ich hab keine bekommen...butterblume278 hat geschrieben:Beim drk nach der blutspende gibt es meistens eine schoki.... für neue kraftw82nrw hat geschrieben:Schokolade? Wo gibt es Schokolade?
Blutspende - wer geht hin?
Re: Blutspende - wer geht hin?
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Re: Blutspende - wer geht hin?
w82nrw hat geschrieben:ich hab keine bekommen...butterblume278 hat geschrieben:Beim drk nach der blutspende gibt es meistens eine schoki.... für neue kraftw82nrw hat geschrieben:Schokolade? Wo gibt es Schokolade?
Ohh nein, das tut mir leid....
vielleicht war vor dir ein Vielfraß da?!?!
bei mir zu hause im osten gibt es sogar immer ein nett zusammen gestelltes Päckchen als Dankeschön mit verschiedensten sachen drin.... aber wir gehen ja nicht wegen der geschenke sondern fürs gute Gefühl was getan zu haben...
Sei stolz auf dich selbst, niemand außer dir weiß, wie viel Kraft, Tränen, Mut und Vertrauen es dich gekostet hat, dort zu sein, wo du jetzt bist.
Re: Blutspende - wer geht hin?
Ich habe noch nie Blut gespendet. Blut zu spenden ist zwar etwas Gutes, ich finde es aber blöd, dass das Blut dann an Krankenhäuser und sonstige Einrichtungen verkauft wird.
Re: Blutspende - wer geht hin?
Du wärst also dafür, dass der Spender die Kosten, die rund um seine Spende entstehen, selbst übernimmt?waldblatt hat geschrieben:Ich habe noch nie Blut gespendet. Blut zu spenden ist zwar etwas Gutes, ich finde es aber blöd, dass das Blut dann an Krankenhäuser und sonstige Einrichtungen verkauft wird.
Re: Blutspende - wer geht hin?
So Unrecht hat waldblatt aber nicht.Kostas Klopsis hat geschrieben:Du wärst also dafür, dass der Spender die Kosten, die rund um seine Spende entstehen, selbst übernimmt?waldblatt hat geschrieben:Ich habe noch nie Blut gespendet. Blut zu spenden ist zwar etwas Gutes, ich finde es aber blöd, dass das Blut dann an Krankenhäuser und sonstige Einrichtungen verkauft wird.
Als Spender bekommst du vielleicht einen Keks und eine Orange für deine Blutspende.
Der Organisator VERKAUFT dann dein Blut an die Krankenhäuser. Und das macht der nicht zum Nulltarif nach Abzug der Unkosten. Natürlich will der damit auch GEWINN machen.
Und wenn man die entsprechenden Zahlen dazu ansieht, fragt man sich als Spender, der sein Blut quasi kostenlos abgibt schon, ob man damit nur einen "guten Dienst" tut oder nicht auch das Geldsäcklein des Organisators füllt.
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Re: Blutspende - wer geht hin?
Keine Ahnung aus welchem Land du kommst, Deutschland kannst du nicht meinen, denn hier sind die Preise mit die niedigsten unter allen auch nur leidlich vergleichbaren Ländern. Eine Organisation wie das DRK darf keine Gewinne machen, entsprechend günstig geben sie das Blut auch weiter.Eric hat geschrieben:Und wenn man die entsprechenden Zahlen dazu ansieht, fragt man sich als Spender, der sein Blut quasi kostenlos abgibt schon, ob man damit nur einen "guten Dienst" tut oder nicht auch das Geldsäcklein des Organisators füllt.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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Re: Blutspende - wer geht hin?
Ich kann nur fürs DRK sprechen. Dort bekommt man belegte Brötchen, Kaffee oder etwas anderes zu trinken und eine Tafel Schokolade. Geräte, Kanülen etc., alles was für die eigentliche Spende gebraucht wird, die Mitarbeiter und Ärzte, der Spenderausweis, der Diesel für die Fahrzeuge, die im Einsatz sind, all das muss ja auch bezahlt werden. Und nicht nur ein Keks und eine Orange. Ich habe mal gelesen, dass jede Blutspende das DRK 125 Euro kostet. Da ist kein Gewinn drin (und wie LL schon geschrieben hat, darf das DRK eh keinen machen).Eric hat geschrieben:So Unrecht hat waldblatt aber nicht.Kostas Klopsis hat geschrieben:Du wärst also dafür, dass der Spender die Kosten, die rund um seine Spende entstehen, selbst übernimmt?waldblatt hat geschrieben:Ich habe noch nie Blut gespendet. Blut zu spenden ist zwar etwas Gutes, ich finde es aber blöd, dass das Blut dann an Krankenhäuser und sonstige Einrichtungen verkauft wird.
