Verliebt sein

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knopper

Re: Verliebt sein

Beitrag von knopper »

Tania hat geschrieben: 19 Dez 2017 05:26
Sorry, aber das ist tatsächlich ganz allein Dein Job. Hat was mit "emotional öffnen" und "fallenlassen" zu tun - deswegen sagen die Briten wohl auch "falling in love". Die meisten fangen tatsächlich mit irgendwelchen Filmstars an ....
naja das mit den Stars hatte ich natürlich schon mal also das man da in eine verliebt war...aber was heißt verliebt, eher Schwärmerei.
und das war mit 15....aber doch nicht mehr mit 33 :D

Da ich es ja schon mal annähernd erlebt habe kann ich ja beschreiben wie es bei mir abläuft. Man hat mit der Kollegin / Mitschülerin ganz normal zu tun, also auf Arbeit usw... und anscheinend (ich weiß es nicht genau) wollte sie dann etwas von mir, bzw. andere Mitschüler / Kollegen wiesen mich drauf hin.

Nach einer Nacht drüber schlafen, wo mich das dann meist sehr beschäftige ("kann das wirklich sein das sie was von mir will"), war es dann meist um mich geschehen und ich wurde in Ihrer Anwesenheit nervös, aufgeregt usw...

Heißt also es ging tatsächlich immer von der Frau aus, und nicht einfach so von mir. Es musste schon was von ihr kommen, einfach so verliebe ich mich halt nicht.
Wüsste auch nicht wie ich das nun ändern kann, also gerade dieses Fallenlassen, bzw. wie man dieses verlieben üben kann.

Wäre doch eigentlich genauso, wenn man Atmen- oder den Schluckreflex erst üben muss oder? oder wenn man weint... ich meine muss kann man üben? Ok Filmstars die es auf Kommando tun müssen evt. :D

Ist also etwas Angeborenes, was eben kommt oder auch nicht.
Pierre

Re: Verliebt sein

Beitrag von Pierre »

knopper hat geschrieben: 19 Dez 2017 09:22 Wäre doch eigentlich genauso, wenn man Atmen- oder den Schluckreflex erst üben muss oder?
[...]
Ist also etwas Angeborenes, was eben kommt oder auch nicht.
Atmen und Schlucken ist ne gute Spur: das passiert erstmal unwillkürlich, ABER man kann auch drauf achten und es bewusst verstärken/unterdrücken/üben.

Die meisten Leute leben elend unbewusst, indem sie sich um diese (und viele andere) Dinge gar nicht kümmern. Die verlieben sich dann auch und behaupten sie könne nix dafür.

Aber sich um all die unwillkürlichen dinge zu kümmern, sie zu beobachten und zu schauen was man daran beeinflussen kann, genau das nennt man "Selbsterfahrung". (Üblicherweise fängt man mit Atemübungen an, siehe auch Yoga usw.)
Nonkonformist

Re: Verliebt sein

Beitrag von Nonkonformist »

Mich verlieben tu ich auch nicht nur mal so.
Hübsche frauen die an mir vorbei laufen sind an der nächste strassenecke schon wieder vergessen.
Wann ich mal mit unbekannten in gespräch gerate bleibt davon in der regel nicht viel hängen, eher flüchtiges kurzzeitgedächtnis als fürs leben gespeichert.
Die große mehrheit der menschheit lasst mich bei interaktionen emotional volkommen kalt.

Ein paar ganz wenige ausnahmen werden freunede -eher über eine annäherungsperiode von wochen, nicht auf anhieb.

Etwa um de 25 bis 30 fand ich aus romantische hinsicht interessant.
Auch das meist erst nach mehreren wochen, und die meisten fraiuen haben dafür ziemlich aktiv den kontakt mit mich gesucht, mit mir geflirtet, usw. Da war mehr los als deren reine neutrale anwesendheit. Mit alle gab es zuerst wochenlange interaktion.
Von diese frauen fand ich fast die hälfte nicht ausreichend kompatibel, die anderen würden zu meinen bis jetzt 15 OdBs, ich würde so sagen das ich in die gesammtgruppe verliebt war.

Und alle andere frauen die ich begegnet bin interessierten mich auf romantisch/sexuelle ebene null komma gar nichts.
Unter denen auch eine gruppe frauen die interesse in mich zeigten, die ich nicht erwiderte.
Aus diese gruppe habe ich einige frauen korben müßen.

Irgendwelche unbekannte frau begegnen und mich dann rational entscheiden mich in sie zu verlieben würde null funktionieren.
Auf befehl kriege ich keine schmetterlinge im bauch, denke ich nicht kontinuierlich an jemanden, etc.
Mein normalzustand ist: Interessiert mich nicht die bohne.
Sogar alle meine OdBs haben auf diese stufe angefangen, bis auf etwa zwei oder drei ausnahmen die ich auf den ersten blick bereits interessant fand.

Aber dieses "Falling in love" kenne ich so kaum.
Meist ist es eher so ein sehr langsames gleiten.
Während diese OdBs in spe sich um mich bemüht haben.
In viele habe ich mich deswegen verliebt, weil sie aktiv auf mich zugegangen sind, mich schöne augen gemacht haben, mit mir geflirtet haben, mich geneckt haben, zweideutigkeiten von sich gegeben haben, interesse in mich als person zeigten, etc. Verlieben war bei mir eigentlich sehr selten ein einseitiges prozess. Da müsste schon einiges an interesse von der frau da sein.

Sogar bei diese die ich auf den ersten blick interessant gefunden habe - es hat nähmlich auch eine menge frauen gegeben die ich aif den ersten blik interessant fand, in denen ich mich nie verliebt habe. Diese erste blick entscheidet bei mir gar nichts.

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