Inwieweit bezieht ihr euren Liebsten/Liebe in euer Leben mitein

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Aroundtheworld

Inwieweit bezieht ihr euren Liebsten/Liebe in euer Leben mitein

Beitrag von Aroundtheworld »

Jo,

ich habe seit 5 Monaten meinen ersten Freund (und ich bin seine erste Freundin). Anfangs war es wirklich schön, ich war noch nie so glücklich und habe mich jedes Mal gefreut ihn zu sehen. Ich hatte Lust auf ihn und dachte auch, dass das etwas Echtes ist, was Zukunft hat. Dann gab es im Februar eine Situation, ein Missverständnis, und das sich nicht gleich klären ließ, weil er nicht verfügbar war (seine Wahl). Diese Aktion hat mein Vertrauen in ihn verletzt. Wir haben dann zwar drüber geredet, aber für mich hat es sich nicht gelöst angefühlt für mehrere Wochen. Es ist ein starkes Gefühl von Unsicherheit und Zweifel aufgekommen. Ich habe es dann nochmal angesprochen mehrere Wochen später und es wurde etwas besser.

Nun gab es in letzter Zeit sehr viele Situationen, die mich gestört haben. Das kam vorallem dann vor, wenn er etwas am Wochenende mit Freunden macht und mich nicht informiert oder miteinbezieht/einlädt, teilweise auch auf Veranstaltungen, wo seine Freunde ihre Freundinnen mitnehmen. Ich versuche ihn weitestgehend überall miteinzubeziehen, nehme ihn zu Freunden mit, auf Feste etc.
Seit ca 3 Monaten ist die Lust weitestgehend verschwunden und ich mag mich nicht mehr berühren lassen von ihm. Oftmals ist es mir zu viel Nähe, es ist unangenehm, ich kann ihn nicht mehr genießen. Dann letzte Woche war es so, dass ich mich nicht gefreut habe ihn zu sehen.

Wie ist das bei euch in der Beziehung mit Nähe/Distanz? Habt ihr ne Idee was machen? Ich mag ihn jetzt eigentlich gar nicht mehr sehen, so angepisst & eifersüchtig bin ich und weiß nicht ob sich das irgendwie klären lässt, weil sich in mir schon ziemlich das Gefühl breit gemacht hat, dass ich ihm nicht vertrauen kann und er sich da auch nicht ändern wird /will. Gleichzeitig will ich ihm meine ganze Wut ins Gesicht hauen :boxing: . Ich weiß, wenn er sich nicht mehr Mühe gibt, mich das auf Dauer unglücklich macht und es nicht weiter gehen kann.

Danke schonmal für eure Anregungen, Meinungen, Tips etc. :good: Schönen Sonntag

ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Thorson

Re: Inwieweit bezieht ihr euren Liebsten/Liebe in euer Leben mitein

Beitrag von Thorson »

Sag ihm doch in einem persönlichen Gespräch genau das so wie hier niedergeschrieben, was dich bedrückt. Wenn er nicht bereit ist, darüber zu reden und über mögliche Kompromisse nachzudenken (und diese auch umzusetzen) passt ihr wohl einfach nicht perfekt zueinander und du musst daraus deine Konsequenzen ziehen, entweder es so weiterlaufen lassen oder einen Schlusstrich ziehen. Einen passenden Partner zu finden ist ja nun nicht so einfach, und manchmal vernebeln die Hormone anfangs ein wenig die Sicht.
Ich weiß, das klingt jetzt eventuell etwas drastisch, aber so viele Menschen sind in unglücklichen Beziehungen, weil sie entweder nicht über Probleme sprechen oder bei nicht auszuräumenden Differenzen weiter in dieser Situation verharren.
Glockenspiel

Re: Inwieweit bezieht ihr euren Liebsten/Liebe in euer Leben mitein

Beitrag von Glockenspiel »

Also bei mir ist das so, dass ich mein eigenes Leben habe und sie auch. Wir teilen keinen gemeinsamen Freundeskreis und ich versuche sie auch nicht zu irgendwelchen Feiern unbedingt mitzunehmen. Gleiches gilt auch für sie. Ab und zu kommt es vor, dass wir trotzdem mit einigen Leuten aus meinem bzw. ihrem Freundeskreis etwas machen, aber wert darauf lege ich persönlich nicht.
Ist natürlich wichtig, dass sie meine engsten Freunde kennt und ich ihre.

