Alkohol

[Maverick]

Bier kommt mir nicht ins Haus - wiederliches Zeug größtenteils.

Bei einem _guten_ schottischen oder japanischem single malt sage ich selten nein.
Ansonsten Wein in entsprechender Gesellschaft.

Größtenteils. Ich trinke auch nur Bier-Delikatessen. Samstag bin ich nach ganz langer Zeit mal wieder in der Düsseldorfer Altstadt und werde hier im Schlüssel, Uerige, Füchsen und Schumacher einkehren. Ansonsten trinke ich eigentlich nicht viel anderes Bier.

Und guter Single-Malt ist wirklich spitze. Am besten mit einer guten Zigarre. Den habe ich mir letztes Jahr vom Weihnachtsgeld gekauft, der war super: http://www.worldwidespirits.de/Macallan ... et,i20.htm

[Wusel]

Ich finde Bier ganz und garnicht widerlich

[Automobilist]

Lieber verdursten als Bier trinken...

[rollerboy43]

Ich habe eine Vermutung, wer 11. angekreuzt hat

Wer denn?

Ups, ich habe gerade vergessen, wen ich meinte. Es liegt mir auf der Zunge. Aber dort liegt es anscheinend gerade gut. Wer war das noch mal

Wahrscheinlich der TE selbst...

[Chiron]

Ich trinke ich meist 1 Gläschen pro Woche und lass mich vielleicht alle 1 bis 2 Monate ein einziges Mal volllaufen. So richtig an meine Grenze gehe ich vielleicht 3 mal im Jahr. Die anderen male sind dann eher richtig stark beschwipst bzw. so dass ich zumindest torkle

Allerdings ist meine Regel: Nie wenn ich gerade in einer depressiven Phase bin. Das zieht mich meist nur noch tiefer runter und ich baue bzw. versuche scheiße zu bauen bzw. bemitleide mich nur noch selbst

[w82nrw]

Ich fände es befremdlich, wenn jemand mich das fragen würde. Was mein Gegenüber gerne trinken möchte, ist mir doch wurscht, so lange ich nicht das selbe trinken muß.
Vielleicht solltest du wechseln zu: "Ich nehme ein Bier. Willst du auch eins?"

Bei der Frage könnte es Missverständnisse beim Thema Bezahlung geben.

Ich finde die Frage nicht befremdlich, es kommt allerdings auf die Situation an. Abends in der Kneipe ist es was anderes als z.B. Mittags im Restaurant.
Ich persönlich würde nie jemand direkt fragen ob er auch ein Bier möchte, liegt vermutlich an meiner Erfahrung mit trockenen Alkoholikern.

Ups, ich habe gerade vergessen, wen ich meinte. Es liegt mir auf der Zunge. Aber dort liegt es anscheinend gerade gut. Wer war das noch mal

Wahrscheinlich der TE selbst...

Ich wars nicht

[Reni]

Ich finde die Frage nicht befremdlich, es kommt allerdings auf die Situation an. Abends in der Kneipe ist es was anderes als z.B. Mittags im Restaurant.

In was für einer Situation fändest Du die Frage denn nicht befremdlich? Mir fällt jetzt Herzchirurg in der Mittagspause ein, aber der weiß vermutlich besser als ich wie er seine Hände ruhig kriegt.

[Mannanna]

Ich fände es befremdlich, wenn jemand mich das fragen würde. Was mein Gegenüber gerne trinken möchte, ist mir doch wurscht, so lange ich nicht das selbe trinken muß.
Vielleicht solltest du wechseln zu: "Ich nehme ein Bier. Willst du auch eins?"

Bei der Frage könnte es Missverständnisse beim Thema Bezahlung geben.

Ich finde die Frage nicht befremdlich, es kommt allerdings auf die Situation an. Abends in der Kneipe ist es was anderes als z.B. Mittags im Restaurant.
Ich persönlich würde nie jemand direkt fragen ob er auch ein Bier möchte, liegt vermutlich an meiner Erfahrung mit trockenen Alkoholikern.

Ups, ich habe gerade vergessen, wen ich meinte. Es liegt mir auf der Zunge. Aber dort liegt es anscheinend gerade gut. Wer war das noch mal

Wahrscheinlich der TE selbst...

Ich wars nicht

Ich wars auch nicht.

Wenn ich weiß, daß jemand trockener Alkoholiker ist, würde ich ihn natürlich auch nicht fragen.
Und die Bezahlung... naja, wenn man dem Gegenüber mal ein Bier ausgibt, stirbt man daran nicht. Wenn das Geld wirklich sooo knapp ist, bleibt es eben bei "Ich nehme ein Bier".

[w82nrw]

Ich finde die Frage nicht befremdlich, es kommt allerdings auf die Situation an. Abends in der Kneipe ist es was anderes als z.B. Mittags im Restaurant.

