Verwarnungen

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
proformer

Verwarnungen

Beitrag von proformer »

Geschätzte AdministratorInnen und ModeratorInnen! :daumen:
In meinem Profil lese ich: :brille1:
"Deine Verwarnungs-Stufe: 2"

Bei welcher Stufe habe ich das Forum ausgespielt? 10? 100? 1000?
Fällt die Stufe nach jeder temporären Sperre wieder auf 1 (oder 0)?
Ich finde dazu leider keine Angaben. :buch:
Bitte um Erklärung.

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Shifty

Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von Shifty »

Das bedeutet einfach nur, dass du bisher 2mal verwarnt wurdest.

Eine (temporäre) Sperre kann immer auch ohne vorherige Verwarnung angesetzt werden. Das hängt einfach von dem ab, wie gravierend das Geschriebene war und wie sehr es einen/andere Nutzer angegriffen hatte. Eine kurzweilige Sperre kann also nach eigenem Ermessen verhängt werden. Die Verwarnungen sind in den Notizen so eingetragen/nachgetragen und werden nicht zurückgenommen, weil sie als Orientierung demjenigen dienen können, der evtl. beim nächsten Verstoß eines Users darüber entscheiden müsste, was mit dem User passieren soll und ob dieser sich eben vorher schon auch "diverses" geleistet hatte...
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Malin
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Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von Malin »

Was ist überhaupt der Sinn von Verwarnungen? Manche User scheinen das Sammeln ebensolcher wohl als eine Art Sport zu betreiben, oder als eine Art Pfadfinder-Brauch. Jeden Tag eine Verwarnung.
Bekommen die dann irgendwann eine Urkunde, die sie sich an die Wand hängen können? Bild
Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab.
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Buham
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Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von Buham »

Ich bin auch kein Fan von diesen Verwarnsystemen... ich bin sicher in zwei Dutzend Foren angemeldet, doch ich habe noch NIE irgendwo eine Verwarnung, Sperre oder sonstwas bekommen.

Erwachsene Menschen sollten das doch irgendwie gebacken bekommen... :roll:
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Malin
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Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von Malin »

Fragt sich, wer oder was "erwachsen" ist. :lol:

Wenn ich eine Verwarnung bekäme, würde ich mich wahrscheinlich als erstes schmollend zurückziehen und mir dann Gedanken machen, ob mein Verhalten nicht vielleicht doch ein ganz klein wenig daneben war. Aber andere scheinen damit irgendwie viel - hm - "selbstbewusster" umzugehen als ich. :hammer:
Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab.
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ComtesseDeLaFére

Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von ComtesseDeLaFére »

Ich bin auch der Meinung, dass Verwarnungen hier in vielen Fällen viel zu schnell ausgesprochen werden, hier wird man für Dinge verwarnt, die in anderen Foren nicht verwarnt werden.
Lerche
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Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von Lerche »

ComtesseDeLaFére hat geschrieben:Ich bin auch der Meinung, dass Verwarnungen hier in vielen Fällen viel zu schnell ausgesprochen werden, hier wird man für Dinge verwarnt, die in anderen Foren nicht verwarnt werden.
Du meinst wohl bestimmt nur in deinem Fall. Ganz ehrlich mir gehts langsam auf´n Sack (wenn ich einen hätte 8-) ) In anderen Foren wärst du wahrscheinlich schon längst hochkant rausgeflogen.
Also sei lieber mal froh das ich eine Engelsgeduld habe.
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Malin
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Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von Malin »

Och, ich finde die meisten Verwarnungen hier schon berechtigt. Nur der Lerneffekt ist bei Manchen leider gleich null.
Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab.
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Kief

Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von Kief »

Malin hat geschrieben:Nur der Lerneffekt ist bei Manchen leider gleich null.
Je nachdem, wo Du ihn erhoffst - ich sehe durchaus den Lerneffekt.


CU, Kief
Corp.INC

Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von Corp.INC »

Jede Verwarnung sollte auch gleichzeitig mindestens eine 48 Stunden Sperre nach sich ziehen. Ansonsten kann man die Verwarnungen ignorieren. Ist wie eine Bewährung. Trotz Fehlverhalten muss man keine Sekunde im Knast sitzen.
Shifty

Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von Shifty »