Als Spender bekommst du vielleicht einen Keks und eine Orange für deine Blutspende.
Hast du mal die "entsprechenden Zahlen"? Ich würde sie mir auch gern mal ansehen...Eric hat geschrieben: Der Organisator VERKAUFT dann dein Blut an die Krankenhäuser. Und das macht der nicht zum Nulltarif nach Abzug der Unkosten. Natürlich will der damit auch GEWINN machen.
Und wenn man die entsprechenden Zahlen dazu ansieht, fragt man sich als Spender, der sein Blut quasi kostenlos abgibt schon, ob man damit nur einen "guten Dienst" tut oder nicht auch das Geldsäcklein des Organisators füllt.
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Re: Blutspende - wer geht hin?
Das stimmt sicher, all das muss ja irgendwo auch bezahlt werden, nur viele vergessen das eben schon mal schnell.
Re: Blutspende - wer geht hin?
Ich spende regelmäßig seit ich 18 bin - nicht zuletzt deshalb, weil mich meine Blutgruppe (0) zu 'nem gefragten Universalspender macht.
Unsere Uniklinik honoriert Spender überdurchnittlich gut, außerdem fließt pro Spende ein kleiner Betrag in die Kassen der Fachschaft und man bekommt eine Kleinigkeit zu essen/trinken - das mEn wichtigste Argument für die Direktspende an eine (Uni)Klinik aber ist, dass das Blut ohne Umwege (also auch kein Zwischenhandel) den eigenen Patienten zugute kommt.
Unsere Uniklinik honoriert Spender überdurchnittlich gut, außerdem fließt pro Spende ein kleiner Betrag in die Kassen der Fachschaft und man bekommt eine Kleinigkeit zu essen/trinken - das mEn wichtigste Argument für die Direktspende an eine (Uni)Klinik aber ist, dass das Blut ohne Umwege (also auch kein Zwischenhandel) den eigenen Patienten zugute kommt.
Re: Blutspende - wer geht hin?
Ich werde anfangen, Plasma zu spenden. Gibt 15 EUR pro Spende und man kann 1x pro Woche gehen.. Gibt auf den Monat gerechnet doch ein schönes Taschengeld
Re: Blutspende - wer geht hin?
Jein, auf dem Zettel den ich unterschrieben hab wegen Personendaten und so, war unter anderem auch ein Passus dass ich einwillige dass mein Blut auch zu Forschungszwecken verwendet werden darf.gone_girl hat geschrieben:das mEn wichtigste Argument für die Direktspende an eine (Uni)Klinik aber ist, dass das Blut ohne Umwege (also auch kein Zwischenhandel) den eigenen Patienten zugute kommt.
Was mich daran gestört hat ist dass mir dass quasi untergeschoben wurde und im Gegensatz zu den anderen Sachen nicht deutlich kommuniziert wurde!
Re: Blutspende - wer geht hin?
Hast Du diesen Umstand denn auch mal offen bemängelt?w82nrw hat geschrieben:Was mich daran gestört hat ist dass mir dass quasi untergeschoben wurde und im Gegensatz zu den anderen Sachen nicht deutlich kommuniziert wurde!
Ich hab nichts dagegen, dass ein paar Tropfen meines Blutes (nach entsprechender Einwilligung, versteht sich) mitunter auch der Forschung zugute kommen - darüber wird man hier aber auch vor jeder Spende (angemessen!) aufgeklärt.
Außerdem ist es ja nun nicht so, dass für Tests kostbare Vollblutkonserven verballert werden - sondern idR. lediglich Blut aus dem Überleitungssystem Verwendung findet.
Zuletzt geändert von gone_girl am 07 Aug 2014 11:11, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Blutspende - wer geht hin?
Aber max. 46 mal im jahr oder so. Man kann übrigens nach 2 Tagen Pause wieder spenden. Habs ne Weile gemacht, haben meine Eiweißwer5e aber nie Lange mitgemacht, also dann doch lieber einmal die Woche. Lieber spende ich aber thrombozyten, kann man alle 3 Wochen für 50-60 Euro.Fleur hat geschrieben:Ich werde anfangen, Plasma zu spenden. Gibt 15 EUR pro Spende und man kann 1x pro Woche gehen.. Gibt auf den Monat gerechnet doch ein schönes Taschengeld
In Kiel und Mannheit gibts über 20 Euro für Plasma (ok für Männer)
Blut gibt hier 20, Plasma 17 oder so
Achso, wg. meiner Antodepressiva darf ich natürlich nicht mehr spenden.
Re: Blutspende - wer geht hin?
