Motivation

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Weltenbummler

Motivation

Beitrag von Weltenbummler »

Hallo Leute,
da ich mich oft einsam fühle, hab ich hier ein Gedicht selbst verfasst. Für all diejenigen, die sich alleine fühlen.



Kommt man still und leise Heim,
möcht' man nicht alleine sein.
Man sitzt für sich schweigend rum
und schwelgt in der Erinnerung.

Keinen Partner da zu haben,
kann uns den Alltag schnell erlahmen.
Doch findet sich in dieser Zeit
ein Mensch, der sagt: "Ich bin bereit!"?

Der einem zeigt, wie toll es ist,
wenn man die Einsamkeit vergisst.
Wie alles, was man allein getan,
zu zweit oft besser sein kann.

Findet man so eine/n nicht,
mach' es dir zu einer Pflicht.
Denk an die Schönheit auf der Welt,
dass einer bereit sich für dich hält.

Denn sonst gewinnt die Traurigkeit.
Drum lerne gut Zufriedenheit!
So denn, mein Freund, sei lieber klug.
Dunkel scheint die Welt genug.

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Aletheia

Re: Motivation

Beitrag von Aletheia »

Ich antworte einfach mal mit einem Gedicht, das ich vor kurzem geschrieben habe. Darin geht es im Grunde darum, dass wir unsere Zukunft gerade selbst schreiben und man sich bemühen sollte, es möglichst so zu gestalten, dass man sie nicht eines Tages, wenn sie längst Vergangenheit ist, bereut. Es geht ein wenig in eine andere Richtung, war aber auch durchaus motivierend gemeint, im Sinne von dass wir auch zum Teil selbst Sachen steuern können und nicht alles schicksalhaft in Stein gemeißelt ist. Hatte aber nicht in erster Linie das Thema Partnerschaft beim Schreiben im Sinn :)

Drei Tage danach

Nur eine einzige Vergangenheit ist geblieben,
die kaum noch gegenwärtig mit der Zeit verrinnt,
sie hat all die Möglichkeiten überschrieben,
die nun ebenfalls vergangen sind.

Und so geht es weiter, stets aufs Neue,
weil die Zeit nach vorne, nie nach hinten blickt,
man entscheidet und hofft, dass man es nicht bereue,
während der Zeiger beständig jede Sekunde tickt.

Manchmal ertappt man sich bei dem Gedanken,
dass das Jetzt auch ganz anders könnte sein,
ob besser oder schlechter, man ist am Schwanken,
man weiß es nicht, vielleicht trügt der Schein?
Michael Knight

Re: Motivation

Beitrag von Michael Knight »

Aletheia hat geschrieben: 12 Okt 2017 12:13 Ich antworte einfach mal mit einem Gedicht, das ich vor kurzem geschrieben habe. Darin geht es im Grunde darum, dass wir unsere Zukunft gerade selbst schreiben und man sich bemühen sollte, es möglichst so zu gestalten, dass man sie nicht eines Tages, wenn sie längst Vergangenheit ist, bereut. Es geht ein wenig in eine andere Richtung, war aber auch durchaus motivierend gemeint, im Sinne von dass wir auch zum Teil selbst Sachen steuern können und nicht alles schicksalhaft in Stein gemeißelt ist. Hatte aber nicht in erster Linie das Thema Partnerschaft beim Schreiben im Sinn :)

Drei Tage danach

Nur eine einzige Vergangenheit ist geblieben,
die kaum noch gegenwärtig mit der Zeit verrinnt,
sie hat all die Möglichkeiten überschrieben,
die nun ebenfalls vergangen sind.

Und so geht es weiter, stets aufs Neue,
weil die Zeit nach vorne, nie nach hinten blickt,
man entscheidet und hofft, dass man es nicht bereue,
während der Zeiger beständig jede Sekunde tickt.

Manchmal ertappt man sich bei dem Gedanken,
dass das Jetzt auch ganz anders könnte sein,
ob besser oder schlechter, man ist am Schwanken,
man weiß es nicht, vielleicht trügt der Schein?
Normalerweise bin ich ja kein Fan der Lyrik, aber das hast du echt schön gedichtet. Die (immer schneller) verrinnende Zeit ist kein einfaches Sujet. That old bald cheater, Time! Es gibt ja diese Aussage, dass man am Ende des Lebens die Dinge bereuen wird, die man nicht gemacht hat, obwohl man sie machen hätte können. Deshalb versuche ich, möglichst viel vom Leben mitzunehmen. Dein schönes Gedicht hat mir jetzt auf jeden Fall den Abend bereichert.
Aletheia

Re: Motivation

Beitrag von Aletheia »

Michael Knight hat geschrieben: 21 Okt 2017 17:57
Aletheia hat geschrieben: 12 Okt 2017 12:13 Ich antworte einfach mal mit einem Gedicht, das ich vor kurzem geschrieben habe. Darin geht es im Grunde darum, dass wir unsere Zukunft gerade selbst schreiben und man sich bemühen sollte, es möglichst so zu gestalten, dass man sie nicht eines Tages, wenn sie längst Vergangenheit ist, bereut. Es geht ein wenig in eine andere Richtung, war aber auch durchaus motivierend gemeint, im Sinne von dass wir auch zum Teil selbst Sachen steuern können und nicht alles schicksalhaft in Stein gemeißelt ist. Hatte aber nicht in erster Linie das Thema Partnerschaft beim Schreiben im Sinn :)

Drei Tage danach

Nur eine einzige Vergangenheit ist geblieben,
die kaum noch gegenwärtig mit der Zeit verrinnt,
sie hat all die Möglichkeiten überschrieben,
die nun ebenfalls vergangen sind.

Und so geht es weiter, stets aufs Neue,
weil die Zeit nach vorne, nie nach hinten blickt,
man entscheidet und hofft, dass man es nicht bereue,
während der Zeiger beständig jede Sekunde tickt.

Manchmal ertappt man sich bei dem Gedanken,
dass das Jetzt auch ganz anders könnte sein,
ob besser oder schlechter, man ist am Schwanken,
man weiß es nicht, vielleicht trügt der Schein?
Normalerweise bin ich ja kein Fan der Lyrik, aber das hast du echt schön gedichtet. Die (immer schneller) verrinnende Zeit ist kein einfaches Sujet. That old bald cheater, Time! Es gibt ja diese Aussage, dass man am Ende des Lebens die Dinge bereuen wird, die man nicht gemacht hat, obwohl man sie machen hätte können. Deshalb versuche ich, möglichst viel vom Leben mitzunehmen. Dein schönes Gedicht hat mir jetzt auf jeden Fall den Abend bereichert.
Oh, vielen lieben Dank, das freut mich! :)