Dennoch. Wenn es dich persönlich stört, dann solltest du es genau so ansprechen, wie du es geschrieben hast. Möglicherweise lenkt er dann ein und wenn nicht, dann bleibt wohl nur eine Trennung.
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Girassol
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Re: Inwieweit bezieht ihr euren Liebsten/Liebe in euer Leben mitein

Beitrag von Girassol »

Ich finde es wichtig miteinander reden zu können, auch über eher unangenehme oder schwierige Dinge. Wenn das generell nicht funktionieren würde oder das Gefühl habe, dass der andere daran kein Interesse hat, wäre es für mich schwierig, die Beziehung fortzusetzen.

Was wünschst du denn von ihm? Was sollte er jetzt machen, dass es zwischen euch wieder ins Reine kommt? Denkst du, dass da noch eine reelle Chance besteht?

Du schreibst, dass ihr seit 5 Monaten zusammen seit und es diese blöde Situation im Februar gab, also noch recht am Anfang eurer Beziehung. Habt ihr euch jemals richtig ausgesprochen, was genau da passiert ist und so blöd war?

Ich persönlich erwarte nicht, dass mein Freund mich immer überall mit hinnimmt. Er kann auch gerne mal ohne mich was unternehmen, aber ich würde es ganz gerne vorher wissen. Dann kann ich mir für die Zeit alleine auch was Schönes vornehmen. :mrgreen:

Wenn ich mich mit Freunden treffe, ist mein Freund oft dabei, aber auch nicht immer. Ich frage ihn eigentlich immer, ob er mit will außer ist es ganz eindeutig ein reiner Mädelsabend. Auch wenn ich zu meinen Eltern fahre, frage ich, ob er mitwill. Ich würde es aber auch nicht schlimm finden, wenn er mal keine Lust drauf hat.

Auch hier finde ich es wichtig miteinander zu reden und das rechtzeitig. Eine Woche vor dem Heiligen Abend noch die Frage ausdiskutieren zu müssen, mit welcher Familie man den in diesem Jahr unter dem Baum sitzt, würde mich wahnsinnig machen.
Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today, today is a gift. That's why we call it present.
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Montecristo
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Re: Inwieweit bezieht ihr euren Liebsten/Liebe in euer Leben mitein

Beitrag von Montecristo »

Aroundtheworld hat geschrieben: 03 Jun 2018 18:38 Dann gab es im Februar eine Situation, ein Missverständnis, und das sich nicht gleich klären ließ, weil er nicht verfügbar war (seine Wahl).
Da können wir jetzt lange rätseln... Wenn es doch ein Missverständnis war, dann sollte es eigentlich erledigt sein? Wieso hakst Du da jetzt nach? Insgesamt klingst Du schon ein bisschen eifersüchtig...
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NeC
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Re: Inwieweit bezieht ihr euren Liebsten/Liebe in euer Leben mitein

Beitrag von NeC »

Deine Geschichte klingt ein wenig so wie bei mir und meiner ersten Freundin; wir hatten uns da auch ganz frisch gegenseitig ent-abisiert. ;)

Den anderen teilhaben lassen am eigenen Leben ist schon wichtig ... aber es bedeutet meiner Meinung nach nicht zwangsläufig, dass man alles zusammen unternimmt. Wichtig ist, vertrauensvoll und wertschätzend offen miteinander zu reden. Nicht nur, wenn irgendwas total schief lief, sondern kontinuierlich, am besten über "Ich-Botschaften" vorwurfsfrei gegenseitig die eigenen Wünsche und Vorstellungen kommunizieren.

