Unbefriedigender Sex und Treue

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Walter

Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Walter »

@Dave: Du hast dabei vergessen, dass er ja sogar relativ häufig Sex von ihr bekommt (2-3x in der Woche!) und der nach seiner eigenen Aussage nicht mal schlecht ist.

Für mich ist das ein ganz klarer Fall von: Alle Vorteile einer Beziehung gerne mitnehmen aber möglichst wenige Verpflichtungen oder Entbehrungen in Kauf nehmen... :roll:
Lobo hat geschrieben: ...
2) Um einiges zu präzisieren. Wir haben tatsächlich zwei- bis dreimal die Woche Sex. Und eigentlich ist nicht der Sex im engsten Sinne (das Verstöpseln) schlecht, das funktioniert prima und sogar etwas harmonischer/fließender als bei der Prostituierten (Insofern ist der Threadtitel falsch gewählt). Mich stört die Beiläufigkeit mit der es stattfindet und die geringe Priorität die sie dem Ganzen einräumt.
...
Dave

Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Dave »

Oh, das hatte ich missverstanden... Ich hatte gedacht, er wird zwei bis drei Mal die Woche zurückgewiesen...

Wow... dann ist das natürlich um so krasser...
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marwie
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Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von marwie »

@Dave: ich bin da ganz deiner Meinung, der TO hat sich echt wie das letzte egoistische AL verhalten...
Ich hoffe, seine Freundin erkennt, mit was für einem Idioten sie da zusammen ist und trennt sich von ihm...

@TO:es gibt halt Leute, für die Sex nicht das wichtigste im Leben ist, leb damit oder trenn dich von ihr, aber hör auch, heimlich zu Prostituierten zu gehen, das ich ja echt das allerletzte... :fluchen:
Hanna

Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Hanna »

Hab mir das gerade alles durchgelesen und es hat mich echt überrascht dass nicht schon viel früher die "Moralpredigt" gekommen ist. Ich finds nämlich richtig schlimm was Lobo da macht. Und das Schlimmste daran ist dass ihm das nicht mal stört dass er wissentlich komplett falsch handelt. Ich hoffe seine Freundin findets bald heraus und zahlt's ihm zurück. Mir ist klar dass es wahnsinnig viele Leute gibt die ihre Partner hintergehen. Aber hier einen Thread zu eröffnen mit dem Wunsch nicht moralisch zu antworten ist für mich echt verwerflich!! Also ob das überhaupt keine Rolle spielt... :omg: :fessel:
Mit müden Augen
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Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Mit müden Augen »

:shock: :shock:
+1 zum allgemeinen Tenor.
@Lobo: Du solltest dich schämen! Trenne dich von ihr und hoffe dass es sie nicht all zu sehr verletzt was du getan hast.
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Walter

Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Walter »

Hanna hat geschrieben:Hab mir das gerade alles durchgelesen und es hat mich echt überrascht dass nicht schon viel früher die "Moralpredigt" gekommen ist...
Liegt imho vor allem daran, dass der Topicersteller seine Formulierung im Eröffnungspost sehr missverständlich gewählt hat und deshalb allgemein zunächst überwiegend davon ausgegangen wurde, er würde 2-3x die Woche versuchen Sex mit ihr zu haben, dabei aber stehts abgelehnt werden.

Es ist eben eine unterschiedliche Situation, wenn man die eigene Sexualität in einer Partnerschaft überhaupt nicht ausleben kann, weil der Partner nicht mit einem intim sein möchte/kann oder ob man alle 2-3 Tage Sex mit seinem Partner hat. Im ersteren Fall geht die sexuelle Treue mit einer vollständigen Unterdrückung der eigenen Triebe einher!

Natürlich rechtfertigt auch die letztgenannte Situation nicht das belügen und hintergehen des Partners, dennoch ist es eher nachzuempfinden, denn der sexuelle Leidensdruck kann ins Extreme steigen, wenn Mann über einen sehr langen Zeitraum (sagen wir einmal mindestens mehrere Monate) keinen Sex von seiner Partnerin bekommt. Wenn jedoch gemeinsamer Sex mehrere Male in der Woche stattfindet, ist der Leidensdruck in dieser Form gerade nicht vorhanden.

