Artikel: "Die Partnersuche ist furchtbar anstrengend"

[Stefan_T]

Nach einer langen Beziehung ist Larissa Sarand, 28, wieder Single. Also stöckelt sie in Clubs, tindert und fragt ihre hübschen Freundinnen um Rat. Das Fazit: Alle wollen einen Partner, doch keiner tut ernsthaft etwas dafür.

Artikel: "Die Partnersuche ist furchtbar anstrengend"

[Freier Mensch]

Mimimi auf sehr hohen niveau.

[Berglöwe]

Mimimi ja aber dieser Smombie-ismus geht mir auch gegen den Strich.

[Optimist]

Drei Monate Single und schon am jammern?

Satz aus den Kommentaren:

Btw: Ich hab noch bei keinem meiner Freunde erlebt, dass er Frauen einen wirklich bösen Korb gegeben hat. Aber was Frauen mitunter an vernichtenden Worten raushauen, da überlegt man sichs als Junge schon zweimal.

Ein Grund mehr, dass Frauen öfter den ersten Schritt wagen sollten statt darauf zu bestehen, dass die Männer sie ansprechen.

Aber noch was: Sind Berliner Frauen wirklich anspruchsvoller als die Frauen in anderen Teilen Deutschlands?

Die Ansprüche von Berliner Frauen sind einfach nur astronomisch. Es ist egal, wie gut die Frau aussieht. Fast alle haben für sich den Anspruch einen Brad-Pitt-ähnlichen Typen zu verdienen, der aber dann natürlich nicht nur gut aussehen muss, sondern auch charakterlich nicht einen einzigen Makel aufweisen darf. Das absolute Extrem in dieser Kategorie sind die Mitties (Frauen aus dem Stadtbezirk Mitte).
...
Die Frauen, die im Internet auf der Suche sind lassen sich nur auf Männer ein, die mindestens zwei Etagen über ihrem eigenen optischen Marktwert sind. Deswegen haben 80-90% aller Männer das Gefühl einfach nie eine Antwort zu bekommen.

[Volta]

Aber noch was: Sind Berliner Frauen wirklich anspruchsvoller als die Frauen in anderen Teilen Deutschlands?

Die Ansprüche von Berliner Frauen sind einfach nur astronomisch. Es ist egal, wie gut die Frau aussieht. Fast alle haben für sich den Anspruch einen Brad-Pitt-ähnlichen Typen zu verdienen, der aber dann natürlich nicht nur gut aussehen muss, sondern auch charakterlich nicht einen einzigen Makel aufweisen darf. Das absolute Extrem in dieser Kategorie sind die Mitties (Frauen aus dem Stadtbezirk Mitte).
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Die Frauen, die im Internet auf der Suche sind lassen sich nur auf Männer ein, die mindestens zwei Etagen über ihrem eigenen optischen Marktwert sind. Deswegen haben 80-90% aller Männer das Gefühl einfach nie eine Antwort zu bekommen.

Finde dir hier rumlaufenden Päärchen sehen ganz normal aus.

[Optimist]

Aber noch was: Sind Berliner Frauen wirklich anspruchsvoller als die Frauen in anderen Teilen Deutschlands?

Die Ansprüche von Berliner Frauen sind einfach nur astronomisch. Es ist egal, wie gut die Frau aussieht. Fast alle haben für sich den Anspruch einen Brad-Pitt-ähnlichen Typen zu verdienen, der aber dann natürlich nicht nur gut aussehen muss, sondern auch charakterlich nicht einen einzigen Makel aufweisen darf. Das absolute Extrem in dieser Kategorie sind die Mitties (Frauen aus dem Stadtbezirk Mitte).
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Die Frauen, die im Internet auf der Suche sind lassen sich nur auf Männer ein, die mindestens zwei Etagen über ihrem eigenen optischen Marktwert sind. Deswegen haben 80-90% aller Männer das Gefühl einfach nie eine Antwort zu bekommen.

Finde dir hier rumlaufenden Päärchen sehen ganz normal aus.

Das müssen die zugezogenen Schwaben sein.

[Gilbert]

Päärchen

Bei dieser Schreibweise rieselt mir vor Entsetzen der Kitt aus der Brille....

