1. Was benhaltet dein "ggf."? 2. Ich willl meine Meinung gar nicht behalten, wenn sie falsch und die Argumentation erkennabr fehlerhaft ist. 3. Wenn ich (oder sonst jemand) als fehlerhaft erkannte Arguemtnationen anderer einfach stehen lässt, ist das der Tod einer jeden Diskussion bzw. jeglichen lernen Austausches. Dann sind wir im Bereich der reinen Mitteilung bzw,. des unverbundenen Meinens angekommen.
Wie bereits mitgeteilt: erkennbar nicht fehlerhafte Argumentationen und daurauf aufbauende Meinungen dürfen selbstverständlich koexistieren. Ich habe nichts gegen das fliegende Spaghettimonster vorzubringen.
Übrigens ist Meinung was anderes als Argumentation. Eine Argumentation begründet eine Meinung. In deiner Kritik schient mir das etwas unvermttelt durcheinander zu gehen. Eine unbegründete - gar nicht argumentativ gestützte Meinung ist unhinterfragbar. "Ich mag Currywurst." Oka. "Ich mag Currywurst, weil sie schön scharf ist." Das kann - muss nicht, ist abhängig vom Kontext - Fragen aufwerfen: denn 1. ist nicht jede Currywurst scharf, und 2. gibt es auch andere scharfe Esswaren. "Ich mag Currywurst, weil sie so gesund ist". Das wird Nachfragen provozieren. Und wenn diese nicht überzeugend den gesundheitsfördernden Charakter von Currywurst belegen - sowie vorgetragene nicht gesundheitsförderliche Aspekte ausräumen - ist diese Argumentation fehlerhaft.
Unabhängig davon kann natürlich Behauptung 1 weiterbestehen, denn die wäre unhinterfragbar: "Ach, ich mag Currywurst halt einfach - und deshalb ist sie für mich gesund, 1x die Woche."
1. Das tue ich. 2. Das kommt drauf an. 3. Fehlerhafte Argumentationen, mit denen Meinungen begründet werden, mit denen jemand sich selbst oder andere schädigt, sind zwar "halt so" - aber nicht gut. Deshalb argumentiert man doch miteinander: damit man was Neues erfährt, mit dem was besser wird.Tania hat geschrieben: ↑13 Jan 2019 00:50 Wenn ich mit Dir diskutieren würde, erwarte ich nichts weiter, als dass Du meine Argumente zur Kenntnis nimmst und darüber nachdenkst. Und zwar wohlwollend und unter der Annahme, dass ich genauso gut Recht haben könnte wie Du. Bzw. genauso gut falsch liegen könnte wie Du. Und umgekehrt gehe ich mit Deinen Argumenten genauso um.
Und wenn am Ende jeder von uns immer noch zweifelsfrei von seinem Standpunkt überzeugt ist - dann ist das halt so. Davon wird die Welt nicht untergehen.