Das Ende der Männlichkeit

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Optimist
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Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Optimist »

Ganz interessanter Artikel.
Männer haben in unserer Gesellschaft stark zu sein, sie dürfen nicht weinen, müssen erfolgreich sein, stark, sportlich, beschützend und natürlich heterosexuell. Weicheier? Nein danke! Aus dieser kruden Vorstellung von Männlichkeit, die oft auch mit Aggressivität, Hypersexualität und Gewaltbereitschaft einhergeht, resultieren Machtstrukturen, die sich negativ auswirken – auf Frauen* genauso wie auf Männer* selbst. „Solange wir Männer unfähig sind, uns emotional zu öffnen, solange werden wir früh und grundlos sterben“, schreibt Jack Urwin 2014 in seinem viel geteilten Vice-Artikel.

Dass Männer es in dieser Welt schwerer haben, emotional zu kommunizieren, vergiftet nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das ihrer Mitmenschen: Partner*innen, Kinder, Freund*innen. „Toxische Männlichkeit“ nennt sich das Prinzip und beschreibt den ungesunden, nicht selten tödlichen Lebensstil, den stereotype, konservative Männlichkeitskonzepte nach sich ziehen. Und diese toxische Männlichkeit ist alles andere als naturgegeben. Es ist eine Rolle, die wir im gesellschaftlichen Theater einnehmen („doing gender“), weil wir, auf der Suche nach unserer Identität, keine anderen Rollen kennen gelernt haben. Und um sozialer Ausgrenzung zu entgehen, performen wir eben das, was wir kennen und was von uns erwartet wird.
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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Nonkonformist

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Nonkonformist »

Ich habe mich immer schon geweigert, dieses rollenspiel des stereotypen Mannes mit zu spielen.
Weder mag ich stereotype männer, noch will ich selber einer sein.
Volta
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Volta »

Die Frage ist doch was letztendlich die Frauen davon halten?
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Giebenrath
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Giebenrath »

Der Artikel ist wirklich erstaunlich gut, aber ich aus den Medien ja unsäglich schlechte Artikel und Kommentare zu Geschlechterfrage gewohnt.

Leider übersieht der Autor, dass Jens Jessen eben den antiintellektuellen Haudrauf-Feminismus kommentiert, der sich für marginalisierte Männlichkeit einen Scheißdreck interessiert.
Wer schreibt "Feminismus ist ..." vereinfacht die Debatte. Es gibt sehr viele Strömungen mit teils gegensätzlichen Positionen.
Man kann nicht alle Feminismen über einen Kamm scheren.
Give a man a mask and he will show his true face. - Oscar Wilde
Nonkonformist

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Nonkonformist »

Volta hat geschrieben: 11 Apr 2018 16:42 Die Frage ist doch was letztendlich die Frauen davon halten?
Was frauen so in algemein davon halten ist mir ziemlich egal.
Frauen die auf stereotype männer stehen sind für mich die falsche auswahl, und ich plane nicht mich zu verbiegen für frauen die mit mir nicht kompatibel sind. Auf eine dauerrolle in den ich mich selbst anekeln würde habe ich null bock. Wann ich eine frau vorgaukeln müßte jemanden zu sein der ich nicht bin, würde sie auch nicht mich lieben, nur eine lüge, eine illusion. Dann würde ich mich erst richtig mies fühlen. Weniger selbstwert als das kann man meiner meinung nach auch kaum haben, wann man nur über selbstverleugnung glaubt für frauen interessant zu sein.

Ich bin mich.
Wer mich so nicht will, ist mir auch nicht wert.
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Tyralis Fiena »

Abgesehen von biologischen Hardfacts passe ich in kein Rollenbild bzw. ich habe keins. Wozu auch? Es gibt keinen Gegenpart, insofern brauchte ich mir bisher aus dem riesigen Sammelsurium nichts zusammenbasteln und für mich als "männlich" zu definieren. Und als was andere mich definieren wollen, geht mir sonst wo vorbei. Anhand der aufgegriffenen Kriterien hege ich keine Antipathie gegenüber solchen Männern. Mich verbindet nur nichts mit denen. Ich versuche mich, ans Motto leben und leben lassen zu halten. Nur sehe ich kein "uns Männer".

