offene Beziehung, aber unglücklich..

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haber

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von haber »

Krausig hat geschrieben:Wenen ich meine Partnerin wirklich liebe und sie das Bedürfnis hat, Sex mit anderen zu haben, dann werde ich ihr das erlauben! Eben weil ich sie liebe!
Das ist für mich eher Selbstaufgabe und keine Liebe.

Wo ziehst du denn die Grenze, was du NICHT aus Liebe zu ihr machen würdest? Würdest du z.B. als Vegetarierer ihr zuliebe Fleisch essen? Oder würdest du deine Extremente essen, wenn sie das Bedürfnis dazu hätte und sie das "geil" findet? Würdest du deinen Arbeitsplatz kündigen, wenn sie möchte, dass du mehr bei ihr zuhause bist? ... Wo ziehst du du da eine Grenze?

Wenn sie das Bedürfnis hat, mit anderen Männern zu schlafen, dann heißt das ja noch lange nicht, dass du aus Liebe zur ihr dazu Ja und Amen sagen musst. DAS hat nämlich mit Liebe nichts zu tun. Das ist eher ANGST, dass sie bei einem Nein von dir sonst die Beziehung beenden würde.

Wie in dem Beitrag ( http://abtreff.de/viewtopic.php?p=795063#p795063 ) schon beschrieben, lebt SojaBonsai ja die angeblich offene Beziehung gar nicht. Er ist seiner Frau sexuell treu. Er duldet halt, dass sei mit anderen Männern schläft. Nur was, hat das mit Liebe zu tun? Für mich ist das eher Verlassensangst und er erduldet es eben.
Logan 5

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Logan 5 »

Kief hat geschrieben:
Wenn Du einen Menschen liebst, moechtest Du dann, dass der geliebte Mensch sexuell gluecklich ist?
Wenn Dein Partner sexuelle Beduerfnisse hat, die Du ihm nicht erfuellen kannst, moechtest Du dann den geliebten Partner ungluecklich sein lassen?

Diese Fragen stellst Du Dir offensichtlich nicht - oder wuerdest die Beziehung beenden?
Schwierige Fragen.
Natürlich möchte ich, dass mein Partner in jeder Hinsicht glücklich ist und sich wohl mit mir fühlt.

Was aber ist mit dem eigenen Glück? Wenn ich sehr darunter leiden würde, dass mein Partner mit anderen verkehrt und ich ihm in diesem Punkt nicht genüge, was wäre dann? Soll ich still vor mich hin leiden?

Menschen ticken eben unterschiedlich. Im Falle einer offenen Beziehung müssen beide Partner gleich ticken was das Thema angeht, sonst führt es auf einer Seite immer zu Leid.
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Serendipity
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Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Serendipity »

Swenja hat geschrieben:
Serendipity hat geschrieben:
Neveryoung hat geschrieben:Ne sorry, da verbleibe ich bei meiner Meinung.

Für mich ist da keine wahre Liebe im Spiel, wenn man seinen Partner herumreicht oder mit jemand anderem Teilt.

Aber jeder Mensch hat da seinen eigenen Tik, man kann ja schlecht in ihn hinein sehen.
Schade ... Aber es gibt nun mal immer wieder Menschen, die weder willens noch in der Lage sind über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken.
naja, aber er gesteht jedem seinen eigenen "tik" zu....

du wirst ihn nicht zu -was auch immer in dieser hinsicht- überreden können,
oder wie ist das "schade" zu verstehen?

er mag halt eine "kitschige", wie du es bezeichnet hast, art von liebe,
was ich total nachvollziehen kann. mir geht es ja ebenso.


Swenja
Jedem das was er mag!
Ich will weiß Gott niemanden überreden, seine Vorstellungen von Liebe und Beziehung über den Haufen zu werfen. Mag es nun die "kitschige" Zweierbeziehung sein, in der körperliche und emotionale Treue parallel vorhanden sein sollen. (Falls es überlesen wurde: Ich persönlich bevorzuge auch dieses Beziehungsmodell!) Oder aber eben die offene Beziehung oder vielleicht sogar die Polyamory.

Was ich jedoch befürworten würde, dass zumindest eine Akzeptanz dafür vorhanden ist, dass eben nicht jeder die gleichen Vorstellungen von Liebe und Beziehung hat.