Ich glaube, da habt ihr beide noch ein wenig Nachholbedarf. Aber das ist auch kein Wunder; als sozial nicht so geübter AB kann das ein harter Brocken sein. ;)

Du hast z.B. Deine Unzufriedenheit (glaube ich zumindest) lange in Dich hineingefressen, und ich denke daraus resultiert jetzt die Unlust. Er dagegen hat offenbar auch nicht so wirklich kommuniziert, was ihm wichtig ist. Braucht er diese Zeit allein mit seinen Kumpels? Oder hat er schlicht keine Ahnung davon, wie gern Du dabei wärst? Und warum hat das "öfter mal über das Missverständnis reden" anscheinend nicht gereicht, um da wirklich ein gegenseitiges Verständnis zu schaffen? Ihr müsst an eurer Kommunikation arbeiten, wenn euch eure Beziehung wichtig und erhaltenswert erscheint.
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Montecristo
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Re: Inwieweit bezieht ihr euren Liebsten/Liebe in euer Leben mitein

Beitrag von Montecristo »

Am Beginn einer Beziehung ist möglicherweise unklar, was man gerade anzettelt. Das "ich" ist noch näher als das "wir". Was früher keine Konsequenzen hatte, geht ohne Absprache nicht mehr. Wenn beide wollen, dann lassen sich solche Klippen aber umschiffen.

Auf der anderen Seite redet die TE von "Eifersucht" und das ist IMHO ein Alarmsignal.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Bergkristall

Re: Inwieweit bezieht ihr euren Liebsten/Liebe in euer Leben mitein

Beitrag von Bergkristall »

Also wie schon vorher geschrieben wurde solltest du auf alle Fälle ein klärendes Gespräch versuchen.

Aber ich finde auch wichtig, dass du etwas in dich gehst und dir über deine Gefühle klar wirst.

Was du schreibst kommt mir ziemlich bekannt vor und ich hatte mit meinem ersten längerfristigen Freund zumindest zum Teil ähnliche Probleme.
Und auch bei mir hat sich zum Schluss die Lust und alles verabschiedet.
Nach 3 Wochen Trennung weiß ich, dass All das Hin und Her zwischen uns meine Gefühle für ihn einfach geschädigt hatte.
Wenn das bei dir auch so ist, wenn es nicht nur Wut ist, fährst du eventuell besser mit einem Schlussstrich und er auch.

Aber was du auch bedenken solltest Ist, dass man in dieser ersten Beziehung noch einiges dazu lernen muss.
Vielleicht bist du genau wie ich mit dieser romantischen Abinen Vorstellung rein gegangen:
Jetzt ist es die erste Beziehung und da muss man sich alles anvertrauen und alles sagen und alles zusammen machen.
Und wenn der Mann dann nicht mitzieht kocht die Ungeduld und die Enttäuschung und vielleicht auch hier oder da ein bissl Eifersucht hoch.

Hier muss eine Art Realitätscheck und Lerneffekt kommen. Die Beziehung braucht Zeit sich zu entwickeln und zu wachsen...nicht anders als zum Beispiel eine gute Freundschaft.
Kann auch sein dass dein Partner gar nicht so eine All Inn Vorstellung hatte.
Du bist also quasi sauer auf ihn, weil du denkst etwas muss so sein, weil es quasi normal ist... z.B von Anfang an zusammen überall hin zu gehen...
Aber er tickt ganz anders und denkt dass kommt später.
Er kann sich also nicht mal bewusst sein, dass er dich sauer macht, weil es für ihn ja völlig normales Verhalten ist.

Daher, wenn du das Gefühl hast, dass er dir noch genug bedeutet wär es ein wichtiger Schritt z.B. mal diese Vorstellungen abzugleichen.
So beugt ihr weiteren Missverständnissen soweit das überhaupt geht vor.

