Die geheime Beziehungsumfrage

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Würdest Du Deinen heutigen Partner nochmal wählen, wenn Du Dich wieder entscheiden müsstest?

Umfrage endete am 16 Jan 2017 09:51

Ich bin männlich: Ja.
19
45%
Ich bin männlich: Nein.
2
5%
Ich bin männlich: Ich weiß nicht.
4
10%
Ich bin weiblich: Ja.
14
33%
Ich bin weiblich: Nein.
1
2%
Ich bin weiblich: Ich weiß nicht.
2
5%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 42

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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BartS
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Die geheime Beziehungsumfrage

Beitrag von BartS »

Diesmal beinhaltet die Umfrage samt Antworten keinen halben Roman. :mrgreen: "Geheim" deshalb, weil man nicht unbedingt offen darüber sprechen möchte, dass man seinen jetzigen Partner nicht wieder wählen würde. Trotzdem dürfen natürlich Kommentare abgegeben werden.
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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Re: Die geheime Beziehungsumfrage

Beitrag von Lonely »

Eine Beziehung zu führen heißt für mich auch, dass ich mich immer wieder für den Partner entscheide.

Eigentlich habe ich doch jeden Tag aufs neue die Wahl.
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Re: Die geheime Beziehungsumfrage

Beitrag von Einsamer Igel »

Lonely hat geschrieben:Eine Beziehung zu führen heißt für mich auch, dass ich mich immer wieder für den Partner entscheide.

Eigentlich habe ich doch jeden Tag aufs neue die Wahl.
+1
haber

Re: Die geheime Beziehungsumfrage

Beitrag von haber »

Lonely hat geschrieben:Eine Beziehung zu führen heißt für mich auch, dass ich mich immer wieder für den Partner entscheide.

Eigentlich habe ich doch jeden Tag aufs neue die Wahl.
Das sehe ich auch so und deshalb verstehe ich den Sinn der Umfrage auch nicht so ganz. :gruebel:

Wenn ich mich nicht mehr für meine Freundin entscheiden würde, dann würde ich die Beziehung beenden. Ich würde keinen Sinn darin sehen, bei meiner Freundin zu bleiben, wenn ich mich nicht mehr für sie entscheiden würde.

Wie Lonely schrieb: Eigentlich habe ich doch jeden Tag aufs neue die Wahl.

Beziehung ist ja nichts Statisches, das man einmal "anfängt" und dann "Immer hat". ;)
Stefan73

Re: Die geheime Beziehungsumfrage

Beitrag von Stefan73 »

Naja, kommt drauf an, wie weit man in der Beziehung ist. Mit gemeinsamem Haus, Konto, Kindern und Co sollte man sich schon recht sicher sein. Da vergeht einem das tägliche Hinterfragen irgendwie ;)
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Re: Die geheime Beziehungsumfrage

Beitrag von BartS »

haber hat geschrieben: Wenn ich mich nicht mehr für meine Freundin entscheiden würde, dann würde ich die Beziehung beenden.
Von einem Tag auf den nächsten? Und wenn man eine Woche später das Gefühl hat, och, eigentlich hätte man doch gerne wieder die Beziehung, dann tut man sich wieder zusammen?
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Re: Die geheime Beziehungsumfrage

Beitrag von TheRealDeal »

Schade, dass ich hier nicht mitreden kann... Aber "meine" Katze und ich würden uns jeden Tag aufs Neue füreinander entscheiden. :)
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BartS
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Re: Die geheime Beziehungsumfrage

Beitrag von BartS »

Ich würde jetzt doch gerne die Frage in den Raum werfen, ist es tatsächlich so einfach, von hier auf heute sich zu trennen, wenn man den Eindruck hat, das ist nicht der richtige Partner? Ist es nicht erheblich schwerer, wenn schon sehr mannigfaltige Beziehungsverwebungen stattgefunden haben, wie Kennenlernen der Freunde, Besuche bei den Eltern, Zusammenziehen und gar eigene Kinder. So eine Trennung löst in solchen Fällen ein mittleres Erdbeben in der Umgebung aus, so meine Erfahrung. Ich kann mir da wirklich nicht vorstellen, dass man plötzlich sagt, wir machen jetzt mal Schluss. Vielleicht können da mal einige Ex-ABs berichten.
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Re: Die geheime Beziehungsumfrage