Das meine ich wenn ich "Schade" schreibe, dass viele Menschen einfach nicht bereit sind ihre Komfortzone zu verlassen und anzuerkennen, dass es neben der eigenen noch viele weitere Spielarten von Liebe und Beziehung gibt, welche genauso "wahr" sein kann wie die eigene.
Ich persönlich finde es einfach überheblich, deren Art zu lieben mit einem Tick zu vergleichen und so den Anschein zu erwecken, es könnte sich um etwas Krankhaftes oder gar Anormales handeln!


Zur Verdeutlichung vielleicht auch mal folgendes Gedankenspiel:
Man versetze sich einfach mal 100 bis 150 Jahre zurück in die Vergangenheit. Noch Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts (sogar teilweise noch weit bis in die 1950iger Jahre) entsprach es nicht der gesellschaftlichen Konvention und auch Gesetzgebung, öffentlich eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft einzugehen und zu leben. Homosexuellen Menschen wurde die Fähigkeit abgesprochen Gefühle wie Liebe und Zuneigung zu einem gleichgeschlechtlichen Menschen zu empfinden. Vielmehr wurde es als sexuelle Perversion betrachtet und diese Menschen wurden als krank und vielerorts darüberhinaus auch noch als kriminell eingestuft. Eben weil deren Art zu lieben nicht dem entsprach, was die überwiegende Mehrheit unter einem akzeptablen Beziehungsmodell verstand.

Wenn es nicht Menschen gegeben hätte, die über diese Sichtweise -und damit über den Tellerrand- hinausgeschaut hätten, dann würde dieses Beziehungsmodell vielleicht auch heute noch nicht in vielen Teilen der Welt anerkannt und akzeptiert werden. (Leider gibt es immer noch viele Ecken in unserer Welt, wo dies eben nicht der Fall ist!)
Mal ehrlich, wer in unserer Gesellschaft -und ähnlich geprägten und entwickelten- würde heute noch in Frage stellen, dass ein Mann nicht wahrhaftig einen anderen Mann oder eine Frau nicht wahrhaftig eine andere Frau lieben kann?


Manchmal habe ich einfach den Eindruck, dass Menschen, die sich vehement gegen "Das Andere" oder "Das Neue" wenden, Angst haben, man wolle ihnen das Vorhandene bzw. Bevorzugte wegnehmen und durch "Das Andere" oder "Das Neue" ersetzen. So als wolle man sie nun dazu zwingen ihren Lebensstil aufzugeben und durch etwas ersetzen, das ihnen widerstrebt.
Aber darum geht es doch gar nicht. Es geht doch lediglich darum zum dem was wir bereits haben, etwas ergänzend hinzufügen. Es geht darum, Menschen die vielleicht bis dahin am Rande der Gesellschaft lebten oder gar gänzlich ausgrenzt waren, zu zeigen: Ihr gehört dazu! Ihr seit weder, pervers noch krank noch kriminell! Ihr bereichert unsere Gesellschaft um eine weitere Komponente und zeigt wie vielfältig Menschen leben und lieben können!
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Stefan_T

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Stefan_T »

Serendipity hat geschrieben:Eben weil deren Art zu lieben nicht dem entsprach, was die überwiegende Mehrheit unter einem akzeptablen Beziehungsmodell verstand.
Was ein "akzeptables Beziehungsmodell" ist, hängt doch stark vom gesellschaflichen Wandel ab.

Heute zum Beispiel werden Menschen, die sich eine Beziehung mit einem Kind oder Jugendlichen wünschen, weil sie eben so empfinden, mehrheitlich als "pervers und krank" bezeichnet.

Das war nicht immer so: https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4derastie
Päderastie bezeichnet eine institutionalisierte Form von Homosexualität im antiken Griechenland zwischen Männern und männlichen älteren Kindern und Jugendlichen. Neben der sexuellen Komponente, die unterschiedlich stark ausgeprägt war, nahm zugleich ein pädagogischer Anspruch eine zentrale Rolle ein. Dieses Verhalten wurde in der Geschichte teilweise zumindest bei Jugendlichen noch positiv bewertet, denn die betroffenen älteren Kinder und Jugendlichen hatten dadurch zumeist eine soziale Absicherung.
Wer heutzutage eine offenen Beziehung lebt muss weder strafrechtliche Folgen noch gesellschaftliche Ausgrenzung in Kauf nehmen. Insofern sehe ich schon eine mehrheitliche gesellschaftliche Toleranz für diese Leute.

