Dating-Seiten leiden unter Frauenmangel. Manche müssen so viel erfinden, dass ihre „Mütter“ davon arbeitsunfähig werden. Eine verklagt jetzt den Arbeitgeber.
Weil sie sich beim Erfinden von Frauen eine Verletzung beim Tippen zugezogen habe, verklagt eine frühere Angestellte in Kanada eine Dating-Website. Sie habe so viele Sexgesuche von nicht-existierenden Frauen schreiben müssen, dass sie arbeitsunfähig geworden sei, heißt es in der Klage, die jetzt das „Canadian Lawyer Magazine“ veröffentlichte. Die frühere Angestellte klagt auf 20 Millionen Kanadische Dollar (etwa 15 Millionen Euro).
Die Frau war der Klageschrift zufolge von einer Website angeheuert worden, deren Zweck es ist, Verheirateten außerehelichen Sex zu vermitteln (“Das Leben ist kurz. Gönn’ Dir eine Affäre.“). Die Agentur wollte die Klage nicht kommentieren. Als Brasilianerin sollte die Klägerin wohl für den dortigen Markt Profile von Frauen, die eine Affäre suchen, ins Portugiesische übersetzen. Schließlich habe sie sogar Sexgesuche von Frauen erfinden sollen.
Sie habe, schrieb ihr Anwalt, „Profile von Frauen, die gar nicht in der wirklichen Welt existieren, mit Beschreibungen und Vorlieben und dem Typ Männern, die sie suchen, erfinden müssen, sogar mit Fotos“. Weil sie innerhalb von drei Wochen tausende Profile habe schreiben müssen und ihr Chef auf immer mehr gedrängt habe, sei sie durch „überhöhte Anforderungen bei der Tastaturarbeit“ arbeitsunfähig geworden.
Durch Frauenerfinden arbeitsunfähig
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Durch Frauenerfinden arbeitsunfähig
Bei dem Artikel Klage gegen Dating-Portal Durch Frauenerfinden arbeitsunfähig musste ich gerade ziemlich lachen:
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Re: Durch Frauenerfinden arbeitsunfähig
Was bringt einer Plattform eigentlich ein Sexgesuch von einer Frau, die in echt gar nicht existiert? Ich meine, selbst wenn ein Mann darauf anspringen würde, kann es ja nicht zum Treffen kommen, da die Frau nur ein Fakeaccount ist.
Re: Durch Frauenerfinden arbeitsunfähig
Geld - wenn die Männer sich kostenpflichtig anmelden, um die tollen Frauen, die es da angeblich gibt, kontaktieren zu können...
Re: Durch Frauenerfinden arbeitsunfähig
Wer so doof ist, der soll auch zahlen!Anne Shirley hat geschrieben:Geld - wenn die Männer sich kostenpflichtig anmelden, um die tollen Frauen, die es da angeblich gibt, kontaktieren zu können...
Wie ich immer sage: "Dummheit bestraft sich früher oder später selbst!"
Re: Durch Frauenerfinden arbeitsunfähig
Das wissen die ja nicht und ahnen es nicht einmal!ogor hat geschrieben:... da die Frau nur ein Fakeaccount ist.
Re: Durch Frauenerfinden arbeitsunfähig
Ich nehme es mal an.zebulon hat geschrieben:Ist "Frauenerfinden" eigentlich ein Lehrberuf?
Als "Ungelernter" würde ich mich jedenfalls sehr schwer tun, "einige tausend Frauenprofile" zu erfinden.