Na, wer besitzt schon ein VR-Headset?Monogamie sei widernatürlich, sagt Autor Friedemann Karig. Sexualerzieherin Maya Ofir Magnat geht noch weiter und ruft zum Sex mit Maschinen auf.
Monogamie - ein Irrtum der Geschichte
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Re: Monogamie - ein Irrtum der Geschichte
Ist das wirklich so, dass in der Steinzeit die Leute wild umhergepoppt haben ohne längere Bindungen zu leben ?
Kann ja sein. Ohne genaueres zu wissen vermute ich, dass an diesem Punkt die sozialen Strukturen aus der Steinzeit viel zu stark heruntergebrochen werden auf die plakative Aussage: In uns liegt das Gen wild umhervögeln zu wollen. Dass soziale Bindungen ebenfalls einen sehr hohen StellenWERT hatten und auch in unserer schnelllebigen Welt eine total wichtige Funktion erfüllen fällt in solchen Medienberichten gerne unter den Tisch. Zeitgeist sei dank. Ich orientiere mich nicht so sehr daran, was mir andere Leute an Lebensentwürfen vorsetzen. Wenn ich in mich hineinschaue und meine bisherigen Erfahrungen Revue passieren lasse, dann hatte ich die glücklichste Zeit meines Lebens als ich monogam in einer Beziehung gelebt habe. In dieser Zeit haben mich auch andere Frauen begehrt und mir eindeutig zu verstehen gegeben, dass ich mit ihnen im Bett unkompliziert Spaß haben könnte. Es war für mich kein Verzicht monogam zu bleiben. Ich habe es natürlich auch ein wenig genossen aus der Sicherheit einer Beziehung auch noch von anderen Frauen begehrt zu werden, aber gerade dann merkte ich umso mehr was ich wollte. Und das war sie. Und das hat sich toller angefühlt als von einem Bett zum anderen zu hüpfen. Ich brauche nicht nur geilen Sex sondern auch ein emotionales "zu Hause". Aber nun ja... so empfinde und denke ich. Vielleicht bin ich ja auch einfach eine Entwicklungsstufe höher als der Steinzeitmensch, ein Mutant, die Krone der Schöpfung. Ja...ich glaube das bin ich
Kann ja sein. Ohne genaueres zu wissen vermute ich, dass an diesem Punkt die sozialen Strukturen aus der Steinzeit viel zu stark heruntergebrochen werden auf die plakative Aussage: In uns liegt das Gen wild umhervögeln zu wollen. Dass soziale Bindungen ebenfalls einen sehr hohen StellenWERT hatten und auch in unserer schnelllebigen Welt eine total wichtige Funktion erfüllen fällt in solchen Medienberichten gerne unter den Tisch. Zeitgeist sei dank. Ich orientiere mich nicht so sehr daran, was mir andere Leute an Lebensentwürfen vorsetzen. Wenn ich in mich hineinschaue und meine bisherigen Erfahrungen Revue passieren lasse, dann hatte ich die glücklichste Zeit meines Lebens als ich monogam in einer Beziehung gelebt habe. In dieser Zeit haben mich auch andere Frauen begehrt und mir eindeutig zu verstehen gegeben, dass ich mit ihnen im Bett unkompliziert Spaß haben könnte. Es war für mich kein Verzicht monogam zu bleiben. Ich habe es natürlich auch ein wenig genossen aus der Sicherheit einer Beziehung auch noch von anderen Frauen begehrt zu werden, aber gerade dann merkte ich umso mehr was ich wollte. Und das war sie. Und das hat sich toller angefühlt als von einem Bett zum anderen zu hüpfen. Ich brauche nicht nur geilen Sex sondern auch ein emotionales "zu Hause". Aber nun ja... so empfinde und denke ich. Vielleicht bin ich ja auch einfach eine Entwicklungsstufe höher als der Steinzeitmensch, ein Mutant, die Krone der Schöpfung. Ja...ich glaube das bin ich
Re: Monogamie - ein Irrtum der Geschichte
+1!zumsel hat geschrieben:Ist das wirklich so, dass in der Steinzeit die Leute wild umhergepoppt haben ohne längere Bindungen zu leben ?