Aus den feministischen Ideen kann ich für mich auch nichts praktisch lebensrelevantes rausziehen. Allgemeinplätze wie Rede oder Öffne dich oder zeig Schwäche sind für mich keine Hilfen, noch sind sie überall angebracht wie ich finde. (basierend auf meinen eigenen Erfahrungen) Und Emotionalität wurde früher oft gegen mich ausgenutzt. Ich sehe auch kaum Plätze, wo sie hilfreich wäre. Insofern ziehe ich es vor, sie zu verbergen oder eben abzuschalten, wenn es mir notwendig erscheint. Darüber hinaus sehe ich meine eigenen Probleme als Individualprobleme an, die ich auf eigene Faust zu lösen habe. Durch Reden löst ich da auch nichts auf und auf Hilfe von anderen kann ich nicht bauen (ohne dabei in toxische Abhängigkeit zu geraten). Ich sehe das "Stark sein" auch eher als Notwendigkeit an, um zu überleben und nicht weil irgendein gesellschaftliches Rollenmodell das verlangt. Das sind für mich zwei verschiedene Paar Schuhe, die nichts miteinander zu tun haben.
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von asymetric »

Volta hat geschrieben: 11 Apr 2018 16:42 Die Frage ist doch was letztendlich die Frauen davon halten?
Die Frage die sich mir viel eher stellt ist: "Was BIN ich eigentlich im Grunde meines Selbsts?"
Noch bevor ich mir darüber Gedanken mache was andere davon halten...
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Endura

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Endura »

Nonkonformist hat geschrieben: 11 Apr 2018 16:01 Ich habe mich immer schon geweigert, dieses rollenspiel des stereotypen Mannes mit zu spielen.
Weder mag ich stereotype männer, noch will ich selber einer sein.
Und was ist der stereotype Mann?
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Brax
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Brax »

Endura hat geschrieben: 12 Apr 2018 07:22 Und was ist der stereotype Mann?
Ich würde mal sagen: Immer stark, hat immer eine Lösung, hat vor nichts Angst, weint nie, nimmt sich was er will, setzt sich immer durch, ist immer ein Sieger...
Nonkonformist

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Nonkonformist »

Brax hat geschrieben: 12 Apr 2018 11:20
Endura hat geschrieben: 12 Apr 2018 07:22 Und was ist der stereotype Mann?
Ich würde mal sagen: Immer stark, hat immer eine Lösung, hat vor nichts Angst, weint nie, nimmt sich was er will, setzt sich immer durch, ist immer ein Sieger...
Mag sport über alles, muskelprotz der sich ständig in den spiegel des fitness-studio bewundert und glaubt das das ihm zu einen besseren Mann macht; tut alles für noch mehr status und macht, ist ein draufgänger und partygänger und frauenheld und schürzenjäger, liebt den wetbewerb, sucht ständig risiken und hearusforderungen an den er sich zwangshaft messen müß, ist verliebt in seinen PKW, will sich immer und überall beweisen, protzt von selbstbewustsein, zeigt keine schwäche, wann er überhaupt mal zweiffelt, zeigt er es nie, zeigt selten oder nie seine emotionen, usw, usw, usw. Einfach das übliche klischee. Sag mal eine mischung von Bruce Willis, Arnold Schwarzenegger, der Charlie Sheen charakter aus 2,5 Men und Donald J Trump.
Unchained

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Unchained »

Was 'die Gesellschaft' oder 'die Frauen' von 'den Männern' erwarten spielt für mich keinerlei Rolle. Einige der genannten Kriterien erfülle ich, andere ganz und gar nicht. Trotzdem habe ich eine Partnerin. Und sie erwartet von mir, dass ich mit ihr auch über meine Gefühle spreche, also emotional bin. Und ich darf/soll auch bei ihr weinen, wenn mir danach ist. Andersherum erwarte ich auch nicht von ihr, dass sie auf High Heels durchs Leben stakst und mich tränenüberströmt zu Hilfe ruft, wenn die Glühbirne im Flur kaputt ist.

