Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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- Meisterschreiberling
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Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Hallo, vielleicht kann man einen kleinen Sammelthread erstellen. So quasi als Wissenstransfer zum Thema Beziehungserfahrung. Ich würde gerne die Sachen zusammentragen, die man bei einer Beziehung unterschätzt, an die man zu Beginn gar nicht denkt oder was sich später als echte Herausforderung erwiesen hat.
Um mal einen Anfang zu machen, ich glaube das man bei einer Beziehung häufig unterschätzt, dass man sehr viel von seiner freien Zeit mit seinem Partner verbringt. Das klingt banal und eigentlich schön. Aber wer aus einer langen Singlephase kommt, muss sich daran gewöhnen, dass da jetzt ein Mensch, der viel Zeit mit einem verbringen möchte. Es ist nicht nur mal kurz in der Woche, sondern eigentlich muss man quasi seinen gesamten Terminkalender mit seinem Partner teilen. Wer bisher nur ein OdB anhimmelte, der war schon froh sie oder ihn mehr als einmal im Monat zu sehen und konnte nicht genug davon haben. Je nach Wohnlage und Entfernung verbringen Paare schon 2, 3, 4 ...vielleicht auch 7 freie Abende in der Woche. Das ist eine Menge, wenn man das nicht gewöhnt ist. Kleine Unstimmigkeiten können sich langsam aber beständig zu richtigen Ärgernissen entwickeln. Kurzum, ich finde der Faktor gemeinsame Zeit kann zu einer echten Herausforderung werden. Das hatte ich schon zu meiner langen Single-Phase vermutet.
Um mal einen Anfang zu machen, ich glaube das man bei einer Beziehung häufig unterschätzt, dass man sehr viel von seiner freien Zeit mit seinem Partner verbringt. Das klingt banal und eigentlich schön. Aber wer aus einer langen Singlephase kommt, muss sich daran gewöhnen, dass da jetzt ein Mensch, der viel Zeit mit einem verbringen möchte. Es ist nicht nur mal kurz in der Woche, sondern eigentlich muss man quasi seinen gesamten Terminkalender mit seinem Partner teilen. Wer bisher nur ein OdB anhimmelte, der war schon froh sie oder ihn mehr als einmal im Monat zu sehen und konnte nicht genug davon haben. Je nach Wohnlage und Entfernung verbringen Paare schon 2, 3, 4 ...vielleicht auch 7 freie Abende in der Woche. Das ist eine Menge, wenn man das nicht gewöhnt ist. Kleine Unstimmigkeiten können sich langsam aber beständig zu richtigen Ärgernissen entwickeln. Kurzum, ich finde der Faktor gemeinsame Zeit kann zu einer echten Herausforderung werden. Das hatte ich schon zu meiner langen Single-Phase vermutet.
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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Na du bist gut. Mein OdB kommt vielleicht auf 7 freie Abende im Jahr.Je nach Wohnlage und Entfernung verbringen Paare schon 2, 3, 4 ...vielleicht auch 7 freie Abende in der Woche.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Sorry, vielleicht kam das missverständlich rüber. Ich meinte damit, dass Paare von ihren freien Abenden bis zu 7 in der Woche gemeinsam verbringen. Für mich als Dauersingle ist es schon gewöhnungsbedürftig, mit derselben Person mehr als einen Abend in der Woche gemeinsam zu verbringen.DreierBeziehung hat geschrieben:Na du bist gut. Mein OdB kommt vielleicht auf 7 freie Abende im Jahr.Je nach Wohnlage und Entfernung verbringen Paare schon 2, 3, 4 ...vielleicht auch 7 freie Abende in der Woche.
P.S.: Bist Du mit Deinem OdB verpartnert?