Wie gesagt, dass soll keine Rechtfertigung sein, sondern nur ein Erklärungsversuch warum deutliche Verurteilung erst so spät folgte (nach der Klarstellung des Topicerstellers). Die wenigsten Menschen (insb. solche mit hoher Libido) können dauerhaft auf jeglichen Sex verzichten, auch dann nicht wenn der eigene Partner einem keinerlei Sex geben kann. Vollständig auf Sexualität zu verzichten ist eine ganz andere Hürde als jeden zweiten Tag mal "keinen wegstecken" zu können. Und bevor jetzt alle HC+ABs aufschreien: gerade etwas was man bereits hat und quasi zum Alltag gehört (ggf. auch sehr intensiv und regelmäßig) gibt man umso ungerner wieder her.
Zuletzt geändert von Walter am 16 Aug 2016 21:09, insgesamt 1-mal geändert.
Shut Up And Smile

Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Shut Up And Smile »

Wenn jedoch gemeinsamer Sex mehrere Male in der Woche stattfindet, ist der Leidensdruck in dieser Form gerade nicht vorhanden.
Ich denke nicht, dass sich Leidensdruck objektivieren lässt - ist immer hochgradig individuell. Und es mag sicherlich auch Menschen geben, die unter einem brutalen Leidensdruck stehen, wenn sie nur zweimal die Woche Sex haben.
Walter

Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Walter »

Shut Up And Smile hat geschrieben:
Wenn jedoch gemeinsamer Sex mehrere Male in der Woche stattfindet, ist der Leidensdruck in dieser Form gerade nicht vorhanden.
Ich denke nicht, dass sich Leidensdruck objektivieren lässt - ist immer hochgradig individuell. Und es mag sicherlich auch Menschen geben, die unter einem brutalen Leidensdruck stehen, wenn sie nur zweimal die Woche Sex haben.
Selbstverständlich ist die Libido und der damit verbundene Leidensdruck wenn Sex ausbleibt von Mensch zu Mensch verschieden. Ich selbst habe auch eine recht hohe Libido und ohne mindestens 2x am Tag Handbetrieb komme ich kaum hin. Sex gibt es bei mir nur am Wochenende (Wochenendbeziehung), dennoch könnte und wollte ich theoretisch jeden Tag Sex haben. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert und ich habe lieber richtig schönen und intensiven Sex am Wochenende als jeden Tag 1-2 Pflichtnümmerchen.

Wer ernsthaft behauptet er würde, wenn er "nur" etwa alle zwei Tage Sex hat direkt dermaßen körperlich und seelisch leiden, dass er praktisch genötigt wäre sich eine Zweitfrau zu suchen, der sollte einmal hinterfragen ob er einfach nur ein kompromissunfähiger Egoist ist, oder ob eventuell sogar Sexsucht vorliegt, und mit 3 Sextagen in der Woche quasi kein Alltag möglich ist.
Im Ernst: Wer bei 3 Sextagen in der Woche derart leidet, der hat in meinen Augen ein gravierendes Problem. Was ist, wenn der Arzt einmal eine Sexpause verordnet oder die Partnerin nach einer Schwangerschaft ein wenig Pause möchte etc. pp. Will sagen, es gibt durchaus Situationen im Leben in denen es normal ist mal für mehrere Wochen oder auch Monate keinen Sex zu haben.

In meinen Augen bleibt für solche Menschen nur eine Therapie (wenn es denn tatsächlich Sexsucht ist), die Beziehung mit einem ebenso veranlagten Partner oder eben eine offene Beziehung.
Wer hier aber eine offiziell monogame Beziehung mit einem Partner mit durchschnittlicher Libido wählt, der macht in meinen Augen sehr viel falsch und belügt nicht nur seinen Partner, sondern vor allem auch sich selbst.
Zuletzt geändert von Walter am 16 Aug 2016 21:38, insgesamt 1-mal geändert.
Dave

Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Dave »

Ich denke nicht, dass sich Leidensdruck objektivieren lässt
Das stimmt schon... Aber ich kenne Leute die wären froh, drei Mal in der Woche Sex zu haben - und ich meine keine ABs sondern Leute in einer (meist glücklichen) Partnerschaft.