Toleranz bedeutet aber nicht zwingend, dass man das im Einzelnen auch gut finden muss. Damit muss man schon auch leben können, dass es Leute gibt, die das gelebte Leben nicht gut finden. Soviel Toleranz muss auch auf der anderen Seite sein. ;)
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Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Krausig »

haber hat geschrieben:
Krausig hat geschrieben:Wenen ich meine Partnerin wirklich liebe und sie das Bedürfnis hat, Sex mit anderen zu haben, dann werde ich ihr das erlauben! Eben weil ich sie liebe!
Das ist für mich eher Selbstaufgabe und keine Liebe.

Wo ziehst du denn die Grenze, was du NICHT aus Liebe zu ihr machen würdest? Würdest du z.B. als Vegetarierer ihr zuliebe Fleisch essen? Oder würdest du deine Extremente essen, wenn sie das Bedürfnis dazu hätte und sie das "geil" findet? Würdest du deinen Arbeitsplatz kündigen, wenn sie möchte, dass du mehr bei ihr zuhause bist? ... Wo ziehst du du da eine Grenze?

Wenn sie das Bedürfnis hat, mit anderen Männern zu schlafen, dann heißt das ja noch lange nicht, dass du aus Liebe zur ihr dazu Ja und Amen sagen musst. DAS hat nämlich mit Liebe nichts zu tun. Das ist eher ANGST, dass sie bei einem Nein von dir sonst die Beziehung beenden würde.

Wie in dem Beitrag ( http://abtreff.de/viewtopic.php?p=795063#p795063 ) schon beschrieben, lebt SojaBonsai ja die angeblich offene Beziehung gar nicht. Er ist seiner Frau sexuell treu. Er duldet halt, dass sei mit anderen Männern schläft. Nur was, hat das mit Liebe zu tun? Für mich ist das eher Verlassensangst und er erduldet es eben.
Das ist deine Einstellung zu einer offenen Beziehung, die ich dir natürlich zugestehe. Andere Menschen haben dazu eine andere Einstellung.
Warum sollte eine funktionierende Beziehung automatisch beendet sein, nur weil ein Partner Lust auf fremde Haut hat? Und wenn, warum müssen dann immer beide Partner gleichzetig mit anderen Sex haben? Kann ich nicht meinem Partner sagen, ok du hast Lust auf fremde Haut, ich hab das nicht, von mir aus kannst du das ausleben.
Deine Beispiele passen alle nicht, weil da da immer um Dinge geht die ich selbst machen müsste, nicht um Dinge die ich dem Partner erlaube zu machen.
Liebe bedeutet für mich, zu wollen, dass es dem Partner gut geht. Das was du beschreibst ist für mich ehr Egoismus: "Ich will meinen Partner beim Sex nur für mich alleine". Gleichzeitig gibst du dem Sex einen unnötig hohen Stellenwert. Jedenfalls in meinen Augen.
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Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Krausig »

Logan 5 hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:
Wenn Du einen Menschen liebst, moechtest Du dann, dass der geliebte Mensch sexuell gluecklich ist?
Wenn Dein Partner sexuelle Beduerfnisse hat, die Du ihm nicht erfuellen kannst, moechtest Du dann den geliebten Partner ungluecklich sein lassen?

Diese Fragen stellst Du Dir offensichtlich nicht - oder wuerdest die Beziehung beenden?
Schwierige Fragen.
Natürlich möchte ich, dass mein Partner in jeder Hinsicht glücklich ist und sich wohl mit mir fühlt.

Was aber ist mit dem eigenen Glück? Wenn ich sehr darunter leiden würde, dass mein Partner mit anderen verkehrt und ich ihm in diesem Punkt nicht genüge, was wäre dann? Soll ich still vor mich hin leiden?

Menschen ticken eben unterschiedlich. Im Falle einer offenen Beziehung müssen beide Partner gleich ticken was das Thema angeht, sonst führt es auf einer Seite immer zu Leid.
Völlig richtig! Ich rede ja auch dauernd davon, dass beide es wollen. Wenn einer nur quasi gezwungenermaßen es erlaubt ist es nicht gut.
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Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Serendipity »

Stefan_T hat geschrieben:Wer heutzutage eine offenen Beziehung lebt muss weder strafrechtliche Folgen noch gesellschaftliche Ausgrenzung in Kauf nehmen. Insofern sehe ich schon eine mehrheitliche gesellschaftliche Toleranz für diese Leute.

