Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

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Nell The Sentinel
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Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Nell The Sentinel »

Kief hat geschrieben:
Nell The Sentinel hat geschrieben:beim Ebike geht es wohl um das Systemgewicht (Fahrer + Rad), das maximal erlaubt ist.
bezieht sich das Systemgewicht dann nicht eher auf das Gesamtgewicht, welches der Akku antreiben kann?
Fuer die reine Statik sollte man doch die Zulast bekanntgeben, oder wird das nicht so gehandhabt?

Ich rate doch mal, dass fuer Akku und Statik unterschiedliche Zahlen relevant sind.
Und vor allem die Akkuangabe bei Ueberschreitung nicht zu verkehrsgefaehrdenden Unfaellen fuehrt ...


CU, Kief
Ich habe es im Bezug auf die Rahmenbelastung verstanden. Es war wie gesagt nur eine schnelle Recherche und ich kenne mich mit Ebikes nicht tiefer aus. Ich habe gerade noch diese Seite gefunden, vielleicht kann sie deine Frage bzgl. Angabe beantworten.
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Montecristo
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Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Montecristo »

Alles ich verstehe das auch so wie Nell.

Ist wie "zulässiges Gesamtgewicht". Da ist dann alles drin, inklusive Fahrzeug mit allen Teilen.
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Volta
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Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Volta »

Kief hat geschrieben:
Nell The Sentinel hat geschrieben:beim Ebike geht es wohl um das Systemgewicht (Fahrer + Rad), das maximal erlaubt ist.
bezieht sich das Systemgewicht dann nicht eher auf das Gesamtgewicht, welches der Akku antreiben kann?
Fuer die reine Statik sollte man doch die Zulast bekanntgeben, oder wird das nicht so gehandhabt?

Ich rate doch mal, dass fuer Akku und Statik unterschiedliche Zahlen relevant sind.
Und vor allem die Akkuangabe bei Ueberschreitung nicht zu verkehrsgefaehrdenden Unfaellen fuehrt ...


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Der Akku? Wohl eher der Motor.
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Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Mit müden Augen »

Nyxx hat geschrieben:Ich habe das mal auf Langeoog beobachtet, dass der Verleiher vor dem Vertragsabschluss Probefahrten unter seinem kritischen Auge absolvieren ließ, ob die fülligen Herrschaften das Ding auch steuern konnten. Ansonsten gibt es, wie bei Fahrrädern auch, ein Maximalgewicht. Sonst tritt der Versicherungsfall nicht ein, wenn du dann einen Rahmenbruch haben solltest.
Das Geld ist eher das kleinere Problem wenn der Rahmen mitten beim Fahren bricht, da kann man sich sehr weh tun!! A propos, auch wenn es vielleicht unbequem ist und "uncool" aussehen mag: Helm tragen!
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Kief

Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Kief »

Nell The Sentinel hat geschrieben:
Kief hat geschrieben:Ich rate doch mal, dass fuer Akku und Statik unterschiedliche Zahlen relevant sind.
Und vor allem die Akkuangabe bei Ueberschreitung nicht zu verkehrsgefaehrdenden Unfaellen fuehrt ...
Ich habe es im Bezug auf die Rahmenbelastung verstanden. Es war wie gesagt nur eine schnelle Recherche und ich kenne mich mit Ebikes nicht tiefer aus. Ich habe gerade noch diese Seite gefunden, vielleicht kann sie deine Frage bzgl. Angabe beantworten.
Eigentlich wird dort noch ein drittes Kriterium herangezogen, naemlich wie stabil die Laufeigenschaft bei mehr Gewicht ist ...
das scheint von den anderen beiden nochmal unabhaengig zu sein ... ;-)

aber immerhin scheint in jenem Fall die Laufeigenschaft der limitierende Faktor zu sein, so dass Statik und Leistung darauf angepasst sind.
(Volta, ich abstrahiere mal etwas!)

Was aber nichts daran aendert, dass ich als Kunde eigentlich nicht an der Gesamtmasse und Eigengewicht interessiert bin.
Fuer mich ist es hilfreicher, wenn der Haendler mir die Zulast nennt, denn damit kann ich mehr anfangen.
Insbesondere bei einem Mietgefaehrt fuer ein paar Tage ist die Zulast verstaendlicher, weil ich da weniger Details brauche, wenn ich mich ned lebenslang binden will.


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Nell The Sentinel
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Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Nell The Sentinel »

Kief hat geschrieben:[...] aber immerhin scheint in jenem Fall die Laufeigenschaft der limitierende Faktor zu sein, so dass Statik und Leistung darauf angepasst sind.
(Volta, ich abstrahiere mal etwas!)