[Nasobem]

Nach einer langen Beziehung ist Larissa Sarand, 28, wieder Single. Also stöckelt sie in Clubs, tindert und fragt ihre hübschen Freundinnen um Rat. Das Fazit: Alle wollen einen Partner, doch keiner tut ernsthaft etwas dafür.

Artikel: "Die Partnersuche ist furchtbar anstrengend"

Ich hab was ähnliches schon in der FB-Gruppe geschrieben: Larissa Sarand kopiert die Verhaltensweisen ihrer Singlefreundinnen, d.h. von denen, die selbst auch keinen Erfolg haben. Skifahren lernt man ja auch am besten von denen, die es selbst nicht können.

Eine gewisse Parallele zu AB-typischen Vermeidungsstrategien lässt sich aber schon erkennen. Anstatt einen Mann einfach anzusprechen, schreibt sie lieber eine Kolumne darüber, dass Männer sie nicht anzusprechen getrauen oder nur auf ihr Handy schauen und wie sinnlos Chattereien auf Tinder & Co. sind. Dabei hätte sie jederzeit die Möglichkeit, diesen Kreislauf einfach zu durchbrechen. Aber anstatt das zu tun, theoretisiert sie darüber, wie schwierig doch alles sei.

Und warum fragt sie eigentlich nicht Freunde oder Freundinnen um Rat, die in der Art von Beziehung leben, die sie selbst für sich auch anstrebt? Ich meine, in anderen Bereichen ist es doch das natürlichste auf der Welt. Wenn ich nach einem neuen Fahrrad suche, frage ich Leute, von denen ich weiss, dass sie regelmässig Fahrrad fahren.

[NBUC]

Ich meine, in anderen Bereichen ist es doch das natürlichste auf der Welt. Wenn ich nach einem neuen Fahrrad suche, frage ich Leute, von denen ich weiss, dass sie regelmässig Fahrrad fahren.

Dann hast du ein Problem, wenn die über ein "musst du halt einfach mal losfahren" nicht hinaus kommen.

[Sky Captain]

Vielleicht sollte man wirklich mal zwei Wochen das Internet ausschalten. Dating-Apps machen nämlich meiner Meinung nach blöd...

Ich muss allerdings auch dazusagen, dass ich auch allmählich keine Lust mehr habe, Frauen anzusprechen, oder anzuschreiben.
Warum? Weil es mir auch zu anstrengend ist, ständig irgendwelchen Ansprüchen genügen zu müssen und ich selbst gehe unter.
Außerdem habe ich keinen Bock mehr, von irgendwelchen pseudoemanzipierten Vamps Sprüche zu kassieren.
Genau so eine scheint die Autorin zu sein. Drei Monate ohne Beziehung, wie putzig!! Vielleicht wäre dieses Forum etwas für sie, wo sich Leute mit echten Problemen tummeln...

[Goldstück]

Außerdem habe ich keinen Bock mehr, von irgendwelchen pseudoemanzipierten Vamps Sprüche zu kassieren.
Genau so eine scheint die Autorin zu sein. Drei Monate ohne Beziehung, wie putzig!! Vielleicht wäre dieses Forum etwas für sie, wo sich Leute mit echten Problemen tummeln...

was weißt du über die Probleme der anderen? Ist ABsein schlimmer als andere Probleme? Liebeskummer weil die erste echte lange Liebe zu Ende geht? Psychische Krankheiten? Krebs? Tod und Krankheiten der Lieben? Ist nur ABtum ein "echtes" Problem?

[Automobilist]

Ist nur ABtum ein "echtes" Problem?

Sicher nicht - aber d a s Problem, mit dem wir uns hier - vorrangig - beschäftigen; andernfalls würde es völlig ausufern.

[Nasobem]

Ich muss allerdings auch dazusagen, dass ich auch allmählich keine Lust mehr habe, Frauen anzusprechen, oder anzuschreiben.
Warum? Weil es mir auch zu anstrengend ist, ständig irgendwelchen Ansprüchen genügen zu müssen und ich selbst gehe unter.
Außerdem habe ich keinen Bock mehr, von irgendwelchen pseudoemanzipierten Vamps Sprüche zu kassieren.
Genau so eine scheint die Autorin zu sein. Drei Monate ohne Beziehung, wie putzig!! Vielleicht wäre dieses Forum etwas für sie, wo sich Leute mit echten Problemen tummeln...