Toleranz bedeutet aber nicht zwingend, dass man das im Einzelnen auch gut finden muss. Damit muss man schon auch leben können, dass es Leute gibt, die das gelebte Leben nicht gut finden. Soviel Toleranz muss auch auf der anderen Seite sein. ;)
Es geht aber hier nicht um das bloße "Gut" oder "Schlecht" finden und darum, dass wenn man es für sich selbst als "Schlecht" empfindet, es aber dennoch als Daseinsform toleriert.

Es geht darum, dass es Menschen gibt die es "Schlecht" finden, es als Daseinsform vielleicht noch geradeso tolerieren ABER dieser Daseinsform wesentliche Merkmale einer Liebesbeziehung absprechen.
Und auf meiner Seite ist es das ABER, gegen das ich mich verwehre! ;)
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Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Reni »

Serendipity hat geschrieben:
Stefan_T hat geschrieben:Wer heutzutage eine offenen Beziehung lebt muss weder strafrechtliche Folgen noch gesellschaftliche Ausgrenzung in Kauf nehmen. Insofern sehe ich schon eine mehrheitliche gesellschaftliche Toleranz für diese Leute.

Toleranz bedeutet aber nicht zwingend, dass man das im Einzelnen auch gut finden muss. Damit muss man schon auch leben können, dass es Leute gibt, die das gelebte Leben nicht gut finden. Soviel Toleranz muss auch auf der anderen Seite sein. ;)
Es geht aber hier nicht um das bloße "Gut" oder "Schlecht" finden und darum, dass wenn man es für sich selbst als "Schlecht" empfindet, es aber dennoch als Daseinsform toleriert.

Es geht darum, dass es Menschen gibt die es "Schlecht" finden, es als Daseinsform vielleicht noch geradeso tolerieren ABER dieser Daseinsform wesentliche Merkmale einer Liebesbeziehung absprechen.
Und auf meiner Seite ist es das ABER, gegen das ich mich verwehre! ;)
Du könntest Dich ja mal in Toleranz üben und andere Meinungen dazu stehen lassen ;).
Stefan_T

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Stefan_T »

Serendipity hat geschrieben:Es geht darum, dass es Menschen gibt die es "Schlecht" finden, es als Daseinsform vielleicht noch geradeso tolerieren ABER dieser Daseinsform wesentliche Merkmale einer Liebesbeziehung absprechen.
Und auf meiner Seite ist es das ABER, gegen das ich mich verwehre! ;)
Toleranz bedeutet - wie schon gesagt - dass ich den Anderen so leben lasse, wie er es möchte ohne dass dieser z.B. Angst vor Verfolgung oder Strafe haben muss.

Toleranz bedeutet NICHT, dass ich seine Lebensform als "richtig" empfinden muss.

Soviel Toleranz für meine eigene Meinung und Ansicht erwarte ich im Gegenzug vom Anderen. ;)
haber

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von haber »

Krausig hat geschrieben:Deine Beispiele passen alle nicht, weil da da immer um Dinge geht die ich selbst machen müsste, nicht um Dinge die ich dem Partner erlaube zu machen.
Liebe bedeutet für mich, zu wollen, dass es dem Partner gut geht. Das was du beschreibst ist für mich ehr Egoismus: "Ich will meinen Partner beim Sex nur für mich alleine". Gleichzeitig gibst du dem Sex einen unnötig hohen Stellenwert. Jedenfalls in meinen Augen.
Die Beispiele passen schon, sonst würde es ja bedeuten: " Schatz, ich liebe dich und ich will, dass es dir gut geht. ABER nur, wenn ICH nichts dafür machen muss." ;)

Es geht um die eigenen Grenzen. Natürlich will man, dass es dem Partner in der Beziehung möglichst gut geht. Nur hat dieses "gut gehen" eben Grenzen, wenn es damit dem Anderen "schlecht geht". Dann sind Kompromisse gefragt, was wohl auch der Normalfall sein dürfte.

Es gibt immer zwei Seiten:

Wer liebt zum Beispiel wen "mehr"?

Der, der seine extreme Flugangst überwindet, um mit seinem Partner in den Fernurlaub zu fliegen, den er sich wünscht

oder

der, der auf seinen gewünschten Fernurlaub verzichtet und stattdessen in der Nähe mit dem Partner Urlaub macht, damit dieser sich nicht seiner extremen Flugangst aussetzen muss?

