Ich wette es ist seine rechte HandFrangipani210 hat geschrieben:Ich wette, es ist eine Frau aus dem ForumBlau hat geschrieben: Zumsel!!!! Da links, da steht was bei dir... da, in deinen Profilangaben, fängt mit v an. Du schuldest uns eine Erfolgsgeschichte
Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Ich wette auf die linke Hand.Tania hat geschrieben:Ich wette es ist seine rechte HandFrangipani210 hat geschrieben:Ich wette, es ist eine Frau aus dem Forum
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Was man auch oft unterschätzt, ist eine Beziehung im Gleichgewicht zu halten. Das klingt jetzt sehr allgemein, aber ich denke, dass eine Beziehung ein gewisses Maß an Ungleichheit und Asymmetrie verträgt. Aber irgendwann wird es zu viel. In so einem Fall muss man dann in der Lage sein, sich ein stückweit zurücknehmen zu können oder sich ins Zeug zu legen. Das kann auch beim Thema "wie viel Zeit verbringen wir gemeinsam" vorkommen. Man muss auch aufpassen, dass man als Reaktion nicht die Handlung ausübt, die der Partner gerade gar nicht will. Also zum Beispiel, der Partner zieht sich etwas zurück und man versucht das durch noch mehr Nähe zu kompensieren.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Tania hat geschrieben:Ich wette es ist seine rechte HandFrangipani210 hat geschrieben:Ich wette, es ist eine Frau aus dem ForumBlau hat geschrieben: Zumsel!!!! Da links, da steht was bei dir... da, in deinen Profilangaben, fängt mit v an. Du schuldest uns eine Erfolgsgeschichte
Sie hat sogar zwei äußerst raffinierte Hände mit denen sie so eine Nuss wie mich knacken konnte.Reinhard hat geschrieben:Ich wette auf die linke Hand.Tania hat geschrieben:Ich wette es ist seine rechte HandFrangipani210 hat geschrieben:Ich wette, es ist eine Frau aus dem Forum
Salopp gesagt: Sie hat allen pi, pa und vor allen Dingen Po den man sich nur googlen kann.
Wie sag ich es ohne zu wenig Details zu nennen? Ja, ich bin vergeben.
Aber noch ist der Vertrag lediglich mündlich. Eine schriftliche Fixierung steht noch aus, aber Beziehungsdeutsch zu formulieren ist echt nicht einfach und dann wäre da noch die Frage nach der Vertragslaufzeit...
Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Ich mache mir eher Sorgen, was die Nachbarn so alles hören...zumsel hat geschrieben:Man unterschätzt die Schallschutzfähigkeit der Wände.
Wenn man auf Toilette geht hört der Partner viel mehr als man denkt
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Ich habe völlig unterschätzt wie schön es ist etwas zusammen mit einem geliebten Menschen zu machen
Zum Beispiel bei Globetrotter einkaufen zu gehen. Da tauen Männer auf und interessieren sich für die Produkte und ich bekam sogar eine Einschätzung und echte Kommentare zu meinen Überlegungen.
Am Ende habe ich ein Seidenlaken gekauft .
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Ich habe völlig unterschätzt, wie groß das Potential für Konflikte und Missverständnisse ist.
Psychische Probleme sind da nicht hilfreich.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Ich würde es einfach laufen lassen. Dann kannst du dich irgendwann auf dein Gewohnheitsrecht berufen.zumsel hat geschrieben:Aber noch ist der Vertrag lediglich mündlich. Eine schriftliche Fixierung steht noch aus, aber Beziehungsdeutsch zu formulieren ist echt nicht einfach und dann wäre da noch die Frage nach der Vertragslaufzeit...
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
So lange keine Geräusche an mein Ohr dringen, die klingen, wie eine Kuh beim Pinkeln, ist mir das egal.zumsel hat geschrieben:Man unterschätzt die Schallschutzfähigkeit der Wände.
