Was man bei einer Beziehung unterschätzt.

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Ringelnatz
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.

Beitrag von Ringelnatz »

kicky hat geschrieben:
Erlkönigin hat geschrieben: Ehrlich gesagt: So richtig erst etwas über einen Monat. :shock:
Kennen tun wir uns aber schon etwas länger. Er war da auch schon sehr in mich verliebt, aber ich war anfangs noch sehr zögerlich.
Er heißt übrigens auch Alex.
Ein Monat? Okay, das ist wirklich sehr sehr schnell. Lass dich nicht unter Druck setzen, wenn dir das zu schnell geht. Ich denke, er wird dafür Verständnis haben, denn du lehnst das Ganze ja nicht komplett ab (oder?), sondern nur im Moment.
Oha, einen Monat finde ich auch superfix! Ich dachte immer, wir wären schnell, aber bei uns waren es zumindest 10 Monate ;-) Wir haben dann aber direkt im 11. Monat schon standesamtlich geheiratet, somit hatten wir kaum Verlobungszeit (für mich zählte aber die Kirchliche ohnehin mehr und da haben wir uns dann noch 1,5 Jahre mehr Zeit gelassen).
kicky hat geschrieben:Alex hat mir im Nachhinein erzählt, dass er schon nach vier Monaten daran gedacht hat, mir einen Antrag zu machen :shylove:
Ich bin aber ganz froh, dass er noch etwas gewartet hat. Aber trotzdem empfinde ich es als sehr romantisch und süß, dass er sich das schon so früh in der Beziehung hat vorstellen können.
Mein Mann sagt auch, er hätte schon nach 3 Monaten einen Antrag gemacht, wenn es nach ihm gegangen wäre. Aber ihm war klar, dass ich etwas länger brauche. Allzu lange hat er's aber ja dann doch nicht ausgehalten :lol: Für mich ging das alles krass schnell!

Wie schön, Erlkönigin, dass er es so ernst mit dir meint. Mein Vorschlag wäre, dass ihr zuerst zusammenzieht und schaut, ob der gemeinsame Alltag funktioniert. Wir sind damals nach 3 Monaten zusammengezogen, somit hatten wir zumindest fast 7 Monate gemeinsam gelebt bevor der Antrag kam. Ansonsten hätte ich wohl auch nicht direkt ja gesagt.
In a world where you can be anything, be kind.
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kicky
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.

Beitrag von kicky »

Ringelnatz hat geschrieben:
kicky hat geschrieben:Alex hat mir im Nachhinein erzählt, dass er schon nach vier Monaten daran gedacht hat, mir einen Antrag zu machen :shylove:
Ich bin aber ganz froh, dass er noch etwas gewartet hat. Aber trotzdem empfinde ich es als sehr romantisch und süß, dass er sich das schon so früh in der Beziehung hat vorstellen können.
Mein Mann sagt auch, er hätte schon nach 3 Monaten einen Antrag gemacht, wenn es nach ihm gegangen wäre. Aber ihm war klar, dass ich etwas länger brauche. Allzu lange hat er's aber ja dann doch nicht ausgehalten :lol: Für mich ging das alles krass schnell!

Wie schön, Erlkönigin, dass er es so ernst mit dir meint. Mein Vorschlag wäre, dass ihr zuerst zusammenzieht und schaut, ob der gemeinsame Alltag funktioniert. Wir sind damals nach 3 Monaten zusammengezogen, somit hatten wir zumindest fast 7 Monate gemeinsam gelebt bevor der Antrag kam. Ansonsten hätte ich wohl auch nicht direkt ja gesagt.
Bei mir hat es noch bis zum zweiten Jahrestag gedauert, da war ich dann schon etwas ungeduldig geworden :mrgreen:
Zusammenzeiehn ist immer eine gute Generalprobe, würde ich sagen. Wir sind zwar erst etwa ein dreiviertel Jahr nach der Verlobung richtig zusammengezogen, haben aber vorher quasi zusammen in unser beider WOhnungen gelebt. Eine Fern- bzw. Wochenendbeziehung vergleichen mit dem Alltag in einer gemeinsamen Wohnung ist schon was anderes.
Erlkönigin

Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.

Beitrag von Erlkönigin »

Bei uns sieht es so aus, dass wir nächsten Monat Verlobungsringe aussuchen bzw. Partnerringe.
Wenn es dann weiter so gut läuft (und da sind wir uns recht sicher) wollen wir dann in einem Jahr oder etwas später standesamtlich heiraten.

Damit fühle ich mich sehr gut und er sich nicht zurück gewiesen.
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kicky
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.

Beitrag von kicky »

Erlkönigin hat geschrieben:Bei uns sieht es so aus, dass wir nächsten Monat Verlobungsringe aussuchen bzw. Partnerringe.
Wenn es dann weiter so gut läuft (und da sind wir uns recht sicher) wollen wir dann in einem Jahr oder etwas später standesamtlich heiraten.

Damit fühle ich mich sehr gut und er sich nicht zurück gewiesen.
Wow, toll, das hört sich doch gut an. Ich gratuliere mal :D
Wenona

Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.

Beitrag von Wenona »

Wow, das ging schnell! :good:
Hast du nicht vor kurzem noch über Tinder gedatet?
Erlkönigin

Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.

Beitrag von Erlkönigin »

Wenona hat geschrieben: 30 Jul 2017 16:01 Wow, das ging schnell! :good:
Hast du nicht vor kurzem noch über Tinder gedatet?
Meinen Freund habe ich zeitlich parallel dazu kennengelernt. Die ersten Monate war er bei mir aber aus verschiedenen Gründen in der "Kumpelschiene" (bzw. war ich aufrichtig daran interessiert, ihm eine gute, platonische Freundin zu sein, aber eben (noch) nicht mehr).
Mit Tinder habe ich ziemlich genau dann aufgehört, als ich gemerkt hatte, dass ich Gefühle für ihn entwickle. Wenig später sind wir dann auch zusammengekommen.

Um nochmal was zum Thema beizutragen:
Ich habe ebenfalls unterschätzt, wie schnell ich bereit sein würde, mich auf jemanden einzulassen und mit ihm zusammen zu ziehen, wenn ich das Gefühl habe, dass er der Richtige ist und dass er das auch möchte.
Weltenbummler

Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.

Beitrag von Weltenbummler »

Ich spreche aus der Erfahrung meiner bisher einzigen Beziehung. Diese dauerte fünf Jahre, als wir zusammengekommen sind, waren meine Jugendfreundin und ich fünfzehn Jahre.
Natürlich sieht man gerade in dieser pubertären Zeit viel durch die "rosarote Brille".
Aber während der Beziehung habe ich viel unterschätzt. Insbesondere diese enorm starke Bindung zum geliebten Menschen. Und manchmal hab ich nicht gemerkt, wie sehr ich mein Privatleben nach diesem Mädel gerichtet habe. "Schatz, hast du heute Zeit für mich?" - "Na klar!" - schon standen andere private Dinge hinten an.
Was ich ebenfalls unterschätzt habe, ist, wie sehr ein Beziehubgsende schmerzen kann. Dass man sich, nur weil man nicht mehr zusammen ist, vollkommen anders benimmt und verhält. Da ist es vom einen auf den anderen Tag so, als wäre nie etwas Festes zwischen den Partnern gewesen.
Manchmal erschreckt mich das schon.
Doch weil ich ein ziemlich emotionaler Mensch bin, glaube ich an Romantik und Liebe, auch wenn sie uns Menschen manches Mal zum Narren hält.

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