Das schwierigste in einer frischen Beziehung überhaupt ist meiner Meinung nach kommunizieren lernen.
Und da muss von beiden Seiten Bereitschaft da sein.
Wenn die fehlt und er sich entziehen sollte... was ich erleben musste und wegen der Sache im Februar bei dir auch raus lese ... dann kannst du es meiner Meinung nach vergessen.
Klar braucht ein Partner Freiraum und soll ihn auch haben.
Aber Tage und Wochenlang abtauchen geht nicht und ist zu viel verlangt.
Ninja Turtle

Re: Inwieweit bezieht ihr euren Liebsten/Liebe in euer Leben mitein

Beitrag von Ninja Turtle »

Bergkristall hat geschrieben: 05 Jun 2018 16:49 Das schwierigste in einer frischen Beziehung überhaupt ist meiner Meinung nach kommunizieren lernen.
Das kann man gar nicht oft genug betonen!
Aroundtheworld

Re: Inwieweit bezieht ihr euren Liebsten/Liebe in euer Leben mitein

Beitrag von Aroundtheworld »

Hallo ihr,
vielen Dank dass ihr eure Erfahrungen mit mir teilt und mir Hinweise gebt, wo es sich evtl lohnt hinzuschauen. Eure Kommentare helfen mir bestimmt weiter!

@girassol @thorson Mein Partner ist immer bereit über etwas zu reden, wenn ich die Initiative ergreife und etwas anspreche. Er allerdings hat noch nie etwas angesprochen. Ich weiß nichtmal ob er überhaupt glücklich ist in der Beziehung oder ob er sich die Frage dazu stellt. Trotz dem Gespräch fühlt es sich nicht besser oder gelöst an. Mein Punkt ist nicht richtig bei ihm angekommen, er hat sich verteidigt, herausgeredet und abgelenkt.

@montecristo: Ich bin sau eifesüchtig! Auf seinen besten Freund, auf andere Freunde von ihm! Weil er sie mir vorzieht bzw sie mir enthält und mich nicht an seinem Leben teilhaben lässt!

@nec: das Problem ist, dass er einfach nicht mit mir kommuniziert. Und nciht weil ich ihm nichts bedeute, sonder weil er darin wohl nicht so geübt ist. Dann kann ich viel an ihn "hinkommunizieren", ihm sagen was ich mir wünsche, was mich stört etc. aber wenn nie etwas zurück kommt und ich nicht das Gefühl habe, das von mir gesagte kommt an, verliere ich die Motivation und resigniere. Das passiert gerade. Soll ich mehr auf ihn zugehen? Ihn fragen, was er sich wünscht, was seine Vorstellung ist?

@bergkristall: derzeit ist es eine Leere, eine abgestumpfte verzweiflung. Aber das ist nur das derzeitige Gefühl, das sich über das eigentliche darüberlegt wie ein Schleier. Eigentlich habe ich ihn sehr sehr gerne und er bedeutet mir viel und ich kann ihn mir nicht mehr wegdenken aus meinem Leben und die Vorstellung davon ist sehr schwer. Allerding ist sie da und das war sie am Anfang bestimmt nicht.
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marwie
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Re: Inwieweit bezieht ihr euren Liebsten/Liebe in euer Leben mitein

Beitrag von marwie »

Falls es weiter gehen soll, müsst ihr wohl Kompromisse finden. Etwa, dass er dich etwas mehr einbezieht und du aber nicht versuchst ihn immer einzubeziehen, sondern du auch deine Leute alleine triffst und Dinge machst ohne ihn.
Hachiko

Re: Inwieweit bezieht ihr euren Liebsten/Liebe in euer Leben mitein

Beitrag von Hachiko »

