Ein windiger Sonntag

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
lonewolf85

Ein windiger Sonntag

Beitrag von lonewolf85 »

Ich habe eine Kurzgeschichte,die ich vor Jahren geschrieben hatte,aus den staubigen Ordnern meiner externen Festplatte wiedergefunden.Sie ist zwar nicht besonders,und hatte/hat einige Fehler wie stylische,inhaltliche sowie grammatikalische evtl. aber was ja zählt ist die Geste nicht wahr? Nichts desto trotz viel wünsche ich Viel Spaß mit dieser Kurzgeschichte.


Mfg Lonewolf85

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lonewolf85

Re: Ein windiger Sonntag

Beitrag von lonewolf85 »

"Ein windiger Sonntag" von Lonewolf85


Als ich heute morgen aufstand,war es 6 Uhr in der Frühe.Anders als jeden Sonntag ging ich raus um spazieren zu gehen.Es war neblig und nicht allzu hell und im Dorf,wo ich wohne,ging um diese Zeit und vorallem bei dem Wetter keiner vor die Tür.Ich ging also die Gasse runter zum Marktplatz des Dorfes und es kamen mir Geräusche entgegen,die mich an Baustellen erinnerten,konnte aber wegen des Nebels nichts sehen.Als ich am Marktplatz ankam wurde es plötzlich still und die Stimmung wurde einsamer.Ich dachte mir dass die Arbeiter wohl eine Pause machen würden,da der
Abbau wohl etwas lange dauern würde,denn vor einigen Tagen kam eine Gruppe von Gauklern vorbei die einen kleinen Jahrmarkt aufbauten und für einige Tage blieben.Ich blieb kurz stehen und schaute mich um,um bei diesem Nebel erkennen zu können wo die Bauarbeiter wohl sind,da es komischerweise leer aussah.Also ging ich den Marktplatz entlang,und bemerkte,dass da gar nichts war.Ich fing an mich zu fragen ob ich es mir wohl eingebildet habe und wollte mich vom Marktplatz entfernen.Als ich schon etwas vorausgegangen war und der Marktplatz vom Nebel nicht mehr sichtbar war,hörte ich wieder die Geräusche von Bauarbeiten."Nein das kann nicht sein !", sagte ich mir,drehte mich um und ging wieder Richtung Marktplatz,als ich plötzlich stehen blieb,da ich in einer Seitengasse kurz vorm Marktplatz hätte schwören können eine junge Frau in einem weißen Kleid gesehen zu haben die dann in eine andere Strasse lief.Wegen der ganzen Einsamkeit überrascht lies ich das Untersuchen des Geräusches fallen und machte mich stattdessen auf die Suche nach der Frau in der Hoffnung sie könne mir sagen,ob sie diese Geräusche auch gehört habe und wenn ja,was dies alles zu bedeuten habe.Also ging ich die Gasse weiter entlang und bog dann in die Straße ein, und ging sie dann entlang um die Frau zu finden,fand sie aber nicht.Also ging ich wieder zum Marktplatz,und bemerkte dass der Nebel dichter wurde.Als ich ankam wurde es wieder Still und der Nebel löste sich ein wenig und es wurde etwas klarer.Mitten am Platz stehend drehte ich mich um und sah auf einmal wieder diese junge Frau die mich anstarrte und mich anlächelte.Ich wollte zu ihr und ging auf sie zu,doch drehte sie sich um und ran wieder weg.Ich versuchte sie einzuholen doch verlor ich sie in diesem Nebel.Minutenlang suchte ich nach ihr,aber fand sie nicht.Und als ich die Suche Aufgab und sich mein Gemüt etwas entspannte schaute ich spontan zu Boden,hob meinen Kopf etwas an und sah etwas weiter entfernt auf dem Boden liegen.Ich wollte mir das näher ansehen und ging auf dieses etwas zu,und als ich es erreichte,stockte mir der Atem,denn was ich sah war furchterregend und dennoch atemberaubend schön.Es war eine weiße Rose mit einem Blutfleck darauf,und als ich sie aufhob wehte ein sanfter Wind über den Platz,und als ich heraufschaute bemerkte ich,dass der Nebel weg war und wieder alles klar wurde.Es war ein sehr sanfter Wind der mich entspannte und mich einen Himmel sehen lies der hell,und dennoch dunkel war.Schön und doch trostlos,Blau und doch Grau.Egal was es war ich werde mich immer daran erinnern,dass es ein windiger Sonntag war.