Kann ja sein. Ohne genaueres zu wissen vermute ich, dass an diesem Punkt die sozialen Strukturen aus der Steinzeit viel zu stark heruntergebrochen werden auf die plakative Aussage: In uns liegt das Gen wild umhervögeln zu wollen. Dass soziale Bindungen ebenfalls einen sehr hohen StellenWERT hatten und auch in unserer schnelllebigen Welt eine total wichtige Funktion erfüllen fällt in solchen Medienberichten gerne unter den Tisch. Zeitgeist sei dank.
Re: Monogamie - ein Irrtum der Geschichte
Das eine schließt das andere nicht aus. In Naturvölkern ist es oft immer noch normal, dass sowohl Frauen, als auch Männer ihre Partner wechseln, wenn sie von dem einen genug haben, und dennoch leben sie in funktionierenden Verbänden und haben sichere Beziehungen.zumsel hat geschrieben: .. auf die plakative Aussage: In uns liegt das Gen wild umhervögeln zu wollen. Dass soziale Bindungen ebenfalls einen sehr hohen StellenWERT hatten und auch in unserer schnelllebigen Welt eine total wichtige Funktion erfüllen fällt in solchen Medienberichten gerne unter den Tisch.
Edit: Nach der Zombieapokalypse wäre diese Lebensweise sogar notwendig für einen gesunden Genpool.
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Re: Monogamie - ein Irrtum der Geschichte
Dem Smiley nach freust du dich auf die Zombieapokalypse?Wenona hat geschrieben:Edit: Nach der Zombieapokalypse wäre diese Lebensweise sogar notwendig für einen gesunden Genpool.
Re: Monogamie - ein Irrtum der Geschichte
Wenn ich Teil von Ricks Gruppe sein darf, dann ja.
Neh, ich hatte mich nur gefreut, dass mir spontan ein Argument eingefallen ist.
Neh, ich hatte mich nur gefreut, dass mir spontan ein Argument eingefallen ist.
Re: Monogamie - ein Irrtum der Geschichte
Wenona hat geschrieben:Wenn ich Teil von Ricks Gruppe sein darf, dann ja.
Neh, ich hatte mich nur gefreut, dass mir spontan ein Argument eingefallen ist.
Gut gemacht!
Re: Monogamie - ein Irrtum der Geschichte
Also, mit "diese Lebensweise" meinte ich polygam, nur zum Verständnis.
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Re: Monogamie - ein Irrtum der Geschichte
+1 Bei mir genauso. Ich verurteile aber niemanen der eben nicht monogam leben kann oder möchte. Jeder nach seiner Facon, solange er dabei niemanden schädigtzumsel hat geschrieben:Ich orientiere mich nicht so sehr daran, was mir andere Leute an Lebensentwürfen vorsetzen. Wenn ich in mich hineinschaue und meine bisherigen Erfahrungen Revue passieren lasse, dann hatte ich die glücklichste Zeit meines Lebens als ich monogam in einer Beziehung gelebt habe. In dieser Zeit haben mich auch andere Frauen begehrt und mir eindeutig zu verstehen gegeben, dass ich mit ihnen im Bett unkompliziert Spaß haben könnte. Es war für mich kein Verzicht monogam zu bleiben. Ich habe es natürlich auch ein wenig genossen aus der Sicherheit einer Beziehung auch noch von anderen Frauen begehrt zu werden, aber gerade dann merkte ich umso mehr was ich wollte. Und das war sie. Und das hat sich toller angefühlt als von einem Bett zum anderen zu hüpfen. Ich brauche nicht nur geilen Sex sondern auch ein emotionales "zu Hause". Aber nun ja... so empfinde und denke ich. Vielleicht bin ich ja auch einfach eine Entwicklungsstufe höher als der Steinzeitmensch, ein Mutant, die Krone der Schöpfung. Ja...ich glaube das bin ich
Zweifel an der Monogamie hatte ich in meiner vorigen Beziehung, da hat es mir aber auch an emotionaler und sexueller Bestätigung gemangelt.