In was für einer Situation fändest Du die Frage denn nicht befremdlich? Mir fällt jetzt Herzchirurg in der Mittagspause ein, aber der weiß vermutlich besser als ich wie er seine Hände ruhig kriegt.

Irgendwie verstehe ich deine Frage nicht.

Beim Herzschirurg fände ich es befremdlich wenn er in seinem Dienst Alkohol trinkt, egal ob gefragt oder nicht

[Reni]

Ich finde die Frage nicht befremdlich, es kommt allerdings auf die Situation an. Abends in der Kneipe ist es was anderes als z.B. Mittags im Restaurant.

In was für einer Situation fändest Du die Frage denn nicht befremdlich? Mir fällt jetzt Herzchirurg in der Mittagspause ein, aber der weiß vermutlich besser als ich wie er seine Hände ruhig kriegt.

Irgendwie verstehe ich deine Frage nicht.

Beim Herzschirurg fände ich es befremdlich wenn er in seinem Dienst Alkohol trinkt, egal ob gefragt oder nicht

Ganz einfach: Du schreibst, Du fändest es in bestimmten Situationen nicht befremdlich, gefragt zu werden, ob zumsel in Deiner Gegenwart ein Bier trinken darf. Mir würde da keine einfallen.

[Lazarus Long]

Ich habe gerade ein wenig nachgedacht:

1. Ich bin eingeladen und möchte das mit weitem Abstand teuerste Getränk von der Karte wählen.
2. (Ich trinke zwar kein Bier, aber mal angenommen ich würde:) Ähnlich wie bei Knoblauch würde ich fragen, ob die Frau mir gegenüber, der ich später noch näher kommen will, damit ein Problem hat.
3. Mein Gegenüber ist trockener Alkoholiker.
4. Es wurde im Vorhinein nicht geklärt, wer auf dem Rückweg den Wagen fährt.

[Reni]

Ich habe gerade ein wenig nachgedacht:

1. Ich bin eingeladen und möchte das mit weitem Abstand teuerste Getränk von der Karte wählen.
2. (Ich trinke zwar kein Bier, aber mal angenommen ich würde:) Ähnlich wie bei Knoblauch würde ich fragen, ob die Frau mir gegenüber, der ich später noch näher kommen will, damit ein Problem hat.
3. Mein Gegenüber ist trockener Alkoholiker.
4. Es wurde im Vorhinein nicht geklärt, wer auf dem Rückweg den Wagen fährt.

1. versteh ich, zumindest in unseren Gefilden ist Bier aber eher zahlbar.
2. ich küsse keine Frauen
3. Wenn ich es weiß, frag ich erst garnicht, Johannisbeerschorle ist lecker, wenn nicht, unterstell ich es auch nicht.
4. dann müsste die Frage aber heißen: Stört es Dich, dass Du heut kein Bier kriegst .

[Mannanna]

Ich habe gerade ein wenig nachgedacht:

1. Ich bin eingeladen und möchte das mit weitem Abstand teuerste Getränk von der Karte wählen.
2. (Ich trinke zwar kein Bier, aber mal angenommen ich würde:) Ähnlich wie bei Knoblauch würde ich fragen, ob die Frau mir gegenüber, der ich später noch näher kommen will, damit ein Problem hat.
3. Mein Gegenüber ist trockener Alkoholiker.
4. Es wurde im Vorhinein nicht geklärt, wer auf dem Rückweg den Wagen fährt.

1. versteh ich, zumindest in unseren Gefilden ist Bier aber eher zahlbar.
2. ich küsse keine Frauen
3. Wenn ich es weiß, frag ich erst garnicht, Johannisbeerschorle ist lecker, wenn nicht, unterstell ich es auch nicht.
4. dann müsste die Frage aber heißen: Stört es Dich, dass Du heut kein Bier kriegst .

1. Es gibt gewisse Etablissements, da kostet der Piccolo schon 50 €.... Habe ich mir aber auch noch nicht geleistet.
3. Wenn ich es weiß, bestelle ich mir trotzdem ein Bier/Wein/wasauchimmer. Ein trockener Alkoholiker weiß, das Alkohol für ihn Tabu ist, er wird aber nicht erwarten oder verlangen, daß deshalb sein Umfeld ebenfalls auf Alkohol verzichtet.

[zumsel]

Wenn ich abends unterwegs bin würde ich natürlich nicht fragen, ob die Frau damit einverstanden ist, ob ich ein Bier trinke. Aber wenn man sich Nachmittags oder Mitttags trifft und ich gerne ein Bier trinken will frage ich die Frau ganz gerne mal, ob es sie stören würde. Ich habe erlebt, dass manche Frauen wirklich komisch darauf reagieren, wenn man sich Bier bestellt. Und was schadet es einfach nachzufragen? Es ist doch eine charmante Art zu zeigen, dass ich daran interessiert bin, was die Frau denkt. Das hat für mich nichts mit devot sein oder sich verleugnen zu tun. Es passiert ja auch nur beiläufig in einem Nebensatz. Also ich sehe das ganz locker. Selbst wenn ich in dem einen Punkt befremdlich rüberkommen sollte stört mich das weniger. Ich brauche nicht perfekt sein um meinen Spaß zu haben. Ich bin aber lieber etwas zu aufmerksam als zu wenig. Und außerdem können kleine Befremdlichkeiten ja auch meist ganz interessant sein und zu tollen Gesprächen führen, solange man sich sonst gut versteht.