Wenn man auf Toilette geht hört der Partner viel mehr als man denkt
Was ich unterschätzt habe, ist die Tatsache, dass ich in einer Fernbeziehung auch bei bester Kommunikation nie den ganzen Menschen vor mir habe. Es also irgendwann zu Spannungen und Missverständnissen führt, weil ich den Menschen nicht als Ganzes wahrnehme. Am Telefon z. B. kann man eine ganze Menge Gefühle und Empfindungen bzw. Emotionen verbergen, wenn man das will.
Das nächste Mal mache ich es aber garantiert besser.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Der Faktor Zeit macht mir auch sehr zu schaffen. Bin zwar im Moment noch nicht wieder vergeben, bin mir aber sehr sicher dass das noch dieses Jahr passieren wird . Ich habe schon länger überlegt wie ich den Spagat schaffen kann einerseits langsam in die Beziehung zu starten, und andererseits meinem Freund dann nicht das Gefühl zu vermitteln dass ich ihn nicht oft sehen will. Von heute auf morgen jeden Abend mit jemandem zu verbringen stelle ich mir grad wirklich anstrengend vor, dafür war ich einfach viel zu lange Single (12!! Jahre). Ich glaube es wird schwer jemandem das überzeugend zu verklickern. Hätte Mann mir so etwas vor 15 Jahren gesagt und ich wäre sehr verliebt gewesen, ich wäre mit Sicherheit äusserst enttäuscht gewesen und hätte an seinen Gefühlen gezweifelt....BartS hat geschrieben:Hallo, vielleicht kann man einen kleinen Sammelthread erstellen. So quasi als Wissenstransfer zum Thema Beziehungserfahrung. Ich würde gerne die Sachen zusammentragen, die man bei einer Beziehung unterschätzt, an die man zu Beginn gar nicht denkt oder was sich später als echte Herausforderung erwiesen hat.
Um mal einen Anfang zu machen, ich glaube das man bei einer Beziehung häufig unterschätzt, dass man sehr viel von seiner freien Zeit mit seinem Partner verbringt. Das klingt banal und eigentlich schön. Aber wer aus einer langen Singlephase kommt, muss sich daran gewöhnen, dass da jetzt ein Mensch, der viel Zeit mit einem verbringen möchte. Es ist nicht nur mal kurz in der Woche, sondern eigentlich muss man quasi seinen gesamten Terminkalender mit seinem Partner teilen. Wer bisher nur ein OdB anhimmelte, der war schon froh sie oder ihn mehr als einmal im Monat zu sehen und konnte nicht genug davon haben. Je nach Wohnlage und Entfernung verbringen Paare schon 2, 3, 4 ...vielleicht auch 7 freie Abende in der Woche. Das ist eine Menge, wenn man das nicht gewöhnt ist. Kleine Unstimmigkeiten können sich langsam aber beständig zu richtigen Ärgernissen entwickeln. Kurzum, ich finde der Faktor gemeinsame Zeit kann zu einer echten Herausforderung werden. Das hatte ich schon zu meiner langen Single-Phase vermutet.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Zunächst stellte ich fest, daß Baustellen nicht einfach verschwinden, wenn man eine Freundin hat.
Dann trat ein Problem auf, mit dem ich während meiner AB-Zeit nicht rechnete, zumal ich rückblickend das AB-Dasein recht gut und scheinbar ohne schlimmere Blessuren überstanden hatte. Es kam in mir die Frage auf, ob ich die ständige körperliche Nähe meiner Partnerin überhaupt ertragen kann oder ob es mich schlichtweg überfordert? Nun ja, ich konnte mich weitgehend daran gewöhnen. Es dauerte eben einige Zeit....