Was aber nichts daran aendert, dass ich als Kunde eigentlich nicht an der Gesamtmasse und Eigengewicht interessiert bin.
Fuer mich ist es hilfreicher, wenn der Haendler mir die Zulast nennt, denn damit kann ich mehr anfangen.
Insbesondere bei einem Mietgefaehrt fuer ein paar Tage ist die Zulast verstaendlicher, weil ich da weniger Details brauche, wenn ich mich ned lebenslang binden will.


CU, Kief
Na dann weiß Montecristo jetzt, worauf er achten muss. ;)
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ogor

Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von ogor »

Montecristo hat geschrieben:Zur heißesten Frau der Welt: 120-130 kg werden es schon sein. Möglicherweise auch etwas mehr.
Ein durchschnittliches 08/15-eBike wiegt zwischen 20 und 30kg und hat in der Regel ein zulässiges Gesamtgewicht von ca. 120 bis 130kg. Da bleiben für den Fahrer ca. 100kg, wenn er kein Gepäck mitnimmt.

Es gibt allerdings speziellere eBikes, die mehr Gesamtgewicht aushalten. Viele Verleiher haben davon auch ein paar. Aber nicht alle oder nur ein oder zwei Stück. Ich würde deshalb auf alle Fälle vorher nachfragen oder sogar reservieren für den Tag.
Freier Mensch

Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Freier Mensch »

Denkt bitte auch an etwas anderes.
Die Bremsen sind nur für das Gesamtgewicht ausgelegt. Wenn es Bergab geht und ein kleines Kind plötzlich auf die Straße tritt, dann kann es bei einem Unfall ganz schnell Richtung grob fahrlässig gehen. Ähnlich wie z.B. bei einem Motorrad. Und auch ein E-Fahrrad kann sehr viel Kraft entwickeln.

PS: Auch wenn ich mich sehr unbeliebt mache. Für mich wäre überhaupt so eine Frage ein Hilferuf
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Montecristo
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Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Montecristo »

Der Typ der die Dinger verleiht ist Meister
Nicht "Master für Blablaba Studies", sondern Meister. Der wird schon wissen was er tuht.
Und an der Nordsee geht es selten bergab. Man fährt da mehr so den Deich lang.

Hilferuf hin oder her. Sie ist nun mal ein bisschen pummelig. There bites the mouse no thread of.
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Zwischending

Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Zwischending »

Die Odysse meiner vergleichbar stark übergewichtigen Ex-Freundin, wendet sich nun zwei Jahre nach unserer Trennung aus anderen Gründen, durch eine schon seit längerem Anvisierte Operation (Magenverkleinerung) ... da eine solche nicht so ohne weiteres von den Kassen bezahlt wird, muss zuvor nachgewiesen werden, das man alles andere zwecks Gewichtsreduktion vergeblich versuchte. Dazu kann es nicht schaden Reha-Sport bei der Krankenkasse zu beantragen ... eine Abnehm-Kur zu Beantragen ... diverse Diäten zu Dokumentieren (Tagebuch, Kaufbelege ...) und nach kompetenten Ärzten Ausschau zu halten die nicht den üblichen Schwachsinn erzählen, sondern verstehen das Übergewicht nicht immer im Selbstverschulden begründet ist. Auch braucht es zur Entscheidung über eine OP hinreichenden Sachverstand, da nicht jede OP (Verkleinerung, Band, Bypass) für jeden geeignet ist, kommt ganz auf die Gesamtumstände an, wie z.B. auch ob bereits Folgeerkrankungen (Diabetes ...) zum Ausbruch gekommen sind oder nicht ... Hilfreich für einen positiven Bescheid sind natürlich auch Nebenbefunde, wie kaputte Knie, Hüften etc.
firefly84

Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von firefly84 »

Volta hat geschrieben:Naja, mein Halbwissen besagt, dass Abnehmen zu 90% bei der Essensauswahl stattfindet, so dass die Sportfrage eh nicht so entscheidend ist. So weit ich weiß wird der Kalorienverbrauch von Sport oft überschätzt.
Ja, und dazu gehört, sich mit Lebensmitteln auseinander zu setzen. Um zu wissen was der Körper wie verträgt und verarbeitet. Dennoch ist Bewegung wichtig. Aber einfach nur Sport machen und trotzdem sich den Magen vollschlagen bringt nicht viel. Man muss aber auch einschätzen können, wie viel man verbraucht hat und wie viel man zu sich nimmt. Energie zuführen geht immer wesentlich schneller als Energie zu verbrauchen. Was ich allein aus physikalischer Sicht empfehlen kann, beim Sport auch auf Geschwindigkeit. Aufgrund der Zusammensetzung kinetischer Energie(=Bewegungsenergie) ist z.B. beim Laufen der Energieverbrauch vier mal so hoch wenn man doppelt so schnell läuft. Während man bei einer doppelt so langen Strecke auch nur das Doppelte verbraucht.