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Ich wäre schon froh wenn wir uns wenigstens an einem Abend in der Woche sehen würden.BartS hat geschrieben:Je nach Wohnlage und Entfernung verbringen Paare schon 2, 3, 4 ...vielleicht auch 7 freie Abende in der Woche.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Fernbeziehung?Frangipani210 hat geschrieben: Ich wäre schon froh wenn wir uns wenigstens an einem Abend in der Woche sehen würden.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
JaBartS hat geschrieben:Fernbeziehung?Frangipani210 hat geschrieben: Ich wäre schon froh wenn wir uns wenigstens an einem Abend in der Woche sehen würden.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
@BartS:
Ich hatte dich schon richtig verstanden. Wenn der Partner an 6-7 Abenden pro Woche arbeitet ist da nicht viel mit Abenden zusammen verbringen.
Mein OdB versetzt mich seit 4 Wochen aus zeitlichen Gründen.
Ich hatte dich schon richtig verstanden. Wenn der Partner an 6-7 Abenden pro Woche arbeitet ist da nicht viel mit Abenden zusammen verbringen.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
findest Du das nicht seltsam?DreierBeziehung hat geschrieben: Mein OdB versetzt mich seit 4 Wochen aus zeitlichen Gründen.
4 Wochen keine Zeit - egal an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit?
wenn ich jemanden treffen möchte, dann finde ich die Zeit ...
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
@BartS: hattest du mal angesprochen, dass du mehr Freiraum haben möchtest?
Ich denke, man muss einfach aushandeln, wie viel zeit man zusammen verbringt, gewisse Kompromisse muss man da halt machen.
Als exAB ist es sicher auch gut, wenn man den Kontakt langsam intensiviert um sich an die Umstellung zu gewöhnen.
zum Thema: bis jetzt läuft es eigentlich so, wie ich es mir in etwa vorgestellt habe, von daher gibts eigenltich keinen Punkt, den ich unterschätzt hatte.
Wir sehen uns aber auch nicht ganz so oft, da ist die Umstellung nicht so krass.
Ich denke, man muss einfach aushandeln, wie viel zeit man zusammen verbringt, gewisse Kompromisse muss man da halt machen.
Als exAB ist es sicher auch gut, wenn man den Kontakt langsam intensiviert um sich an die Umstellung zu gewöhnen.
zum Thema: bis jetzt läuft es eigentlich so, wie ich es mir in etwa vorgestellt habe, von daher gibts eigenltich keinen Punkt, den ich unterschätzt hatte.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Im konkreten Fall, ja. Das ist auch ein wichtiger Punkt in so einem Fall, Kommunikation. Man kann nicht erwarten, dass sich sowas wortlos von alleine regelt. Man muss seine eigenen Wünsche kommunizieren (und sich erstmal bewusst werden, was man eigentlich will). Das fällt in der Regel leichter, wenn man sich wünscht, mehr gemeinsame Abende zu verbringen. Wenn man aber weniger möchte, dann wird das zuerst als Rückzug, weniger Verliebtheit oder Liebe, als erster Trennungsschritt verstanden. Ich sage es ja, solange man selbst nur in Situationen war, wo man das OdB seltener sieht als gewünscht, kann man sich gar nicht so richtig vorstellen, dass es auch ein "zu viel" gibt.marwie hat geschrieben:@BartS: hattest du mal angesprochen, dass du mehr Freiraum haben möchtest?
Das freut mich für Dich, das Du beim Thema Beziehung nicht überfordert wirst und keine bösen Überraschungen erlebt hast.marwie hat geschrieben: zum Thema: bis jetzt läuft es eigentlich so, wie ich es mir in etwa vorgestellt habe, von daher gibts eigenltich keinen Punkt, den ich unterschätzt hatte.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Wie BartS es andeutet, finde auch ich die Kommunikation, das Äußern der eigenen Wünsche, das Akzeptieren der Wünsche des Gegenübers, das Finden von Kompromissen schwieriger als gedacht. Es ergibt sich wenig einfach so (bzw. hat sich ergeben, ist ja nicht aktuell), es stoßen zwei Individuen aufeinander, die sich in ihrem Singlesein mit Freunden, Familie, Arbeit gut eingerichtet haben im Leben. Das zu einem harmonischen Miteinander zu verbinden erfordert durchaus, dass meine seine eigenen (egoistischen) Wünsche und Vorstellungen zurückfährt.