Unterschiedliche Libido ist ein Problem, das viele haben...

Und wenn dem so ist: Von allem was ich mir als Lösung vorstellen kann... Einfach fremdgehen ist da die denkbar dümmste und schlechteste Variante...
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Nell The Sentinel
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Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Nell The Sentinel »

Walter hat geschrieben:Selbstverständlich ist die Libido und der damit verbundene Leidensdruck wenn Sex ausbleibt von Mensch zu Mensch verschieden. Ich selbst habe auch eine recht hohe Libido und ohne mindestens 2x am Tag Handbetrieb komme ich kaum hin. Sex gibt es bei mir nur am Wochenende (Wochenendbeziehung), dennoch könnte und wollte ich theoretisch jeden Tag Sex haben. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert und ich habe lieber richtig schönen und intensiven Sex am Wochenende als jeden Tag 1-2 Pflichtnümmerchen.
Ich bin der Meinung, dass hier das vorherrschende Problem nicht die unterschiedlich starken Sexbedürfnisse sind, sondern eher, wie Lobo mit dem Konflikt, der sich dadurch in seiner Partnerschaft auftut, umgeht. Statt eines offenen Gespräches wählt er lieber den "Hintenrum"-Weg: "Ich will mich mit dem Problem nicht auseinandersetzen, sondern umgehe es lieber". Da er hier aber um Hilfe gebeten hat, scheint er sich trotzdem bewusst darüber zu sein, dass seine vermeintliche Lösung nicht wirklich taugt.

Andere User haben ihm bereits darauf geantwortet, wie er damit umgehen kann. Was er davon tatsächlich in die Tat umsetzt, hängt davon ab, was er will. Im schlimmsten Fall verfährt er einfach so weiter, bis alles auffliegt und seine Freundin ihn zum Teufel jagt.
Baustelle :hallo:
Dave

Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Dave »

Was man auch mal in Betracht ziehen müsste, wäre, dass er einfach ein Troll ist, der sich gerade darüber kaputt lacht, wie wir uns hier darüber auslassen...
Volta
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Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Volta »

Dave hat geschrieben:Was man auch mal in Betracht ziehen müsste, wäre, dass er einfach ein Troll ist, der sich gerade darüber kaputt lacht, wie wir uns hier darüber auslassen...
Das muss mMn. in diesem Forum halt in Kauf nehmen. Besser das als jemanden nicht ernst nehmen.
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Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Reinhard »

Einen möglichen Vorschlag für Lobo habe ich trotzdem noch ... wenn er schon die Qualität des Sex bemängelt anstatt die Menge: vielleicht einfacher seltener Sex haben wollen? Im Zweifel solange, bis die Initiative von der Frau ausgeht. Dann wird es schon besser werden, oder vielleicht auch nur so vorkommen. :daumen:

Aber die Wartezeit auf keinen Fall mit Prostituierten überbrücken ... :opa:
Ninja Turtle

Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Ninja Turtle »

Ich denke, wenn das gegenseitige Vertrauen so gering ist, dass ein offenes Gespräch zur Trennung führen würde, dann ist die Beziehung nicht viel wert. Also eigentlich geht es nicht primär darum den Sex zu verbessern sondern die Beziehung an sich. Und ab hier wird es vermutlich sehr anstrengend.
Fragende

Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Fragende »

Aus der Sicht der Frau stelle ich mir das so vor, dass sie sich fühlen muss, wie eine Maschiene, die permanent zu liefern hat. Sie steht vermutlich nur noch unter Leistungsdruck. Und für mich ist das nicht verwunderlich, dass sie ihn dann mit der selben Hingabe praktiziert, wie eben das Zähneputzen auch.

Und jetzt führst du zusätzlich noch einen "Pflichttag" in der Woche ein? Hast du dir schon ein einziges Mal Gedanken darüber gemacht, wie sie sich fühlt? Oder zählen bei dir nur deine Bedürfnisse?
Dave

Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Dave »

Wir müssen jetzt etwas aufpassen, nicht alles schlecht zu reden was er gesagt hat... Der wöchentliche "Termin" für den Sex ist eine Hilfe die von vielen Paartherapeuten empfohlen wird - oft eine sehr gute Sache.