Ein Date bei dem alles so aalglatt abläuft finde ich total langweilig. Manchmal provoziere ich dann sogar von ganz alleine kleine Befremdlichkeiten um dem Gefühl der Belanglosigkeit des Gesprächs zu entfliehen.

Apropos: Stört es euch wenn ich meinen morgentlichen Baileys mit einem Schuß Kaffee strecke ?

[Reni]

Ich habe gerade ein wenig nachgedacht:

1. Ich bin eingeladen und möchte das mit weitem Abstand teuerste Getränk von der Karte wählen.
2. (Ich trinke zwar kein Bier, aber mal angenommen ich würde:) Ähnlich wie bei Knoblauch würde ich fragen, ob die Frau mir gegenüber, der ich später noch näher kommen will, damit ein Problem hat.
3. Mein Gegenüber ist trockener Alkoholiker.
4. Es wurde im Vorhinein nicht geklärt, wer auf dem Rückweg den Wagen fährt.

1. versteh ich, zumindest in unseren Gefilden ist Bier aber eher zahlbar.
2. ich küsse keine Frauen
3. Wenn ich es weiß, frag ich erst garnicht, Johannisbeerschorle ist lecker, wenn nicht, unterstell ich es auch nicht.
4. dann müsste die Frage aber heißen: Stört es Dich, dass Du heut kein Bier kriegst .

1. Es gibt gewisse Etablissements, da kostet der Piccolo schon 50 €.... Habe ich mir aber auch noch nicht geleistet.
3. Wenn ich es weiß, bestelle ich mir trotzdem ein Bier/Wein/wasauchimmer. Ein trockener Alkoholiker weiß, das Alkohol für ihn Tabu ist, er wird aber nicht erwarten oder verlangen, daß deshalb sein Umfeld ebenfalls auf Alkohol verzichtet.

In diesen Etablissements will die entsprechende Dame aber, dass Du den Piccoli trinkst . Ist das dann Weißbierpiccolo?

[Wild West Zorro]

ich liebe frauen mit denen man bier trinken kann.. hat etwas unkompliziertes finde ich..

[Ich31]

Man kann Dinge aber auch kompliziert machen
Es ist doch nett und höflich wenn man vorher gefragt wird ob es einen stört wenn man sich was alkoholisches bestellt.
Und dann sagt man ganz einfach Ja oder Nein.

[Katinka]

Man kann Dinge aber auch kompliziert machen
Es ist doch nett und höflich wenn man vorher gefragt wird ob es einen stört wenn man sich was alkoholisches bestellt.
Und dann sagt man ganz einfach Ja oder Nein.

Außerdem gebe ich zu bedenken, dass jemand, der Bier getrunken hat, vor allem Weizenbier (igitt), ganz grauenvoll aus dem Mund stinkt. Da würde ich ganz besonders drauf achten, dass der ncht zu sehr in meine Nähe rückt.

[Kostas Klopsis]

Ganz einfach: Du schreibst, Du fändest es in bestimmten Situationen nicht befremdlich, gefragt zu werden, ob zumsel in Deiner Gegenwart ein Bier trinken darf. Mir würde da keine einfallen.

Mir auch nicht. Oder haben irgendwelche Gesundheitsapostel mittlerweile die Schädlichkeit des Passivtrinkens entdeckt?

[w82nrw]

3. Wenn ich es weiß, frag ich erst garnicht, Johannisbeerschorle ist lecker, wenn nicht, unterstell ich es auch nicht.

Das hat für mich nichts mit unterstellen zu tun. Es gibt viele Gründe warum jemand gerade kein Alkohol trinken möchte/kann/darf: Medikamenteneinnahme, Schwangerschaft, Diät (nein ich meine nicht Gewichtsreduktion)
und es gibt auch viele Gründe warum es jemand nicht mögen könnte dass Alkohol getrunken wird: man möchte nachher noch kuscheln/küssen, Assoziationen mit früheren Erleben, der eigene Verzicht fällt schwerer...
Nicht alles sind Dinge die ich über mein Umfeld weiß oder Themen über die man gerne mit jeden redet.

Ich finde es daher schlicht höflich (und dementsprechend auch nicht befremdlich) wenn in einer Situation in der man nicht zwingend erwarten kann das Alkohol getrunken wird, gefragt wird. (Leicht) befremdlich fände ich es wenn ich mich beispielsweise abends in einer Kneipe/Pub treffe und da gefragt wird.