser Unterschied beeinflusst, wie und ob es weitergeht.


CU, Kief
Wenn Du an einem Spiel teilnehmen willst, dessen Regeln Du nicht kennst, und in der steten Angst bist, dass jede Deiner Bewegungen, jede Deiner Aktionen zum sofortigen Rauswurf führen könnte, dann ist die Teilnahme an diesem Spiel absolut KEIN Genuss, lieber Kief.

Und genau DAS ist die Situation von NBUC - und die Situation vieler hier.
Kief

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Kief »

ABChancenlos hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:Wenn man allein den spielerischen Umgang geniessen kann, ohne weiteren Erfolgsdruck, dann ist das ein fuer die anderen merkbarer Unterschied.
Dieser Unterschied beeinflusst, wie und ob es weitergeht.
dann ist die Teilnahme an diesem Spiel absolut KEIN Genuss, lieber Kief.
Ist mir schon klar.
Und genau in diesem Unterschied sehe ich die Huerde.

Der spielerische Umgang, wenn der nicht geniessbar ist, dann funktioniert die Kontaktaufnahme so nicht.
Dann ist das eine Ursache, woran die Partnerfindung hapert.
Vielleicht ist es beim Individuum nur eine vereinzelte Ursache von vielen,vielleicht ist es auch die einzige Ursache.
In jedem Fall denke ich, lohnt sich ein individueller Blick, was es damit auf sich hat.


CU, Kief
Zappelot

Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von Zappelot »

Kief hat geschrieben:
NBUC hat geschrieben:Dann sollte mann aber irgendwann auch einmal gewinnen, oder?
Bei diesem "spielerisch" ist nicht der "Sieg" der Gewinn, sondern allein die Teilnahme ist schon Gewinn.
Genau. Wenn man das Flirten als Spiel sieht (was zweckdienlich wäre, mir aber auch sehr schwer fällt), sollte man vermutlich nicht den Fehler machen, die Frau als Spiel-Gegnerin zu betrachten - sondern als Spiel-Partnerin (wenn man ein heterosexueller Mann ist).

Zumindest ist es das, was mich an dem Bild des "Spielprinzips" anspricht.

Ich habe das Buch ja gestern (wie oben erwähnt) erhalten. Ich bin noch nicht sehr weit - aber ich kann schon sagen, dass es sich sehr gut lesen lässt. Und in den ersten Kapiteln beschreibt der Autor erst mal, welche Mechanismen dazu führen, dass man beim Flirten verkrampft. In vielem finde ich mich wieder. Ich hoffe, dass ich keine Urheberrechte verletze, wenn ich mal einen kurzen Absatz zitiere (S. 44):
Somit steckt der gutmütige Mann in einem furchtbaren Zwiespalt. Er ist (einerseits) der felsenfesten Überzeugung, dass das leichtfüßige Losflirten enorm risikobehaftet, eventuell sogar unanständig wäre. Er kommt (andererseits) zur Einsicht, dass er losflirten muss, wenn überhaupt angebandelt werden soll. Der Mann fühlt sich wie ein genötigter Knirps auf dem 10-Meter-Sprungturm, der plötzlich glaubt, alle Schwimmbewegungen vergessen zu haben. Eigentlich darf er nicht springen, aber alle Welt verlangt es.
Es ist natürlich - objektiv betrachtet - bekloppt, sich so unter Druck zu setzen. Aber die Beschreibung trifft es ganz gut (natürlich gehen dem zitierten Absatz noch ein paar Erklärungen voran, die das Ganze deutlicher machen). Wenn die Alternative zu diesem Gefühl ein bisschen mehr Leichtigkeit (oder etwas "Spielerisches") ist, würde ich gerne wissen, wie ich dorthin gelange...
NBUC
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Re: Für Männer: "Spielprinzip"??

Beitrag von NBUC »

Zappelot hat geschrieben: Genau. Wenn man das Flirten als Spiel sieht (was zweckdienlich wäre, mir aber auch sehr schwer fällt), sollte man vermutlich nicht den Fehler machen, die Frau als Spiel-Gegnerin zu betrachten - sondern als Spiel-Partnerin (wenn man ein heterosexueller Mann ist).
Das hilft aber überhaupt nichts, wenn die betreffende Frau sich nicht in Spiellaune befindet.
Und bei manchen ist das so gut wie immer der Fall und auch bei den Normalos ist des für die Mehrheit der Normalzustand, nur eben mit einem deutlich größeren Anteil Ausnahmen und einem größeren Zugang zu überhaupt Kandidatinnen in gelassenerem Zustand durch ein anders gestricktes Umfeld (Beruf) und Freundeskreis und einer anderen Sozialisation und folgend Umgang darin.
Natural Born UnCool

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