Zusätzlich machen mir meine (Minderwertigkeits?)Komplexe bzw. mein wenig gut ausgeprägtes Selbstbewusstsein bezüglich Männern zu schaffen: Ich stelle Zuneigung und Liebe bei Zurückweisung sehr schnell in Frage. D.h. hat der Partner mal nicht so viel Zeit für mich wir von mir gewünscht, nehme ich das schnell persönlich, fühle mich unbeliebt.
Diese Zweifel im Griff zu haben, empfinde ich als große Herausforderung in einer Beziehung.
Zusätzlich machen mir meine (Minderwertigkeits?)Komplexe bzw. mein wenig gut ausgeprägtes Selbstbewusstsein bezüglich Männern zu schaffen: Ich stelle Zuneigung und Liebe bei Zurückweisung sehr schnell in Frage. D.h. hat der Partner mal nicht so viel Zeit für mich wir von mir gewünscht, nehme ich das schnell persönlich, fühle mich unbeliebt.
Diese Zweifel im Griff zu haben, empfinde ich als große Herausforderung in einer Beziehung.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Darf ich mal neugierig sein: wie oft seht ihr euch denn? Und wie kam es zu dieser Frequenz? Ist das das Optimum für euch beide, oder plant ihr in absehbarer Zeit Veränderungen?marwie hat geschrieben: Wir sehen uns aber auch nicht ganz so oft, da ist die Umstellung nicht so krass.
Für mich bedeutet eine Beziehung ganz altmodisch, dass man sein Leben miteinander teilt. An diesen Punkt muss man natürlich auch erstmal kommen - kaum jemand beschließt beim ersten Date, dass man für einander ab jetzt das Wichtigste im Leben ist. Und diese Phase hatte ich bislang wohl ziemlich unterschätzt. So bis 30 war es einfach - man hat sich kennengelernt, und es dauerte maximal 3 Monate, bis man wusste, ob man wechselseitig diesen Menschen gern täglich um sich hat. Und dann hat man gemeinsam angefangen, nach einem Weg zu suchen, um das zu realisieren.
Jetzt, mit Mitte 40, scheint das deutlich schwieriger. Die Leute, die noch Single sind, haben ihr Leben gut organisiert und sind zeitlich ziemlich ausgelastet. Die so oft zu treffen, dass man überhaupt merken könnte, ob man füreinander eine Bereicherung des Alltags sein könnte, ist schwierig. Das gilt natürlich besonders für Fernbeziehungen, wo aus einem "ich komm mal für ne Stunde lang" gleich ne halbe Weltreise wird. Aber auch wenn man in derselben Stadt wohnt, kann es durchaus sein, dass in der Schnittmenge beider Terminkalender gerade mal ein freier Abend pro Woche bleibt.