Keine Ahnung, ich habe zehn Jahre lang praktisch keinen Pieps unternommen und etwa mit 30 meine ersten Gehversuche unternommen. Ich habe *nie* dumme Sprüche kassiert, kein einziges Mal. Keine Ahnung, vielleicht ist das beim Online-Dating etwas anderes, ein dummer Spruch ist ja leichter rausgehauen, wenn man dem gegenüber nicht ins Gesicht schauen muss.

[Giebenrath]

Es ist sicherlich besser, sich an den Erfolgsgeschichten zu orientieren, statt an hoffnungslosen Singles.
Es versteht sich von selbst, dass die Autorin kein Wort darüber verliert, wie sie ihren damaligen Lebensabschnittgefährten kennenlernte. Stattdessen resumiert sie über die 3 anstrengenden Monate ihres gefühlt erfolglosen Balzverhaltens. Immerhin hat sie es geschafft, sich nach der Trennung in ein neues Privatleben zu stürzen.

Ich glaube nicht, dass das Handlungsschema durch "die Clubs ziehen" für Frauen, die stark auf die 30 zu gehen, noch so viel versprechend ist, wie es mit Anfang 20 vielleicht gewesen ist. Die anderen in der Disko sind wahrscheinlich Schüler und Studenten und suchen eigentlich keine Frau, die 5 oder mehr Jahre älter ist. Die Ü-30-Party ist für sich wahrscheinlich auch keine Alternative, weil die Männer wahrscheinlich eher Ü-40 sind und die Kinder bei der Oma oder Exfrau abgegeben haben. (Der letzte Satz enthielt maßlose Übertreibungen.)

Männer wie ich haben natürlich ähnliche Probleme, wenn gleich Beziehungen zu jüngeren Frauen gesellschaftlich eher der Norm entsprechen würden. Diese Norm ist aber auch egal, wenn man keine Beziehung hat.

[Goldstück]

Ich glaube nicht, dass das Handlungsschema durch "die Clubs ziehen" für Frauen, die stark auf die 30 zu gehen, noch so viel versprechend ist, wie es mit Anfang 20 vielleicht gewesen ist. Die anderen in der Disko sind wahrscheinlich Schüler und Studenten und suchen eigentlich keine Frau, die 5 oder mehr Jahre älter ist. Die Ü-30-Party ist für sich wahrscheinlich auch keine Alternative, weil die Männer wahrscheinlich eher Ü-40 sind und die Kinder bei der Oma oder Exfrau abgegeben haben. (Der letzte Satz enthielt maßlose Übertreibungen.)

Männer wie ich haben natürlich ähnliche Probleme, wenn gleich Beziehungen zu jüngeren Frauen gesellschaftlich eher der Norm entsprechen würden. Diese Norm ist aber auch egal, wenn man keine Beziehung hat.

hängst du in Teenie Clubs ("Schüler") ab? In den mir bekannten sind sowohl Männer als auch Frauen bis 40, und ich würde mich doch sehr wundern, wenn ein Mann aus der Entfernung treffsicher die alte 28jährige von der noch annehmbaren 22jährigen unterscheiden kann viel versprechend wenn man ONS will ist der Clubbesuch für fast jede Frau, die das ausstrahlt. Einen spezifischen Mann zu finden würde mE andere Orte erfordern.

[Pierre]

Ich hab was ähnliches schon in der FB-Gruppe geschrieben: Larissa Sarand kopiert die Verhaltensweisen ihrer Singlefreundinnen, d.h. von denen, die selbst auch keinen Erfolg haben. Skifahren lernt man ja auch am besten von denen, die es selbst nicht können.

Eine gewisse Parallele zu AB-typischen Vermeidungsstrategien lässt sich aber schon erkennen. Anstatt einen Mann einfach anzusprechen, schreibt sie lieber eine Kolumne darüber, dass Männer sie nicht anzusprechen getrauen oder nur auf ihr Handy schauen und wie sinnlos Chattereien auf Tinder & Co. sind. Dabei hätte sie jederzeit die Möglichkeit, diesen Kreislauf einfach zu durchbrechen. Aber anstatt das zu tun, theoretisiert sie darüber, wie schwierig doch alles sei.