Zum Verständnis:
Es gilt hier dabei einen guten Mittelweg zu finden. Ist man dafür, das Geschriebene etwas lockerer zu sehen und nicht alles restriktiv zu ahnden, dann läuft es darauf aus, dass das Ganze sich in eine Richtung entwickelt, die man eigentlich nicht haben wollte. Ein respektvoller Umgangston würde womöglich nicht oft eingehalten werden.
Würde man auf der anderen Seite wiederum einen sehr restriktiven Weg einschlagen wollen und alles Mögliche sowie auch Kleinigkeiten ständig ahnden und bei Verwarnungen die User kurzzeitig sperren, dann würden sich viele sehr unsicher und eingeschränkt fühlen indem, was geschrieben werden sollte. Das würde dazu führen, dass sich die Leute zurückziehen würden um gar nicht mehr zu schreiben.
Deswegen stellen die Forenregeln immer die Grundlage jeder Ahndung (Verwarnung/Sperre usw.) dar und mit Hilfe jener Regeln, trifft man somit auch die Entscheidung jemanden zu Verwarnen oder sofort zu sperren, was extrem selten vorkommt. Wie erwähnt, ist immer das eigene Ermessen ausschlaggebend, was zu tun wäre (sperren o. verwarnen?). In der Regel bespricht sich das Team aber oft intern und entscheidet dann gemeinsam oder überlässt Entscheidungen einem völlig autark. Meistens ist es sehr stark davon abhängig, wie sehr die Forenregeln missachtet wurden oder wie beleidigend das Geschriebene nun tatsächlich war. Das einzige Problem dabei ist oft, dass sich bestimmte bzw. einzelne User/Userinnen sehr ungerecht behandelt fühlen.
Grundsätzlich könnte man auch dazu übergehen, einen User/Userin spätestens dann zu sperren, wenn er/sie min. drei Verwarnungen erhielt. Zu beachten ist aber, dass - wie auch schon erwähnt - jemand gesperrt werden kann, ohne vorher jemals verwarnt worden zu sein.

Das Team geht davon aus, dass es sich hier um erwachsene Menschen handelt. Von diesen erwarten wir daher immer einen respektvollen Ton untereinander sowie eine offene, respektvolle und möglichst konstruktive Diskussionskultur, die nicht ständig geahndet werden muss. Schließlich ist es hier kein Teen-Forum, in dem 15 Jährige schreiben. (Auch, wenn manchmal der Eindruck erweckt werde ;) ).

Es schien in der Vergangenheit so zu sein, dass sich einige Nutzer hinter einer vermeintlichen Anonymität des Internets wähnten bzw. immer noch wähnen.
Dadurch schlägt man anderen ganz selbstbewusst formulierte und feindlich gesinnte Sätze und Aussagen vor den Kopf, die man sich höchstwahrscheinlich im sog. "RealLife" nicht trauen würde auszusprechen.
Deswegen wäre es angebracht sich zweimal zu überlegen, ob dass was geschrieben wurde, so auch im echten Leben jemandem vorgebracht werden könnte.
Kief

Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von Kief »

Shifty hat geschrieben:Das Team geht davon aus, dass es sich hier um erwachsene Menschen handelt.
Leider gibt es vereinzelte Individuen, die in bestimmten Situationen in kindische Verhaltensmuster zurueckfallen.
Da kann man kein erwachsenes Verhalten erwarten.


CU, Kief
Walter_Sobchak_85

Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von Walter_Sobchak_85 »

So lang es rechtlich legal bleibt, sprich der freien Meinung ohne grober Verletzung anderer Meinungen (in ihrer Sittlichkeit) entspricht, ist alles ok!
Dabei ist kritik doch eigentlich äußerstlich erwünscht!
Also man kann auch mal auf den Tischschlagen, solange du niemanden persönlich diskriminierst oder bloßstellst!
Alles Auslegungssache und im Zweifel für den Angeklagten!?^^
Eric

Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von Eric »

http://abtreff.de/viewtopic.php?p=565939#p565939
Gano hat geschrieben:Ich möchte allerdings ausdrücklich nicht, dass Moderatoren dieses Forums gezwungen werden sich öffentlich rechtfertigen zu müssen für Moderationen, mit denen ich als Betreiber einverstanden bin.
Das ist eure Entscheidung, es ist euer Forum.

Allerdings gebe ich zu bedenken, dass die Verwarnung ÖFFENTLICH gemacht wird. Es kann schon befremdlich wirken, wenn Moderatoren quasi "freie Hand" haben und öffentliche Verwarnungen von Mitglieder nicht ebenso ÖFFENTLICH begründen müssen und zwar so, dass es auch für "normale" Mitglieder nachvollziehbar ist und nicht nur mit einem Hinweis auf eine Regelnummer.
w82nrw

Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von w82nrw »

begründen müssen und sich rechtfertigen müssen sind zwei verschiedene Sachen
Es spricht aus meiner Sicht als User nichts dagegen den entsprechenden Moderator zu fragen wie die genaue Begründung lautet.
Beschwerden über moderative Entscheidungen gehören an den Admin gerichtet.
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Mannanna
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Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von Mannanna »

Eric hat geschrieben:http://abtreff.de/viewtopic.php?p=565939#p565939
Gano hat geschrieben:Ich möchte allerdings ausdrücklich nicht, dass Moderatoren dieses Forums gezwungen werden sich öffentlich rechtfertigen zu müssen für Moderationen, mit denen ich als Betreiber einverstanden bin.
Das ist eure Entscheidung, es ist euer Forum.