Meine Einstellung ist eben, dass in einer funktionierenden Liebesbeziehung erst gar kein Wunsch nach einem anderen Sexpartner auftritt.

Wenn doch, dann hat FÜR DENJENIGEN "Sex einen unnötig hohen Stellenwert". ;)
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Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Serendipity »

@ Reni & StefanT

Wo bitte steht, dass ich nicht so tolerant bin und anderen nicht deren Meinung zugestehe?

Alles was ich geschrieben habe ist, dass ich nicht deren Meinung bin, ich ausgeführt habe warum ich nicht deren Meinung bin und ich aufgezeigt habe wo meiner Meinung nach deren Schwachpunkte sind!

Wenn mich nicht alles täuscht, geht es doch genau darum in einem Forumsaustausch, verschiedene Meinungen zu einem Thema zu formulieren, Schwachpunkte oder gar Irrtümer aufzuzeigen und dadurch den ein oder anderen Denkanstoß zu geben. Ob sich nun jemand den Schuh anzieht und vielleicht nochmal ein paar Gedanken darüber verlieren möchte, bleibt jedem selbst überlassen.

Und noch einmal, es geht hier nicht darum Definitionen für "Richtig oder Falsch" bzw. "gut oder schlecht" zu finden und zu postulieren. Deswegen besteht meine Absicht auch nicht darin irgendjemand zu überreden sein bevorzugtes Liebesmodell aufzugeben (hatte ich allerdings auch schon in meinen vorherigen Beiträgen ausdrücklich geschrieben). Sondern mein Wunsch wäre einfach, ein bisschen mehr Offenheit und Weitsicht gegenüber Unbekanntem und Ungewohntem.

@ StefanT
Für mich bedeutet Toleranz, speziell auf die hier geschilderte Lebenssituation, eben nicht nur, dass jemand so leben kann wie er es gerne möchte ohne Angst vor Strafe und Verfolgung zu haben. Sondern eben auch die Anerkennung einer Gleichwertig bzw. nicht die Herabstufung zu etwas Minderwertigem!
Und wenn ich das nicht wenigstens formulieren darf, wo bleibt denn da die Toleranz gegenüber meiner Meinung? ;)
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Reni

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Reni »

Serendipity hat geschrieben:@ Reni & StefanT

Wo bitte steht, dass ich nicht so tolerant bin und anderen nicht deren Meinung zugestehe?

Alles was ich geschrieben habe ist, dass ich nicht deren Meinung bin, ich ausgeführt habe warum ich nicht deren Meinung bin und ich aufgezeigt habe wo meiner Meinung nach deren Schwachpunkte sind!

Wenn mich nicht alles täuscht, geht es doch genau darum in einem Forumsaustausch, verschiedene Meinungen zu einem Thema zu formulieren, Schwachpunkte oder gar Irrtümer aufzuzeigen und dadurch den ein oder anderen Denkanstoß zu geben. Ob sich nun jemand den Schuh anzieht und vielleicht nochmal ein paar Gedanken darüber verlieren möchte, bleibt jedem selbst überlassen.

Und noch einmal, es geht hier nicht darum Definitionen für "Richtig oder Falsch" bzw. "gut oder schlecht" zu finden und zu postulieren. Deswegen besteht meine Absicht auch nicht darin irgendjemand zu überreden sein bevorzugtes Liebesmodell aufzugeben (hatte ich allerdings auch schon in meinen vorherigen Beiträgen ausdrücklich geschrieben). Sondern mein Wunsch wäre einfach, ein bisschen mehr Offenheit und Weitsicht gegenüber Unbekanntem und Ungewohntem.

@ StefanT
Für mich bedeutet Toleranz, speziell auf die hier geschilderte Lebenssituation, eben nicht nur, dass jemand so leben kann wie er es gerne möchte ohne Angst vor Strafe und Verfolgung zu haben. Sondern eben auch die Anerkennung einer Gleichwertig bzw. nicht die Herabstufung zu etwas Minderwertigem!
Und wenn ich das nicht wenigstens formulieren darf, wo bleibt denn da die Toleranz gegenüber meiner Meinung? ;)
Und warum treibt Dich dieser Wunsch an und du willst nicht akzeptieren, dass diesen Wunsch nicht alle haben?
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Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Serendipity »

Reni hat geschrieben:
Serendipity hat geschrieben:@ Reni & StefanT

Wo bitte steht, dass ich nicht so tolerant bin und anderen nicht deren Meinung zugestehe?