Ansonsten sollte man sich viel über Fette (gesunde und weniger gesunde), Kohlenhydrate, Weizenprodukte, Milchprodukte, Fleisch, Obst und Gemüse, verarbeitete Nahrungsmittel informieren. Und dabei hilft Austausch mit positven Menschen. Ich rede dabei nicht von dem Bodybuilder, der täglich sein Training streng nach Plan durchzieht, sondern von Menschen, die sich bewusst ernähren und eine positive Einstellung haben.
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Montecristo
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Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Montecristo »

Lieber Firefly: Vielen Dank für Deinen Beitrag. Es gibt ja in diesem Thread ganz ähnliche. Leider ist das Übergewicht meiner Freundin so massiv, dass diese Überlegungen schnell den Bezug zum konkreten Problem verlieren. Das mag alles für Menschen zutreffen, die ein paar Kilo zuviel haben. Es passt hier einfach nicht. Bei "Sport" geht es um leichte Bewegung und ein bisschen Schwimmen. Dieses hat selbstverständlich keine Auswirkungen auf den Energieverbrauch.

Der Ausgangspunkt war die geplatzte Bakerzyste und wie man das Knie wieder fit kriegt. Und da ist Schwimmen und Bewegung ganz sicher hilfreich. Nur mit Gewichtsreduktion hat das nix zu tun.
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Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Montecristo »

Zwischending hat geschrieben:Die Odyssee meiner vergleichbar stark übergewichtigen Ex-Freundin, wendet sich nun zwei Jahre nach unserer Trennung aus anderen Gründen, durch eine schon seit längerem Anvisierte Operation (Magenverkleinerung)
Worauf bezieht sich "aus anderen Gründen"? Auf "Trennung" oder auf "Operation"?

Finde es interessant, dass ihr zwei Jahre nach der Trennung noch Kontakt habt. Für mich wäre eine Trennung genau das.
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Ringelnatz
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Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Ringelnatz »

Montecristo hat geschrieben:Leider ist das Übergewicht meiner Freundin so massiv, dass diese Überlegungen schnell den Bezug zum konkreten Problem verlieren. Das mag alles für Menschen zutreffen, die ein paar Kilo zuviel haben. Es passt hier einfach nicht. Bei "Sport" geht es um leichte Bewegung und ein bisschen Schwimmen. Dieses hat selbstverständlich keine Auswirkungen auf den Energieverbrauch.
Ich weiß nicht, ob das jetzt total unpassend ist oder so... aber es gibt doch da so eine Fernsehsendung, wo sehr übergewichtige Menschen Gewicht verlieren möchten (The Biggest Loser). Da wird (so weit ich weiß) nicht mit Ops, sondern mit Ernährung und Sport gearbeitet. Ich habe da ab und zu reingezappt und war schon beeindruckt, wie hart da trainiert wurde. Ginge das bei deiner Freundin nicht? Sowas müsste natürlich unter medizinischer Aufsicht geschehen. Und ich meine natürlich NICHT, dass sie damit ins Fernsehen gehen soll. Nur die Art zu trainieren und sich zu ernähren. Oder möchte sie gar nicht abnehmen und fühlt sich wohl so?
In a world where you can be anything, be kind.
Loody1982

Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Loody1982 »

Ich würde auch empfehlen das sie eine Art Bewegungstherapie bei einer Krankengymnastik macht, um erstmal das Knie wieder zu stabilisieren. Danach kann sie ruhig mit leichten Dingen anfangen, wie Nordic Walking usw. da das Gewicht natürlich auch ihre Gelenke belastet und der Arzt natürlich recht hat, dass es zu einer Gewichtsreduzierung kommen kann. Ich denke die beste Unterstützung die du ihr geben kannst, wäre die das du vielleicht gemeinsam mit ihr mit dem Sport anfängst und ihr somit die Motivation gibst es auch tatsächlich durchzuziehen.

Liebe Grüße
DreierBeziehung

Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von DreierBeziehung »

Ich habe in erster Linie durch eine Ernährungsumstellung abgenommen. Allerdings grenzt das bei mir auch an ein Wunder.

Ich war schon seit Kindheitstagen zu dick, habe 20 Jahre lang verschiedene Diäten ausprobiert. Problem war immer meine Ernährung. Zu viel Schoko, Chips, Pizza, etc. Ich konnte einfach nicht davon loskommen.

Als ich dann einen Mann kennenlernte klappte es auf einmal ganz leicht mit dem Abnehmen.