Was man also früher innerhalb weniger Wochen, in denen man sich sehr oft gesehen hat, Verbindendes erleben konnte, zieht sich heute monatelang hin. Und in dieser langen Zeit verschwindet die rosarote Brille und gibt es dann natürlich auch mal Streits und Ähnliches - woran man dann bis zum nächsten Treffen allein herumknabbert. Was der nächste Punkt war, den ich unterschätzt habe: die Bedeutung einer schnellen Versöhnung. Meine (kurz vor der goldenen Hochzeit stehenden) Eltern haben die eiserne Regel, nie im Streit ins Bett zu gehen. Was ich in meiner 10jährigen Beziehung übernommen hatte ... und was bei einer Beziehung, in der man sich so selten sieht, nicht möglich ist. Also leidet man tagelang unter der schlechten Stimmung, braucht dann die Hälfte des nächsten Treffens zur Aussprache nebst Versöhnung - und die Gesamtbilanz rutscht immer mehr ins Negative. Irgendwann ist dann die Grenze der eigenen Leidensfähigkeit (die mit Mitte 40 auch kleiner ist als mit Mitte 20) erreicht und man flüchtet
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Wenn das mal passiert, ist das durchaus zu verkraften. Ist es allerdings regelmäßig so, würde wohl auch der selbstbewussteste Mensch sich unwillkommen, ungewollt und nicht gebraucht fühlen. Und gerade das Gefühl, willkommen zu sein, gewollt und gebraucht zu werden, suchen die Meisten nun mal in einer Beziehung.desigual hat geschrieben: Zusätzlich machen mir meine (Minderwertigkeits?)Komplexe bzw. mein wenig gut ausgeprägtes Selbstbewusstsein bezüglich Männern zu schaffen: Ich stelle Zuneigung und Liebe bei Zurückweisung sehr schnell in Frage. D.h. hat der Partner mal nicht so viel Zeit für mich wir von mir gewünscht, nehme ich das schnell persönlich, fühle mich unbeliebt.
Was auch gern vergessen wird: jedes Mal, wenn der Partner seinen Wunsch nach mehr Freiraum, als ihm sowieso schon zur Verfügung steht (in Fernbeziehungen also mindestens 5 Tage pro Woche, im Zusammenleben vielleicht täglich 1-5 Stunden), durchsetzt, lehnt er damit den Wunsch des Anderen nach mehr Nähe ab. Und Ungleichgewichte sind beziehungstechnisch ebenfalls suboptimal ..
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Das mit dem sich oft sehen stört mich gar nicht, im Gegenteil es finde es unglaublich schön, dass quasi immer jemand da ist.
Was ich lernen musste und muss ist mehr zu kommunizieren, zu eigenen Wünschen und Unsicherheiten zu stehen auch wenn es bequemer erscheint, alles in sich reinzufressen aber ich finde es klappt schon viel besser.
Was ich lernen musste und muss ist mehr zu kommunizieren, zu eigenen Wünschen und Unsicherheiten zu stehen auch wenn es bequemer erscheint, alles in sich reinzufressen aber ich finde es klappt schon viel besser.
Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
@Gucki:
Finde ich nicht sooo seltsam, wenn man eine Urlaubssperre hat und an mindestens 30 Tagen im Monat arbeiten muss. Zugegeben: Dann wenn er Zeit hat dann traue ich mich halt wieder nicht mal zu ihm hin zu gehen...
Finde ich nicht sooo seltsam, wenn man eine Urlaubssperre hat und an mindestens 30 Tagen im Monat arbeiten muss. Zugegeben: Dann wenn er Zeit hat dann traue ich mich halt wieder nicht mal zu ihm hin zu gehen...
Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Man unterschätzt die Schallschutzfähigkeit der Wände.
Wenn man auf Toilette geht hört der Partner viel mehr als man denkt
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Das ist auch so, wenn man Freunde besucht oder mit ihnen in Urlaub fährt. Gerade im Hotel finde ich sind die Wände sehr dünn.
Kein Mensch war ohne Grund in deinem Leben. Der eine war ein Geschenk. Der andere eine Lektion. Manche auch beides.
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Na und, was soll denn da schon sein außer Klogeräuschen und Dusche?zumsel hat geschrieben:Man unterschätzt die Schallschutzfähigkeit der Wände.
Wenn man auf Toilette geht hört der Partner viel mehr als man denkt
Zumsel!!!! Da links, da steht was bei dir... da, in deinen Profilangaben, fängt mit v an. Du schuldest uns eine Erfolgsgeschichte
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Re: Was man bei einer Beziehung unterschätzt.
Ich wette, es ist eine Frau aus dem ForumBlau hat geschrieben: Zumsel!!!! Da links, da steht was bei dir... da, in deinen Profilangaben, fängt mit v an. Du schuldest uns eine Erfolgsgeschichte
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