Alles was ich geschrieben habe ist, dass ich nicht deren Meinung bin, ich ausgeführt habe warum ich nicht deren Meinung bin und ich aufgezeigt habe wo meiner Meinung nach deren Schwachpunkte sind!

Wenn mich nicht alles täuscht, geht es doch genau darum in einem Forumsaustausch, verschiedene Meinungen zu einem Thema zu formulieren, Schwachpunkte oder gar Irrtümer aufzuzeigen und dadurch den ein oder anderen Denkanstoß zu geben. Ob sich nun jemand den Schuh anzieht und vielleicht nochmal ein paar Gedanken darüber verlieren möchte, bleibt jedem selbst überlassen.

Und noch einmal, es geht hier nicht darum Definitionen für "Richtig oder Falsch" bzw. "gut oder schlecht" zu finden und zu postulieren. Deswegen besteht meine Absicht auch nicht darin irgendjemand zu überreden sein bevorzugtes Liebesmodell aufzugeben (hatte ich allerdings auch schon in meinen vorherigen Beiträgen ausdrücklich geschrieben). Sondern mein Wunsch wäre einfach, ein bisschen mehr Offenheit und Weitsicht gegenüber Unbekanntem und Ungewohntem.

@ StefanT
Für mich bedeutet Toleranz, speziell auf die hier geschilderte Lebenssituation, eben nicht nur, dass jemand so leben kann wie er es gerne möchte ohne Angst vor Strafe und Verfolgung zu haben. Sondern eben auch die Anerkennung einer Gleichwertig bzw. nicht die Herabstufung zu etwas Minderwertigem!
Und wenn ich das nicht wenigstens formulieren darf, wo bleibt denn da die Toleranz gegenüber meiner Meinung? ;)
Und warum treibt Dich dieser Wunsch an und du willst nicht akzeptieren, dass diesen Wunsch nicht alle haben?
Wie ich schon in meinen vorherigen Beiträge geschrieben habe, empfinde ich persönlich es als überheblich und anmaßend, jemand mangelhafte oder fehlende Liebe bzw. Liebesfähigkeit zu unterstellen nur weil er ein anderes Beziehungsmodell lebt, als das, welches man selbst bevorzugt.

Nenne mich einen hoffnungslosen Optimisten oder Weltverbesserer, aber irgendetwas in mir widerstrebt dem Gedanken, dass Scheuklappen, Arroganz und Engstirnigkeit wirklich erstrebens- und erhaltenswerte Eigenschaften von/eines Menschen sind. Insofern mein Wunsch und Bestreben, nach ein bisschen mehr Bereitschaft zu Offenheit und Weitsicht und mein Unverständnis, wenn man sich dem verwehrt.
Weinen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Gefühlen!
Stefan_T

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Stefan_T »

Serendipity hat geschrieben:@ StefanT
Für mich bedeutet Toleranz, speziell auf die hier geschilderte Lebenssituation, eben nicht nur, dass jemand so leben kann wie er es gerne möchte ohne Angst vor Strafe und Verfolgung zu haben. Sondern eben auch die Anerkennung einer Gleichwertig bzw. nicht die Herabstufung zu etwas Minderwertigem!
Und wenn ich das nicht wenigstens formulieren darf, wo bleibt denn da die Toleranz gegenüber meiner Meinung? ;)
Natürlich darf jeder schreiben, was er zu dem Thema denkt. Dafür ist ein Forum ja auch da, wie du schreibst.

Die Frage ist jetzt, siehst du andere Meinungen (als die deine) dazu als "gleichwertig" oder als "minderwertig" an? ;)
Neveryoung

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Neveryoung »

Krausig hat geschrieben: Das ist deine Einstellung zu einer offenen Beziehung, die ich dir natürlich zugestehe. Andere Menschen haben dazu eine andere Einstellung.
Warum sollte eine funktionierende Beziehung automatisch beendet sein, nur weil ein Partner Lust auf fremde Haut hat? Und wenn, warum müssen dann immer beide Partner gleichzetig mit anderen Sex haben? Kann ich nicht meinem Partner sagen, ok du hast Lust auf fremde Haut, ich hab das nicht, von mir aus kannst du das ausleben.
Deine Beispiele passen alle nicht, weil da da immer um Dinge geht die ich selbst machen müsste, nicht um Dinge die ich dem Partner erlaube zu machen.
Liebe bedeutet für mich, zu wollen, dass es dem Partner gut geht. Das was du beschreibst ist für mich ehr Egoismus: "Ich will meinen Partner beim Sex nur für mich alleine". Gleichzeitig gibst du dem Sex einen unnötig hohen Stellenwert. Jedenfalls in meinen Augen.
Also ich muss da Haber auch zustimmen, und noch etwas hinzufügen:

Lassen wir das weg was du tun müsstest, sondern nehmen wir ein paar Beispiele die deine Frau tun wollen würde.