Für mich fallen derartige Artikel unter den Begriff 'unzulässige Verallgemeinerung' und sind damit einfach irrelevant.
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Giebenrath
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Giebenrath »

Grönemeyer hat auch, dass Thema "Wann ist ein Mann ein Mann" ganz witzig oder traurig besungen: "Männer haben's schwer, nehmen's leicht ..."
Ganz wichtig ist natürlich, dass unvereinbare Eigenschaften vereint werden, also trinkfest, sexuell potent ein bisschen aufgepumpt und gleichzeitig gebildet, reich ... hat immer für dich Zeit, aber arbeitet 50 Stunden die Woche.

Gegebenenfalls kann man auch einzelne Mängel kompensieren, z.B. einen kleinen Penis durch ein großes Auto, Bierbauch durch Portmonee oder geringes Einkommen durch extraterrestische Oberarme.
Wie kompensiert man mangelne sexuelle Erfahrung ... am besten durch hypermännlichen Verhalten. ;)
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Milkman

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Milkman »

Unchained hat geschrieben: 12 Apr 2018 13:13 Für mich fallen derartige Artikel unter den Begriff 'unzulässige Verallgemeinerung' und sind damit einfach irrelevant.
Irgendwoher kommen aber doch diese "männlichen" Attribute und halten sich bis heute. Davon, dass man sagt, es möge jedefrau/jedermann so sein, wie es ihr/ihm passt, sind wir meilenweit entfernt.
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Giebenrath
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Giebenrath »

Von der Emanzipation des Mannes sind wir jedenfalls noch weit entfernt. Ironischerweise fordern und loben zuweilen erklärte Feminist*innen neue Männer in alten Beschützer- und Ernährerrollen. :verwirrt:
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Peter

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Peter »

Optimist hat geschrieben: 10 Apr 2018 22:08
Männer haben in unserer Gesellschaft stark zu sein, sie dürfen nicht weinen, müssen erfolgreich sein, stark, sportlich, beschützend und natürlich heterosexuell. Weicheier? Nein danke! Aus dieser kruden Vorstellung von Männlichkeit, die oft auch mit Aggressivität, Hypersexualität und Gewaltbereitschaft einhergeht, resultieren Machtstrukturen, die sich negativ auswirken – auf Frauen* genauso wie auf Männer* selbst. „Solange wir Männer unfähig sind, uns emotional zu öffnen, solange werden wir früh und grundlos sterben“, schreibt Jack Urwin 2014 in seinem viel geteilten Vice-Artikel.

Dass Männer es in dieser Welt schwerer haben, emotional zu kommunizieren, vergiftet nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das ihrer Mitmenschen: Partner*innen, Kinder, Freund*innen. „Toxische Männlichkeit“ nennt sich das Prinzip und beschreibt den ungesunden, nicht selten tödlichen Lebensstil, den stereotype, konservative Männlichkeitskonzepte nach sich ziehen. Und diese toxische Männlichkeit ist alles andere als naturgegeben. Es ist eine Rolle, die wir im gesellschaftlichen Theater einnehmen („doing gender“), weil wir, auf der Suche nach unserer Identität, keine anderen Rollen kennen gelernt haben. Und um sozialer Ausgrenzung zu entgehen, performen wir eben das, was wir kennen und was von uns erwartet wird.
Ich mache mir über das Thema keine Gedanken und habe daher auch die beschriebenen Probleme nicht.
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Brax
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Brax »

Nonkonformist hat geschrieben: 12 Apr 2018 11:50 muskelprotz der sich ständig in den spiegel des fitness-studio bewundert
:lach: :mrgreen:
Unchained

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Unchained »