Da ich bei meiner ersten und bis jetzt auch einzigen Blutspende kurz weggekippt bin, kommt das für mich erstmal nicht mehr in Frage... Aber ich schließe es nicht aus für die Zukunft. Ich halte es für eine tolle Sache.
Re: Blutspende - wer geht hin?
Hast Du vorher ausreichend getrunken und gegessen? Manchmal hilft es auch, während der Spende etwas Fuß-/Wadengymnastik zu betreiben, damit das Blut nicht in der Peripherie "versackt". Und dem Kreislauf vor dem Verlassen der Liege/Aufstehen ruhig ein paar Minuten Zeit gönnen, damit er sich den neuen Gegebenheiten anpassen kann (normalerweise verkraften wir die 450ml weniger sehr gut, da der Körper den Gefäßtonus dem Blutvolumen adaptieren kann).Jelly Belly hat geschrieben:Da ich bei meiner ersten und bis jetzt auch einzigen Blutspende kurz weggekippt bin, kommt das für mich erstmal nicht mehr in Frage... Aber ich schließe es nicht aus für die Zukunft. Ich halte es für eine tolle Sache.
Re: Blutspende - wer geht hin?
Also ich vertrage Plasma westenlich besser als eine Vollblutspende, vielleit solltest du das mal versuchen.
Re: Blutspende - wer geht hin?
Ja, schriftlichgone_girl hat geschrieben:Hast Du diesen Umstand denn auch mal offen bemängelt?w82nrw hat geschrieben:Was mich daran gestört hat ist dass mir dass quasi untergeschoben wurde und im Gegensatz zu den anderen Sachen nicht deutlich kommuniziert wurde!
Re: Blutspende - wer geht hin?
Hm, jetzt warte ich schon ein knappes halbes Jahr auf die "entsprechenden Zahlen". Ob da wohl noch was kommt?Kostas Klopsis hat geschrieben:Hast du mal die "entsprechenden Zahlen"? Ich würde sie mir auch gern mal ansehen...Eric hat geschrieben: Der Organisator VERKAUFT dann dein Blut an die Krankenhäuser. Und das macht der nicht zum Nulltarif nach Abzug der Unkosten. Natürlich will der damit auch GEWINN machen.
Und wenn man die entsprechenden Zahlen dazu ansieht, fragt man sich als Spender, der sein Blut quasi kostenlos abgibt schon, ob man damit nur einen "guten Dienst" tut oder nicht auch das Geldsäcklein des Organisators füllt.
Re: Blutspende - wer geht hin?
Eigentlich ja. Es passierte als man den "Schlauch" wegnahm. Ich musste dann noch etwas rumliegen und wurde dann an der Hand weggeführt. Die Leute waren echt lieb.gone_girl hat geschrieben: Hast Du vorher ausreichend getrunken und gegessen? Manchmal hilft es auch, während der Spende etwas Fuß-/Wadengymnastik zu betreiben, damit das Blut nicht in der Peripherie "versackt". Und dem Kreislauf vor dem Verlassen der Liege/Aufstehen ruhig ein paar Minuten Zeit gönnen, damit er sich den neuen Gegebenheiten anpassen kann (normalerweise verkraften wir die 450ml weniger sehr gut, da der Körper den Gefäßtonus dem Blutvolumen adaptieren kann).
Re: Blutspende - wer geht hin?
vielleicht meint er sowas: http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... 6100,d.bGE (Seite 62)Kostas Klopsis hat geschrieben:Hm, jetzt warte ich schon ein knappes halbes Jahr auf die "entsprechenden Zahlen". Ob da wohl noch was kommt?Kostas Klopsis hat geschrieben:Hast du mal die "entsprechenden Zahlen"? Ich würde sie mir auch gern mal ansehen...Eric hat geschrieben: Der Organisator VERKAUFT dann dein Blut an die Krankenhäuser. Und das macht der nicht zum Nulltarif nach Abzug der Unkosten. Natürlich will der damit auch GEWINN machen.
Und wenn man die entsprechenden Zahlen dazu ansieht, fragt man sich als Spender, der sein Blut quasi kostenlos abgibt schon, ob man damit nur einen "guten Dienst" tut oder nicht auch das Geldsäcklein des Organisators füllt.
Was einem klar sein sollte ist das dass DRK (oder andere Anbieter) durchaus "Gewinne" aus dem Blutspendedienst erwirtschaftet, dafür sind andere Bereiche ein Verlustgeschäft. Insgesamt dürfen jedoch keine Gewinne erwirtschaftet werden.
Wenn ich Blut spende hat derjenige dem ich spende etwas davon, ich kann durch die Auswahl des Spendendienstes aber beeinflussen wem dieser Gewinn zu Gute kommt.