Beitrag von Brax »

BartS hat geschrieben:Kennenlernen der Freunde, Besuche bei den Eltern [...]. So eine Trennung löst in solchen Fällen ein mittleres Erdbeben in der Umgebung aus, so meine Erfahrung. Ich kann mir da wirklich nicht vorstellen, dass man plötzlich sagt, wir machen jetzt mal Schluss.
Ich habe bei dem Thema zwar keine Erfahrung und bin eigentlich auch nicht dafür, Beziehungen schnell hinzuschmeißen, aber was eine Trennung im Umfeld auslöst, wäre mir ziemlich egal (abgesehen von den Kindern natürlich). Schließlich bin ich ja diejenige, die mit dem Partner zusammensein müsste, und wenn meine Eltern oder Geschwister das schade fänden, wenn ich meine Beziehung beende, dann ist das halt so. Aber mit jemandem zusammenzubleiben, nur damit irgendjemand in der Verwandtschaft oder im Freundeskreis sich nicht erschreckt, kommt nicht in Frage. Das ist nun wirklich kein Argument, um eine Beziehung zu erhalten.
Schneeleopard

Re: Die geheime Beziehungsumfrage

Beitrag von Schneeleopard »

Letztlich wird mit dieser Fragestellung doch nur abgefragt in welcher Phase seiner Beziehung
man sich gerade befindet. Solange man zusammen zufrieden ist, wird wohl jeder anklicken,
dass er diesen Partner noch mal nehmen würde. Wenns krieselt oder schon der Rosenkrieg
tobt sieht es dann anders aus ...
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TheRealDeal
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Re: Die geheime Beziehungsumfrage

Beitrag von TheRealDeal »

BartS hat geschrieben:Ich würde jetzt doch gerne die Frage in den Raum werfen, ist es tatsächlich so einfach, von hier auf heute sich zu trennen, wenn man den Eindruck hat, das ist nicht der richtige Partner? Ist es nicht erheblich schwerer, wenn schon sehr mannigfaltige Beziehungsverwebungen stattgefunden haben, wie Kennenlernen der Freunde, Besuche bei den Eltern, Zusammenziehen und gar eigene Kinder. So eine Trennung löst in solchen Fällen ein mittleres Erdbeben in der Umgebung aus, so meine Erfahrung. Ich kann mir da wirklich nicht vorstellen, dass man plötzlich sagt, wir machen jetzt mal Schluss. Vielleicht können da mal einige Ex-ABs berichten.
Ich hatte schon ordentlich Liebeskummer. Ich bin aber auch "voll" in den Schmerz gegangen. Nach 7 Wochen war ich "durch" damit. Dieser Kummer war für mich fast wertvoller, als die Beziehung. Das Erdbeben hat es auch gegeben. Weil meine Ex-Freundin eben auch ein feiner Mensch ist. Das ist mir natürlich auch aufgefallen und das habe ich nie und würde ich auch nie bestreiten. Wenn Klarheit besteht und keine Schuldzuweisungen gemacht werden, können sich Menschen auch nach einer Trennung noch gut verstehen.
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Re: Die geheime Beziehungsumfrage

Beitrag von Tania »

BartS hat geschrieben:Ich würde jetzt doch gerne die Frage in den Raum werfen, ist es tatsächlich so einfach, von hier auf heute sich zu trennen, wenn man den Eindruck hat, das ist nicht der richtige Partner?
Meiner Erfahrung nach ist es nie einfach - auch nicht, wenn der Partner noch nicht mit dem eigenen sozialen Umfeld verwoben ist. Klar, es gibt auch Leute, die sich aus einer emotionalen Wallung heraus trennen - aber die meisten überlegen es sich doch reiflich. Und das dauert natürlich umso länger, je mehr soziale Verstrickungen zu berücksichtigen sind. Insbesondere Kinder ...

Meist dauert sowas sehr lange, bei mehrjährigen Beziehungen sogar Jahre. Man denkt ja nicht nur, sondern redet, streitet, versucht Dinge zu ändern, macht vielleicht ne Paartherapie, hat wieder Phasen, in denen man glücklich ist ... alles nicht ganz einfach. Und wenn dann irgendwann der Punkt kommt, an dem einer sagt "es geht nicht mehr", ist der Andere nur selten komplett überrascht. Zuweilen stimmt er sogar zu.