Ist doch hocheffektiv: damit kann man Kolumnen füllen und nebenbei noch drüber jammern wie schlimm doch die Männer sind.
Ist halt scheisse wenn man seine (vorgebliche) Unschuld gern so teuer wie möglich verkaufen möchte, und dann kommen gar keine Prinzen. :/

[Teetrinker]

Außerdem habe ich keinen Bock mehr, von irgendwelchen pseudoemanzipierten Vamps Sprüche zu kassieren.
Genau so eine scheint die Autorin zu sein. Drei Monate ohne Beziehung, wie putzig!! Vielleicht wäre dieses Forum etwas für sie, wo sich Leute mit echten Problemen tummeln...

was weißt du über die Probleme der anderen? Ist ABsein schlimmer als andere Probleme? Liebeskummer weil die erste echte lange Liebe zu Ende geht? Psychische Krankheiten? Krebs? Tod und Krankheiten der Lieben? Ist nur ABtum ein "echtes" Problem?

Um Krebs oder sonstwas ging es ja nun nicht. Andauernde Unerfahrenheit mit der eigenen Inkompetenz, Liebesbeziehungen zu stande zu bringen ist im Vergleich zu anderen Singlesorgen nunmal ein vergleichbares Referenzproblem - und um sowas ging es halt auch nur. Da darf man dann "ihr wisst doch gar nicht, wie schwer es x Monate mit zu anstrengender Suche aber ohne Erfolge ist" durchaus übergehen und (zurecht) sagen, daß es im Vergleich zur Lage eines seriösem AB ein Problem von deutlich weniger Gewicht ist.

[fifaboy1981]

Um Krebs oder sonstwas ging es ja nun nicht. Andauernde Unerfahrenheit mit der eigenen Inkompetenz, Liebesbeziehungen zu stande zu bringen ist im Vergleich zu anderen Singlesorgen nunmal ein vergleichbares Referenzproblem - und um sowas ging es halt auch nur. Da darf man dann "ihr wisst doch gar nicht, wie schwer es x Monate mit zu anstrengender Suche aber ohne Erfolge ist" durchaus übergehen und (zurecht) sagen, daß es im Vergleich zur Lage eines seriösem AB ein Problem von deutlich weniger Gewicht ist.

Da muss ich dir dann schon recht geben, besser dran ist man erst, wenn der wille nicht mehr existiert, wenn man innerlich Gefühlsmäßig abgekühlt ist, das Feuer sozusagen erloschen ist, heute lese ich mir das ganzen mit einem schwunzeln durch und finde es witzig, auch weil mich dieses Problem nicht mehr betrifft.

Ansonsten haben normalos doch gar keine Ahnung wie es ist das alles nie zu haben, und genau zu wissen das man es nie haben wird.
Dagegen sind doch 3 Monate ein nichts.

[Logan 5]

Auf das 3-monatige Singledasein gehe ich jetzt mal nicht näher ein. Das ist wirklich ein hartes Los und man sollte nicht unnötig Salz in solche Wunden streuen...

Dennoch frage ich mich, was der Artikel für ein Fazit hat? Die Datingwelt ist verhext? Die Generation Smartphone und Tinder begünstigt das Schrumpfen der Bevölkerung in Europa? Oder doch nur ein persönlicher Frustartikel der, aus welchen Gründen auch immer, bei Spiegel Online veröffentlich wurde?

Interessanter die Frage, ob die Autorin dafür ein Honorar bekommen hat. Denn dann mache ich definitiv etwas falsch. Falls jemand von Spiegel Online hier mitliest, biete ich folgenden Artikel an: "Den Lottojackpot mit nur 3 Kästchen zu knacken ist gar nicht so einfach - Erfahrungsbericht eines Monatsscheinspielers beim Samstagslotto"

[BartS]

Aber noch was: Sind Berliner Frauen wirklich anspruchsvoller als die Frauen in anderen Teilen Deutschlands?

Ich könnte mir vorstellen, dass Frauen wie auch Männer in Großstädten einfach anspruchsvoller sind. Sie begegnen deutlich mehr Menschen vom anderen Geschlecht als wenn sie irgendwo auf dem Dorf leben. D.h. die Vergleichsgrundlage ist eine andere, man ist in einer Großstadt nicht mehr so einfach zufrieden zu stellen.