Was ist wenn die sich entscheidet ein Kind zu bekommen, aber nicht von dir sondern von einem Mann aus Südafrika, weil sie so auf den dunklen Teint steht. Würdest du dann sagen: "Oh Schatz, das ist ja eine geniale Idee, ich kaufe schon mal einen Kinderwagen" oder würdest du da eher anders reagieren?

Oder wenn sie sich dazu entscheidet, regelmäßig an Gang Bangs teilzunehmen, sie alleine mit 20 Männern und, seien wir mal ehrlich, das ist immernoch Sex (wir möchten hier ja nicht vom reinen Blümchensex reden, gibt ja einiges mehr) und würdest du dann daneben stehen, die Daumen drücken und ihr applaudieren: "Toll machst du das Schatz, immer runter damit!" oder würdest du das eher langsam hinterfragen?

Zwischen Liebe und Abhängigkeit, nein nahezu Besessenheit und vollkommener Ergebenheit, gibts schon einen gewissen Unterschied.
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Serendipity
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Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Serendipity »

Stefan_T hat geschrieben:
Serendipity hat geschrieben:@ StefanT
Für mich bedeutet Toleranz, speziell auf die hier geschilderte Lebenssituation, eben nicht nur, dass jemand so leben kann wie er es gerne möchte ohne Angst vor Strafe und Verfolgung zu haben. Sondern eben auch die Anerkennung einer Gleichwertig bzw. nicht die Herabstufung zu etwas Minderwertigem!
Und wenn ich das nicht wenigstens formulieren darf, wo bleibt denn da die Toleranz gegenüber meiner Meinung? ;)
Natürlich darf jeder schreiben, was er zu dem Thema denkt. Dafür ist ein Forum ja auch da, wie du schreibst.

Die Frage ist jetzt, siehst du andere Meinungen (als die deine) dazu als "gleichwertig" oder als "minderwertig" an? ;)
Stefan_T, ich glaube wir schreiben hier aneinander vorbei!

Hast du dir meine bisherigen Beiträge in diesem Thread eigentlich mal in Gänze durchgelesen?

In dem von dir markierten "gleich- bzw. minderwertig" beziehe ich mich nicht auf die Meinungen anderer! Ich denke es dürfte jedem klar sein, das jedwede Meinung gegenüber einer anderen als gleichwertig angesehen werden muss. Nur so befindet man sich auf einer Diskussionsebene.

Worauf sich meine obige Aussage bezog, war der Umstand, dass es hier zumindest einen User gibt, der das Beziehungsmodell "offene Beziehung" bzw. die Liebe, die Menschen in einer solchen Beziehung zu ihrem Partner empfinden, nicht mit der gleichzusetzen ist, wie die Liebe, die Menschen in einer "geschlossenen Zweierbeziehung" für einander empfinden. Er dieses Beziehungsmodell also in meinem Augen, als nicht gleichwertig oder sogar als minderwertig gegenüber der klassischen Zweierbeziehung betrachtet.
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Kief

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Kief »

Neveryoung hat geschrieben:Oder wenn sie sich dazu entscheidet, regelmäßig an Gang Bangs teilzunehmen, sie alleine mit 20 Männern und, seien wir mal ehrlich, das ist immernoch Sex (wir möchten hier ja nicht vom reinen Blümchensex reden, gibt ja einiges mehr) und würdest du dann daneben stehen, die Daumen drücken und ihr applaudieren: "Toll machst du das Schatz, immer runter damit!" oder würdest du das eher langsam hinterfragen?
Suchst Du jetzt nach Beziehungsmodellen, die vielen Leuten ungewoehnlich und wenig ansprechend erscheinen?

Auch fuer derlei Beziehungsmodelle gibt es Liebhaber.
In diesem Fall sind es wohl Cuckold und Wifesharing bzw. Herrenueberschusspartys.