Das erwähnte "mittlere Erdbeben" in der Umgebung ist einem dabei, sofern es nicht die Kinder betrifft, allerdings vergleichsweise unwichtig. Man ist selbst stark belastet und man weiß, dass die Trennung auch dem Menschen weh tun wird, den man mal geliebt hat oder noch immer liebt. Die möglichen Reaktionen von Freunden und Schwiegerfamilien sind dagegen eher nebensächlich. Von denen trennt man sich ja nicht, wenn man will, kann man jeden Kontakt beibehalten. Natürlich kommen Reaktionen - aber im Vergleich zur Trennung selbst sind das Peanuts. Oder, anders gesagt: wenn die Sorge, was die Leute wohl sagen würden, der Hauptgrund ist, eine Trennung nicht zu vollziehen - dann wäre eine Trennung wirklich der richtige Schritt.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Elli
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Re: Die geheime Beziehungsumfrage

Beitrag von Elli »

Zu der Umfeldfrage fallen mir zwei besondere Konstellationen ein, die ich mitgekriegt habe, bei denen das tatsächlich eine wesentliche Rolle spielt(e). Absurd eigentlich, wie parallel gebaut diese beiden Situationen sind:
Eine Freundin von mir hat sich von ihrem Partner getrennt, der zugleich auch der beste Freund ihrer damals besten Freundin war ... und hatte dann plötzlich auch diese "beste Freundin" gegen sich (ich schreib es in Anführungszeichen, weil die sich dann doch als recht intolerant und unfair erwiesen hat). Das war extrem schwierig, da das neben dem Partner ihre engste Bezugsperson gewesen war. Somit hat sie eben auf einen Schlag die beiden engsten Bezugspersonen verloren ...
Und dann eine Bekannte, Vietnamesin (traditionell spielt die Familie da eine größere Rolle) - sie möchte sich eigentlich scheiden lassen, aber ihre Eltern sind dagegen, stellen sich auf die Seite ihres Mannes, und ihre Schwester ist mit dem Bruder ihres Manns verheiratet. Alle außer ihr sind total traditionell eingestellte Familienmenschen - also Konfliktpotential ohne Ende.
Aber das sind natürlich beides besondere Fälle ...
kim

Re: Die geheime Beziehungsumfrage

Beitrag von kim »

BartS hat geschrieben:Ich würde jetzt doch gerne die Frage in den Raum werfen, ist es tatsächlich so einfach, von hier auf heute sich zu trennen, wenn man den Eindruck hat, das ist nicht der richtige Partner? Ist es nicht erheblich schwerer, wenn schon sehr mannigfaltige Beziehungsverwebungen stattgefunden haben, wie Kennenlernen der Freunde, Besuche bei den Eltern, Zusammenziehen und gar eigene Kinder. So eine Trennung löst in solchen Fällen ein mittleres Erdbeben in der Umgebung aus, so meine Erfahrung. Ich kann mir da wirklich nicht vorstellen, dass man plötzlich sagt, wir machen jetzt mal Schluss. Vielleicht können da mal einige Ex-ABs berichten.
Ich habe es hier vor einiger Zeit schon mal erzählt, deshalb einfach mal die Kurzform:

Meinen letzten Freund habe ich verlassen als ich erfahren habe, dass er mich während meines Krankenhausaufenthaltes in unserem gemeinsamen Bett mit einer anderen Frau betrogen hat. Und zwar von "Jetzt auf gleich".

Es gab und gibt für mich bestimmte Punkte, die bei mir in einer Beziehung bestehen müssen. Und wenn das nicht (mehr) der Fall ist, dann beende ich diese Beziehung. Für mich wäre es ziemlich schrecklich, wenn ich an einer Beziehung "festhalte", die ich im Grunde meines Herzen nicht (mehr) haben möchte.

"Leicht" ist eine Trennung nie.
Nur oftmals "leichter", als die Beziehung "auf Biegen und Brechen" aufrechtzuerhalten.

Wenn bei mir so ein Punkt erreicht ist, dann ist es auch völlig egal, was ein Umfeld davon denkt. Es ist ja MEINE Beziehung und über die entscheide nun mal ICH und mein Partner. Und sonst niemand.

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