Allerdings gebe ich zu bedenken, dass die Verwarnung ÖFFENTLICH gemacht wird. Es kann schon befremdlich wirken, wenn Moderatoren quasi "freie Hand" haben und öffentliche Verwarnungen von Mitglieder nicht ebenso ÖFFENTLICH begründen müssen und zwar so, dass es auch für "normale" Mitglieder nachvollziehbar ist und nicht nur mit einem Hinweis auf eine Regelnummer.
Ist doch alles gehupft wie gesprungen.
Begründung oder nicht: Diskussionen ala "Ach, wie ungerecht!" - "Nö, stimmt gar nicht" gibt's sowieso immer.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)

"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
Eric

Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von Eric »

w82nrw hat geschrieben:Es spricht aus meiner Sicht als User nichts dagegen den entsprechenden Moderator zu fragen wie die genaue Begründung lautet.
Wieso dieses Ungleichgewicht?

Wieso wird dann einem Mitglied nicht auch per PN mitgeteilt, dass es eine Verwarnung bekommen hat? Das hat ja nur ihn/sie zu interessieren.

Wieso wird die "Verurteilung" ÖFFENTLICH für alle sichtbar gemacht und bei einem FÜR ALLE nachvollziehbaren Begründungswunsch müsste man dann PRIVAT mit dem Moderator kommunizieren?
w82nrw

Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von w82nrw »

Ich habe nicht von öffentlich oder nicht öffentlich gesprochen.

Ich habe nur erklört dass ich zwischen begründen und rechtfertigen einen Unterschied sehe.
proformer

Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von proformer »

Eric hat geschrieben: Wieso wird dann einem Mitglied nicht auch per PN mitgeteilt, dass es eine Verwarnung bekommen hat? Das hat ja nur ihn/sie zu interessieren.

Wieso wird die "Verurteilung" ÖFFENTLICH für alle sichtbar gemacht und bei einem FÜR ALLE nachvollziehbaren Begründungswunsch müsste man dann PRIVAT mit dem Moderator kommunizieren?
1. Man bekommt ja eine Nachricht, dass man verwarnt wurde. Es ist auch im Interesse der Öffentlichkeit, dass durchaus Sanktionen verhängt werden.
2. Die Begründung wird meines Wissens ja eh öffentlich gemacht (§) bzw. kann sie sich jeder selber denken, der den beanstandeten Post liest.
3. Ach, was weiß ich. Seid einfach nett zueinander oder ansonsten schleicht euch ins Fadisierte-Gassenaushangs-Forum.
Ich kapier die Hintergründe hier eh nicht. Hört einfach auf euch zu beschweren, wenn ihr Grund zu Beschwerde liefert.
Shifty

Re: Verwarnungs-Stufe?

Beitrag von Shifty »

@Eric (und Cylon).

Das Öffentlichmachen einer Verwarnung/Sperrung eines Nutzers war, ist und bleibt hier gang und gäbe.
Ich gebe zu bedenken, dass eine Verwarnung/Sperrung somit immer öffentlich gemacht wird.

Einerseits kommt dies einer Dokumentation gleich und soll für eine bessere Nachvollziehbarkeit sowie Transparenz der Entscheidung für alle übrigen User dienen (damit man sich nicht vorwerfen lassen muss, alles würde im "Geheimen" ablaufen).
Nun ist die Nachvollziehbarkeit in dem Fall offensichtlich nicht so gut gelungen aufgrund der oberflächlichen Begründung.
Sollte man eine derartige Entscheidung, einen selbst betreffend, nicht nachvollziehen können, so kann der entsprechende Mod gerne um eine genaue Begründung per PN gebeten werden.
Andererseits ist es so, dass Verwarnungen/Sperren usw. nicht öffentlich diskutiert werden (und schon gar nicht, wenn es sich nicht um die eigene Person handelt). Dies wird so gemacht, damit die Person, um die es sich handelt, nicht bloß gestellt oder diskreditiert wird.

Ich bin dennoch bereit eine genaue Begründung der Verwarnung, DannyDark betreffend, per PN an die oder denjenigen zu schicken, die oder der um eine genaue Begründung bittet. So hoffe ich, dass dadurch eine bessere Nachvollziebahrkeit stattfinden kann.

Im Übrigen hat hier niemand eine "freie Hand". Über alle gravierenden Entscheidungen bzgl. eines Nutzers stimmt sich das sog. Team intern ab.

LG
Shifty

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