Wieso so viele keinen Partner fürs Leben finden

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Optimist
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Re: Wieso so viele keinen Partner fürs Leben finden

Beitrag von Optimist »

Alexas hat geschrieben:
Sky Captain hat geschrieben: Schon in der Schule war es so, dass Mädchen ständig bevorzugt wurden, [...]
Das Problem war vor allem bei mir in der Grundschulzeit präsent.
Bei mir eigentlich erst auf dem Gymnasium. Im Sportunterricht haben Mädchen eigentlich immer gute Noten bekommen, während es bei den Jungs bis zur 4 runterging. In anderen Fächern ist mir eine Bevorzugung aller Mädchen nicht aufgefallen.
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Misconception

Re: Wieso so viele keinen Partner fürs Leben finden

Beitrag von Misconception »

LonesomeCoder hat geschrieben:SIE ist selbstbewusst, selbstständig, (finanziell) unabhängig und stark. Sie braucht keinen Versorger oder Beschützer, keinen, der sie durchs Leben führt oder bei dem sie sich ausheulen kann. Als Mann kann man sein Singledasein nicht so gut verkaufen...
Kann Mann nicht? Alles was du geschrieben hast, kann ein Single Mann doch auch haben. Hinzu kommt noch, dass beim Mann die biologische Uhr etwas langsamer läuft, wenn es um das Thema Familiengründung geht.
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LonesomeCoder
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Re: Wieso so viele keinen Partner fürs Leben finden

Beitrag von LonesomeCoder »

Können tut ein Mann das schon. Nur sind bei ihm diese Dinge eine Standard-Erwartung und werden als Ausrede gewertet, wenn er damit sein Single-Sein rechtfertigen will. Bei einer Frau hingegen werden diese Dinge positiv gewertet, sie gilt damit als emanzipiert und modern.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Suboptimierer

Re: Wieso so viele keinen Partner fürs Leben finden

Beitrag von Suboptimierer »

LonesomeCoder hat geschrieben:Können tut ein Mann das schon. Nur sind bei ihm diese Dinge eine Standard-Erwartung und werden als Ausrede gewertet, wenn er damit sein Single-Sein rechtfertigen will. Bei einer Frau hingegen werden diese Dinge positiv gewertet, sie gilt damit als emanzipiert und modern.
Da ist meines Erachtens nach eine Fallunterscheidung notwendig. Wenn der Mann beruflich erfolgreich, selbstbewusst und unabhängig ist, wird das nicht schlecht ausgelegt, sondern in der Regel wird das Single-Dasein dann einfach mit "ach, die Frauen wollen alle nur sein Geld" "begründet" und alles ist gut. Die einzigen, bei denen das Single-Dasein wirklich negativ ausgelegt wird, sind die Menschen (unabhängig vom Geschlecht), die die oben genannten Dinge nicht mitbringen.

Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

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