Dann trat ein Problem auf, mit dem ich während meiner AB-Zeit nicht rechnete, zumal ich rückblickend das AB-Dasein recht gut und scheinbar ohne schlimmere Blessuren überstanden hatte. Es kam in mir die Frage auf, ob ich die ständige körperliche Nähe meiner Partnerin überhaupt ertragen kann oder ob es mich schlichtweg überfordert? Nun ja, ich konnte mich weitgehend daran gewöhnen. Es dauerte eben einige Zeit....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Du hast eine Beziehungsaussicht bis zum Jahresende? Wie beneidenswert.Isa_01 hat geschrieben: Der Faktor Zeit macht mir auch sehr zu schaffen. Bin zwar im Moment noch nicht wieder vergeben, bin mir aber sehr sicher dass das noch dieses Jahr passieren wird .
Ja, dazu braucht man einen verständnisvollen Partner, der seine Bedürfnisse auch mal ein stückweit runterschrauben kann.Isa_01 hat geschrieben:Von heute auf morgen jeden Abend mit jemandem zu verbringen stelle ich mir grad wirklich anstrengend vor, dafür war ich einfach viel zu lange Single (12!! Jahre). Ich glaube es wird schwer jemandem das überzeugend zu verklickern.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Oder einem selbst gefällt dieses immer zusammen Sein sehr.BartS hat geschrieben: Ja, dazu braucht man einen verständnisvollen Partner, der seine Bedürfnisse auch mal ein stückweit runterschrauben kann.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Naja, schauen wir mal. Ich werde beizeiten berichten .BartS hat geschrieben:Du hast eine Beziehungsaussicht bis zum Jahresende? Wie beneidenswert.Isa_01 hat geschrieben: Der Faktor Zeit macht mir auch sehr zu schaffen. Bin zwar im Moment noch nicht wieder vergeben, bin mir aber sehr sicher dass das noch dieses Jahr passieren wird .
Ich glaube das runterschrauben können ist die eine Sache. Aber das ganze nicht persönlich zu nehmen eine ganz andere. Vor vielen Jahren habe ich gedacht, dass einem doch eine Beziehung und die Nähe zu einem geliebten Menschen nur gut tun kann. Nie wäre ich drauf gekommen dass eine "normale" Menge an gemeinsam verbrachter Zeit einem auch zuviel werden könnte. Ich sehe das grade bei einer Bekannten. 9 oder 10 Wochen mit ihrem neuen Freund zusammen, und kann kaum genug Zeit mit ihm verbringen. Das schauderts mir einfach, weil ich mir sowas schlicht kaum mehr vorstellen kann.BartS hat geschrieben:Ja, dazu braucht man einen verständnisvollen Partner, der seine Bedürfnisse auch mal ein stückweit runterschrauben kann.Isa_01 hat geschrieben:Von heute auf morgen jeden Abend mit jemandem zu verbringen stelle ich mir grad wirklich anstrengend vor, dafür war ich einfach viel zu lange Single (12!! Jahre). Ich glaube es wird schwer jemandem das überzeugend zu verklickern.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Wenn das passiert und beide Partner kompatible Bedürfnisse entwickeln, ist das natürlich optimal. Aber ansonsten ein wirklich schwieriges Thema. Man geht schließlich eine Beziehung nicht ein, um endlich seinen Status auf "vergeben" zu setzen, sondern um seine eigenen Bedürfnisse auszuleben. Kann der Partner aber nur seine Bedürfnisse ausleben, wenn man selbst eigene Bedürfnisse runterschraubt, bzw. kann man selbst nur seine Bedürfnisse erfüllen, wenn er seine hochschraubt - wo ist dann der Sinn der Beziehung? Ja, das ist jetzt recht eindimensional und ein paar Kompromisse und Entgegenkommen sind zu verkraften.Krausig hat geschrieben:Oder einem selbst gefällt dieses immer zusammen Sein sehr.BartS hat geschrieben: Ja, dazu braucht man einen verständnisvollen Partner, der seine Bedürfnisse auch mal ein stückweit runterschrauben kann.