Und ich weiß selber, dass man EXTREM leidet, wenn man sexuell nicht erfüllt ist. Und das Leiden ist oft subjektiv.
Fragende

Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Fragende »

Dave hat geschrieben:Wir müssen jetzt etwas aufpassen, nicht alles schlecht zu reden was er gesagt hat... Der wöchentliche "Termin" für den Sex ist eine Hilfe die von vielen Paartherapeuten empfohlen wird - oft eine sehr gute Sache.

Und ich weiß selber, dass man EXTREM leidet, wenn man sexuell nicht erfüllt ist. Und das Leiden ist oft subjektiv.

Und ich kenne das Gegenteil. Wenn man das Gefühl hat, man hat nur zu funktionieren, das macht lustlos und ablehnend. Man fühlt sich mehr benutzt als geliebt und es macht wirklich keine Freude mehr. Was mich betrifft, ließ ich es eine gewisse Zeit lang über mich ergehen. Aber irgendwann fing ich an, mich aktiv dagegen zu wehren. Ich war nicht immer lustlos und desinteressiert. Ich wurde zu dem gemacht, was ich bin. Und ja, der Kameradhat sich auch immer beklagt, dass ich zu wenig mache.
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Nell The Sentinel
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Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Nell The Sentinel »

Fragende hat geschrieben:Was mich betrifft, ließ ich es eine gewisse Zeit lang über mich ergehen. Aber irgendwann fing ich an, mich aktiv dagegen zu wehren. Ich war nicht immer lustlos und desinteressiert. Ich wurde zu dem gemacht, was ich bin. Und ja, der Kamerad hat sich auch immer beklagt, dass ich zu wenig mache.
Vielleicht weil derjenige nicht in der Lage war, reif darauf zu reagieren. Ich bin von einem Mann entjungfert worden, der genau dieses Verhalten an den Tag gelegt hat und ich habe versucht, da irgendwie mitzukommen. Seine Gedanken haben sich immer nur um Sex gedreht und wohl auch um sein Bedürfnis danach. Er hatte mich kaum kennengelernt, da hat er sich schon auf die Suche nach einer anderen Frau gemacht. Ich war da aber auch in einem Verhältnis, dem ich emotional nicht folgen konnte. Ich hatte damals die Reife einer Vierzehnjährigen und war komplett überfordert damit.

Mehr Sex zu wollen ist das eine Problem, das andere diesen Umstand auch vermitteln zu können, ohne dass es nach Vorwurf klingt oder der/die Partnerin das Gefühl bekommt unzulänglich zu sein. Der-/diejenige mit höherem Verlangen ist in diesem Fall kein schlechter Partner, sondern jemand, der sowohl sich als auch sein Gegenüber wichtig nimmt. An der Stelle ist es auch möglich eine Lösung für beide zu finden, auch wenn sie lautet, dass man keinen Konsens findet und sich auf die Suche nach jemandem begibt, der besser zu einem passt.
Baustelle :hallo:
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Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Montecristo »

Nell The Sentinel hat geschrieben:An der Stelle ist es auch möglich eine Lösung für beide zu finden, auch wenn sie lautet, dass man keinen Konsens findet und sich auf die Suche nach jemandem begibt, der besser zu einem passt.
Lässt sich vermutlich nicht durch Diskussion lösen. Entweder akzeptieren beide das, was sie haben können oder eben nicht. (Wobei natürlich EHRLICHKEIT, Offenheit und Fairness dazugehören.)
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Dave

Re: Unbefriedigender Sex und Treue

Beitrag von Dave »

Mehr Sex zu wollen ist das eine Problem, das andere diesen Umstand auch vermitteln zu können, ohne dass es nach Vorwurf klingt oder der/die Partnerin das Gefühl bekommt unzulänglich zu sein.
Das ist nicht trivial... Meine Exfrau ist hat als Kind auch Missbrauch erlebt... Sex war einmal im Monat drin... Das war eine extreme Belastung. Und das ist verdammt schwer zu kommunizieren, ohne zu verletzen. Nichtsdestotrotz muss bei sowas eine Lösung her, sonst geht die Beziehung drauf.

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