Nicht alle Menschen kennen ihre sexuellen Interessen von Geburt an.
Manche finden sie erst im Rahmen einer Beziehung heraus ...
ja, so kann Gespraechsbedarf entstehen.


CU, Kief
Peter

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Peter »

Neveryoung hat geschrieben: Oder wenn sie sich dazu entscheidet, regelmäßig an Gang Bangs teilzunehmen, sie alleine mit 20 Männern und, seien wir mal ehrlich, das ist immernoch Sex (wir möchten hier ja nicht vom reinen Blümchensex reden, gibt ja einiges mehr) und würdest du dann daneben stehen, die Daumen drücken und ihr applaudieren: "Toll machst du das Schatz, immer runter damit!" oder würdest du das eher langsam hinterfragen?
:lach:

Ich glaube, in den Thread hier sollte ich doch mal hinein lesen. Habe ich bisher nicht gemacht, weil mich das Thema nicht interessiert.
Stefan_T

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Stefan_T »

Serendipity hat geschrieben:
Stefan_T hat geschrieben:
Serendipity hat geschrieben:@ StefanT
Für mich bedeutet Toleranz, speziell auf die hier geschilderte Lebenssituation, eben nicht nur, dass jemand so leben kann wie er es gerne möchte ohne Angst vor Strafe und Verfolgung zu haben. Sondern eben auch die Anerkennung einer Gleichwertig bzw. nicht die Herabstufung zu etwas Minderwertigem!
Und wenn ich das nicht wenigstens formulieren darf, wo bleibt denn da die Toleranz gegenüber meiner Meinung? ;)
Natürlich darf jeder schreiben, was er zu dem Thema denkt. Dafür ist ein Forum ja auch da, wie du schreibst.

Die Frage ist jetzt, siehst du andere Meinungen (als die deine) dazu als "gleichwertig" oder als "minderwertig" an? ;)
Stefan_T, ich glaube wir schreiben hier aneinander vorbei!

Hast du dir meine bisherigen Beiträge in diesem Thread eigentlich mal in Gänze durchgelesen?

In dem von dir markierten "gleich- bzw. minderwertig" beziehe ich mich nicht auf die Meinungen anderer! Ich denke es dürfte jedem klar sein, das jedwede Meinung gegenüber einer anderen als gleichwertig angesehen werden muss. Nur so befindet man sich auf einer Diskussionsebene.

Worauf sich meine obige Aussage bezog, war der Umstand, dass es hier zumindest einen User gibt, der das Beziehungsmodell "offene Beziehung" bzw. die Liebe, die Menschen in einer solchen Beziehung zu ihrem Partner empfinden, nicht mit der gleichzusetzen ist, wie die Liebe, die Menschen in einer "geschlossenen Zweierbeziehung" für einander empfinden. Er dieses Beziehungsmodell also in meinem Augen, als nicht gleichwertig oder sogar als minderwertig gegenüber der klassischen Zweierbeziehung betrachtet.
Es ist die die Meinung des Users, dass er dieses Beziehungsmodell so sieht.

Und? Es ist seine Meinung und wenn du die gleichwertig zu anderen Meinungen stehen lässt, dann ist es ja auch gut.

Ich habe bei dir nur den Eindruck, dass du diese - seine - Meinung nicht als "gleichwertig" (zu anderen Meinungen dazu) stehen lassen kannst, sondern dich hier sehr aktiv einbringst, weil er diese Meinung hat und auch nicht ändern "will", damit sie mit deiner Meinung dazu übereinstimmt. ;)
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Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Gilbert »

Stefan_T hat geschrieben:Und? Es ist seine Meinung und wenn du die gleichwertig zu anderen Meinungen stehen lässt, dann ist es ja auch gut.
Nein, er hat ja behauptet:
Neveryoung hat geschrieben:Bei einer offenen Beziehung kann es sich nicht wirklich um echte Liebe handeln, eher um ein Arragement.

Kein Mensch der Welt, Weiblein oder Männlein, der seinen Partner wirklich liebt, würde es begrüßen wenn diese sexuell mit fremden Menschen verkehren würde.
....und das stimmt einfach nicht, weil es in der Realität anders ausschaut. Darum geht es in der Diskussion. Am Ende ist die Behauptung nur seine subjektive Sicht, welche die ganze Welt mit ihm teilen soll.....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse

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