Aber wenn die Ausgangsbasis zu unterschiedlich ist, dann sehe ich persönlich kaum eine Chance, dass das Ganze langfristig funktioniert.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Als nächstes wird dann eine gemeinsame Mailadresse eingerichtet, auf Fotos erscheint man nur noch zu zweit, und generell wird das Wörtche "ich" aus dem Wortschatz gestrichen und durch "wir" ersetzt.Isa_01 hat geschrieben:Ich sehe das grade bei einer Bekannten. 9 oder 10 Wochen mit ihrem neuen Freund zusammen, und kann kaum genug Zeit mit ihm verbringen. Das schauderts mir einfach, weil ich mir sowas schlicht kaum mehr vorstellen kann.
Das ist gruselig, und auch nicht nur für die, die langes Singledasein gewohnt sind.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Solche Fälle gibt es und sind für mich nach wie vor weder nachvollziehbar noch umsetzbar.Dead Milkman hat geschrieben:Als nächstes wird dann eine gemeinsame Mailadresse eingerichtet, auf Fotos erscheint man nur noch zu zweit, und generell wird das Wörtche "ich" aus dem Wortschatz gestrichen und durch "wir" ersetzt.Isa_01 hat geschrieben:Ich sehe das grade bei einer Bekannten. 9 oder 10 Wochen mit ihrem neuen Freund zusammen, und kann kaum genug Zeit mit ihm verbringen. Das schauderts mir einfach, weil ich mir sowas schlicht kaum mehr vorstellen kann.
Das ist gruselig, und auch nicht nur für die, die langes Singledasein gewohnt sind.
Oft ist es aber doch nur die anfängliche Verliebtheit. Mir fallen einige Paare ein, die anfangs so waren, nach einer Weile wollten sie dann wieder Mädelsabende und nach ein paar Jahren dann sogar Kurzurlaub mit Freundinnen.
Und dann kommen die Kinder und es zählt nur noch die Familie und die Freunde sind die nächsten Jahre abgeschrieben.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Die Umstellung von "ich" auf "wir" finde ich nicht schlimm. Im Gegenteil, es ist ja das was man möchte, eine Paarbeziehung, was man mit dem wir ausdrückt. Wichtig ist, dass das "ich" nicht verschwindet. Wir haben beide Antriebe in uns, das Zusammengehörigkeitsgefühl und das Autonomiegefühl und das sollte man in Gleichklang bringen.Dead Milkman hat geschrieben:Als nächstes wird dann eine gemeinsame Mailadresse eingerichtet, auf Fotos erscheint man nur noch zu zweit, und generell wird das Wörtche "ich" aus dem Wortschatz gestrichen und durch "wir" ersetzt.
Seltsam finde ich auch, wenn eine Freundin mir davon erzählt, was sie alles im Urlaub gemacht hat und dabei immer "ich" verwendet. Woraufhin ich sie fragte "war denn Dein Freund nicht mitgefahren?", "Doch, doch, er war auch dabei."
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Kinder verändern ein Leben viel radikaler als eine Beziehung.desigual hat geschrieben: Und dann kommen die Kinder und es zählt nur noch die Familie und die Freunde sind die nächsten Jahre abgeschrieben.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Du hast die Partnertrainingsanzüge vergessen (oder identische Jack Wolfskin Jacken)Dead Milkman hat geschrieben:Als nächstes wird dann eine gemeinsame Mailadresse eingerichtet, auf Fotos erscheint man nur noch zu zweit, und generell wird das Wörtche "ich" aus dem Wortschatz gestrichen und durch "wir" ersetzt.Isa_01 hat geschrieben:Ich sehe das grade bei einer Bekannten. 9 oder 10 Wochen mit ihrem neuen Freund zusammen, und kann kaum genug Zeit mit ihm verbringen. Das schauderts mir einfach, weil ich mir sowas schlicht kaum mehr vorstellen kann.
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