Mit 100kg bei 1,74m und Knieproblemen (Meniskus) habe ich übrigens angefangen Badminton und Volleyball zu spielen.
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Tania
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Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Tania »

Montecristo hat geschrieben: Es gibt ja in diesem Thread ganz ähnliche. Leider ist das Übergewicht meiner Freundin so massiv, dass diese Überlegungen schnell den Bezug zum konkreten Problem verlieren. Das mag alles für Menschen zutreffen, die ein paar Kilo zuviel haben. Es passt hier einfach nicht. Bei "Sport" geht es um leichte Bewegung und ein bisschen Schwimmen. Dieses hat selbstverständlich keine Auswirkungen auf den Energieverbrauch.
Das hat selbstverständlich Auswirkungen auf den Energieverbrauch. Keine so massiven, dass die Kilos jetzt wochenweise purzeln würden, aber definitiv bessere als auf der Couch sitzen und Chips essen. Was übrigens einer der Hauptvorteile von Schwimmen ist: man kann dabei furchtbar schlecht naschen ;)

Selbst wenn es auf der Waage nichts bringt - allein die Erfahrung, dass Bewegung Spaß machen kann, ist Gold wert. Wenn dann irgendwann der Arzt sowas sagt wie "wenn Sie jetzt nicht deutlich abnehmen, brauchen Sie in 5 Jahren ein neues Kniegelenk", ist die Hemmschwelle weniger hoch. Also denk bitte nicht "das bringt doch wenig". Für uns Sportmuffel ist das ein riesiger Schritt.

Ich bin übrigens in einer ähnlichen Gewichtsklasse wie Deine Freundin. Und habe die Erfahrung gemacht, dass ich mit täglich 3h Fitnessstudio (1h Fahrrad, 1h Kardio, 1h Sauna als Belohnung) ca. 1kg pro Woche abnehmen kann. Dank des Belohnungsaspekts sogar so, dass ich zu Hause nicht gleich über die Trostschokolade hergefallen bin.

Wurde bei Deiner Freundin mal untersucht, warum sie so viel isst? Meist gibt es da recht eindeutige psychische Gründe, deren Beachtung bei der Aufstellung des Abnehmkonzeptes recht hilfreich sein kann. Es sei denn, es liegt ne Stoffwechselstörung vor ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Montecristo
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Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Montecristo »

Meine Freundin ist schon auf Kinderfotos ziemlich dick. Ich vermute mal ein Teil sind einfach "starke Knochen".
Dazu kommen sicher Pfunde, die mal durch Frustfuttern dazu gekommen sind.

Die Entscheidung für eine Änderung muss von ihr kommen. Ich werde keine Diskussionen anfangen.
Ich werde allerdings klarstellen, dass ich grundsätzlich sportliche Betätigung haben will. Und wenn ich das alleine machen muss.
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Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Tania »

Montecristo hat geschrieben: Dazu kommen sicher Pfunde, die mal durch Frustfuttern dazu gekommen sind.
Ja, das kenn ich. Deswegen ist es so wichtig, eine Sportform zu finden, an der sie Spaß hat. Sobald es in Richtung "ich muss Sport machen" geht (auch "Sport treiben" ist so ein verräterisch negatives Wortkonstrukt) , steigt die Gefahr, dass man den durch den Zwang entstandenen Druck wieder durch Essen kompensiert.

Oder eben andere Belohnungen finden als futtern.
Die Entscheidung für eine Änderung muss von ihr kommen. Ich werde keine Diskussionen anfangen.

Guter Ansatz :daumen:

Ich werde allerdings klarstellen, dass ich grundsätzlich sportliche Betätigung haben will. Und wenn ich das alleine machen muss.
Was spricht denn dagegen? Man muss in einer Beziehung doch nicht 24/7 zusammen sein ... :gruebel:
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Stefan_T

Re: Dicke Freundin: Schwerwiegende Probleme

Beitrag von Stefan_T »

Montecristo hat geschrieben:Die Entscheidung für eine Änderung muss von ihr kommen. Ich werde keine Diskussionen anfangen.
Ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen, sehe ihn jedoch nicht unkritisch.

Extremes Übergewicht ist nachweislich auf längere Dauer gesundheitsschädigend. Würdest du auch kommentarlos zuschauen, wenn deine Freundin 5 Schachtel Zigarretten pro Tag oder 2 Kästen Bier pro Tag oder ihre wöchentliche Drogendosis zu sich nimmt?

Klar bist du nicht für sie verantwortlich im rechtlichen Sinn. Aber du bist nun mal ihr Freund und ich würde da schon seltsam schauen, wenn der Partner zu offensichtlichen Problemen gar nichts sagt. Du ignorierst quasi ein Problem von ihr.

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