Dead Milkman hat geschrieben: 12 Apr 2018 13:28
Unchained hat geschrieben: 12 Apr 2018 13:13 Für mich fallen derartige Artikel unter den Begriff 'unzulässige Verallgemeinerung' und sind damit einfach irrelevant.
Irgendwoher kommen aber doch diese "männlichen" Attribute und halten sich bis heute. Davon, dass man sagt, es möge jedefrau/jedermann so sein, wie es ihr/ihm passt, sind wir meilenweit entfernt.
Das mag sein, aber ich lebe sehr gut damit, mir keine Gedanken darüber zu machen.
zumsel

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von zumsel »

Das Ende meiner Männlichkeit liegt nicht in Sicht aber ich merke sie, wenn ich mich am Knie kratze. :coolgun: :cooler: :mrgreen:
Saraj
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Saraj »

Volta hat geschrieben: 11 Apr 2018 16:42 Die Frage ist doch was letztendlich die Frauen davon halten?
Nichts. Ich finde es z.B. außerordentlich unmännlich, wenn Männer aus Angst, unmännlich zu wirken, ihre Gefühle unterdrücken und meinen, nicht weinen zu dürfen. Ich finde Männer, die ihre Gefühle kommunizieren und gelegentlich auch mal am Auge seitlich austropfen, sehr männlich.
Stärke und Männlichkeit haben für mich nichts mit hundert Kilometer joggen oder Fitnessstudio zu tun.
Stark und erfolgreich sein kann man auf vielfache andere Art als durch Karriere und Zeps.
Zum Beispiel, wenn man dafür kämpft, sich darin zu etablieren, worin man wirklich Freude hat, egal wie viel Geld das einbringt. Denn das ist ein Risiko, was viel Mut erfordert. Oder indem man sich weiter durch den (Berufs-)Alltag kämpft und seinen Humor und die Freude am Rest dabei nicht verliert. Oder indem man schwierige Situationen meistern will, sich überwindet und Lösungswege ausprobiert, bei allem seine Lebensfreude bzw. seinen Kampfgeist versucht zu halten, anstatt in endlos Jammer-Dauerschleife zu verweilen. Denn Letzteres ist bequem, das Erste erfordert viel Kraft.

Was bringt mir jemand, der sich auf der Suche nach seiner Männlichkeit nur damit beschäftigt hat, sich zum harten Muskelbrett mit viel Geld zu machen um dann Selfies vorm Spiegel zu produzieren, mit dem ich in einer Beziehung aber nicht mehr als zwei Sätze darüber wechseln kann, wie wir dem Leben gemeinsam mit Stärke begegnen können?
Muskeln produzieren erfordert auch Durchhaltevermögen und ich habe Respekt davor, aber es gibt tausend Dinge, die ich deutlich bewundernswerter und erotischer finde.

Gegen jemand Beschützenden habe ich nichts einzuwenden, ich will oft beschützt werden. Gerade in letzter Zeit. Das gelingt einem Mann (wie einer Frau) aber auch nicht durch Muskelkraft oder finanzielle Absicherung, sondern durch emotionale Kommunikationsfähigkeit. Zum Beispiel, wenn ein Mann auch noch dann, wenn ich völlig unten bin und eigentlich nichts mehr hören will und kann, genau die richtigen Worte findet, sodass es mir danach wie durch ein Wunder wieder etwas besser geht. Besonders stark finde ich das, wenn er selbst gerade ziemlich ausgelastet ist.
Außerdem will ich nur beschützt werden, solange ich, auch wenn alle Beziehungsstricke reißen, in der Lage bleibe, mich auch selbst zu beschützen.

Und es erfordert sehr viel Kraft, an einer vertrauensvollen Beziehung arbeiten zu wollen, Vertrauen zu schenken, selbst wenn dieses in vergangenen Beziehungen bereits missbraucht wurde. Oder sich zu öffnen für neue Sichtweisen, selbst wenn durch die eigene Geschichte alte Sichtweisen in einem festzementiert wurden.

Wie Hetero-/Homosexualität mit Männlichkeit zusammenhängt, erklär mir mal einer. Oder nein, lieber nicht. Sonst wird der Thread wieder seltsam enden. :lol:
Endura

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Endura »

Ein Mann darf mal Gefühle zeigen, aber depressiv sollte er besser nicht sein. :crybaby:

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