Aroundtheworld hat geschrieben: 03 Jun 2018 18:38 Danke schonmal für eure Anregungen, Meinungen, Tips etc. :good: Schönen Sonntag
Hallo Aroundtheworld,
als jemand, der keine Beziehung hat, weil er genau dieses Szenario immer vor sich sieht (Thema "Beziehung wird alltäglich"), denke ich, dass du nicht drumherum kommen wirst, als mit deinem Freund nochmal ausgiebig darüber zu reden!
Aber ganz wichtig: Kein "Bla-bla-alles-gut-lass-uns-sex-haben-und-ok-jetzt", sondern ein "Bla-bla-so-denkst-du-so-ich-so-geht-es-weiter-jetzt-meinetwegen-sex" (Stichwort: Vereinbarung - wie sollte wer wo wann und wie einbezogen sein!).
Ganz nebenbei: Herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Freund...
Ninja Turtle hat geschrieben: 05 Jun 2018 17:33
Bergkristall hat geschrieben: 05 Jun 2018 16:49 Das schwierigste in einer frischen Beziehung überhaupt ist meiner Meinung nach kommunizieren lernen.
Das kann man gar nicht oft genug betonen!
Ich glaube die "Kommunikation" ist anfangs noch ziemlich einfach...
"Schmetterlingsgefühle", "Wolke-7" und "Rosa-Rote-Brille" sorgen dafür, dass man verzeiht, versteht und sich entgegen kommt ohne Ende.
Das Schwierigste sehe ich eher darin, "niemals aufzuhören, zu kommunizieren".
Gerade dann, wenn eine Beziehung nämlich Alltag wird, gibt es keine "Blümchen-Gefühle" mehr...dann will jeder nur noch seinen gerechten Anteil vom Kuchen (am besten immer etwas größer, als bei anderen Pärchen, von denen man so hört)!

Anfängliche Gesten werden weniger und plötzlich komplett verschwinden!
Blumen schenken? Stuhl anbieten? Tür aufhalten?
Höchsten nur noch dann, wenn es auch einen Anlass gibt!

Nur meine Meinung...

Gruß
Hachi
Malaika

Re: Inwieweit bezieht ihr euren Liebsten/Liebe in euer Leben mitein

Beitrag von Malaika »

Im moment noch gar nicht, wir sehn uns nur einmal die Woche und da ist kaum Zeit dafür. Ich würde ihn gern weiter einbeziehn oder ich würde mich freuen wenn er es täte aber soviel Zeit haben wir noch nicht miteinander verbracht daß es dazu gekommen wäre... Ich kann mir noch nicht vorstellen wie so eine "jeden Tag" Beziehung wäre...was da alles passiert und so...
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Re: Inwieweit bezieht ihr euren Liebsten/Liebe in euer Leben mitein

Beitrag von BartS »

Aroundtheworld hat geschrieben: 03 Jun 2018 18:38 ich habe seit 5 Monaten meinen ersten Freund (und ich bin seine erste Freundin).
Aroundtheworld hat geschrieben: 03 Jun 2018 18:38 Seit ca 3 Monaten ist die Lust weitestgehend verschwunden und ich mag mich nicht mehr berühren lassen von ihm.
D.h. also, dass Du die meiste Zeit in eurer Beziehung lustlos bist und keine große Freude mehr hast?

Vertrauen ist in einer Beziehung wichtig. Das ist banal, denn selbst wenn wir Freunden oder der Familie nicht mehr trauen würden, wäre es zu spät und es kommt zum Bruch. Keine Ahnung was die Gründe waren, die zum Misstrauen auf Deiner Seite führten. Keine Ahnung, ob er Dinge gemacht hat, wo ich denken würde "oh, was für ein Ar..." oder ob ich bei Dir denken würde "hab Dich mal nicht so". Wirklich gut einschätzen könnte es nur jemand, der Dich und Deinen Freund persönlich kennt.

Nur frag Dich einfach selbst, ob Du noch in einem halben Jahr in einer Beziehung sein willst, die nur die ersten beiden Monate schön war.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)

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